DE3628400A1 - Kurzschlussanzeiger - Google Patents

Kurzschlussanzeiger

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DE3628400A1 DE19863628400 DE3628400A DE3628400A1 DE 3628400 A1 DE3628400 A1 DE 3628400A1 DE 19863628400 DE19863628400 DE 19863628400 DE 3628400 A DE3628400 A DE 3628400A DE 3628400 A1 DE3628400 A1 DE 3628400A1
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Johannes Mies
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Dipl Ing H Horstmann GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/52Testing for short-circuits, leakage current or ground faults

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzeige von Kurzschlüssen in elektrischen Leitern und Anlagen mit einem Anzeigeteil, das in einem an gut sichtbarer Stelle angebrachten Gehäuse untergebracht ist, und dem Geber, der auf den zu überwachenden Leiter montiert und über eine Übertragungsleitung mit dem Anzeigeteil verbunden ist.
Derartige Vorrichtungen dienen dazu, in elektrischen Leitern und Anlagen aufgetretene Kurzschlüsse visuell sichtbar zu machen, um die Behebung des Schadens zu erleichtern, insbesondere das Auffinden der Schadensstelle zu erleichtern. Derartige, direkt auf den zu überwachenden Leiter anzubringende Vorrichtungen sind aus der DE-OS 33 25 370.6 bekannt. Aus dieser Druckschrift ist zu entnehmen daß der aufgetretene Kurzschluß dazu führt, daß der in einem Glasbehälter aufbewahrte Mischkörper im Magnetfeld des Leiters hochgerissen wird, so daß sich die Flüssigkeit entsprechend verfärbt und damit den aufgetretenen Kurzschluß kenntlich macht. Ein zweiter Kurzschlußanzeiger, der dem Flüssigkeitsanzeiger zugeordnet ist, weist einen ferromagnetischen Rotor auf, der im Kurzschlußfall begrenzt drehbar ist, um so den aufgetretenen Kurzschluß anzuzeigen. Beide Vorrichtungen werden auch getrennt eingesetzt, wobei es auch möglich ist, bei schlecht zugänglicher Anbringung die Anzeige entfernt von dem zu überwachenden Leiter anzuordnen. Hierzu wird der Geber zur Kurzschlußerfassung auf den isolierten Leiter montiert und dann über eine Übertragungsleitung mit dem an gut sichtbarer Stelle angebrachten Anzeigeteil verbunden. Nachteilig bei den bekannten Kurzschlußanzeigern ist, daß sie jeweils nur zur Überwachung eines Leiters geeignet sind und nicht ohne weiteres zur Fernanzeige verwendet werden können. Nachteilig ist weiter, daß es sich insbesondere bei dem begrenzt drehenden Rotor um ein zum Teil offenes System handelt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen sicher arbeitenden, auch mehrpolig und für die Fernanzeige verwendbaren Kurzschlußanzeiger zu schaffen, der möglichst ohne Lösen der Anschlüsse nachträglich montiert werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das getrennt vom Geber anzuordnende Anzeigeteil ein U-förmiges Joch mit aufgewickelter Erregerspule sowie einen darunterliegenden, in einem Führungsrohr angeordneten, durch den Spulenstrom anregbar ausgebildeten Anzeigezylinder und einen darüber positionierten, den Anzeigezylinder zeitweise haltenden, lösbar ausgebildeten Rastkontakt aufweist.
