DE3629283C2 - - Google Patents
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- DE3629283C2 DE3629283C2 DE19863629283 DE3629283A DE3629283C2 DE 3629283 C2 DE3629283 C2 DE 3629283C2 DE 19863629283 DE19863629283 DE 19863629283 DE 3629283 A DE3629283 A DE 3629283A DE 3629283 C2 DE3629283 C2 DE 3629283C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R7/00—Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
- B60R7/02—Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in separate luggage compartment
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Unterteilen
eines Stauraumes, wie einem Kofferraum in einem Kraftwagen,
bestehend aus vom Stauraumboden hochstehenden, gelenkig
miteinander verbundenen, in Winkellagen zueinander
arretierbaren Trennwänden, die durch Schwenken um den Gelenkstellen
zugeordnete Hochachsen von einer Klapplage in
eine ein Stauabteil vom Stauraum abtrennende Gebrauchslage
überführbar ist.
Eine derartige, an einem fahrzeugfesten Heckabschnitt des
Kofferraumes eines Kraftwagens festgelegte, als Klappbox
ausgebildete Vorrichtung ist durch das DE-GM 71 12 747
bekannt. Die Klappbox besitzt ein Gestell, das mit Tuch
oder Netz bespannt ist und das in den Eckpunkten Schwenkachsen
aufweist. Weiterhin sind die kurzen Seitenwände
unterteilt und mit jeweils einer weiteren Schwenkachse
versehen, der eine Arretiervorrichtung zugeordnet ist.
Dadurch ist wohl eine Fixierung der beiden Seitenwandabschnitte
zueinander möglich, die entfaltete Klappbox in
ihrer jeweiligen Konfiguration läßt sich jedoch
widerstandsfrei um die den Eckpunkten zugeordneten Schwenkachsen
verschwenken, so daß keine sichere Aufnahme des in
der Box gelagerten Gutes gegeben ist. Somit sind Beschädigungen
der die Box umgebenden Wandabschnitte möglich, wobei
die Beschädigungsgefahr noch dadurch erhöht wird, daß
die Tuch- oder Netzbespannung bei Beaufschlagung ausbaucht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Unterteilen
eines Stauraumes zu schaffen, die je nach Wunsch
des Benutzers eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten
hinsichtlich Begrenzung, Form und Größe des Aufnahmeraumes
erschließt und dabei eine sichere, Beschädigungen der zugeordneten
Umgebungswände ausschließende Aufnahme der Ladegüter
erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruches gelöst.
Die hochkant schwenkbare Trennwand macht es möglich, den
Stauraum je nach Bedarf des Benutzers durch die jeweilige
Schwenklage der Trennwand, insbesondere der Trennwand
teile, in der Größe und Form abzugrenzen gegenüber dem
übrigen Inneren des Gepäckraumes, so daß mehrere Staufächer
gebildet sind, z. B. für Gepäck, Bordwerkzeug od. dgl. Die
Trennwände bzw. Trennwandteile bieten dabei zum einen
Schutz dagegen, daß im Fahrbetrieb Gepäckteile hin und
her geschleudert werden und gegen empfindliche Fahrzeug
wände aufschlagen und diese verformen oder sonstwie be
schädigen. Auch ist ein Schutz von Gepäckteilen gegen Herausfallen
nach hinten ermöglicht, was vor allem dann vorteilhaft ist, wenn das
Kraftfahrzeug eine tiefliegende Ladekante, etwa niveaugleich mit dem
Kofferraumboden, hat und daher beim Öffnen der Heckklappe evtl. die
Gefahr besteht, daß Gepäckteile herausfallen. Zum anderen bieten die
Trennwände bzw. Trennwandteile auch Schutz dagegen, daß einzelne im
Gepäckraum befindliche Teile nicht von anderen Teilen durch Anschlagen
beaufschlagt und beschädigt werden. Auch lassen sich dadurch vordere,
hintere und/oder seitliche besondere Stauräume bilden und durch Trenn
wände bzw. Trennwandteile abgrenzen, in denen empfindliche Geräte
geschützt plazierbar sind, z. B. Motorantennen, Funk-Autotelefon od. dgl.
