DE3627851C2 - Rückwärtsgang-Schalteinrichtung - Google Patents
Rückwärtsgang-SchalteinrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/30—Constructional features of the final output mechanisms
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur geräuscharmen Schaltung des
Rückwärtsganges von Zahnräderwechselgetrieben, insbesondere bei Kraftfahrzeugen,
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Rückwärtsgang-Schalteinrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 32 31 023
bekannt. Bei dieser Schalteinrichtung ist das Zwischenrad drehbar auf einer im Gehäuse
feststehend gehaltenen Zwischenwelle gelagert. Das ebenfalls auf dieser Zwischenwelle
drehbar gelagerte Schaltrad wird zum Einrücken des Rückwärtsganges axial verschoben,
wobei es zunächst mit einem auf der Abtriebswelle drehfest verbundenen Zahnrad in
synchronisierenden Eingriff kommt und anschließend über eine aus Innen- und Außenklauen
bestehende Kupplungsvorrichtung mit dem Zwischenrad verbunden wird. Bei dieser
Anordnung wird jedoch nur eine begrenzte Synchronisierung vorgenommen, da hier nue das
lastfrei sich drehende Schaltrad mit der auf der Abtriebswelle gehaltenen Verzahnung
synchronisiert wird, die jedoch beim Einschalten des Rückwärtsganges ohnehin stillstehen
sollte. Eine Synchronisierung des Schaltrades mit der Antriebswelle bzw. dem von dieser
ständig angetriebenen Zwischenrad findet jedoch offensichtlich nicht statt. Gerade die
Antriebswelle kann jedoch während des Einschaltvorganges, auch nach Ausrücken der
üblicherweise zwischen dem Antriebsmotor und dem Getriebe angeordneten Trennkupplung
noch eine gewisse Restdrehung aufweisen, die dann beim Einrücken des Rückwärtsganges
zu Geräuschen führt.
Ferner ist aus der DE-20 18 399 A1 eine Synchronisationseinrichtung für die Schaltung des
Rückwärtsganges bekannt. Bei dieser Einrichtung wird das Schaltrad zuerst in die
Verzahnung einer Vorgelegewelle eingespurt und anschließend über konische Flächen am
Schaltrad und am Gegenkonus synchronisiert. Eine Synchronisierung vor dem Eingriff des
Schaltrades findet jedoch nicht statt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, eine Rückwärtsgang-
Schalteinrichtung vorzuschlagen, die eine geräuscharme und damit komfortable Schaltung
des Rückwärtsganges eines Zahnräderwechselgetriebes, insbesondere bei
Personenkraftfahrzeugen, ermöglicht. Dabei soll der Aufbau der Schalteinrichtung möglichst
einfach sowie platz- und raumsparend ausgeführt sein.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich gemäß den Unteransprüchen.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung besteht darin, daß auf
relativ engem Raum eine wirkungsvolle Synchronisiervorrichtung für den Rückwärtsgang
eines Zahnräderwechselgetriebes untergebracht werden kann, die ein weitgehend
geräuscharmes Einschalten des Rückwärtsganges ermöglichst. Durch die Anordnung eines
ständig mit einem Gangzahnrad der Antriebswelle kämmenden Zwischenrades, das axial
feststehend und drehfest auf der Rücklaufwelle gehalten ist, sowie eines drehfest, aber axial
verschiebbar auf der Rücklaufwelle gehaltenen Schaltrades wird zum einen die Möglichkeit
geschaffen, das Zwischenrad mit einer geräuscharmen Schrägverzahnung und das erst im
Verlaufe des Schaltvorganges mit einer Verzahnung an der Abtriebswelle in Eingriff
bringbare Schaltrad mit einer diesen Schaltvorgang begünstigenden Geradverzahnung
auszuführen. Dabei wird durch die Synchronisiervorrichtung erreicht, daß das Durchschalten
des Rückwärtsganges erst nach weitgehender Abbremsung der Rücklaufwelle und damit
auch der Antriebswelle vorgenommen wird. Dabei wird die mit einem Außenkonus der
Synchronisiervorrichtung zusammenwirkende gehäusefeste Gegenkonusfläche an einer
Lagerhülse angebracht, die gegenüber dem Getriebegehäuse durch einen Sicherungsbolzen
und gegebenenfalls durch zusätzliche Verdrehsicherungen gesichert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
und wird im folgenden näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Rück
wärtsgangschalteinrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß den Schnittlinien II-II nach
Fig. 1.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Getriebegehäuse zur Aufnahme eines mehr
gängigen Zahnräderwechselgetriebes eines Personenkraftfahrzeugs bezeich
net, das mit einem Kupplungsgehäuse 2 verbunden ist. 4 stellt eine Antriebs
welle des Zahnräderwechselgetriebes dar mit einem Gangzahnrad 6, das in
ständigem Eingriff mit einem axial feststehend und drehfest auf einer
Rücklaufwelle 5 gehaltenen Zwischenrad 7 steht. Die Rücklaufwelle 5 ist
mit Hilfe von Lagern 9 und 12 drehbar in den Gehäusen 1 und 2 gehalten,
wobei das in der Zeichnung am rechten Ende der Rücklaufwelle 5 angeordnete
Nadellager 9 zusammen mit einem Axiallager 10 von einer Lagerhülse 11
umgeben in dem Kupplungsgehäuse 2 angeordnet ist, während das von einer
Lagerhülse 13 umgebene, am linken Ende der Rücklaufwelle 5 angeordnete
Nadellager 12 in einem Lageraufnahmedom 38 des Getriebegehäuses 1 gehalten
ist.
