DE3627721C2 - Etagen-Trockenvorrichtung - Google Patents
Etagen-TrockenvorrichtungInfo
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- F26B15/00—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
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- F26B15/12—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierlich
arbeitende Etagen-Trockenvorrichtung für Einzelfurniere,
Furnierbahnen o. dgl., mit jeweils einem in einer Etage
angeordneten mittleren horizontalen, endlos umlaufenden
Transportband, gegen dessen seitliche Umlenkwalze ein etwa
senkrecht endlos umlaufendes Gegendruckband anliegt, einem
über dem Transportband endlos umlaufenden Deckband und
einem unter dem Transportband endlos umlaufenden Tragband,
dessen oberes Trum mit dem unteren Trum des Transportbandes
einen Einlauf für das Furnier bildet.
Bei der Endlos-Trocknung von stark schwindenden und
unregelmäßig gewachsenen Furnieren ist es nachteilig, daß
die Furniere Rißbildungen zeigen, sich wellen sowie durch
Schrumpfspannungen innerhalb der Bahn abreißen können.
Derartige Wellen und Einrisse stellen eine Qualitäts
minderung dar. Starke und scharfe Furnierwellen verursachen
außerdem Störungen in den nachfolgenden Bearbeitungs
vorgängen, wenn diese automatisiert sind.
Bei den üblichen Endlos-Trockenvorrichtungen ist ein
Abreißen einer Furnierbahn insbesondere aus der Holzart
Buche fast unvermeidlich; es beeinträchtigt beim
nachfolgenden Formatklippen die optimale Einteilung und
vermindert deshalb die Holzausnutzung.
Man hat daher bereits versucht, die Ausbildung von Wellen
im Furnier dadurch zu vermindern, daß auf die
Furnierfläche mittels eines schwer aufliegenden endlosen
Deckbandes ein Druck ausgeübt wird. Durch Anordnung
von Einrichtungen zur Furnierumlenkung sollen ebenso
Wellen unterdrückt werden, wobei der Umschlingungszug des
um eine große Umlenkwalze geführten Furnierbandes an
diesen Stellen einen Bügeleffekt bewirkt. Durch leichtes
Befeuchten kann dieser Bügeleffekt verstärkt werden.
Durch Einstellen und Kontrolle eines möglichst kleinen
Trocknungsgradienten, sobald die Fasersättigung des
Furniers erreicht ist, wird die Bildung von Einrissen
oder Abrissen der Furnierbahn verringert.
Durch den Anpreßdruck des Deckbandes und die Umschlingungen
an den Umlenkwalzen werden aber die Furnierbahnen in der
Schwindung behindert, so daß Einrisse und Abrisse zunehmen.
Je länger die Trockneretagen sind, umso stärker wird die
Schwindung durch den Bänderdruck behindert; je kürzer die
Trocknungsetagen sind, umso häufiger wird aber die
Furnierbahn zwischen zwei Umlenkstellen eingespannt, so
daß sie reißt. Bei den bekannten kontinuierlichen
Trockenvorrichtungen können Abrisse der Furnierbahn durch
Differenzgeschwindigkeit zwischen Trag- und Deckband nur
dann verhindert werden, wenn von der Einlaufseite her
eine dem Schwund entsprechende Materiallänge nachgeholt
werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine kontinuierlich
arbeitende Etagen-Trockenvorrichtung der genannten Gattung
zu schaffen, bei der durch eine besondere Ausbildung der
Furnierführung vor oder nach jeder Umkehr eine in etwa
gleichmäßig geringe Spannung diesen trocknenden
durchlaufenden Furnierbahnen gegeben ist. Die
Furnierbahnen sollen somit möglichst wenig gespannt sein.
Außerdem sollen Einrichtungen diese vorteilhafte geringe
Spannung der Furnierbahn kontinuierlich während ihres
Durchlaufs steuern.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß im Bereich eines trichterförmigen Einlaufs eine
Leitvorrichtung angeordnet ist, die das Furnier bzw. die
Furnierbahn in einer Schleife (Schlaufe) bei etwa
gleichbleibender Spannung führt, die geriner ist als die
Querzugfestigkeit der Holzart.
Dieser im Querschnitt trichterförmige Einlauf, der
einerseits durch das untere, gegenüber der Waagerechten
geneigte Trum des Transportbandes und andererseits durch
das obere, ebenfalls gegenüber der Waagerechten
entgegengesetzt geneigte Trum des Tragbandes gebildet ist,
zeigt den Vorteil, daß die von oben nach unten zwischen
Umlenkwalze und Gegendruckwalze austretende und zwischen
Transportband und Tragband einlaufende Furnierbahn sich
weitgehend spannungslos zu einer muldenförmigen Schleife
oder Schlaufe legt und damit auch spannungslos auf das
nächste Tragband weiterläuft. Damit lassen sich kurzzeitig
geringfügige Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen
Furnierbahn und Bandsystem ausgleichen, die durch
Schwankungen des Trocknungsschwundes entstehen können.
Die unteren Tragbänder und die oberen Deckbänder der
Etagen werden jeweils nach den seitlichen Umkehrwalzen
so geführt, daß sie ein "Durchhängen" der Furnierbahn in
einer mehr oder weniger flachen Schleife innerhalb der
trichterförmigen Einlauföffnung erlauben.
