DE3627992A1 - Verschiebelaeufermotor - Google Patents

Verschiebelaeufermotor

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DE3627992A1
DE3627992A1 DE19863627992 DE3627992A DE3627992A1 DE 3627992 A1 DE3627992 A1 DE 3627992A1 DE 19863627992 DE19863627992 DE 19863627992 DE 3627992 A DE3627992 A DE 3627992A DE 3627992 A1 DE3627992 A1 DE 3627992A1
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shaft
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Rainer Horbach
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/12Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking
    • H02K7/125Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking magnetically influenced

Description

Die Erfindung betrifft einen Verschiebeläufermotor gemäß dem Oberbe­ griff des Hauptanspruches nach der Patentanmeldung P 35 40 100.4-32.
Der Verschiebeläufermotor nach der Stammanmeldung hat den Vorteil, daß die Axialverschiebung des Läuferpaketes mit geringem baulichen Aufwand durch ein auf der Welle befestigtes, das Drehmoment übertra­ gende Verformungselement gewährleistet ist. Das Verformungselement verformt sich beim Lufthub von 1 bis 2 mm des Verschiebeläufermotors, ohne daß eine Reibung zu überwinden ist oder große Verformungskräfte erforderlich sind. Die Massentragheit des Verschiebeläufermotors bringt aber im besonderen Maße die Gefahr einer Überlastung der Konstruktion beim Hängenbleiben des Lasthakens oder Anfahren gegen ein Hindernis (z. B. Kranpuffer) mit sich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, den Verschiebeläufermotor nach der Hauptanmeldung so zu gestalten, daß Schaden im Motor und dem nachgeschalteten Getriebe bei Blockade (des Motors) im Abtriebsstrang verhindert werden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Trag­ ring eine Kupplungsreibfläche für eine Rutschkupplungsscheibe hat, deren zugeordneter Kupplungsring sich über eine Kupplungsfeder an einem Ansatzring der Welle abstützt, und daß der Rutschkupplungsring mit einer Verzahnung der Welle in Eingriff steht. Wird die Welle des laufenden Motors plötzlich blockiert, wie dies z. B. beim Auffahren auf ein Hindernis geschehen kann, dreht sich aufgrund seiner Massen­ tragheit der Läufer mitsamt Verformungselement und Tragring mit Kupp­ lungsreibfläche relativ zu dem den Reibbelag tragenden Kupplungsring, der drehfest mit der Welle verbunden ist, zunächst weiter und wird mit einem entsprechend der Vorspannung der Kupplungsfeder vorgegebe­ nen Rutschmoment abgebremst.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann sich die Kupplungsfeder zur Erleichterung der Montage an einem Bund einer Mitnehmerhülse ab­ stützen, die mit dem Kupplungsring und der Welle verzahnt ist. Der Tragring ist drehbar und auf der Mitnehmerhülse geführt.
Zum zwangsläufigen schnellen Abschalten des Motors beim Ansprechen der Rutschkupplung kann ein mit dem Tragring über das Verformungs­ element verbundener Bremsring mindestens einen vorstehenden Auflauf­ nocken für einen in einer Nut der Welle geführten Abschaltbügel ha­ ben, der einen Endschalter betätigt. Der Bremsring hat vorzugsweise sechs zur Stirnseite des Verschiebeläufers vorstehende Auflaufnocken. Zum besseren Abrollen über die Auflaufnocken kann der Abschaltbügel kleine Laufrollen tragen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen darge­ stellt und im folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Verschiebeläufermotor,
Fig. 2 den Schnitt II-II durch die Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt III-III durch die Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt IV-IV durch die Fig. 1.
Im Motorgehäuse 1 ist eine Ständerwicklung 2 angeordnet und die Stirnseiten 1 a haben Lager 3 für eine Welle 4, die mit Sprengringen 9 und einem Distanzrohr 10 gegen axiale Verschiebung im Gehäuse 1 ge­ sichert ist. Auf der Welle 4 ist ein Verschiebeläufer 6 mit seiner Hülse 7 auf einer Lagerbuchse 5 geführt und bis gegen einen Aufprall­ dämpfer 8 verschiebbar, der sich über Ringe und das Lager 3 auf der Welle 4 abstützt. Der aus zwei Tellerfedern gebildete Aufpralldämpfer 8 bildet auch das Widerlager für eine auf den Verschiebeläufer 6 wirkende Bremsfeder 11, die mit dem Verschiebeläufer 6 über einen Kurzschlußring 32 und dessen Verlängerung 31 sowie über den damit verbundenen Bremsring 28 mit seinem Bremsbelag 34 beim Abschalten des Motors gegen eine Bremsfläche 35 der Stirnseite 1 a des Motorgehäuses 1 drückt.
Zwischen dem Bremsring 28 und der mittels Schrauben 30 damit verbun­ denen Verlängerung 31 ist ein Verformungselement 17 in Form einer Membrane angeordnet, die mittels Nieten 16 mit einem Tragring 15 verbunden ist. Dieser ist drehbar auf einer Mitnehmerhülse 43 geführt und hat auf der dem Verformungselement 17 gegenüberliegenden Seite eine Kupplungsreibfläche 15 a für einen Kupplungsring 44 in eine Verzahnung mit Reibbelag 40, der in eine Verzahnung der Mitnehmer­ hülse 43 eingreift und von einer Kupplungsfeder 41 gegen die Rutsch­ kupplungsscheibe gedrückt wird. Die Kupplungsfeder 41 stützt sich an einem Bund 42 der Mitnehmerhülse 43 ab, die an einem Ansatzring 4 a der Welle 4 anliegt und mit ihrer Innenverzahnung in die Verzahnung 12 der Welle 4 eingreift. Damit bildet die Mitnehmerhülse 43 eine drehfeste Verbindung zwischen der Welle 4 und dem Kupplungsring 44. Die Kupplungsfeder 41 drückt die am Verformungselement 17 vorstehen­ den Nieten 16 gegen einen Anlaufring 50, der an einem in die Mitneh­ merhülse 43 eingelassenen Sprengring 14 anliegt und aus einem Gleit­ werkstoff hergestellt ist.
Der Bremsring 28 hat auf der dem Tragring 15 gegenüberliegenden Seite auf seinem Umfang sechs Auflaufnocken 28 b für eine Abschaltrolle 45, deren Achse 46 mit einem Abschaltbügel 47 verbunden ist. Dieser liegt in Nuten 4 b der Welle 4, wie in Fig. 2 zu erkennen ist und betätigt mit seinem vor der Welle 4 liegenden Teil beim Druchdrehen der Rutschkupplung einen Endschalter 48, der den Verschiebeläufermotor unverzüglich abschaltet. Eine Feder 49 stützt sich am vorderen Lager 3 ab und drückt die Achse 46 mit der Abschaltrolle 45 stets gegen den Bremsring 28 und verhindert damit ein unbeabsichtigtes Betätigen des Endschalters 48.

