DE3627988A1 - Kleindampferzeuger fuer industrie und haushalt - Google Patents
Kleindampferzeuger fuer industrie und haushaltInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Erzeuger von Dampf in Kleinformat,
geeignet zum Dämpfen und Bügeln von textilen Kleidungsstücken
im industriellen Betrieb und im Haushalt.
Bekannt sind dampferzeugende Kessel für die Versorgung einzelner
Arbeitsplätze mit Dampf. Da spezielle Bügelarbeitsplätze
auch außerhalb großer Fertigungsstätten einzurichten sind,
machen sich leicht zu transportierende Kleindampferzeuger notwendig.
Aus der DE 28 32 757 ist eine elektrische Meßanordnung für eine
Einrichtung zur Druck-, Temperatur- und Füllstandsregulierung
für Kessel bekannt, die in einer speziellen Sondenausführung
die erforderlichen Kennwertgeber in einem Metallrohr vereinigt.
Dabei erfolgt die Messung des Kennwertes über den Flüssigkeitsstand
kapazitiv und die Messung von Temperatur bzw. Druck über
die Größe eines temperaturabhängigen Widerstandes. Diese Kennwerte
werden über Betätigungs- bzw. Unterbrechungssignale für
die Flüssigkeitszufuhr und die Heizeinrichtung wirksam.
Mit der kapazitiven Meßmethode ist ein erhöhter elektronischer
Aufwand für die Auswertlogik verbunden, der eine Wartung nur
durch speziell geschultes Personal möglich macht. Dieser technischen
Lösung fehlt es im praktischen Gebrauch an einer Niveaueinstellung
von außen mit sofortiger Ablesemöglichkeit.
In der Praxis sind Dampferzeuger bekannt, die oberhalb des Dampfraumes
über ein Sicherheits- und ein Rückschlagventil verfügen.
Dabei ist das Rückschlagventil so geschaltet, daß der Dampfaustritt
nach außen gesperrt wird und daß während der Abkühlung,
also außerhalb des normalen Betriebes, durch den entstehenden
Unterdruck im Kessel Luft von außen angesaugt werden kann. Im
Wartungsfall müssen hier stets zwei Armaturen überprüft werden.
Aus der DE 19 16 631 sind ein Rückschlagventil am freien Ende der
Dampfleitung und ein Lufteinlaßventil in einer Abzweigleitung
der Kaltwasserversorgungsleitung bekannt. Beide Ventile haben
die Funktion eines Rückschlagventiles gegen Über- und Unterdruck
im Kessel. Nachteilig ist der erhöhte mechanische und platzmäßige
Aufwand für diese zwei installierten Armaturen.
Die aus den weiteren Patentschriften bekannten Kleindampferzeuger,
wie DE 34 01 155 und DD 33 112, sehen eine Speisung der Kessel
mit kaltem Wasser vor. Die auftretende Erniedrigung des Dampfdruckes
und der -temperatur mindern die Qualität des Dampfes
beim Bügeln.
Weiterhin werden alle genannten Elektroden und Sonden innerhalb
der Kessel in das siedende Wasser getaucht und geben häufig wegen
der Blasenbildung verfälschte Signale ab. Es treten z. B. dabei
häufig Irrtümer über das tatsächliche Wasserniveau auf.
Der bisher bekannte Kleindampferzeuger ist besonders störanfällig
im Bereich der Füllstandsregelung und für den Fall einer
Havarie im Ausschalten der Heizung bei Überhitzung.
Ziel der Erfindung ist es, einen leicht transportablen Kleindampferzeuger
mit geringem Platz-, Material- und Energieaufwand
zu entwickeln, der sich durch gleichbleibende Betriebsfähigkeit
und fehlende Störanfälligkeit auszeichnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine kurzfristige
Betriebsbereitschaft eines Kleindampferzeugers mit einer minimalen
Wassermenge zu arbeiten und dafür eine minimierte Gesamtkonstruktion
zu entwickeln.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß für den
Einsatz einer minimalen Wassermenge und eine Minimierung des
gesamten mechanischen Aufwandes wesentliche Funktionselemente
wie eine Füllstandsregulierung, die Sicherung der elektrischen
Heizung durch einen Trockengehschutz und eine optimale Ventilkombination
gegen Über- und Unterdruck konstruiert wurden.