Auf einer Steckverzahnung 29 der Rücklaufwelle 5 ist ein von einer hier
nicht weiter gezeigten Schaltgabel betätigbares Schaltrad 8 drehfest aber
axial verschiebbar gehalten, dessen mit einer dachförmigen Anschrägung
versehene Außenverzahnung 28 mit einer Verzahnung 40 eines drehfest mit
der Abtriebswelle 41 verbundenen Elementes, beispielsweise einer einem
Vorwärtsgangpaar zugeordneten Schiebemuffe, in Eingriff bringbar ist.
Mit 3 ist insgesamt eine beim Einschalten des Rückwärtsganges zur Wirkung
kommende Synchronisiervorrichtung bezeichnet, die einen Bremsring 16 mit
einem Außenkonus 17 aufweist. Dieser Bremsring steht über gleichmäßig
über den Umfang verteilte, parallel zur Rücklaufwelle 5 angeordnete Füh
rungsbolzen 18 mit einem Stützring 25 in Verbindung, wobei die Führungs
bolzen 18 durch axiale Bohrungen 26 des Schaltrades 8 greifen und an ihren
Enden 22 bzw. 24 in Durchgangsbohrungen eines Flansches 23 des Bremsringes
16 bzw. des Stützringes 25 beispielsweise durch Vernieten oder dgl. be
festigt sind. Die aus dem Bremsring 16, den Führungsbolzen 18 und dem
Stützring 25 gebildete Einheit ist drehbar gegenüber der Rücklaufwelle
5 gehalten. Die Führungsbolzen 18 weisen jeweils zwei durch einen konischen
Übergang 20 miteinander verbundene Durchmesserbereiche 19 und 21 auf,
wobei der Durchmesser im Bereich 21 wesentlich kleiner als der Durchmesser
im Bereich 19 ausgeführt ist und letzterer eine Spielpassung mit der zu
geordneten Längsbohrung 26 des Schaltrades 8 bildet. An der dem Bremsring
16 zugewandten Seite weist jede Durchgangsbohrung 26 eine konische Anschrä
gung 27 auf, die während der Synchronisierung mit dem konischen Übergang 20
des zugeordneten Führungsbolzens 18 zwecks Übertragung einer Axialkraft
auf den Bremsring 16 zusammenwirkt.
Der Außenkonus 17 des Bremsringes 16 arbeitet mit einer Konusfläche 15
zusammen, die an der Lagerhülse 13 ausgebildet ist. Diese Lagerhülse 13 weist
so mit neben dem Lagerring 14 zur Aufnahme des Nadellagers 12 auch noch
die gehäusefeste Gegenkonusfläche 15 auf, an der der Bremsring 16 mit seinem
Außenkonus 17 zwecks Abbremsung der Rücklaufwelle 5 zur Anlage kommt.
Die Festlegung der Lagerhülse 13 an dem Getriebegehäuse 1 erfolgt in der
Weise, daß die in eine zylindrische Bohrung 34 des Gageraufnahmedomes 38
mit Übergangssitz eingesetzte Lagerhülse 13 mittels eines Sicherungsbolzens 30
befestigt wird. Dabei greift dieser Sicherungsbolzen 30, der an seinem der
Lagerhülse 13 zugewandten Ende einen flachen Haltekopf 31 aufweist, durch
eine Längsbohrung 35 des Lageraufnahmedomes 38 und ist an seinem in der
Zeichnung linken Ende mittels einer auf ein Gewinde 32 unter Zwischenlage
einer Sicherungsscheibe 36 aufgezogenen Mutter 33 befestigt. Zur Kontrolle
der korrekten Lage der Nadelbüchse 13, die im Übergangsbereich zwischen
dem Lagering 14 und der Konusfläche 15 als Anschlagnasen gegen eine Ver
drehung wirkende Ausdrückungen 37 aufweist, die bei einer Drehung an einem
ausgeschnittenen Bereich 39 des Lagerauges 38 zur Anlage kommen (Fig. 2),
ist an dem Sicherungsbolzen 30 im Bereich seines Kopfes 31 ein radial gerich
teter Vorsprung 42 vorgesehen, der in eine entsprechende Ausnehmung 43 der
Stirnfläche der Lagerhülse 13 eingreift. Diesem Vorsprung 42 entspricht eine
am zugänglichen Ende des Sicherungsbolzens 30 angebrachte Kerbe 44, die
durch ihre Lage die richtige Position der Lagerhülse 13 im Gehäuseauge 38
anzeigt.
