DE3628667C2 - Rotor-Stator-Maschine - Google Patents
Rotor-Stator-MaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/27—Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices
- B01F27/271—Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices with means for moving the materials to be mixed radially between the surfaces of the rotor and the stator
-
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01F2025/91—Direction of flow or arrangement of feed and discharge openings
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Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rotor-Stator-Maschine nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Rotor-Stator-
Maschine ist aus der DE 33 42 304 A1 bekannt.
Bei der aus der DE 33 42 304 A1 bekannten Vorrichtung sind
die Werkzeuge so angeordnet, daß sich zwischen den Grundflä
chen der Vertiefungen und den Kopfflächen der Ringe Spalte
bilden, die durch ihre Anordnung bedingt nicht verhindern
können, daß Teile des zu behandelnden Gutes auf dem Wege vom
Maschineneintritt zum Austritt durch die Spalte strömt, ohne
von den Werkzeugen bearbeitet zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rotor-Stator-
Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der
durch einfache konstruktive Maßnahmen die Effektivität der
Maschine verbessert wird.
Diese Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden versetzte Spalte mit
Schikanen gebildet, so daß das Gut nicht mehr unbehindert
vom Eintritt zum Austritt strömen kann.
Die Unteransprüche sind auf Merkmale bevorzugter Ausfüh
rungsformen gerichtet.
Mit dieser Ausgestaltung der Maschine wird erreicht, daß das
zu behandelnde Gut auf seinem Weg vom Eintritt in die Ma
schine zum Austritt im Kantenbereich der Werkzeuge zwangs
weise umgelenkt wird. Dadurch wird verhindert, daß ein Teil
der Partikel ohne Berührung der Werkzeuge und damit unbehan
delt vom Eintritt zum Austritt gelangen kann. Durch die
jeweiligen Schikanen von Ringstufe zu Ringstufe entstehen
Mikrowirbel und Kantenprall mit einer Mikrokavitation.
Dadurch und durch eine sich zusätzlich bildende Retentions
wirkung wird die Effektivität der Maschine erhöht.
Die konstruktive Gestaltung der Maschine ist in den Zeich
nungen 1 bis 3 dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es
neigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Rotor-Stator-Maschine
im oberen Teil mit Stutzen und Flansch, im
unteren mit Blockflansch,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt im
Bereich der Werkzeuge,
Fig. 3 eine weitere Ausgestaltung der Werk
zeuge hinsichtlich des Zahngrundes.
Die Rotor-Stator-Maschine besteht aus einem
Gehäuse, das gleichzeitig den Stator 2 bildet,
einem Rotor 3 und den Werkzeugen in Form von Ringen
11 und 12, die zur Erzeugung der Scherkräfte mit
Verzahnungen bzw. Zahnkranzprofilen versehen sind.
Die Statorringe 11a, 11b, 11c und 11d sind am Sta
tor 2 befestigt, die Rotorringe 12a, 12b, 12c und
12d auf dem Rotor, der über die Welle 4 von einem
nicht dargestellten Motor angetrieben wird. Der
Einlauf für das zu behandelnde Gut ist mit 5 und
der Auslauf für das behandelte Gut mit 6 bezeich
net.
Des zu behandelnde Gut tritt bei 5a in den Bereich
der Werkzeuge ein und verläßt sie bei 6a, um über
den Auslauf 6 in die nicht dargestellte Leitung für
den Weitertransport zu gelangen. Der Einlauf 5 ist
in Fig. 1, obere Hälfte, entsprechend dem derzei
tigen Stand der Technik mit einem Stutzen 7 und
einem Flansch 8 versehen. In der unteren Hälfte von
Fig. 1 ist der Einlauf nach der Erfindung durch
einen mit dem Stator eine Einheit bildenden Block
flansch geformt, was zu einer sehr vorteilhaften,
kompakten Bauweise der Maschine führt.
Ein Beispiel für die erfindungsgemäße Ausbildung
der Werkzeuge ist in Fig. 2 dargestellt. Diese be
stehen im wesentlichen aus den gestaffelten Ringen
11 und 12 des Stators 2 bzw. des Rotors 3, in die
die Werkzeugkammern 1 eingefräst oder eingegossen
sind. Die einzelnen Ringe weisen Vertiefungen 13
und 14 auf, in die die jeweils gegenüberliegenden
Ringe hineinragen. Sowohl der Stator 2 als auch
der Rotor 3 bilden mit ihren Werkzeugen theore
tische, konische Oberflächen 23 bzw. 26, in die
die Vertiefungen hineingebracht sind, so daß die
Ringe mit ihren Werkzeugkammern in eingebautem
Zustand ineinandergreifen. Zwischen den Grund
flächen 21 und 22 und den Kopfflächen 16 bzw. 15
werden dabei die Spalte 17 bzw. 18 gebildet.
Sind diese Spalte parallel und liegen wie üblich
von innen nach außen auf einer Linie, so strömt ein
Teil des Gutes auf seinem Weg vom Eintritt zum Aus
tritt nahezu unbehindert durch diese Spalte, ohne
von den Werkzeugen bearbeitet zu werden.