Werden die Trennwände nicht benutzt, so lassen sie sich im Bereich
der Hochachsen und gegebenenfalls Gelenke der Trennwandteile an
vorhandene Fahrzeugwände oder flach auf den Kofferraumboden anklappen
und die Trennwandteile paketartig so weit zusammenklappen, daß
die Trennwände in dieser Form nicht störend im Wege sind
und praktisch das gesamte Innere des Gepäckraumes mit
vollem Ladevolumen zur Verfügung steht.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeich
nungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines Stau
raumes im Heck eines Kraftfahrzeuges mit
Trennwänden gemäß einem ersten Ausführungs
beispiel,
Fig. 2 und 3 jeweils eine schematische Draufsicht ent
sprechend derjenigen in Fig. 1 eines zwei
ten bzw. dritten Ausführungsbeispieles.
In Fig. 1 ist schematisch ein Heck 10 eines Kraftfahr
zeuges 11 bei entfernter Heckklappe gezeigt, wodurch ein
Einblick in das Innere 12 möglich ist, und dort in den
sogenannten Kofferraum. Das Innere 12 ist von einem z. B.
waagerecht verlaufenden Stauraumboden 13 sowie von hoch
ragenden Wänden begrenzt, von denen schematisch ein Heck
mittelstück 14 des Hecks 10 gezeigt ist.
Im Inneren 12 ist beidseitig der Fahrzeuglängsachse 15
in dazu symmetrischer Anordnung jeweils eine Trennwand
16 bzw. 26 angeordnet, die vom Stauraumboden 13 hochkant
aufragt. Jede Trennwand 16, 26 ist mittels eines schema
tisch angedeuteten Halters 17 bzw. 27 am Heckmittelstück
14 um eine zum Stauraumboden 13 etwa rechtwinklig verlau
fende Hochachse 18 bzw. 28 schwenkbar gelagert. Der Hal
ter 17 bzw. 27 weist dazu z. B. ein herkömmliches, geeig
netes Scharnier auf, das nicht weiter gezeigt ist. Die
Hochachse 18 bzw. 28 befindet sich nahe der Fahrzeuglängs
achse 15. Jede Trennwand 16 bzw. 26 weist mehrere Trenn
wandteile 16 a, 16 b, 16 c bzw. 26 a, 26 b, 26 c auf. Diese
sind gelenkig und zusammenklappbar sowie abklappbar an
einander angeschlossen. Dies geschieht bei der Trennwand
16 mittels Gelenken 19 und 20 und bei der anderen Trenn
wand 26 mittels Gelenken 29 und 30. Die Achsen der Gelenke
19, 20 bzw. 29, 30 verlaufen ebenfalls hochkant und etwa
parallel zur Hochachse 18 bzw. 28.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die einzelnen
Trennwandteile 16 a, 16 b, 16 c sowie 26 a, 26 b, 26 c jeweils
gleich groß bemessen, zumindest soweit es sich um den
Abstand handelt, der von der Hochachse 18 zum Gelenk 19
und zwischen jenem und dem Gelenk 20 bei der Trennwand
16 gemessen wird und in gleicher Weise auch zwischen den
entsprechenden Teilen bei der anderen Trennwand 26.
Fällt die nicht sichtbare Heckklappe des Hecks 10 nach
hinten hin ab, so sind die Trennwandteile 16 a, 16 b, 16 c
bzw. 26 a, 26 b, 26 c dementsprechend hinsichtlich des Höhen
maßes angepaßt und damit unterschiedlich groß.
Bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel sind die einzelnen
Trennwandteile 16 a-16 c, 26 a-26 c jeweils bezüglich ihrer Breite ver
schieden groß bemessen.
Die Gelenke, die die Hochachse 18 bzw. 28 bilden, sowie
die Gelenke 19, 20 bzw. 29, 30 können integrierte Fest
steller enthalten, mittels denen die zu dem gezeigten
U-abgeklappten Trennwandteile 16 a, 16 b, 16 c bzw. 26 a, 26 b,
26 c in dieser Winkelstellung arretiert sind.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel
befinden sich statt dessen Arretiereinrichtungen jeweils
zwischen den einzelnen Trennwandteilen, die in einer Win
kelstellung der Trennwandteile zueinander selbsttätig
verrasten oder auch in verschiedenen einzelnen Winkel
stellungen.
