DE3627862A1 - Schaltungsanordnung zur erzeugung einer spannung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur erzeugung einer spannung

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DE3627862A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
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    • H02M3/158Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of output voltage or current, e.g. switching regulators including plural semiconductor devices as final control devices for a single load

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Spannung nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist beispielsweise aus der DE-PS 32 46 320 bekannt. Dort ist die Reihenschaltung bestehend aus einer Spule, einer Diode und einem Lade­ kondensator zwischen die beiden Pole einer Betriebs­ spannung geschaltet und ein von einem Oszillator be­ tätigter Schalter zieht den gemeinsamen Schaltungspunkt von Spule und Diode jeweils auf das Bezugspotential, an das auch der Kondensator angeschlossen ist. Bei dieser Schaltungsanordnung kann auch ohne Betätigung des Schalters eine Aufladung des Ladekondensators aus der Batterie über die Spule und die Diode erfolgen. Wird die Aufladung des Ladekondensators benutzt, um nachgeschaltete Einrichtungen, wie beispielsweise die einem Zündmittel zugeordnete Zünd­ stufe zu betätigen, so kann unter Umständen bereits die sich ohne Betätigung des Sperrwandlers ergebende Spannung ausreichend sein, um eine Betätigung der nachgeschalteten Last auszulösen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, aus­ gehend von der bekannten Schaltungsanordnung diese so aus­ zubilden, daß eine ungewollte Betätigung einer an den Lade­ kondensator angeschlossenen Last unterbleibt. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestal­ tungen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind den Unteransprüchen entnehmbar. Mit der vorliegenden Erfindundg kann die Sicherheit gegen ungewolltes Durchzünden von elektrischen Zünd­ mitteln erheblich verbessert werden.
Anhand der Figuren der Zeichnung soll die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung im Vergleich mit einer bekannten Schaltungsanordnung näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer bekannten Schaltungs­ anordnung; und
Fig. 2 ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
Gemäß Fig. 1 ist an den einen Pol einer Speisespannungs­ quelle in Form einer Batterie U B eine Reihenschaltung bestehend aus einer Spule L, einer Diode D und einem Lade­ kondensator C angeschlossen. Der gemeinsame Schaltungs­ punkt von Spule L und Diode D ist über einen Schalter S an den anderen Pol der Batteriespannung U B angeschlossen, wobei der Schalter S durch einen Oszillator OS periodisch geschlossen werden kann. Bei einem solchen Betrieb wird in bekannter Weise nach dem Sperrwandlerprinzip eine relativ hohe Spannung auf dem Ladekondensator C gebildet. Aber auch ohne Betätigung des Sperrwandlers bestehend aus dem Schalter S und dem Oszillator OS ergibt sich eine Ladespannung auf dem Ladekondensator C, da aus der Batterie ein Ladestrom über die Spule L und die Diode D auf den Ladekondensator C fließt. Wenn der Ladekondensator C zur Speisung einer Zündstufe ZS benutzt wird und irrtümlich am Eingang dieser Zündstufe ZS ein Zündimpuls angelegt wird, so kann auch ohne Betätigung des Sperrwandlers unter Umständen ein an den Ausgang der Zündstufe ZS ange­ schlossenes Zündmittel ZM gezündet werden. Um dies auszu­ schließen, ist ein Sicherheitsschalter SI vorgesehen, der das Zündmittel ZM solange kurzschließt, wie z. B. die das Zündmittel enthaltende Mine noch nicht verlegt ist. Oft­ mals läßt sich jedoch aus technischen Gründen ein der­ artiger Sicherheitsschalter nicht vorsehen, so daß die Bereitstellung der Zündspannung eine Gefährdung darstellt.
Gemäß Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung dargestellt, die bei nicht betätigtem Sperrwandler keiner­ lei Spannung auf dem Ladekondensator erzeugt. Zu diesem Zweck ist die Reihenschaltung bestehend aus Spule L, Diode D und Ladekondensator C mit beiden Anschlüssen über einen Betriebsschalter S 1 an den gleichen Pol der Batterie­ spannung U B anschließbar. Bei geschlossenem Betriebs­ schalter S 1 liegen daher beide Kondensatoranschlüsse auf gleichem Potential, so daß der Zündstufe ZS ohne Be­ tätigung des Sperrwandlers auf keinen Fall eine Zünd­ spannung bereitgestellt wird. Sicherheitshalber ist noch ein Sicherheitsschalter S 3 vorgesehen, der dem Lade­ kondensator C parallelgeschaltet ist und diesen solange kurzschließt, bis er über eine von einem Oszillator OS angesteuerte Teilerkette TK geöffnet wird.
Gesteuert von der Teilerkette TK wird ferner eine Steuer­ elektronik SE initialisiert, die sodann den Sperrwandler- Schalter S 2 rhythmisch betätigt, wodurch der gemeinsame Schaltungspunkt von Spule L und Diode D periodisch an den jeweils anderen Pol der Batteriespannung U B gelegt wird. Die Steuerelektronik SE erzeugt zum geeigneten Zeitpunkt einen Zündimpuls am Eingang der Zündstufe ZS, woraufhin bei geöffnetem Sicherheitsschalter S 3 und ausreichender Ladespannung des Ladekondensators C ein an den Ausgang der Zündstufe ZS angeschlossenes Zündmittel ZM betätigt wird.

Claims (5)

1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Spannung mittels eines Sperrwandlers, insbesondere zur Erzeugung einer Zündspannung für ein Zündmittel, wobei die Reihenschaltung aus einer Spule, einem Gleichrichter und einem Ladekon­ densator an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen ist und der gemeinsame Schaltungspunkt von Spule und Gleich­ richter über einen Schalter periodisch an ein unter­ schiedliches Potential anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anschlüsse der Reihenschaltung (L, D, C) an das gleiche Potential (U +) der Gleichspannungsquelle (U B ) angeschlossen sind und daß der gemeinsame Schaltungspunkt von Spule (L) und Gleich­ richter (D) über den Schaler (S 2) an ein hiervon ab­ weichendes Potential (U -) periodisch anschließbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abweichende Potential durch den anderen Pol (U -) der Gleichspannungsquelle (U B ) vorgegeben ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Lade­ kondensator (C) ein Sicherheitsschalter (S 3) angeordnet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, mit einer dem Lade­ kondensator parallelgeschalteten Zündstufe, an deren Aus­ gang ein Zündmittel angeordnet ist und der von einer Steuerelektronik ein Zündsignal zugeführt wird, da­ durch gekennzeichnet, daß unabhängig von der Steuerelektronik (SE) eine von einem Oszillator (OS) gesteuerte Teilerkette (TK) angeordnet ist, die über unterschiedliche Ausgänge den Sicherheitsschalter (S 3) auftrennt und über die Steuerelektronik (SE) den Schalter (S 2) des Sperrwandlers betätigt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität der Spule (L) und die Betätigungsfrequenz des Schalters (S 2) so gewählt ist, daß die auf dem Lade­ kondensator (C) gespeicherte Zündspannung größer als die Batteriespannung (U B ) ist.
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IT8748300A0 (it) 1987-08-12
CH673362A5 (de) 1990-02-28
IT1211716B (it) 1989-11-03

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