Eine derartige Vorrichtung baut bezüglich des Anzeigeteils vorteilhaft geschlossen, wobei alle Teile in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht und vor Beschädigungen und Beeinflussungen gesichert sind. Über die Übertragungsleitung wird vom Geber der entsprechende Ansprechstrom auf die Erregerspule des Anzeigesystems gegeben, der im Kurzschlußfall dazu führt, daß der Anzeigezylinder hochgerissen wird, um so in einer entsprechenden Aussparung des Gehäuses sichtbar zu werden. Um zu verhindern, daß er frühzeitig aus dieser Anzeigeposition wieder selbsttätig herunter fällt, erfolgt beim Hochziehen ein Einrasten in den Rastkontakt, der den Anzeigezylinder so lange wie notwendig festhält. Damit ist eine einfache, sichere und genaue Anzeige gegeben, die vorteilhafterweise ohne großen Aufwand auch zur Fernanzeige verwendet werden kann, indem die Bewegung des Anzeigezylinders entsprechend elektrisch ausgenutzt wird. Außerdem kann bei Bedarf auch der Rastkontakt, allerdings nur mit relativ großem Elektro-Zuganker-Magneten fernbedient geöffnet werden, so daß der Anzeigezylinder in seine Ausgangsstellung zurückgleitet, in der er von außen nicht sichtbar ist.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß in das den Anzeigeteil aufnehmende Gehäuse oberhalb des in Ruhestellung befindlichen Anzeigezylinders eine Lupe eingelassen ist. Diese Lupe, die zweckmäßigerweise das gesamte Sichtfenster ausfüllt ermöglicht die Kenntlichmachung bereits auf große Entfernung, zumal der aus ferromagnetischem Material bestehende Anzeigezylinder nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung mit einer leuchtend roten Beschichtung versehen ist. Beides in Kombination führt dazu, daß das sowieso schon an gut sichtbarer Stelle angeordnete Anzeigeteil auch bereits auf große Entfernungen hin kenntlich macht, über welchen Phasenleiter der Kurzschluß geflossen ist.
Um eine sichere, dreipolige Anzeige zu erreichen, sind nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung in dem Gehäuse drei U-förmige Joche mit Erregerspule, Anzeigezylinder, Lupe und Rastkontakt nebeneinander angeordnet. Denkbar ist auch eine entsprechend zweipolige Ausbildung, je nachdem, wieviel Leiter jeweils überwacht werden sollen. Alle Teile sind gemeinsam gut übersichtlich und gesichert im gemeinsamen Gehäuse untergebracht, wobei beispielsweise durch entsprechende Kenntlichmachung der einzelnen Sichtfenster auch sofort sichtbar klargemacht wird, welcher der einzelnen Leiter vom Kurzschluß betroffen ist. Es ist auch möglich, eine gemeinsame Anzeige für alle drei Phasenleiter zu verwenden.
Zur leichten und sicheren Montage ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß dem Gehäuse ein Klemmkasten mit einer die als mehradriges Kabel ausgebildete Übertragungsleitung aufnehmenden Zugentlastung zugeordnet ist.
Eine besonders zweckmäßige, leicht und sicher zu handhabende Ausbildung des Rastkontaktes sieht vor, daß dieser ein federbelasteter Dauermagnet ist, der einen aus dem Gehäuse vorstehenden Rückstellstift aufweist.Beim Hochziehen des Anzeigezylinders spricht der Dauermagnet an und hält den Anzeigezylinder so lange wie vorgesehen und notwendig in der Anzeigeposition. Soll die Anzeige dann in die Ausgangsposition zurückgebracht werden, ist es lediglich erforderlich, über den Rückstellstift den Dauermagneten so zu verschieben, daß sein Einfluß auf den Anzeigezylinder entfällt, wodurch dieser in seine Ruhelage zurückgleiten kann. Mit dem Loslassen des Rückstellstiftes wird dann der Dauermagnet in seine Ausgangsstellung zurückgedrückt, so daß er für einen wiederholten Kurzschlußfall sofort wieder zur Verfügung steht. Auch diese Teile sind innerhalb des Gehäuses untergebracht, so daß ihre Wirkungsweise auch nach langen Standzeiten immer gewährleistet ist.
Zur Verwirklichung einer Fernanzeige ist erfindungsgemäß im Führungsrohr des Anzeigezylinders ein Reedkontakt angeordnet und über Dauermagnet und Anzeigezylinder schließbar ausgebildet sowie mit Anschlüssen für Meldeleitungen zur Fernmeldung der Kurzschlußanregung ausgerüstet. Je nach Ausführung sind ein bis drei Reed­ kontakte vorgesehen, die ein zur Fernmeldung geeignetes Signal erbringen und die weiter die Möglichkeit bieten, im Bedarfsfall den Anzeigezylinder durch Öffnen über einen Elektro-Zuganker-Magneten, dessen Stromkreis separat zu öffnen ist, in seine Ausgangslage zurückzubringen. Dabei wird jeder einzelne Reedkontakt im Anzeigefall durch den Dauermagneten und den oben hängenden Anzeigezylinder geschlossen und wie geschildert durch Fernkontakt oder durch mechanisches Betätigen des Rückstellstiftes jeweils in seine Ausgangsstellung zurückgebracht. Auf diese Weise kann der benötigte Aufwand verhältnismäßig gering gehalten werden.