Letztere setzt sich wie folgt zusammen: Über eine Stellmutter
wird die Öffnungskraft des Sicherheitsventils eingestellt und
mit Hilfe eines Gewindestiftes im Ventilgehäuse gesichert. Ein
Ventilteller liegt an einem Bund im Innern des Gehäuses an, er
wird über eine Druckfeder mit einer genau definierten Kraft
gegen den Bund gedrückt. Die Druckfeder und dieser Ventilteller
sind die bewegbaren Teile des Sicherheitsventiles. Die Federkraft
der Druckfeder wird so eingestellt, daß bei Überschreiten eines
definierten Druckwertes im Kessel der Ventilteller aushebt
und demzufolge Dampf abgelassen wird. Ein zweiter Ventilteller
und eine Druckfeder sind die bewegbaren Teile des Rückschlagventiles.
Die Druckfeder wird von einem Sicherungsring abgestützt,
der fest im Gehäuse eingelassen ist. Der Dampfdruck
drückt den unteren gegen den oberen Ventilteller und sperrt damit
den Dampfaustritt. Die Druckfeder des Sicherheitsventils
sorgt während des Druckaufbaus für ein sicheres Schließen gegen
den Austritt von Dampf.
Zur Gewährleistung einer kurzen Anheizzeit ist die Elektroheizung
mit einer relativ hohen elektrischen Oberflächenbelastung
ausgelegt. Um das Durchbrennen der Heizungsspiralen bei Trockenlauf
zu verhindern, ist das Prinzip eines Lötpunktes zur Unterbrechung
eines Stromkreises herangezogen worden. Am Ende des Heizungsstabes
befindet sich eine Kupferbandschelle. An dem nach
oben gerichteten Ende der Kupferbandschelle ist mit Lötzinn eine
Zugfeder angelötet. Die andere Seite der Zugfeder ist in eine
Bohrung eines zum Heizungsstab parallel befindlichen Leitungsstabes
unter Zugspannung eingehängt. Der Leitungsstab steht zum
Heizungsstab gegenüber Masse unter elektrischer Spannung. Ist
der Stromkreis geschlossen, arbeitet die Heizung. Wird die Heizung
durch Unterschreitung des Minimal-Wasserniveaus nicht mehr
vom Wasser umspült, so steigt die Temperatur des Heizungsstabes
schlagartig an. Innerhalb weniger Senkunden schmilzt die Weichlötstelle
und mit Hilfe der Zugfeder erfolgt ein Unterbrechen
des Stromkreises, dabei wird die Heizung abgeschaltet. Im Verlauf
des Dauerbetriebes ist ggf. mit einer Ermüdung der Zugfeder
zu rechnen, deshalb ist eine spezielle Nachstelleinrichtung
entwickelt worden. Diese besteht aus einer Isolierdichtbuchse,
die den Leitungsstab seitlich durch den Kessel führt. Dabei wird
der Leitungsstab außerhalb des Kessels über Tellerfedern durch
eine Mutter gesichert. Die am Bund konisch gestaltete Isolierbuchse
sitzt in einer ebenfalls konisch gestalteten Bohrung des
Verschlußdeckels. Durch Anziehen der Mutter werden einmal die
Tellerfedern gespannt und zum anderen beide Konusflächen aufeinander
gepreßt, wodurch gleichzeitig eine Verformung der Isolierdichtbuchse
auftritt und damit der Leitungsstab in seiner Lage
fixiert und gegen Dampfdruck abgedichtet wird. Gleichzeitig isoliert
die Isolierbuchse den Leitungsstab gegen Berührungsspannung
zum Kessel. Die Tellerfedern sorgen für einen gleichmäßigen Anpreßdruck
während der thermischen Belastungen und der damit verbundenen
Verformungen. Im Wartungszyklus wird durch Verstellen
des Leitungsstabes die Spannung der Zugfeder nachgestellt. Der
erfindungsgemäße Trockengehschutz ist durch die Beweglichkeit
des Leitungsstabes einfach und schnell zu warten. Seine Wirksamkeit
steht im unmittelbaren Zusammenhang nicht nur mit der Heizung,
sondern auch mit der erfindungsgemäßen Füllstandsregelung.
