DE3629065C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C28/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids
- F04C28/10—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber
- F04C28/12—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber using sliding valves
- F04C28/125—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber using sliding valves with sliding valves controlled by the use of fluid other than the working fluid
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubenkompressor,
der die Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1
aufweist.
Aus US-PS 45 16 914 ist ein Schraubenkompressor der vorste
hend genannten Art bekannt, der zwei in der axialen Ausneh
mung hintereinander angeordnete Steuerschieber mit zuge
ordneten hydraulischen Stellantrieben umfaßt. Zur Regelung
ist ein Mikroprozessor vorgesehen, der das Systemdruckver
hältnis ermittelt und nach Maßgabe vorbestimmter Kriterien
bewirkt, daß die Steuerschieber verstellt werden. Eine der
artige Regelung und Steuerung ist aufwendig und teuer.
Aus US-PS 30 88 659 ist ein Schraubenkompressor bekannt,
welcher einen saugseitigen Steuerschieber und einen auslaß
seitigen Steuerschieber hat, die zur Regelung des Volumen
verhältnisses und der Förderleistung im Arbeitsbereich ver
stellbar sind.
Aus US-PS 34 32 089 ist ein Schraubenkompressor bekannt,
der einen Steuerschieber zur Verstellung der Förderleistung
im Arbeitsbereich hat.
Bei dem in der US-PS 43 62 472 beschriebenen Schraubenkom
pressor wird die Öffnung des Auslasses in geregelter Weise
verändert, um das Volumenverhältnis zu steuern.
Aus US-PS 43 88 048 ist ein Schraubenkompressor bekannt, bei
dem zwei hintereinander geschaltete Kolben für eine stufen
weise Regelung der Förderleistung vorgesehen sind. In Wei
terbildung hierzu ist in US-PS 44 12 788 eine Ausführungs
form beschrieben, bei der die Förderleistung dadurch gere
gelt wird, daß die Bewegung eines Steuerschiebers gesteuert
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrauben
kompressor der gattungsgemäßen Art mit einer vereinfachten
konstruktiven Ausbildung bereitzustellen, dessen Volumenverhält
nis und dessen Förderleistung an die Erfordernisse des Systems (Gasart,
Leistung) anpaßbar sind.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Schraubenkom
pressor mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs
1 in Verbindung mit den Merkmalen seines Kennzeichens gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Schraubenkompressor ist eine solche
Ausbildung vorgesehen, daß sich das Volumenverhältnis und die
Förderleistung ohne einen Mikroprozessor oder einen Computer
auf die jeweils gewünschte Weise verändern lassen. Im wesent
lichen in Abhängigkeit von Änderungen des Saugdrucks und des
Auslaßdruckes werden die Steuerschieber derart verstellt, daß
der saugseitige Steuerschieber in Stufen verstellt wird, wäh
rend der auslaßseitige Steuerschieber durch einen zugeordne
ten hydraulischen Stellantrieb stufenlos verstellbar ist.
Hierdurch läßt sich der steuerungstechnische Aufwand wesent
lich vereinfachen, ohne daß man eine Einbuße hinsichtlich
der Regelbarkeit in Kauf nehmen muß. Auch ist die konstruktive Ausbildung wesentlich
vereinfacht, da für die Steuerung nur
wenige Leitungsverbindungen benötigt werden.
Die Regelung nach der Erfindung basiert auf dem thermodynami
schen Zusammenhang zwischen dem Druckverhältnis und dem Vo
lumenverhältnis. Es gilt pi=vi . Dieser Zusammenhang
ändert sich bei unterschiedlichen Gasen nach Maßgabe des
Verhältnisses der spezifischen Wärmewerte oder -Werte. Wenn man
daher das zu komprimierende Gas kennt. läßt sich für jeden
gegebenen Wert des Saugdruckes ein jeweils genau zugeordne
ter Wert des Förderdruckes bestimmen, um das gewünschte
Druckverhältnis oder die Verhältnisse für die entsprechende
Einstellung der Volumenverhältnisregelung zu erhalten. Hier
für können beispielsweise zwei Druckschalter vorgesehen sein,
die vom Förderdruck des Schraubenkompressors beaufschlagt wer
den und so voreingestellt sind, daß sie bei unterschiedlichen
Druckwerten arbeiten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Ansprüchen 2 bis 9 wiedergegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Schrauben
kompressors mit axial beweglichen Steuerschie
bern, denen Stellantriebe zugeordnet sind, wo
bei die beiden Steuerschieber bei größter För
derleistung und kleinstem Volumenverhältnis
dort gezeigt sind,
Fig. 2 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht zur Verdeutlichung
der Steuerschieber in einer Zwischenstellung
für ein Zwischenvolumenverhältnis,
Fig. 3 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht zur Verdeutlichung
der Anordnung der Steuerschieber in einer Stel
lung für das größte Volumenverhältnis,
Fig. 4 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht, bei der die
Steuerschieber in einem Abstand voneinander
angeordnet sind, um eine Stellung mit teil
weiser Entlastung zu verdeutlichen,
Fig. 5 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht einer Ausfüh
rungsvariante einer Anordnung von Steuer
schiebern, und
Fig. 6 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht einer weiteren
Ausführungsvariante einer Anordnung von saug
seitigen und auslaßseitigen Steuerschiebern.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung ist ein Schraubenkompres
sor von üblicher Auslegung dargestellt, der kämmende Schrau
benrotoren 10 hat. Das Gehäuse hat sich schneidende Bohrungen,
die einen Arbeitsraum für die kämmenden Schraubenrotoren 10
bilden, die um ihre Achsen parallel drehbeweglich gelagert
sind. Unterhalb der Bohrungen sind ein auslaßseitiger Steu
erschieber 13 und ein saugseitiger Steuerschieber 14 vorge
sehen, die in derselben axialen Ausnehmung unterhalb und pa
rallel zu den Rotorachsen in axialer Richtung bewegbar sind.