Die Trennwand 16 ist um die Hochachse 18 in eine gewünsch
te, eine Stauraumabgrenzung bewirkende Relativstellung,
bezogen z. B. auf das Heckmittelstück 14, schwenkbar. Der
Schwenkbereich ist durch einen Pfeil 21 angedeu
tet. Wird auf eine Schwenkbarkeit um die Hochachse 18
keinen Wert gelegt, so kann der Trennwandteil 16 a auch
fest mit dem Heckmittelstück 14 verbunden sein. Der an
dere Trennwandteil 16 b ist relativ zum Trennwandteil 16 a
und 16 c um das Gelenk 19 bzw. 20 und die damit vorge
gebene Gelenkachse in Richtung der Pfeile 22 bzw. 23
schwenkbar, ebenso wie der Trennwandteil 16 c.
Die gleichen Schwenkmöglichkeiten ergeben sich bei der
anderen Trennwand 26 für deren Trennwandteile 26 a, 26 b
und 26 c.
In der in Fig. 1 gezeigten Relativlage der einzelnen
Trennwandteile ist ein etwa rechteckiger Stauraum von
den Trennwandteilen umgrenzt, der z. B. zur Aufnahme von
Gepäck od. dgl. bestimmt ist. Beidseitig der Trennwand
teile 16 b bzw. 26 b sind zwischen diesen und der Innensei
te des linken bzw. rechten Kotflügelbereiches des Hecks
10 weitere Stauräume 24 bzw. 31 geschaffen, die z. B. für
Kleingepäck, als Abgrenzung und Schutz für etwaige dort
zu plazierende Geräte, z. B. Funk-Autotelefon, für die
Unterbringung von Wagenheber, Bordwerkzeug, Warndreieck,
Verbandkasten od. dgl. geeignet sind. Auch Schuhe, z. B.
Skischuhe, können in diesen Bereichen im wesentlichen
rutschsicher und geschützt aufgenommen werden. Für die
Teile, die sich innerhalb des von den Trennwandteilen
umgrenzten Stauraumes befinden, bilden die Trennwandteile
Anschlagwände, die ein weiteres Verrutschen der Teile
nach außen oder nach links oder rechts und dadurch evtl.
verursachte Schäden an den Kotflügeln vermeiden.
Dadurch sind auch die Voraussetzungen geschaffen, die
beidseitigen Stauräume 24 bzw. 31 separat zu beheizen
oder dies dadurch zu erreichen, daß an den Trennwand
teilen 16 b bzw. 26 b an sich bekannte Flächenheizelemente
angebracht werden. Eine derartige Beheizung ermöglicht
im Winter das Erwärmen des Innenraumes der Stauräume
24 bzw. 31 und damit von darin abgelegten Gegenständen,
z. B. Teilen einer Skibekleidung, Skischuhe od. dgl.
Bei Nichtbedarf dieser Unterteilung in die einzelnen
erläuterten Stauräume läßt sich der Trennwandteil 16 b
um das Gelenk 19 an den Trennwandteil 16 a heranklappen.
In gleicher Weise kann der Trennwandteil 16 c um das Ge
lenk 20 in Pfeilrichtung 23 an den zum Trennwandteil 16 a
parallel verlaufenden Trennwandteil 16 b gegensinnig her
angeklappt werden, so daß sämtliche Trennwandteile 16 a,
16 b, 16 c etwa parallel zueinander zu einem im wesentli
chen flächigen Paket zusammengeklappt sind, das etwa
parallel zum Heckmittelstück 14 an diesem verläuft.
Gleiches ist auch hinsichtlich der anderen Trennwand
26 möglich.
Durch die Gelenke 19, 29 bzw. 29, 30 sind unterschiedli
che Schwenkwinkel zwischen den einzelnen Trennwandteilen
und damit unterschiedliche Konfigurationen
von damit ab
zugrenzenden Stauräumen möglich. Statt des in Fig. 1 ge
zeigten, im wesentlichen rechteckig umgrenzten Stauraumes
läßt sich bei kleinerem Schwenkwinkel zwischen den Trenn
wandteilen 16 a und 16 b und größerem Schwenkwinkel zwischen
den Trennwandteilen 16 c und 16 b auch von den Trennwand
teilen ein etwa trapezförmiger Stauraum umgrenzen, wobei
dann die Trennwandteile 16 c und 26 c jeweils zur Hälfte
über die durch die Fahrzeuglängsachse 15 definierte Mitte
hinwegragen und sich mit Parallelverlauf zueinander über
lappen.
