DE3629026A1 - Verfahren und vorrichtung zur abtrennung von grobkornbestandteilen eines salzes oder salzgemisches - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur abtrennung von grobkornbestandteilen eines salzes oder salzgemisches

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DE3629026A1
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Friedrich Dipl Chem D Wolstein
Armin Dr Supp
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
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Uhde GmbH
Krupp Polysius AG
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Description

Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren oder eine Vor­ richtung zur Abtrennung von Grobkornbestandteilen eines Salzes oder Salzgemisches.
Es ist bekannt, bei der Trennung von Grobkornbestandteilen eines Salzes oder Salzgemisches mechanische Trenneinrich­ tungen, wie etwa Siebe od. dgl., vorzusehen. Diese Art der Trennung führt häufig nicht zu den an sich gewünschten Er­ gebnissen. Eine derartige Trennung kann apparativ sehr auf­ wendig sein, zumal unter Grobkorn solche Teilchen zu ver­ stehen sind, die eine Korngröße von größer gleich 1 mm auf­ weisen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der eine bessere Trennung zwischen Grob- und Feinkorn er­ reicht wird, gleichzeitig mechanische Trennmittel weitest­ gehend vermieden werden und die Verfahrensführung verein­ facht wird.
Mit einem Verfahren der eingangs bezeichneten Art wird die­ se Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Trennmittel wenigstens eine Flotationszelle eingesetzt wird.
Mit dem Verfahren wird erreicht, daß z.B. aus dem nach der Abtrennung der Kaliumverbindungen vorhandenen Salz das Grobkorn abgetrennt werden kann, um letztendlich den Kiese­ rit (MgSO4 · H2O) zu gewinnen. Der nachfolgende Gewinnungs­ prozeß des Kieserits spielt hier zunächst keine Rolle.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die groben Bestandteile des Salzes oder Salzgemisches nach Aufschwem­ men des Feinkornes am Boden der Flotationszelle ausge­ schleust werden. Sie hat noch weitere Vorteile, insbesonde­ re was die Gestaltung einer derartigen Flotationszelle be­ trifft, worauf weiter unten noch eingegangen wird.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Flüssigkeitshöhe der Flo­ tationszelle so bemessen wird, daß die Feinkornbestandtei­ le vom Grobkorn getrennt in der Schwebe gehalten und dann ausgetragen werden. Die Flüssigkeitshöhe kann dabei so ge­ wählt werden, daß der gesamte Feinkornanteil mit Sicher­ heit abgetrennt ist und dann z.B. über ein Überlaufwehr in der Waschflüssigkeit ausgetragen wird und dem weiteren Pro­ zeßverlauf zuführbar ist.
Die Feststoffkonzentrationen in der Grobkornflotation kön­ nen zweckmäßig auf 300 bis 800 g/l Trübe eingestellt wer­ den, dies hängt stark von den Aufgabemengen, dem Durchsatz­ volumen und der Bauweise der Flotationszelle ab.
Die Erfindung sieht auch eine Vorrichtung zur Abtrennung von Grobkornbestandteilen eines Salzes oder eines Salzgemi­ sches vor, welche sich dadurch auszeichnet, daß sie als Flotationszelle mit einer Aufgabe und einem Feinkornüber­ lauf sowie einem Grobkornabzug ausgebildet ist. Eine derar­ tige Vorrichtung eignet sich insbesondere zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens.
Zweckmäßig ist die Vorrichtung so gestaltet, daß der Grob­ kornabzug am Ende einer geneigten Bodenfläche der Flota­ tionszelle angeordnet ist.
Zur Einstellung der Flüssigkeitshöhe und zur Steuerung des Verfahrens sieht die Erfindung vor, daß die Vorrichtung mit einem in seiner wirksamen Höhe einstellbaren Überlauf­ wehr ausgerüstet ist.
Als besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn die Vor­ richtung mit einer Regelung über die Feststoffkonzentratio­ nen am Grobkornauslaß versehen ist, wobei die Regelung den Grobkornauslaß und/oder die Höhe des einstellbaren Über­ laufwehres steuert.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben, die eine Prinzipskizze der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung besteht aus ei­ ner Flotationszelle 2 mit einem üblichen Rührer 3 und ei­ ner Luftzuführung, was durch kleine Blasen 4 angedeutet sein soll.
Der mit 5 bezeichnete Boden der Flotationszelle 2 ist ge­ neigt gestaltet und weist in seinem tiefsten Punkt einen Grobkornauslaß 6 auf. Die Aufgabe der zu trennenden Be­ standteile ist lediglich angedeutet und mit 7 bezeichnet, während der Ablauf der Feinkornbestandteile die Bezugszif­ fer 8 trägt.
Eine Seite der Flotationszelle 2 ist mit einem in seiner Höhe einstellbaren Überlaufwehr 9 ausgerüstet. Die Ver­ stellbarkeit des Wehres, z.B. über Zugelemente, ist mit dem Doppelpfeil 10 angedeutet.
Die Steuerung erfolgt z.B. über ein FIC 11 unterhalb des Grobkornabzuges 6, z.B. über die Messung der Feststoffkon­ zentration. Je nach Prozeßsteuerung wird entweder das Überlaufwehr 9 in seiner Lage verändert oder der Grobkornauslaß 6.
Natürlich kann das beschriebene Ausführungsbeispiel der Flotationszelle noch in vielfacher Hinsicht abgeändert wer­ den. Diese kann rotationssymmetrisch gestaltet sein, es können nach der Erfindung eine Mehrzahl derartiger Zellen parallel oder hintereinander geschaltet werden u. dgl. mehr.

Claims (8)

1. Verfahren zur Abtrennung von Grobkornbestandteilen eines Salzes oder Salzgemisches, dadurch gekennzeichnet, daß als Trennmittel wenigstens eine Flotationszelle einge­ setzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die groben Bestandteile des Salzes oder Salzgemisches nach Aufschwemmen des Feinkornes am Boden der Flotations­ zelle ausgeschleust werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitshöhe der Flotationszelle so bemessen wird, daß die Feinkornbestandteile vom Grobkorn getrennt in der Schwebe gehalten und dann ausgetragen werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffkonzentration in der Grobkornflotation auf 300 bis 800 g/l Trübe eingestellt wird.
5. Vorrichtung zur Abtrennung von Grobkornbestandteilen eines Salzes oder eines Salzgemisches, insbesondere zur Durchfüh­ rung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Flotationszelle (2) mit einer Aufgabe (7) und einem Feinkornüberlauf (9) sowie einem Grobkornabzug ausge­ bildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grobkornabzug (6) am Ende einer geneigten Bodenflä­ che (5) der Flotationszelle (2) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem in seiner wirksamen Höhe einstellbaren Überlaufwehr (9) ausgerüstet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Regelung (11) über die Feststoffkonzen­ trationen am Grobkornauslaß (6) versehen ist, wobei die Re­ gelung den Grobkornauslaß (6) und/oder die Höhe des ein­ stellbaren Überlaufwehres (9) steuert.
DE19863629026 1986-08-27 1986-08-27 Verfahren und vorrichtung zur abtrennung von grobkornbestandteilen eines salzes oder salzgemisches Withdrawn DE3629026A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE302348C (de) *
DE1078962B (de) * 1955-07-21 1960-04-07 Wintershall Ag Verfahren zur Verbesserung der Flotation von Kalirohsalzen, insbesondere von Hartsalzen
US4470903A (en) * 1980-03-07 1984-09-11 Esmil Bv Apparatus for the flotation of flocculated solid material in a liquid

Patent Citations (3)

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