Die äußere Fläche 15 des auslaßseitigen Steuerschiebers 13
ist mittels einer Stange 16 mit einem Kolben 17 verbunden,
der in einem Zylinder 18 aufgenommen ist. Die innere Fläche
19 des Kolbens 17 wird durch den Druck im Auslaß 20 des Kom
pressors wie die Fläche 15 des Steuerschiebers 13 beauf
schlagt.
Der auslaßseitige Steuerschieber 13 und der saugseitige Steu
erschieber 14 haben innen liegende koaxiale Bohrungen 21 und
22, die eine Feder 23 aufnehmen, welche versucht, die Steuer
schieber 13, 14 voneinander wegzubewegen.
Der Zylinder 18 hat eine Öffnung 25 die mit einer Verbin
dungsleitung 26 verbunden ist, die mit einer elektromagne
tischen Wegeventilanordnung 27, wie einem Dreiwegeventil,
verbunden ist. Die Wegeventilanordnung 27 hat verschiedene
Stellungen, in denen jeweils die Öffnungen 28, 29 und 30 in
Verbindung über jeweils eine Verbindungsleitung 31 mit einer
Hochdruckölquelle, mit einer hydraulischen Sperre 32 oder mit
einer Entlastungseinrichtung 33 bringbar ist.
Der Durchmesser des Kolbens 17 ist derart gewählt, daß die
Kombination aus Nennförderdruck im Auslaß 20, der auf den
Kolben 17 wirkt und der Kraft der Feder 23 so zusammenwirken,
daß der Förderdruck, der auf die äußere Fläche 15 des Steuer
schiebers 13 wirkt, übersteuert wird, wenn eine Druckentla
stung über die Öffnung 25 des Innenraums des Zylinders 18 er
folgt.
Nachdem der Kompressor arbeitet und eine Druckdifferenz er
zeugt, kann der Steuerschieber 13 nach links bewegt werden,
wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, indem die Stellung der elek
tromagnetischen Wegeventilanordnung 27 verändert wird, um den
Zylinder 18 mit Hochdrucköl zu beaufschlagen. Im allgemeinen
wird Öl unter dem Förderdruck oder höher als Hochdruckölver
sorgung verwendet. Die Beaufschlagung eines solchen Druckes
über die Öffnung 25 des Zylinders 8 gleicht im wesentlichen
den Förderdruck an der Fläche 19 des Kolbens 17 aus, so daß
der Kolben 17 selbst keine auf seine Flächen wirkende resul
tierende Kräfte hat, wenn man von der Stangenfläche 16 ab
sieht. Hierdurch wird ermöglicht, daß der auf die Fläche 15 des
Steuerschiebers 13 wirkende Förderdruck die Kraft der Feder 23
überwindet und den Steuerschieber 13 nach links bewegt, um
zu erreichen. daß der Steuerschieber 13 in Kontakt mit dem
Steuerschieber 14 kommt.
Um die Stellungen der Wegeventilanordnung 27 zu steuern,
sind Magnete 40 und 41 vorgesehen. Durch die Erregung des
Magneten 40 wird die Wegeventilanordnung 27 nach links Ventilstellung 28
bewegt, wodurch die Hochdruckölleitung 31
mit der Verbindungslei
tung 26, die zum Zylinder 18 führt, verbunden wird.