Erfindungsgemäß sind die Spalte 17 zwischen den
Grundflächen 21 der Statorringe 11 und den Kopf
flächen 16 der Rotorringe 12 von innen nach außen
versetzt angeordnet. Entsprechendes gilt für die
Spalte 18 zwischen den Grundflächen 22 der Rotor
ringe und den Kopfflächen 15 der Statorringe. An
den dadurch entstehenden Schikanen wird das zu be
handelnde Gut von Ringstufe zu Ringstufe zwangs
weise umgelenkt.
Die Spalte können nun erfindungsgemäß mit der Achse
der Welle 4 einen rechten und/oder spitzen Winkel
bilden. So sind in Fig. 2 zwei Alternativen darge
stellt: Spalte 17 bildet einen spitzen Winkel zur
Achse der Welle, Spalte 18 hingegen einen rechten;
auch die Kombination von spitz- und rechtwinkliger
Anordnung ist denkbar.
Wesentlich ist, daß die Spalte 17 und 18 nicht je
weils auf einer Linie von innen nach außen sondern
gegeneinander versetzt angeordnet sind. Eine ver
setzte Anordnung kann auch dadurch erreicht werden,
daß von der gedachten theoretischen, konischen
Oberfläche 23 der Rotorringe 12 ausgehend die Kopf
flächen 16a und 16b der Ringe 12a bzw. 12b usw. vom
äußeren Ring 12a zur Achse 4 hin jeweils um ein
größer werdendes Maß 19 bzw. 20 versetzt sind und
damit eine Stufenform bilden. Die den Ringen 12 je
weils gegenüberliegenden Vertiefungen der Stator
ringe 13 müssen entsprechend zunehmend versetzt
ausgeführt sein. Für die Spalte 18 zwischen den
Grundflächen 22 der Rotorringe und den Kopfflächen
15 der Statorringe gilt Entsprechendes.
Die einzelnen Ringe 11 und 12 sind mit zusätzlichen
Ausnehmungen versehen, so daß einzelne Zähne ge
bildet werden. Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, die
Zahngründe 24 und 25 der einzelnen Zahnlücken eines
jeden Ringes konkav auszubilden. Durch diese Maß
nahme können die Zähne vorteilhaft mit einem ein
fachen Rundfräser hergestellt werden.
Claims (4)
1. Rotor-Stator-Maschine mit einem Gehäuse, das einen axia
len Einlauf und einen radialen Auslauf aufweist, mit
einem Rotor (3) und mit einem an der Gehäusewand befe
stigten Stator (2), wobei der Rotor (3) und der Stator
(2) koaxiale Rotorringe (12) bzw. Statorringe (11) auf
weisen, wobei die Ringe (11, 12) gestaffelte Durchmesser
haben und ferner Kopfflächen und in den bücken zwischen
den Kopfflächen aneinandergrenzender Ringe erste Grund
flächen aufweisen, wobei zwischen den ersten Grundflächen
und den jeweils gegenüberliegenden Kopfflächen (16) Spal
te (17) gebildet sind, und wobei die Rotor- (12) und Sta
torringe (11) zähnebildende Durchbrechungen aufweisen,
zwischen denen zweite Grundflächen (22) gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Grundflächen (21) gegenüber den zweiten Grund
flächen (22) vertieft sind und daß die den Vertiefungen
gegenüberliegenden Ringe mit ihren Kopfflächen (16) in
die Vertiefungen hineinragen.
2. Rotor-Stator-Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundflächen (21 und 22) der Ringe (11 bzw. 12) und
die jeweils gegenüberliegenden Kopfflächen (16 bzw. 15)
parallel zueinander sind und mit der Achse der Welle (4)
einen rechten und/oder spitzen Winkel bilden.
3. Rotor-Stator-Maschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
von einer gedachten theoretischen, konischen Oberfläche
(23) des Rotors (3) ausgehend die Kopfflächen (16) der
einzelnen Statorringe (11) vom äußeren Ring (11a) zur
Achse der Welle (4) hin jeweils um ein größer werdendes
Maß (19 bzw. 20) und damit stufenförmig versetzt und die
den jeweiligen Rotorringen (12) zugeordneten Vertiefungen
(13) der Statorringe (11) angepaßt sind.
4. Rotor-Stator-Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Grundflächen (24 und 25) in den Ringen (11
und 12) konkav ausgebildet sind.
Priority Applications (6)
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EP87108568A EP0253139B1 (de) | 1986-07-12 | 1987-06-13 | Rotor-Stator-Maschine |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3628667A1 DE3628667A1 (de) | 1988-03-10 |
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (2)
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Family Cites Families (2)
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DE7808695U1 (de) * | 1978-03-22 | 1978-07-06 | Fa. Wilhelm Siefer, 5620 Velbert | Maschine zum zerkleinern, mischen, emulgieren, homogenisieren, dispergieren und/oder begasen von stoffen |
DE3342304C2 (de) * | 1983-11-23 | 1994-05-19 | Dorr Oliver Deutschland | Vorrichtung für die Herstellung von Emulsionen |
-
1986
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Also Published As
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DE3628667A1 (de) | 1988-03-10 |
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