Mit der in der Zeichnung gezeigten Ausführung kann der Rückwärtsgang des
Getriebes geräuscharm, das heißt also ohne Komforteinbußen eingerückt werden.
Die Geräuscharmut des Getriebes wird unter anderem dadurch erreicht, daß
das ständig mit dem Gangzahnrad 6 der Antriebswelle 5 kämmende Zwischen
rad 7 eine das Zahneingriffsgeräusch reduzierende Schrägverzahnung aufweist.
Dem gegenüber weist das nicht ständig im Zahneingriff befindliche Schaltrad 8
eine Geradverzahnung 28 auf, die erst nach Wirksam werden der Synchronisier
vorrichtung 3 mit der mit der Abtriebswelle 41 verbundenen Verzahnung 40
der Schiebemuffe durch Axialverschiebung auf der Steckverzahnung 29 der
Rücklaufwelle 5 in Eingriff gebracht wird. Zum Einschalten des Rückwärts
ganges wird also das Schaltrad 8 durch eine hier nicht gezeigte Schaltgabel
axial auf der Rücklaufwelle 5 verschoben. Bei Beginn dieser Axialverschiebung
steht die aus dem Bremsring 16, den Führungsbolzen 18 und dem Stützring
25 gebildete, auf der Rücklaufwelle 5 verdrehbar gehaltene Baueinheit in einer
Lage, in der jeweils der kleinere Durchmesserabschnitt 21 des Führungsbolzens
18 an der Innenkontur der Durchgangsbohrung 26 des Schaltrades 8 einseitig
anliegt.
Gegebenenfalls kann diese Anlage des kleineren Durchmesserbereichs des Füh
rungsbolzens 18 an der Durchgangsbohrung 26 des Schaltrades 8 noch durch
eine hier nicht dargestellte Feder unterstützt werden, die mit einem Ende
an der aus dem Bremsring 16, den Führungsbolzen 18 und dem Stützring 25
bestehenden Baueinheit und mit ihrem anderen Ende an dem Zwischenrad 7
befestigt ist. Diese vorzugsweise als Formfeder ausgebildete Feder bewirkt
dann eine Verdrehung der aus dem Bremsring 16, den Führungsbolzen 18 und
dem Stützring 25 gebildeten Baueinheit gegenüber dem Schaltrad 8 um die
Achse der Rücklaufwelle 5, allerdings entgegen deren Drehrichtung und sorgt
so für eine definierte, einseitige Anlage des Durchmesserbereiches 21 des
Führungsbolzens 18 an der Innenkontur der Durchgangsbohrung 26.
In dieser Ausgangsstellung für die Synchronisierung stoßen nun bei einer Axial
verschiebung des Schaltrades 8 auf der Steckverzahnung 29 der Rücklaufwelle 5
die konischen Anschrägungen 27 der Durchgangsbohrungen 26 gegen die koni
schen Übergänge 20 der Führungsbolzen 18, wodurch über die Führungsbolzen
18 eine axiale Verschiebekraft auf den Bremsung 16 übertragen wird. Durch
diese axiale Verschiebekraft wird der Außenkonus 17 des Bremsringes 16 gegen
die gehäusefeste Gegenkonusfläche 15 der Lagerhülse 13 gedrückt und so über
die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Schaltrad, den Führungsbolzen
und dem Bremsring eine Abbremsung der Rücklaufwelle 5 und damit auch
der Antriebswelle 4 erreicht, die ja über die Gangradverzahnung 6 und das
Zwischenrad 7 in ständiger Drehverbindung mit der Rücklaufwelle 5 steht.