Wenn die Magnetspule 41 erregt wird, ist die Spule 40 ent
regt, und die Wegeventilanordnung 27 wird in die rechte Stel
lung bewegt, in der die Verbindungsleitung 26 von dem Zylin
der 18 mit der Entlastungsleitung 33 in der Stellung 30 ver
bunden ist, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Hierdurch
wird der Druck auf der Seite 35 des Kolbens 17 herabgesetzt,
wodurch bewirkt wird, daß der Druck im Raum 20 den Kolben 17
nach rechts und somit den Steuerschieber 13 von dem Steuer
schieber 14 weg bewegen kann. Hierdurch wird ein Rezirkula
tionsspalt zwischen den Steuerkanten bzw. den Anschlägen der
Steuerschieber 13, 14 geöffnet, so daß ein Teil der einge
schlossenen Saugmenge über den Spalt, die inneren Öffnungs
bereiche und zurück zu der Saugseite des Kompressors in Form
eines Bypasses geleitet wird, wodurch der Kompressor entlastet
wird.
Die Wegeventilanordnung 27 hat auch eine Zwischenstellung, in
die sie automatisch zurückkehrt, wenn keiner der Magnete 40
oder 41 erregt ist. In dieser Zwischenstellung ist die Verbin
dungsleitung 26 von dem Zylinder 18 mit einem Teil der Wege
ventilanordnung 27, nämlich in der Stellung 29, verbunden, in
der eine Durchströmung unterbrochen ist, was in anderen Worten
bedeutet, daß eine hydraulische Sperre in dieser Stellung vor
handen ist.
Um die Regelungen für die zur Steuerung der Förderleistung
dienende Wegeventilanordnung 27 zu verwirklichen, ist ein
Druckschalter 45 mit der Saugleitung 46 verbunden und steuert
den Magneten 41 über eine elektrische Leitung 47. In ähn
licher Weise ist ein Druckschalter 48 mit der Saugleitung
46 verbunden und steuert den Magneten 40 mittels einer elek
trischen Leitung 49.
Bei einem typischen Anwendungsfall für eine Kühlanlage wird
der Kompressor so gewählt und betrieben, daß ein gewisser
Druckwert auf der Saugseite des Kompressors konstant gehal
ten wird. Der Druckschalter 45 wird dann auf den niedrigsten
gewünschten Druck eingestellt und er wird die Spule 41 der
Wegeventilanordnung 27 erregen, wenn der Saugdruck unter den
unteren Vorgabewert fällt, um den Kompressor zu entlasten.
In ähnlicher Weise wird der Druckschalter 48 auf den höch
sten gewünschten Saugdruck eingestellt und wenn der Druck die
sen Vorgabewert überschreitet, wird der Schalter die Spule 40
der Wegeventilanordnung 27 erregen, um den Kompressor aufzu
laden.
Bezugnehmend auf das andere Ende des Kompressors ist der be
wegliche saugseitige Steuerschieber 14 über eine Stange 50
mit einem Kolben 51 verbunden, der in einem geschlossenen Zy
linder 52 verschiebbar ist. Der Zylinder 52 hat eine Öffnung
53 an seinem äußeren Ende auf einer Seite des Kolbens 51 und
eine Öffnung 54 an seinem inneren Ende auf der anderen Seite
des Kolbens 51. Ein weiterer Zylinder 55, der unmittelbar au
ßerhalb des Zylinders 52 liegt, nimmt einen darin verschieb
baren Kolben 56 auf, der mit einer Stange 57 verbunden ist,
die durch eine Bohrung 58 in einer gemeinsamen Wand oder einer
Zwischenwand 59 geht, welche die Zylinder 52 und 55 voneinander
trennt. Der Zylinder 55 hat eine Öffnung 60 auf einer Seite
des Kolbens 56 und eine Öffnung 61 auf der anderen Seite.
Der Zylinder 52 hat einen innen liegenden Anschlag 62 und ei
nen außen liegenden Anschlag 63, während der Kolben 55 ei
nen innen liegenden Anschlag 64 und einen außen liegenden
Anschlag 65 hat. Die Anschlagstellen und die Dicken der Kol
ben sind derart beschaffen und ausgelegt, daß man eine ent
sprechende Hublänge erhält, um den Steuerschieber 14 für das
gewünschte Volumenverhältnis zu positionieren.
Die Öffnung 54 in dem Zylinder 52 ist über die Verbindungs
leitung 66 mit der Entlastungsleitung 33 verbunden. Die Öff
nung 53 ist über die Verbindungsleitung 70 mit dem Ventil 71
verbunden, das durch den Magneten 72 gesteuert wird. Das Ven
til 71 ist, wenn der Magnet 72 nicht erregt ist, über die
Verbindungsleitung 73 mit der Entlastungsleitung 33 verbunden.