Eine weitere Möglichkeit der Fernanzeige besteht erfindungsgemäß darin, daß unterhalb des U-förmigen Joches ein Reedkontakt angeordnet und für die Dauer des Kurzschlusses durch das Magnetfeld der Erregerspule schließlich ausgebildet sowie mit Anschlüssen für Meldeleitungen zur Fernmeldung der Kurzschlußanregung ausgerüstet ist. So wird auch dann ein Signal zur Fernanzeige gegeben, wenn der Anzeigezylinder vorher nicht zurückgestellt wurde.
Zur einfachen und sicheren Feinjustierung des Ansprechwertes ist unterhalb des Anzeigezylinders eine in das Führungsrohr einführbare Justierschraube angeordnet, über die die jeweilige Lage des Anzeigezylinders genau vorgegeben werden kann.
Der die Erregerspule im Anzeigeteil anregende Ansprechstrom wird sicher vom Geber weitergeleitet, da erfindungsgemäß die dem von einem Eisenkern gebildeten Geber zugeordnete Aufnahmespule und die Erregerspule auf einen bestimmten Ansprechstrom abgestimmt und mit der Übertragungsleitung diese aufnehmend vergossen sind.
Als Übertragungsleitung dient ein wie erwähnt in die Aufnahmespule eingegossenes mehradriges nicht abgeschirmtes Kabel, welches am Anzeigeteil mittels Klemmen mit der Erregerspule verbunden wird. Eine sichere und einfache Montage ist so gegeben und damit ein sicherer Betrieb des Kurzschlußanzeigers. Zweckmäßig ist es außerdem, die Geber mit Aufnahmespule nachträglich ohne Lösen der Anschlüsse um Leitungen oder Kabel montierbar auszubilden, vorzugsweise als flexible oder aufklappbar ausgebildete Eisenkerne. Ferner sollten Aufnahmespule, Erregerspule, Reedkontakt usw. zu ihrer Sicherung wasserdicht in Gießharz eingebettet sein.
Nach einer weiteren Lösung der gestellten Aufgabe ist vorgesehen, daß das getrennt vom Geber anzuordnende Anzeigeteil ein U-förmiges Joch mit aufgewickelter Erregespule sowie einen darunterliegenden, in einem Flüssigkeitszylinder mit sich absetzendem Farbstoff angeordneten, ferromagnetischen Mischkörper aufweist, der durch die Erregerspule anregbar ist, wobei im Gehäuse eine mit einer Lupe versehene und das Mittelstück des Flüssigkeitszylinders sichtbar belassende Öffnung vorhanden ist. Auch bei einer derartigen Vorrichtung wird bei auftretendem Kurzschluß die Erregerspule angesprochen, die ihrerseits den im Flüssigkeitszylinder angeordneten Mischkörper anregt, der durch seine Bewegung den in der Flüssigkeit abgesetzten Farbstoff mitreißt und so zu einer intensiven Färbung der Flüssigkeit führt. Diese Farbgebung der Flüssigkeit wird dazu benutzt, den Kurzschlußfall betont durch die Lupe deutlich kenntlich zu machen, so daß der Schadensfall schnell entdeckt und behoben werden kann. Die Flüssigkeit und die Farbpigmente sind so gewählt, daß es mehrere Stunden dauert, bevor die Flüssigkeit sich wieder aufgeklärt hat. Ein Rückstellen des Kurzschlußanzeigers ist somit nicht nötig, vielmehr ist der Kurzschlußanzeiger nach Behebung des Kurzschlusses sofort wieder einsatzbereit, ohne daß es notwendig wäre, das Gerät unmittelbar zu begehen und zu schalten.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist dann noch vorgesehen, daß der Mischkörper als Feder ausgebildet ist, so daß er beim Ansprechen eine gewisse Vibration durchführt, die den Mischvorgang optimiert. Auch können die Anschlußleitungen der beiden Außengeber zum mittleren Geber geführt und von dort aus mit einem gemeinsamen vieradrigen Kabel zum Anzeigegerät geleitet werden.