Auch die jeweilige Bildung einer Dreieckkonfiguration
je Trennwand 16 bzw. 26 ist möglich, wenn die Winkel im
Bereich der Pfeile 22 und 23 jeweils spitze Winkel sind
und der Trennwandteil 16 c mit seinem in Fig. 1 rechten
freien Ende bis an den Bereich des Halters 17 herange
schwenkt wird.
Ferner kann auch ein von den Trennwandteilen umgrenzter
Stauraum gebildet werden, der z. B. etwa einem rechtwinkli
gen Dreieck entspricht, dessen Grundseite durch die Trenn
wandteile 16 a und 26 a zusammen gebildet ist, dessen eine
Dreieckseite durch den demgegenüber abgeklappten Trenn
wandteil 26 b gebildet ist, der z. B. mit dem Trennwand
teil 26 a einen Winkel von etwa 60° einschließt, und dessen
andere Dreieckseite durch die zueinander in einer Linie
verlaufenden Trennwandteile 16 b und 16 c gebildet ist,
deren freies Ende bis hin zum Gelenk 30 reicht und der
außen vom Trennwandteil 26 c mit etwa Parallelverlauf
dazu überdeckt ist. Auch ein zur anderen Seite gerich
tetes, etwa rechtwinkliges Dreieck kann durch umgekehrte
spiegelbildliche Anordnung geformt werden.
Wird der Winkel beim Pfeil 22 etwas verkleinert, dagegen
derjenige beim Pfeil 23 etwas vergrößert und das freie
Ende des Trennwandteiles 16 c etwa bis hin zur Fahrzeug
längsachse 15 gezogen und gleiches auch bei den betref
fenden Trennwandteilen der anderen Trennwand 26 vorge
nommen, ergibt sich eine etwa prismatische Konfiguration
für die Umgrenzung eines Stauraumes mittels der Trennwän
de 16, 26.
Damit sind mit einfachen Mitteln vielfältige Gestaltungs
möglichkeiten erschlossen, um mittels der Trennwände 16,
26 einen Stauraum zu umgrenzen und zugleich außenseitig
dieser weitere Stauräume zu begrenzen, die mit restlichen
Fahrzeugwänden im Bereich des Inneren 12 zusammen eigen
ständige Stauräume bilden.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel
sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel
entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so
daß dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die
Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles und Fig. 1
Bezug genommen ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom
ersten dadurch, daß deren Trennwandteile 16 a, 26 a ent
fallen sind und die Trennwandteile 116 b bzw. 126 b im Be
reich der Gelenke 119 bzw. 129 mittels Haltern 117 bzw.
127 am Heckmittelstück 114 um jeweilige Hochachsen 118
bzw. 128 schwenkbeweglich gehalten sind. Diese Hochachsen
118 bzw. 128 sind hier querab von der Fahrzeuglängsachse
115 und in möglichst großem Abstand davon angeordnet, wo
bei diese gleichwohl wie beim ersten Ausführungsbeispiel
im Bereich des Heckmittelstückes 114 angeordnet sind.
Wird die so gestaltete Trennwand 116 bzw. 126 nicht be
nötigt, so wird der Trennwandteil 116 b bzw. 126 b an das
Heckmittelstück 114 herangeklappt. Der andere Trennwand
teil 116 c bzw. 126 c ist entweder vorher bereits im Bereich
des Gelenkes 120 bzw. 130 an den Trennwandteil 116 b bzw.
126 b herangeklappt worden oder dies erfolgt nach Anklap
pen des Trennwandteiles 116 b bzw. 126 b an das Heckmittel
stück 114.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel,
das demjenigen in Fig. 2 ähnelt, ist die jeweilige Trenn
wand 116 bzw. 126 bei Nichtgebrauch seitlich links bzw.
rechts zu einem Paket zusammengeklappt. Im Bedarfsfall
wird jede Trennwand 116 bzw. 126 um die Hochachse 118
bzw. 128 des Gelenks 119 bzw. 129 in Richtung zum Heck
mittelstück 114 hin geklappt, und dies vorzugsweise so,
daß dann beide Trennwände 116 bzw. 126 eine heckseitige,
in Querrichtung etwa flächig durchgehende Trennwand
bilden. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn das
Kraftfahrzeug 111 eine tiefliegende Ladekante hat, wobei
bei hochgeklappter Heckklappe und beladenem Kofferraum
sonst die Gefahr besteht, daß Gepäckstücke aufgrund der
tiefliegenden Ladekante nach hinten und dort herausfallen.