Wenn jedoch der Magnet 72 erregt ist, ist die Verbindungslei
tung 70 über das Ventil 71 mit der Hochdruckölleitung 75 ver
bunden.
Bei dem Zylinder 55 ist die Öffnung 60 über die Verbindungs
leitung 76 mit dem Ventil 77 verbunden, das durch den Magne
ten 78 gesteuert wird. Wenn der Magnet 78 nicht erregt ist,
ist die Verbindungsleitung 76 über das Ventil 77 mit der Ent
lastungsleitung 33 verbunden. Wenn jedoch der Magnet 78 er
regt ist, dann ist die Verbindungsleitung 76 mit der Hoch
druckölleitung 79 verbunden. Die Öffnung 61 ist über die Ver
bindungsleitung 80 mit der Entlastungsleitung 66 verbunden.
Die Steuerung der Ventile 77 und 71 mit Hilfe der Magnete 78
und 72 erfolgt durch Druckschalter 83 und 84 jeweils, wobei
die Schalter mit der förderseitigen Auslaßleitung 85 mit Hilfe
von Leitungen 86 und 87 jeweils mit dem Magneten verbunden sind.
Die Druckschalter 83 und 84 sind so eingestellt, daß sie bei
unterschiedlichen Drücken arbeiten. Der Schalter 83 ist so
eingestellt, daß er den Magneten 78 bei einem niederen Druck
als beim Druckschalter 84 erregt.
Alle hierin beschriebenen Druckschalter, die mit den Bezugs
ziffern 45, 48, 83 und 84 versehen sind, haben zweckmäßiger
weise eine eingebaute Ausgleichseinrichtung. Dies bedeutet,
daß der Wert, an dem ihre elektrischen Kontakte den Zustand
bei steigendem Druck ändern, unterschiedlich zu jenem Wert
ist, an dem dieselben Kontakte in ihren vorangehenden Zustand
bei fallendem Druck zurückkehren, wodurch eine übermäßige
Kontaktbeaufschlagung und Kontaktlösung vermieden werden. Die
se Ausgleichseinrichtung kann verstellbar oder in fester Wei
se vorgegeben sein.
Der Kompressor ist so zu betreiben, daß das Volumenverhält
nis des Systems in drei Stufen verstellt wird. Unter Bezug
nahme auf Fig. 1 ist der bewegliche Steuerschieber 14 in
seiner Minimumstellung oder seiner Stellung für das kleinste
Volumenverhältnis, wie z. B. Vi = 2,2 gezeigt.
Die Magnete 72 und 78 sind entregt, so daß die Ventile 71 und
77 in ihren in Fig. 1 gezeigten Positionen sich befinden. In
dieser Stellung sind die Verbindungsleitungen 70 und 76 auf
den äußeren Seiten der Kolben 51 und 65 mit der Niederdruck
seite über die Leitung 33 verbunden. Bei dieser Auslegung
liefert die Feder 23 im Steuerschieber 14 und Steuerschieber
13 eine ausreichende Kraft, um die Reibung in beiden Zylin
dern 52 und 55 zu überwinden, so daß beide Kolben 51 und 56
zu ihren äußersten Stellungen gedrückt werden, wie dies in Fig.
1 gezeigt ist. Hierdurch wird der Steuerschieber 14 in ei
ne solche Stellung gebracht, daß die korrekte Auslaßöffnungs
lage für das gewünschte 2,2-Vollastvolumenverhältnis einge
nommen wird.
Fig. 2 zeigt den beweglichen Steuerschieber 14 in der Zwi
schenvolumenverhältnisstellung, wie z. B. Vi = 3,5. In dieser
Stellung ist der Magnet 78 des Ventils 77 erregt, um Hochdruck
öl an die Öffnung 60 des Zylinders 55 anzulegen. Es ist wich
tig, daß die Kolbenfläche des Kolbens 56 so ausreichend groß
sein muß, daß, wenn diese durch den Druckmitteldruck beauf
schlagt wird, die Kraft ausreicht, um den Kolben 17 mit dem
Hochdrucköl im Zylinder 18 in Kombination mit der Ausgleichs
kraft zu übersteuern, die vom Druck im Auslaßbereich erzeugt
wird, der die Fläche 15 des Steuerschiebers 13 und die innere
Seite des Kolbens 17 beaufschlagt.