Eine möglicherweise auch nach Ausrücken der Trennkupplung zwischen dem
Antriebsmotor und dem Getriebe vorhandene Restdrehung der Antriebswelle
4 wird auf diese Weise abgebremst. Nach Erreichen des Stillstands oder
wenigstens näherungsweisen Stillstands der Rücklaufwelle 5 kann das Schalt
rad 8 axial weiter verschoben werden, wobei dann der größere Durchmesser
19 der Führungsbolzen 18 in die Längsbohrung 26 des Schaltrades 8 einge
fädelt wird. Dabei greift die dachförmige Anschrägung der Schaltradver
zahnung 28 in eine entsprechend ausgebildete Anschrägung der Verzahnung
40 der mit der Abtriebswelle 41 verbundenen Schiebemuffe, ein, so daß
letztendlich die Antriebswelle 4 mit der Abtriebswelle 41 über die die
Drehrichtungsumkehr bewirkenden Zahnräder der Umkehrwelle 5 miteinander
im Eingriff stehen.
Das bei der Abbremsung der Umkehrwelle auf die Lagerhülse 13 ausgeübte
Bremsmoment wird weitgehend durch die mit Hilfe des Sicherungsbolzens 30
vorgenommene Festlegung der Lagerhülse an dem Lageraufnahmedom 38 des
Getriebegehäuses 1 aufgenommen. Gegebenenfalls verhindern die an der
Lagerhülse 13 im Übergangsbereich zwischen dem Lagerring 14 und der Gegen
konusfläche 15 angebrachten Ausdrückungen 37 eine Verdrehung der Lagerhülse
gegenüber dem Gehäuseauge 38, indem diese Ausdrückungen als Anschlagnasen
an der Begrenzung des Ausschnitts 39 des Gehäuseauges 38 zur Anlage kommen.
Claims (8)
1. Einrichtung zur geräuscharmen Schaltung des Rückwärtsganges von
Zahnräderwechselgetrieben, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, mit einer parallel zu
einer Antriebs- und einer Abtriebswelle in einem Gehäuse gelagerten
Umkehrradanordnung, die aus einem mit einem auf der Antriebswelle gehaltenen
Gangzahnrad in ständigem Eingriff stehenden Zwischenrad sowie einem gegenüber
diesem axial verschiebbar und drehfest verbindbar gehaltenen und mit einer mit der
Abtriebswelle verbundenen Verzahnung in Eingriff bringbaren Schaltrad besteht, bei der
eine im Gehäuse (1) drehbar gelagerte Rücklaufwelle (5) vorgesehen ist, auf der das
Zwischenrad (7) axial und in Umfangsrichtung fest und das Schaltrad (8) in
Umfangsrichtung fest, aber axial verschiebbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine vor dem Eingriff des Schaltrades in die Verzahnung (40) der Abtriebswelle (41)
zur Abbremsung des Schaltrades an dem Gehäuse eingreifende
Synchronisiervorrichtung (3) vorgesehen ist, daß die Synchronisiervorrichtung (3) einen
gegenüber der Rücklaufwelle (5) verdrehbar gehaltenen Bremsring (16) mit einer an
einer gehäusefesten Gegenkonusfläche (15) zur Bremsanlage bringbaren Konusfläche
(17) aufweist, der von dem Schaltrad (8) axial beaufschlagbar ist, und daß die mit der
Konusfläche (17) des Bremsringes (18) zusammenwirkende Gegenkonusfläche (15) an
einer ein Lager (12) der Rücklaufwelle (5) aufnehmenden, in einem Lageraufnahmedom
(38) des Gehäuses (1) gehaltenen Lagerhülse (13) angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (7) eine
Schrägverzahnung und das Schaltrad (8) eine Geradverzahnung aufweisen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsring (16) mit
durch axiale Bohrungen (26) des Schaltrades (8) greifenden Führungsbolzen (18)
verbunden ist, die jeweils zwei durch einen konischen Übergang (20) verbundene
Durchmesserbereiche (19, 21) aufweisen und daß die Bohrungen (26) des Schaltrades
an den dem Bremsring (16) zugewandten Enden mit den konischen Übergängen (20)
der Führungsbolzen (18) zur Axialkraftübertragung zusammenwirkende konische
Anschrägungen (27) aufweisen.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur
relativen Verdrehung der aus den Führungsbolzen (18) und dem Bremsring (16)
bestehenden Einheit gegenüber dem Schaltrad (8) entgegen der Drehrichtung der
Rücklaufwelle (5) vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus einer die
Führungsbolzen (18) gegenüber dem Schaltrad (8) verdrehenden Formfeder bestehen.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (13) mittels
eines Sicherungsbolzens (30) am Gehäuse (1) befestigt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenmantel der
Lagerhülse (13) als Verdrehsicherung wirkende Anschlagnasen (37) vorgesehen sind,
die sich in einem Ausschnitt (39) des Lageraufnahmedoms (38) abstützen.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagnasen durch an
einem Übergangsabschnitt zwischen einem Lagerring (14) und der Gegenkonusfläche
(15) der Lagerhülse (13) angebrachte Ausdrückungen (37) gebildet sind.
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