Zur Gewährleistung einer kurzen Anheizzeit mit der erforderlichen
Dampfqualität ist eine möglichst geringe Wassermenge bei großer
Wasseroberflächengestaltung und eine relativ hohe elektrische
Heizleistung vorgesehen. Eine geringe Wassermenge bedeutet jedoch
zwangsläufig eine genaue Füllstandsregelung. Erfindungsgemäß
werden zur Einhaltung eines Maximal- bzw. eines Minimal-
Wasserfüllstandsniveaus zwei vertikal bewegliche Elektroden verwendet,
die mit definierter Höhendifferenz in den Kessel hineinragen.
Es hat sich als günstig erwiesen, für die Herstellung von
Dampf mit hohem Druck den Abstand zwischen Minimum- und Maximun-
Füllstandselektrode größer zu halten als bei niedrigem Druck.
Die spannungsführenden Elektroden werden jeweils in elastischen
Isolierdichtbuchsen gelagert. Jede Isolierdichtbuchse wird in
einer Verschraubung geführt, die mit einem Dichtring oben im
Kessel eingeschraubt ist. Eine Konusmutter preßt beim Eindrehen
in die Verschraubung eine elastische Isolierdichtbuchse allseitig
auseinander, fixiert damit die Lage der Elektrode und dichtet
den Dampfdruck nach außen ab. Der Innenkonus der Konusmutter
verformt damit die Isolierdichtbuchse und auf die jeweilige
Elektrode wird ein spezieller Anpreßdruck ausgeübt. Der untere
Bund der Verschraubung und der Bund der Isolierdichtbuchse stauchen
sich im Mittelbereich der Isolierdichtbuchse und es kommt
zur Abdichtung und Fixierung der Elektroden. Zur optimalen Wirksamkeit
der vertikal beweglichen Elektroden ist im unteren Bereich
des Kessels für jede Elektrode ein Spritzwasserschutz eingeschraubt.
Der Spritzwasserschutz besteht aus einem dünnwandigen
Rohr, dessen unterer Teil in einem Gewindezapfen ausläuft. Am
unteren Ende des Rohres befinden sich radiale Bohrungen, die den
Wasserzu- und -ablauf entsprechend dem festgelegten Füllstandsniveau
garantieren. Innerhalb des Spritzwasserschutzes ist damit
eine Zone relativ beruhigten Wassers geschaffen. Eine erste Beruhigung
des in den Kessel hineingepumpten Wassers tritt bereits
in der erfindungsgemäßen Vorheizkammer unterhalb des Kesselbodens
ein, in der das Wasser vorgewärmt wird. Außerdem wird durch den
Nachlauf des vorgeheizten Wassers die Dampfqualität weitgehend
konstant gehalten, dabei wird der zwangsläufig eintretende Abfall
des Dampfdruckes so sehr minimiert, daß er sich nicht auswirkt.
Die Vorheizkammer unterhalb des nicht isolierten Kesselbodens
übernimmt die Wärme, die von dem kochenden Wasser an die
Wandungen abgegeben wird. Damit verbessert sich der energetische
Wirkungsgrad des Kleindampferzeugers.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert werden.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: Das kombinierte Sicherheits-Rückschlagventil
Fig. 2: Das Schaltschema der Ventile
Fig. 3: Einen Längsschnitt durch den Kessel mit einer verstellbaren
Elektrode und Spritzwasserschutz
Fig. 4: Einen Querschnitt durch den Kessel mit Trockengehschutz
Fig. 5: Die Zusammenstellung
Auf dem Kessel 13 eines Kleindampferzeugers befindet sich ein
kombiniertes Sicherheits-Rückschlagventil 19. Das Sicherheitsventil
12 besteht aus einer Stellmutter 1, einem Gewindestift 2,
einer Druckfeder 3 und dem Ventilteller 5, die im Ventilgehäuse
4 untergebracht sind. Im gleichen Ventilgehäuse 4 befindet
sich auch das Rückschlagventil 11, das aus dem Ventilteller 6,
einer Druckfeder 7 und einem Sicherungsring 8 besteht. Der Dampf
gelangt über den Dampfeingang 9 in das Ventil. Die Dampfentnahme
aus dem Kleindampferzeuger erfolgt über das Ventil 10.