Es ist nunmehr zu erkennen, daß, wenn das Ventil 27, mit dem
der Innenraum des Zylinders 18 durch die Verbindungsleitung
26 verbunden ist, sich in der Sperrstellung befindet, das in
kompressible Öl im Zylinder 18 verhindern wird, daß sich der
Zylinder 17 zu der in Fig. 3 gezeigten Stellung nach rechts
bewegt. Wenn je
doch üblicherweise die gegenüberliegenden Kanten des Steuer
schiebers 13 und des Steuerschiebers 14 aneinander anliegen,
so ist der Saugdruck größer als der Hochdruckvorgabewert, der
mittels des Druckschalters 48 gesteuert wird. Wenn der Druck
schalter 48 erregt werden sollte, wird der Magnet 40 betätigt,
um das Hochdrucköl zum Zylinder 18 zu lenken, wodurch die We
geventilanordnung 27 aus ihrer hydraulischen Sperrstellung
herausbewegt wird. Solange der Zylinder 18 mit der Hochdruck
ölversorgung beaufschlagt ist und zugleich der Zylinder 55 mit
demselben Hochdrucköl an der Öffnung 60 beaufschlagt ist, so
wird nur die Größe der Kolbenfläche bestimmen, welcher Zylin
der den anderen übersteuert. Um daher ein zuverlässiges Ar
beiten dieses Systems zu erreichen, muß der Durchmesser des
Kolbens 56 sorgfältig abgestimmt gewählt werden, um sicherzu
stellen, daß er die Steuerkraft erzeugt.
Wenn der Saugdruck zwischen dem niedrigen und dem hohen Druck
vorgabewert ist, der durch die Schalter 48 und 45 vorgegeben
wird und wenn der Zylinder unter hydraulischer Verriegelung
ist, sind Einrichtungen vorgesehen, um sicherzustellen, daß
das Volumenverhältnis noch vergrößert werden kann. Der darge
stellte Kolben 17 weist daher ein federbelastetes Druck
entlastungsventil 89 auf. Wenn immer im Gebrauchszustand das
Ventil 77 oder 71 in einer Position ist, in der die Kolben
56 oder 51 mit Hochdrucköl beaufschlagt werden und der Zylin
der 18 hydraulisch gesperrt ist, hebt die auf den Kolben 17
über den Steuerschieber 13 drückende Kraft den Druck des
Öls im Zylinder 18 an, bis sein Wert höher als der Förder
druck im Auslaß 20 ist. Hierbei wird die geringe Federkraft
im Entlastungsventil 89 überwunden und Öl tritt vom Inneren
des Zylinders 18 zu dem Auslaß 20 aus, bis der Kolben des
Steuerschiebers 14 den inneren Anschlag (entweder den An
schlag 62 oder den Anschlag 63) berührt.
Fig. 2 zeigt auch ein gegebenenfalls vorgesehenes Schauglas
105, das in dem zylinderförmigen Gehäuse unmittelbar radial
außerhalb der Stufen 106 bis 108 vorgesehen sein kann, die
in dem Körper des Steuerschiebers 14 vorgesehen sind, um ei
ne visuelle Anzeige der Vi-Stellung des Steuerschiebers 14 zu
ermöglichen.
Fig. 3 zeigt den Steuerschieber 14 in der Stellung für das
höchste Volumenverhältnis, wie z. B. Vi = 5,0. In dieser Stel
lung ist der Magnet 72 erregt, um das Ventil 71 zu bewegen,
so daß Hochdrucköl an der Öffnung 53 des Zylinders 52 anliegt.
Wie beim vorangehenden Fall stellt eine entsprechende Abmes
sung des Kolbens 51 sicher, daß die über den Kolben 17 vom
Zylinder 18 übertragene Kraft in Verbindung mit der Ausgleichs
kraft zwischen dem Steuerschieber 13 und der inneren Seite
des Kolbens 17 übersteuert werden kann. Die Stellung des Kol
bens 56 hat hierbei wenig Einfluß, da das anstoßende Ende der
Verbindungsstange 57 nicht mehr in Kontakt mit dem Kolben 51
ist. Aus Gründen der Einfachheit der Steuerung jedoch wird
es bevorzugt, daß der Kolben 56 nach wie vor nach rechts be
aufschlagt wird.
Wenn der Kompressor bei geringerer Förderleistung als bei
voller Förderleistung arbeitet, d. h. wenn die zugewandten
Enden des Steuerschiebers 13 und des Steuerschiebers 14 aus
ser Berührung voneinander sind, so daß dazwischen ein Zwi
schenraum ist, wie dies vorstehend angegeben worden ist, so
ist es noch möglich, daß der Steuerschieber 14 noch eine Ver
änderung zu einer der drei Stufen oder Schrittstellungen
ausführen kann. Wenn man daher annimmt, daß ein Spalt zwi
schen dem hinteren Rand des Steuerschiebers 13 und dem vor
deren Rand des Steuerschiebers 14 vorhanden ist, wie dies in
Fig. 4 gezeigt ist, und daß der Steuerschieber 14 in die
Stellung mit größer werdendem Volumenverhältnis sich be
wegt, so ist zu erkennen, daß nur die Kraft der Feder durch
die Kraft überwunden werden muß, die auf den Kolben 56 wirkt.