Eine genaue Positionierung des Flüssigkeitszylinders im Gehäuse und damit auch gleichzeitig eine sichere Anordnung ist gegeben, da nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen ist, daß der Flüssigkeitszylinder zwischen oberer Abdeckung und Boden von einer Druckfeder und Justierschraube verschieblich eingespannt ist. Der Flüssigkeitszylinder als solcher kann somit jeweils im Gehäuse hin- und hergeschoben werden, um die Feinjustierung des Ansprechstromes vorzunehmen.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Kurzschlußanzeiger geschaffen ist, der ohne weiteres auch in mehreren Metern Entfernung vom zu überwachenden Kabel eine sichere Anzeige gewährleistet, wobei insbesondere das Anzeigeteil so kompakt ausgebildet ist, daß es ohne weiteres auch in häufig zu begehenden Bereichen angeordnet werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß es durch Erschütterung oder ähnliches anspricht. Durch die Verwendung eines Anzeigezylinders, der im Führungsrohr hochgezogen werden muß, ist auf jeden Fall sichergestellt, daß nur und ausschließlich bei Auftreten eines Kurzschlusses und ansprechender Erregerspule der Anzeigezylinder in die Anzeigeposition hochrutscht bzw. hochgezogen wird. Eine Fehlanzeige ist damit ausgeschlossen, wobei durch zweckmäßige und vorteilhafte Ausbildung dieser Anzeigezylinder auch noch so lange in seiner Anzeigeposition gehalten werden kann, wie dies für den jeweiligen Einsatzfall gerade zweckmäßig ist. Vorteilhaft ist weiter, daß ohne großen Aufwand eine Fernanzeige verwirklicht werden kann, wobei durch Zuordnung und Integrierung des entsprechenden Reedkontaktes auch hier wiederum Fehlanzeigen unterbunden sind. Eine Abweichung von 15° aus der Senkrechten ist nach allen Seiten möglich, ohne daß dadurch die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung beeinträchtigt wird. Bei der Ausführungsform mit Flüssigkeitszylinder und Mischkörper entfällt die Notwendigkeit, die Kurzschlußanzeige wieder scharfzuschalten, weil dies automatisch erfolgt, indem sich die Farbpigmente in der sonst klaren Flüssigkeit wieder absetzen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 den Anzeigeteil des Kurzschlußanzeigers im Schnitt,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Anzeigeteils,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Anzeigeteils,
Fig. 4 den Geber in Seitenansicht und
Fig. 5 den Anzeigeteil des Kurzschlußanzeigers mit einem Flüssigkeitszylinder.
Der Kurzschlußanzeiger insgesamt weit ein vorteilhaft geschlossenes Gehäuse (1) auf, das am unteren Ende über eine Zugentlastung (2) die sichere und gleichmäßige Einführung der vom Geber kommenden Übertragungsleitung sowie der evtl. vorhandenen Leitung für die Fernbedienung in den Klemmkasten (3) sicherstellt. Dieser Klemmkasten (3) verfügt über einen Deckel (4), so daß die Klemmen (5) nach Herstellung des jeweiligen Kontaktes sicher abgeschlossen sind. Mit (6) ist eine Verbindungsplatine für Spule, Kontakt und Anschlußklemmen bezeichnet, während mit (7) der Fixierstift zur Fixierung der Verbindungsplatine (6) gekennzeichnet ist.
In dem Gehäuse (1) ist der gesamte Anzeigeteil (10) untergebracht. Dieses aus Kunststoff bestehende Gehäuse (1) weist beispielsweise Abmessungen von 106×80×46 mm auf und ist somit gut zu montieren und praktisch an jedem Platz unterzubringen. In das Anzeigeteil (10) eingebaut ist ein U-förmiges Joch (11) mit aufgewickelter Erregerspule (12) und dem durch die Erregerspule (12) ansprechbaren Anzeigezylinder (13). Dieser Anzeigezylinder (13) ist in einem Führungsrohr (14) verschieblich geführt und mit leuchtend roter Beschichtung versehen, so daß er beim Ansprechen der Erregerspule (12) in den Bereich des Sichtfensters und der darin angeordneten Lupe (17) kommt, wodurch im Kurzschlußfall eine sichere visuelle Anzeige gegeben ist. Über die Justierschraube (16) kann seine Ausgangslage jeweils genau eingestellt werden. Diese Justierschraube ist mit (16) nur in Fig. 1 angedeutet.