Im Verschlußdeckel 33 des Kessels 13 ist der Heizungsstab 14
angebracht, die Abdichtung wird über die Muttern 41 und die Dichtungen
42 abgesichert. Am entgegengesetzten Ende des Heizungsstabes
14 ist eine Kupferbandschelle 40 angebracht, die über die
Weichlötstelle 39 mit einer Zugfeder 38 verbunden ist, die in
einer Bohrung 37 eines Leitungsstabes 36 gehalten wird. Dieser
Leitungsstab 36 wird in der Wand des Kessels 13 durch eine Isolierdichtbuchse
34 geführt, die von Tellerfedern 18 und einer
Mutter 35 einstellbar gehalten wird. Die Tellerfedern 18 sorgen
für einen gleichmäßigen Anpreßdruck der Isolierdichtbuchse 34,
speziell bei Temperaturschwankungen. Im oberen Teil des Kessels
13 befinden sich zwei höhenveränderliche Elektroden 24, die
in Isolierdichtbuchsen 23 geführt werden. Die Isolierdichtbuchsen
23 bilden mit der Verschraubung 21 und der Konusmutter 20
eine Durchführung. Diese Durchführung wird mit einem Dichtring
22 fest auf den Kessel 13 geschraubt. Die Elektroden 24 ragen
im unteren Teil des Kessels 13 jeweils in einen Spritzwasser
schutz. Die aus dünnwandigen Rohren bestehenden Einrichtungen
zum Spritzwasserschutz sind im Kesselboden eingeschraubt. Die
Gewährleistung des Wasserniveaus im Spritzwasserschutz 25 erfolgt
durch die Bohrungen 26.
Unterhalb des nicht isolierten Kesselbodens befindet sich die
Vorheizkammer 27, die maximal ein Viertel des Kesselfüllstandes
einnimmt. Der Kessel 13 ist nach unten durch eine Dichtung 28,
einen Verschlußdeckel 29 mit den Schrauben 30 abgeschlossen.
Die Wirkungsweise des Kleindampferzeugers ist folgende:
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, gelangt das enthärtete Leitungswasser
aus dem Behälter 16 über die Pumpe 15 und das Rückschlagventil
17 in die Vorheizkammer 27. Das Wasser erwärmt sich hier
auf ca. 100°C und strömt dann weiter durch einen Kanal in den
Kessel 13. Der Kesselfüllstand wird durch die Elektroden 24 zwischen
Minimum und Maximum geregelt, dabei wird die den Elektroden
anliegende Spannung zur Wasseroberfläche geführt. Die Höhendifferenz
zwischen den Elektroden 24 wird gering gehalten, da
aufgabengerecht mit nur wenig Wasser im Kleindampferzeuger zu
arbeiten ist. Für die Herstellung von Dampf mit höheren Drücken,
z. B. 0,6 MPa, hat sich eine größere Höhendifferenz der Elektroden
als praktisch erwiesen. Die Höheneinstellung jeder der Elektroden
erfolgt über die Konusmutter 20 in der Verschraubung 21.
Da die Genauigkeit der Regelung durch die Elektroden 24 eine
glatte Wasseroberfläche erforderlich macht, wurde der erfindungsgemäße
Spritzwasserschutz 25 jeweils im unteren Teil mit radialen
Bohrungen 26 versehen, so daß das bei hoher Temperatur brodelnde
Wasser beruhigt die Elektrode umspülen kann. Die Temperatur
und damit auch die Dampfdruckhöhe im Kessel 13 werden über
ein Potentiometer geregelt, das bekannt ist und deshalb nicht
weiter erläutert wird.