Dies wird einfach dadurch erreicht, daß eine Feder vorgesehen
wird, die nicht größer als notwendig ist und daß diese eine
geringere Kraft als der Kolben 56 bei der geringsten norma
lerweise zu erwartenden Druckdifferenz zwischen der Hochdruck
ölversorgung und dem Entlastungsdruck erzeugt.
Wenn man annimmt, daß Vi um einen Schritt größer wird, bei
spielsweise von Vi = 3,5 auf Vi = 5,0 ansteigt, und daß die hin
tere Kante des Steuerschiebers 13 die vordere Kante des Steu
erschiebers 14 berührt, bevor der Kolben 51 an dem Anschlag
62 angreift, so muß man feststellen, daß die Belastung auf der
Saugseite des Kompressors nicht so ausreichend hoch war, daß
man die maximale Förderleistung des Kompressors erreichen könn
te. Wenn sich der Kolben 51 nach rechts bewegt, wird der Rezir
kulationsspalt zwischen dem Steuerschieber 13 und dem Steuer
schieber 14 schmaler. Vermutlich saugt dann der Kompressor eine
zu große Menge an und der Saugdruck beginnt zu fallen. Wenn er
einmal unter den Vorgabedruck an dem Druckschalter 45 gefallen
ist, wird der Druckschalter 45 arbeiten, um den Magneten 41
zu erregen wodurch die Entlastung zu dem Zylinder 18 bewirkt
wird so daß sich dieser nach rechts bewegt, wodurch ermög
licht wird daß der Kolben 51 seine Bewegung fortsetzt, bis
er seinen Anschlag 62 berührt. Der Kolben 17 wird sich dann
weiter nach rechts zur Entlastung des Kompressors bewegen,
bis der Saugdruck wieder über den niedrigen Druckvorgabewert
ansteigt, der mit Hilfe des Schalters 45 voreingestellt wird.
Das Volumenverhältnis kann ausgehend von hohen Werten zu nie
drigeren Werten stufenweise dadurch verringert werden, daß
die Magnetventile 71 und 77 betätigt werden, wie dies vorste
hend beschrieben worden ist. Um beispielsweise Vi vom Maximal
wert auf einen Zwischenwert herabzusetzen, wird der Magnet 78
für das Ventil 77 erregt, um den Kolben 56
mit Hochdrucköl zu beaufschlagen und der Magnet 72 für das
Ventil 71 wird entregt, um die Entlastungsleitung 33 mit dem
Raum außerhalb des Kolbens 51 zu verbinden. Unter dieser Be
dingung muß die Kraft der Feder 23 adäquat sein, um die Rei
bung des Kolbens 51 zu überwinden, so daß dieser gegen das An
schlagende der Stange 57 zurückgedrückt wird, wodurch der be
wegliche Steuerschieber 14 seine Zwischenstellung für einen
Zwischenwert von Vi einnimmt. Eine Verminderung von Vi von der
Zwischenstellung auf die minimale Stellung macht erforderlich,
daß die Feder 23 so ausreichend stark sein muß, daß die Rei
bung überwunden wird, die bei beiden Kolben 51 und 56 auf
tritt, um diese beide zu der Stellung mit dem niedrigen Vi-
Wert zu drücken.
Es gibt verschiedene Ausführungsvarianten der Kolbenkonstruk
tion. Anstelle, daß eine Stange und ein Kolben vorgesehen
sind, die mit der äußeren Endwand des saugseitigen Steuer
schiebers 14 verbunden sind, wie dies bei der vorangehenden
Beschreibung der Fall war, hat nach Fig. 5 der Steuerschie
ber 14′ einen Kolbenkopf 90, der in der Bohrung 91 des Gehäu
ses 92 aufgenommen ist. Die Bohrung 91 ist größer als die Boh
rung 93, die den Hauptkörper des Steuerschiebers 14′ trägt.
Der Raum 94, der von dem Kolbenkopf 90 nach vorne liegt, steht
mit der Einlaßsaugseite oder der Niederdruckseite in Verbin
dung. In der in Fig. 5 gezeigten Stellung des Steuerschie
bers 14′ hat dieser die Stellung für das maximale Volumenver
hältnis Vi. Der Kolbenkopf 90 ist dann in Eingriff mit dem
Anschlagteil 95 der Bohrung.