Statt der oder zusätzlich zur visuellen Anzeige kann auch eine Fernanzeige vorgesehen werden. Hierzu ist der Reedkontakt (15) im Bereich der Spule vorgesehen, der im Anzeigefall durch den oben hängenden bzw. durch den hochgezogenen Anzeigezylinder (13) und den als Dauermagneten (20) ausgebildeten Rastkontakt (18) geschlossen wird. Ein Öffnen des Reedkontaktes (15) erfolgt durch Zurückstellen des Rastkontaktes und Zurück­ gleiten des Anzeigezylinders (13).
Zum Zurückstellen des Anzeigezylinders wird der Dauermagnet (20) gegen die Kraft der Feder (21) über den Rückstellstift (22) soweit nach hinten verschoben, daß der Anzeigezylinder (13) nicht mehr vom Dauermagneten (20) gehalten werden kann. Der Anzeigezylinder gleitet dann in seine Ruhelage zurück, so daß er im Sichtfenster bzw. im Bereich der Lupe (17) nicht mehr sichtbar ist, während der Dauermagnet (20) über die Feder (21) nach Loslassen des Rückstellstiftes (22) automatisch ebenfalls in seine Ausgangslage zurückgleitet.
Nach oben hin ist der Dauermagnet (20) durch die Abdeckung (23) abgesichert, und praktisch in einem eigenen Gehäuseteil untergebracht. Über die Kontaktabdeckung (24) wird das Verschieben des Dauermagneten (20) über den Rück­ stellstift (22) erleichtert und gleichzeitig auch ein Gleiten auf dem Gehäusezwischenboden (25) möglich, an dem der Dauer­ magnet (20) beim Zurückschieben über die Feder (21) nicht verhaken kann. Außerdem wird hierdurch der Einbauraum des Dauermagneten beim Vergießen der Erregerspule vorteilhaft abgedichtet.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht und Fig. 3 eine Seiten­ ansicht des Gehäuses (1). Bei Fig. 2 wird deutlich, daß mehrere Lupen (17, 26, 27) in die jeweiligen Sichtfenster eingesetzt sind, so daß die drei nebeneinander angeordneten Polüberwachungen alle gleich gut sichtbar sind.
Fig. 4 zeigt den über die Übertragungsleitung (28) mit dem Anzeigeteil (10) bzw. der Erregerspule (12) verbundenen Geber (26). Dabei ist die Übertragungsleitung (28) in die Aufnahmespule (30) eingegossen, so daß die sichere Übertragung des Ansprechstromes gewährleistet ist und das auch über mehrere Meter Entfernung.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der in dem Gehäuse (1) statt des Anzeigezylinders ein Flüssigkeitszylinder (32) vorgesehen ist, in dem ein Mischkörper (33) ruht, der über die Erregerspule (12) angesprochen und angezogen wird, wobei er durch seine Form und insbesondere durch die Federplatte (34) den in der Flüssigkeit enthaltenen und auf dem Boden des Flüssigkeitszylinders (32) abgesetzten Farbstoff aufwirbelt, so daß die Flüssigkeit insgesamt eine intensive, beispielsweise rote Färbung annimmt. Diese intensiv rote Färbung wird durch die Öffnung (36) im Gehäuse (1) und die dort eingesetzte Lupe (17) deutlich kenntlich gemacht, wobei in diesem Ausschnitt das Mittelstück (35) des Flüssigkeitszylinders (32) kenntlich wird, also der Bereich oberhalb des in Ruhestellung befindlichen Mischkörpers (33).
Der Flüssigkeitszylinder (32) ist zwischen Abdeckung (23) und Boden (38) zwischen der Druckfeder (37) und der Justierschraube (16) fixiert. Über die Justierschraube (16) kann dabei die genaue Position des Flüssigkeitszylinders (32) verändert werden. Unterhalb der Erregerspule (12) bzw. des Joches (11) ist der Reedschalter (41) angeordnet und zwar über die Halterung (42) fixiert. Er ist mit der Versorgungsleitung über Anschlußdrähte (40) verbunden, die parallel zu den Anschlußdrähten (39) zur Erregerspule (12) verlaufend angeordnet sind.
Auch bei dieser Ausführungsform ist die Zugentlastung (2) für die Übertragungsleitung (28) unterhalb des Klemmkastens (3) angebracht.