Die Beheizung des Wassers erfolgt über den Heizungsstab 14. Falls
es zu unvorhersehbaren Störungen in der Füllstandsregelung kommt
und sich der Heizungsstab 14 durch Freiliegen überhitzt, schmilzt
die Weichlötstelle 39 und, bedingt durch die Spannung der Zugfeder
38, wird der Heizungsstromkreis unterbrochen. Eine schnelle
Instandsetzung der Heizung ist dann bei Entfernung des Verschlußdeckels
33 möglich. Da eine gleichbleibende Spannung der
Zugfeder 38 gewährleistet sein muß, besteht bei evtl. Ermüdungserscheinungen
im Dauerbetrieb die Möglichkeit durch Verstellen
des Leitungsstabes 36 die Spannung zu regulieren. Der Dampf gelangt
über das Dampfventil 10 an den Bügelarbeitsplatz. Das kombinierte
Sicherheits-Rückschlagventil 19 gewährleistet eine hohe
Zuverlässigkeit, die für Dampfdrücke von ca. 0,6 MPa bei Anwendung
in Industrie und Haushalt unerläßlich sind.
Die erfindungsgemäße Ventilkombination arbeitet folgendermaßen:
Der Dampfdruck baut sich im Kessel 13 auf, der Austritt wird jedoch
durch den Ventilteller 6 versperrt. Überschreitet der Dampfdruck
den maximalen Wert, so hebt sich der Ventilteller 5 gegen
die definierte Federkraft der Druckfeder 3 ab und der Überdruck
wird abgelassen.
Mit dem Ausheben des Ventiltellers 5 bewegt sich zwangsweise synchron
der Ventilteller 6.
Der Ventilteller 5 schließt wieder bei Erreichen der oberen Dampfdruckgrenze.
Nach dem Abschalten der Heizung 14 im Kessel 13 setzt
die Abkühlung ein, die einen Unterdruck hervorruft. Dieser Unterdruck
bewirkt das Abheben des Ventiltellers 6 und es wird Außenluft
in den Kessel 13 gesaugt. Damit bleibt das Wasserniveau
im Kessel 13 erhalten.
Claims (7)
1. Kleindampferzeuger für Industrie und Haushalt, ausgestattet
mit Sicherheits- und Rückschlagventil, mit Trockengehschutz
für die elektrische Heizung und mit Füllstandsregulierung,
gekennzeichnet dadurch, daß sich an einer Dampfleitung (9)
ein kombiniertes Sicherheits- und Rückschlagventil (19) befindet,
daß ein Kessel (13) über eine elektrische Widerstandsheizung
(14) beheizbar ist, die über eine Weichlötstelle
(39) und eine Zugfeder (38) verfügt und daß zur Regelung
des Wasserfüllstandes zwei in Isolierdichtbuchsen
(23) befestigte Elektroden (24), die am Kesselboden jeweils
in einen Spritzwasserschutz (25) tauchen, vorhanden sind,
außerdem befindet sich unterhalb des Kesselbodens, verbunden
durch einen Kanal, eine Vorheizkammer (27).
2. Kleindampferzeuger nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß
das kombinierte Sicherheits- und Rückschlagventil (19) aus
einer Stellmutter (1), einem Gewindestift (2), einer Druckfeder
(3) und einem Ventilteller (5), einem weiteren Ventilteller
(6), einer weiteren Druckfeder (7) und einem Sicherungsring
(8) im Ventilgehäuse (4) besteht.
3. Kleindampferzeuger nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß
die elektrische Widerstandsheizung (14) mit der Weichlötstelle
(39) und der Zugfeder (38) über einen Trockengehschutz
verfügt, der über einen Leitungsstab (36) verstellbar angeordnet
ist.
4. Kleindampferzeuger nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß
der Leitungsstab (36) durch den Verschlußdeckel (33) von
einer Isolierdichtbuchse (34) geführt und isoliert und von
Tellerfedern (18) sowie einer Mutter (18) fixiert wird.
5. Kleindampferzeuger nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß
zur Höhenverstellung und Abdichtung der Elektroden (24) im
oberen Teil des Kessels eine Durchführung, bestehend aus
einer Isolierdichtbuchse (23), einer Verschraubung (21) und
einer Konusmutter (20), eingesetzt wird.
6. Kleindampferzeuger nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß
die Elektroden (24) in dünnwandige Rohre (25) hineinragen,
die in ihrem unteren Teil radiale Bohrungen (26) haben und
selbst im Kesselboden verschraubt sind.
7. Kleindampferzeuger nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß
die unter dem Kesselboden befindliche Vorheizkammer nicht
mehr Volumen als ein Viertel des Kesselfüllstandes einnimmt.
Applications Claiming Priority (1)
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