Außerhalb des Steuerschiebers 14′ endet die Bohrung 91 in
einer Querwand 96, die der Querwand 59 bei der vorangehenden
Beschreibung entspricht. Die Querwand 96 nimmt gleitbeweg
lich die Stange 57 auf, die den Kolben 56 trägt, der in dem
Zylinder 55 bewegbar ist. Das Ventil 71 hat eine Leitung 70,
die mit der Öffnung 53′ in der Zylinderwand im Inneren der
Querwand 96 verbunden ist. Der Raum 97 zwischen der Querwand
96 und dem Kolben 56 ist über eine Leitung 66 mit der Entla
stungsleitung verbunden. Die Arbeitsweise dieser Ausführungs
variante ist ähnlich jener der Ausführungsform nach den Fig.
1 bis 4, wobei der Kolbenkopf 90 den Kolben 51 und die
Stange 50 ersetzt.
Anstelle daß Stangen und Kolben verwendet werden, die durch
eine Querwand getrennt sind, kann gemäß Fig. 6 eine kombi
nierte Konstruktion vorgesehen sein. Somit wird ein Steuer
schieber 14 mit einem Kolbenkopf 90 verwendet, wie dieser in
Fig. 5 gezeigt ist. Jedoch sind die Stange, der Kolben und
die Querwandanordnung nach Fig. 5 nicht vorgesehen. Anstelle
hiervon ist ein Hohlkolben 100 vorgesehen, der einen Hohlraum
101 hat, der sich in Richtung zum Steuerschieber 14 öffnet,
sowie einen Kolbenkopf 102 an seinem gegenüberliegenden Ende.
Der Kolbenkopf 102 ist in der Bohrung 103 aufgenommen, die
größer als die Bohrung 91 ist, die den Hauptkörper des Kol
bens 100 trägt. Der Ringraum 104, der von dem Kolbenkopf 102
nach vorne liegt, steht über die Entlastungsleitung 61′ in
Verbindung mit der Leitung 70. Der Kolben 100 ist zwischen
den Stellungen bewegbar, an denen sein Kopf 102 in Eingriff
mit dem äußeren Anschlag 65 und dem Anschlagteil 106 der Boh
rung 91 ist.
Wenn im Arbeitszustand der Steuerschieber 14 in seiner Stel
lung mit maximalem Volumenverhältnis Vi ist, befindet sich
der Kolben 100 an seiner extrem äußersten Stellung in Anlage
gegen den Anschlag 65. Um eine Bewegung zu dem nächst höheren
Volumenverhältnis Vi zu erreichen, wird Hochdruckluft durch
die Leitung 76 und die Entlastungsleitung 61 geleitet und in
den Raum außerhalb des Kolbenkopfes 102 eingeleitet. Zugleich
wird der Ringraum 104 über die Entlüftungsleitung 61′, die
Leitung 70 und das Ventil 71 mit der Entlüftungsleitung 73
durch das Magnetventil 71 verbunden. Hierdurch wird der Kol
ben 100 zu der Stellung nach Fig. 6 bewegt.
Um den Steuerschieber 14 in die Stellung für das nächste höhe
re Volumenverhältnis Vi zu bewegen, wird Hochdrucköl durch die
Leitung 17, die Entlastungsleitung 61′ und den Raum 104 in dem
Hohlraum des Kolbens 100 geleitet. Dieses wirkt gegen die äu
ßere Seite des Kolbenkopfes 90 des Steuerschiebers 14, um die
sen nach rechts zu drücken, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Claims (9)
1. Schraubenkompressor, der kämmende Schraubenrotoren
auf parallelen Achsen hat, die in einem Gehäuse angeordnet
sind, das sich schneidende Bohrungen, eine Hochdruckend
wand mit einem Auslaß an einem Ende und eine Niederdruck
endwand mit einem Einlaß am anderen Ende hat, mit einer
im Gehäuse axial verlaufenden Ausnehmung, die in offener
Verbindung mit den Bohrungen und mit dem Einlaß steht, und
mit einer Steuereinrichtung für die Förderleistung und das
Volumenverhältnis, welche zwei in der axialen Ausnehmung
hintereinander angeordnete Steuerschieber mit zugeordneten
hydraulischen Stellantrieben umfaßt, wobei der saugseitige
Steuerschieber (14) im wesentlichen das Volumenverhältnis
und der auslaßseitige Steuerschieber (13) im wesentlichen
die Förderleistung bestimmt, dadurch gekennzeich
net,
daß dem saugseitigen Steuerschieber (14) als hydrau
lischer Stellantrieb ein Schrittantrieb zugeordnet ist, der
den saugseitigen Steuerschieber (14) in Stufen verstellt.