Claims (16)

1. Vorrichtung zur Anzeige von Kurzschlüssen in elektrischen Leitern und Anlagen mit einem Anzeigeteil, das in einem an gut sichtbarer Stelle angebrachten Gehäuse untergebracht ist, und dem Geber, der auf den zu überwachenden Leiter montiert und über eine Übertragungsleitung mit dem Anzeigeteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das getrennt vom Geber (29) anzuordnende Anzeigeteil (10) ein U-förmiges Joch (11) mit aufgewickelter Erregerspule (12) sowie einen darunterliegenden, in einem Führungsrohr (14) angeordneten, durch den Spulenstrom anregbar ausgebildeten Anzeigezylinder (13) und einen darüber positionierten, den Anzeigezylinder zeitweise haltenden, lösbar ausgebildeten Rastkontakt (18) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das den Anzeigeteil (10) aufnehmende Gehäuse (1) oberhalb des in Ruhestellung befindlichen Anzeigezylinders (13) eine Lupe (17) eingelassen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigezylinder (13) aus ferromagnetischem Material besteht und mit einer leuchtend roten Beschichtung versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) drei U-förmige Joche (11) mit Erregerspule (12), Anzeigezylinder (13), Lupe (17) und Rastkontakt (18) nebeneinander angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gehäuse (1) ein Klemmkasten (3) mit einer die als mehradriges Kabel ausgebildete Übertragungsleitung (28) aufnehmenden Zugentlastung (2) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastkontakt (18) ein federbelasteter Dauermagnet (20) ist, der einen aus dem Gehäuse (1) vorstehenden Rückstellstift (22) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Führungsrohr (14) des Anzeigezylinders (13) ein Reedkontakt (15) angeordnet und über Dauermagnet (28) und Anzeigezylinder schließbar ausgebildet sowie mit Anschlüssen für Meldeleitungen zur Fernmeldung der Kurzschlußanregung ausgerüstet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des U-förmigen Joches (11) ein Reedkontakt (15) angeordnet und für die Dauer des Kurzschlusses durch das Magnetfeld der Erregerspule (12) schließbar ausgebildet sowie mit Anschlüssen für Meldeleitungen zur Fernmeldung der Kurzschlußanregung ausgerüstet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Anzeigezylinders (13) eine in das Führungsrohr (14) einführbare Justierschraube (16) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem von einem Eisenkern gebildeten Geber (29) zugeordnete Aufnahmespule (38) und die Erregerspule (12) auf einen bestimmten Ansprechstrom abgestimmt und mit der Übertragungsleitung (28) diese aufnehmend vergossen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber (29) mit Aufnahmespule (30) nachträglich ohne Lösen der Anschlüsse um Leitungen oder Kabel montierbar ausgebildet ist, vorzugsweise als flexibler oder aufklappbar ausgebildeter Eisenkern.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmespule (30), die Erregerspule (12) und der Reedkontakt (15) wasserdicht in Gießharz eingebettet sind.
13. Vorrichtung zur Anzeige von Kurzschlüssen in elektrischen Leitern und Anlagen mit einem Anzeigeteil, das in einem an gut sichtbarer Stelle angebrachten Gehäuse untergebracht ist, und dem Geber, der auf den zu überwachenden Leiter montiert und über eine Übertragungsleitung mit dem Anzeigeteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das getrennt vom Geber (29) anzuordnende Anzeigeteil (10) ein U-förmiges Joch (11) mit aufgewickelter Erregerspule (12) sowie einen darunterliegenden, in einem Flüssigkeitszylinder (32) mit sich absetzendem Farbstoff angeordneten ferromagnetischen Mischkörper (33) aufweist, der durch die Erregerspule anregbar ist, wobei im Gehäuse (1) eine mit einer Lupe (17) versehene und das Mittelstück (35) des Flüssigkeitszylinders sichtbar belassende Öffnung (36) vorhanden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischkörper (33) als Feder ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitszylinder (32) zwischen oberer Abdeckung (23) und Boden (38) von einer Druckfeder (37) und Justierschraube (16) verschieblich eingespannt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des U-förmigen Joches (11) ein Reedkontakt (15) angeordnet und für die Dauer des Kurzschlusses durch das Magnetfeld der Erregerspule (12) schließbar ausgebildet sowie mit Anschlüssen für Meldeleitungen zur Fernmeldung der Kurzschlußanregung ausgerüstet ist.
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