Claims (7)

1. Verschiebeläufermotor mit einer Ständerwicklung und einem relativ gegen die Kraft einer Bremsfeder dazu axial verschiebbaren Ver­ schiebeläufer, der mit einer Welle drehfest verbunden ist, wobei die Welle in Stirnplatten eines Motorgehäuses gelagert ist und der Verschiebeläufer mindestens an einem Ende über ein auf der Welle befestigtes, das Drehmoment übertragendes Verformungsele­ ment über einen Tragring mit einer Verzahnung unverdrehbar, aber axial verschiebbar auf der Welle abgestützt ist, nach der Patent­ anmeldung P 35 46 100.4-32, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (15) eine Kupplungsreibfläche (15 a) für eine Rutschkupplungsscheibe (40) hat, deren zugeordneter Kupplungsring (44) sich über eine Kupplungsfeder (41) an einem Ansatzring (4 a) der Welle (4) abstützt, und daß der Kupplungsring (44) mit einer Verzahnung (12) der Welle (4) im Eingriff steht.
2. Verschiebeläufermotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kupplungsfeder (41) an einem Bund (42) einer Mit­ nehmerhülse (43) abstützt, die mit dem Kupplungsring (44) und der Welle (4) verzahnt ist.
3. Verschiebeläufermotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (15) drehbar auf der Mitnehmerhülse (43) geführt ist.
4. Verschiebeläufermotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Tragring (15) über das Verformungselement (17) verbundener Bremsring (28) mindestens einen vorstehenden Anlauf­ nocken (28 b) für einen in einer Nut (4 b) der Welle (4) geführten Abschaltbügel (47) für einen Endschalter (48) hat.
5. Verschiebeläufermotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Bremsring (28) zugewandten Enden des Abschaltbügels (47) abgewinkelte Achsen (46) für am Bremsring (28) mit seinen Anlaufnocken (28 b) anliegende Abschaltrollen (45) haben.
6. Verschiebeläufermotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsring (28) sechs zur Stirnseite des Verschiebeläu­ fermotors vorstehende Auflaufnocken (28 b) hat.
7. Verschiebeläufermotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschkupplung als vorgespannte komplette Baueinheit montagegünstig einbaubar ist.
DE19863627992 1985-12-24 1986-08-18 Verschiebelaeufermotor Granted DE3627992A1 (de)

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DE8686730195T DE3681005D1 (de) 1985-12-24 1986-11-26 Verschiebelaeufermotor.
EP86730195A EP0228340B1 (de) 1985-12-24 1986-11-26 Verschiebeläufermotor
AT86730195T ATE66550T1 (de) 1985-12-24 1986-11-26 Verschiebelaeufermotor.
KR1019860011107A KR950014646B1 (ko) 1985-12-24 1986-12-23 축방향의 변위 가능한 회전자를 구비한 전기 모우터
US06/946,314 US4877987A (en) 1985-12-24 1986-12-23 Motor with axially displaceable rotor
CN86108625A CN1009693B (zh) 1985-12-24 1986-12-23 移动转子电机
BR8606413A BR8606413A (pt) 1985-12-24 1986-12-23 Motor de induzido deslizante ou seletivo
JP61316089A JPH082164B2 (ja) 1985-12-24 1986-12-24 可変位回転子電動機

Applications Claiming Priority (1)

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DE3627992C2 DE3627992C2 (de) 1988-05-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637591A1 (de) * 1986-11-03 1988-06-01 Mannesmann Ag Verschiebelaeufermotor

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1488481A1 (de) * 1964-02-11 1969-05-29 Leopold Eichberger Elektromotor mit eingebauter Bremseinrichtung
DE3043575A1 (de) * 1980-11-19 1982-06-24 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Elektrowerkzeug mit einem zweiganggetriebe und mit einer auf der vorgelegewelle angeordneten ueberlastkupplung

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