und der auslaßseitige Steuerschieber (13) durch den hydrau
lischen Stellantrieb stufenlos verstellbar ist, daß der hy
draulische Schrittantrieb einen ersten Zylinder (52) und einen da
rin verschiebbaren ersten Kolben (51) aufweist, dessen eine Kol
benfläche über ein elektromagnetisches Wegeventil (71) in
Abhängigkeit von einem auf den Druck im Auslaß ansprechen
den Druckschalter (84) mit Hochdrucköl beaufschlagbar und
entlastbar ist, und daß der hydraulische Stellantrieb für
den auslaßseitigen Steuerschieber (13) einen zweiten Zylinder (18)
mit einem darin verschiebbaren zweiten Kolben (17) aufweist, dessen
Zylinderinnenraum über eine Verbindungsleitung (26) mit einem
Hydrauliksystem verbunden ist, in der eine elektromagnetische
Wegeventilanordnung (27) angeordnet ist, die in Abhängigkeit
von wenigstens einem auf den Druck im Einlaß ansprechenden
Druckschalter (45, 48) eine erste Stellung, in der die dem Aus
laß gegenüberliegende Kolbenfläche (35) mit Hochdruck, eine
zweite Stellung, in der dieselbe mit Niederdruck beaufschlagt
ist, und eine dritte Stellung einnimmt, in der die Verbin
dungsleitung (26) zum Zylinderinnenraum gesperrt ist.
2. Schraubenkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellantrieb für den saugseitigen Steuerschieber
(14) einen weiteren dritten Zylinder (55) mit einem darin
verschiebbaren dritten Kolben (56) aufweist, der dritte Zylinder zwei beabstandete
Öffnungen (60, 61) auf gegenüberliegenden Seiten
des dritten Kolbens (56) hat, der dritte Kolben (56) mit dem ersten Kolben
(51) des hydraulischen Schrittantriebs zusammenarbeitet, daß
eine weitere Ventileinrichtung (77) über eine Verbindungsleitung
(76) mit der Öffnung (60) des dritten Zylinders (55)
verbunden ist, eine Verbindungsleitung (66) mit der anderen
Öffnung (61) mit dem dritten Zylinder (55) verbunden und mit
Niederdruck beaufschlagbar ist, daß die Ventileinrichtung
(77) über die Verbindungsleitung (76) abwechselnd mit Hochdruck
und Niederdruck beaufschlagbar ist, und dieser Ventileinrichtung
eine Betätigungseinrichtung (78) zugeordnet ist,
und daß ein weiterer auf den Druck im Auslaß ansprechender Druckschalter
(8) vorgesehen ist, der im Betriebszustand die Betätigungseinrichtung
(78) für die weitere Ventileinrichtung (77)
steuert.
3. Schraubenkompressor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei auf den Druck im Einlaß ansprechende
Druckschalter (45, 48)
vorgesehen sind, wobei der
eine Druckschalter (45) auf einen unteren Grenzdruckwert und der andere Druckschalter
(48) auf einen oberen Grenzdruckwert eingestellt ist.
4. Schraubenkompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Druck im Auslaß an
sprechenden Druckschalter auf eine Druckdifferenz ansprechen.
5. Schraubenkompressor nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Druckentla
stung des Zylinders (18) des hydraulischen Stellantriebs für
den auslaßseitigen Steuerschieber (13) der zweite Kolben (17) ver
schiebbar ist, wenn die elektromagnetische Wegeventilanord
nung (27) die Stellung einnimmt, in der die Verbindungslei
tung (26) zum Zylinderinnenraum gesperrt ist.
6. Schraubenkompressor nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der saugseitige Steuer
schieber (14) außenliegende Einteilungen (106 bis 108) hat,
die in Längsrichtung desselben verlaufen und daß eine Be
trachtungseinrichtung (105) im Gehäuse zum Erkennen der Stel
lung des saugseitigen Steuerschiebers (14) vorgesehen ist.
7. Schraubenkompressor nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Druckentlastung ein federbelastetes Rück
schlagventil (89) im Kolben (17) des hydraulischen Stell
antriebs für den auslaßseitigen Steuerschieber (13) vorge
sehen ist.
8. Schraubenkompressor nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kolben (51) des hy
draulischen Schrittantriebs einen Kopf (90) hat, dessen Mit
telabschnitt eine einteilige Verlängerung des saugseitigen
Steuerschiebers (14) ist.
9. Schraubenkompressor nach Anspruch 2 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der weitere dritte Kolben (56) einen Hohlraum
(100) hat, der in Verbindung mit dem Kopf (102) des ersten Kolbens
(51) steht.
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