Dem ist dann durch die so geschwenkten Trennwände 116
bzw. 126 vorgebeugt, die dann die Gepäckstücke heckseitig
gegen Herausfallen sichern.
Beim dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 3 sind wie beim
zweiten Ausführungsbeispiel je Trennwand 216 bzw. 226 nur
zwei Trennwandteile 216 a und 216 b bzw. 226 a, 226 b vorge
sehen. Das Gelenk mit der Hochachse 218 bzw. 228 befindet
sich hier etwa entsprechend Fig. 1 zwar nahe der Fahr
zeuglängsachse 215 jedoch in möglichst großem Abstand
vom Heckmittelstück 214. Wird die Trennwand 216 bzw. 226
nicht benötigt, so wird der Trennwandteil 216 b im Bereich
des Gelenkes 219 an den anderen Trennwandteil 216 a heran
geklappt und gleiches auch bei den entsprechenden Teilen
der anderen Trennwand 226 getan. Je nach Platzverhältnis
sen im Inneren 212 kann das Paket im übrigen um die Hoch
achse 218 bzw. 228 z. B. im Uhrzeigersinn bzw. Gegenuhr
zeigersinn so weit geschwenkt werden, daß das Paket mög
lichst nah an eine den Fahrgastraum vom Gepäckraum tren
nende Wand herangeklappt ist.
Ein anderes, nicht gezeigtes Ausführungsbeispiel ist ge
genüber dem dritten Ausführungsbeispiel dahingehend va
riiert, daß der jeweilige Trennwandteil 216 b bzw. 226 b
fehlt und bedarfsweise der Trennwandteil 216 a und/oder
226 a um die zugeordnete Hochachse 218 bzw. 228 so weit
geschwenkt wird, bis er etwa parallel zur Fahrzeuglängs
achse 215 ausgerichtet ist.
Beim dritten Ausführungsbeispiel ist jede Trennwand 216
bzw. 226 entweder an einer den Fahrgastraum vom Koffer
raum abtrennenden hochragenden Wand des Fahrzeuges ange
lenkt oder die Anlenkung erfolgt am Stauraumboden 213.
Bei anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispielen, bei
denen die Trennwände z. B. ähnlich Fig. 1 und 2 gestaltet
sind, sind die Trennwände statt am Heckmittelstück an
einer anderen hochragenden Wand im Heckbereich oder eben
falls am Stauraumboden um die Hochachse schwenkbar gehal
ten und gelagert.
Claims (1)
- Vorrichtung zum Unterteilen eines Stauraumes, wie einen Kofferraum in einem Kraftwagen, bestehend aus vom Stauraumboden hochstehenden, gelenkig miteinander verbundenen, in Winkellagen zueinander arretierbaren Trennwänden, die durch Schwenken um den Gelenkstellen zugeordnete Hochachsen von einer Klapplage in eine ein Stauabteil vom Stauraum abtrennende Gebrauchslage überführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle Hochachsen (18, 19, 20, 28, 29, 30; 118, 120, 128, 130; 218, 219, 228, 229) mit die Trennwände (16, 26; 116, 126; 216, 226) miteinander verrastbaren Arretiereinrichtungen versehen sind, und die als Anschlagwände ausgebildeten Trennwände (16, 26, 116, 126; 216, 226) in zwei unabhängig voneinander klappbare Abschnitte (Trennwände 16; 116; 216 und 26; 126; 226) unterteilt sind, wobei jeder Abschnitt (Trennwände 16, 116, 216 und 26; 126; 226) mit einer an einem Ende des Abschnitts befindlichen Hochachse (18, 28; 118, 128; 218, 228) mit seitlichem Abstand zur Fahrzeuglängsachse (15; 115; 215) an fahrzeugfesten Teilen, wie einem Heckstück (14; 114) angelenkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629283 DE3629283A1 (de) | 1986-08-28 | 1986-08-28 | Stauraum in einem kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629283 DE3629283A1 (de) | 1986-08-28 | 1986-08-28 | Stauraum in einem kraftfahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3629283A1 DE3629283A1 (de) | 1988-03-10 |
DE3629283C2 true DE3629283C2 (de) | 1989-04-06 |
Family
ID=6308381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863629283 Granted DE3629283A1 (de) | 1986-08-28 | 1986-08-28 | Stauraum in einem kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3629283A1 (de) |
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