Vorzugsweise besteht die Leitvorrichtung aus einem im
Querschnitt nach unten etwa konvex gebogenen Leitblech,
das um eine waagerechte Achse einseitig schwenkbar im
Öffnungsbereich des trichterförmigen Einlaufs gelagert
sein kann.
In Verbindung mit der Leiteinrichtung können Sprüh
vorrichtungen zur direkten Befeuchtung der Furnierbahn
eingebaut sein.
Dabei ist es bevorzugt, diese Leitvorrichtung mit einer
Steuereinrichtung zusammenwirken zu lassen, die nicht nur
die Bandgeschwindigkeit, sondern auch das Klima des
Trocknungsverfahrens und/oder die Trockenzeit und/oder
die Menge des eingesprühten Dampfes oder von Flüssigkeiten
wie Wasser und damit ggf. auch die Temperatur regelt.
Diese Steuervorrichtung hat den Vorteil, daß zum Abbau
von Zugspannungen im Trocknungsgut bei der kontinuierlichen
Trocknung von Furnierbahnen o. dgl. die Transportband-
Geschwindigkeit jeweils neu geregelt werden kann. Dabei
können die Furnierbahnen im sogenannten "Umkehrverfahren"
die Etagen der Trockenvorrichtung von oben nach unten
durchlaufen und entsprechend dem eingetretenen
Trockenschwund kann die Furnierbahngeschwindigkeit damit
kontinuierlich geregelt werden, so daß eine weitgehend
zugspannungsfreie Zuführung der Furnierbahn zur
nächstfolgenden Etage erzielt wird. Diese Regelung umfaßt
sowohl die in Durchlaufrichtung von Etage zu Etage
abnehmende Transportgeschwindigkeit, wie auch die in jeder
Etage zwischen den Bändern (Deckband, Transportband und
Tragband) auftretende Differenzgeschwindigkeiten zum
Ausgleich des Trockenschwundes.
Durch ein solches Regelungsverfahren ist es möglich, auch
vier- oder fünfetagige Durchlauftrockenvorrichtungen zur
Erzeugung einer möglichst glatten und rißfreien
getrockneten Furnierbahn einzusetzen.
Dabei können vorzugsweise berührungslose Fühler zusätzlich
verwendet werden, welche die Veränderung der Stichhöhe
(h) der Schleife ermitteln und diese Stichhöhe als
Regelgröße für die Bandgeschwindigkeit der oberen und
unteren Etagen wahlweise oder gleichzeitig ausgenutzt
wird. Dabei zeigt eine Verringerung der Stichhöhe ein
größeres Schrumpfmaß (= stärkere Verkürzung) der
Furnierbahn an. Dieses kann durch Trocknungsbedingungen
oder Holzeigenschaften verursacht sein. Die obere
Transportbahn muß dann beschleunigt oder/und die untere
Tragbahn verlangsamt werden. Bleiben dagegen die
Stichhöhen konstant, entspricht der in jeder Etage
eingetretene Trocknungsschwund den Unterschieden der
Umfangsgeschwindigkeiten der Umlenkwalzen.
Durch eine solche Regelung werden somit die
Bandgeschwindigkeiten der einzelnen Etagen dem tatsächlich
auftretenden Trocknungsschwund laufend angepaßt, wenn
die Regelung so erfolgt, daß stets eine gewisse
"Einlaufschleife" der Furnierbahn erhalten bleibt.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die
Einzelmerkmale, sondern auch auf deren Kombination.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung (Teilansicht)
eines Transportbandes einer Etagen-
Trockenvorrichtung mit seitlicher
Umkehrwalze und anliegendem Gegendruckband
sowie darunter angeordnetem trichterförmigen
Einlauf für zu trocknende Furnierbänder;
Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung desselben
Transportbandes mit Umkehrwalze und
trichterförmigem Einlauf.
Mit (10) ist ein mittleres, endlos umlaufendes Transportband
bezeichnet, das um eine Umlenkwalze (11) geführt ist, an
deren äußerer Oberfläche ein senkrechtes Trum (12a) eines
Gegendruckbandes (12) anliegt, das seinerseits endlos um
die Umlenkwalzen (12b) umläuft.
Oberhalb des Transportbandes (10) läuft ebenfalls endlos
ein Deckband (13) um, während unterhalb des Transportbandes
(10) ein Tragband (14) endlos umläuft.
Das untere Trum (10b) des Transportbandes (10) und das
obere Trum (14a) sind im Bereich der Umlenkwalze (11)
mittels eingeschalteter Lenkwalzen (18 und 19)
entgegengesetzt schräg geneigt laufend gelagert und bilden
zusammen mit dem unteren Teil des senkrechten Trums (12a)
des Gegendruckbandes (12) einen größeren, im Längsschnitt
etwa dreieckförmigen Einlauf (20).
In diesem Einlauf (20) ist etwa im Zentrum ein Leitblech
(16) bzw. eine umgekehrt tropfenförmige Leiteinrichtung
(17) (gestrichelt dargestellt in Fig. 1 und 2) frei
schwenkbar um eine horizontale Achse (21) gelagert, die
leicht beweglich als Führung für die von oben nach unten
(oder umgekehrt) durchlaufenden, zu trocknenden
Furnierbahnen (15) dienen.
Dieses konvexe Leitblech (16) bzw. die umgekehrt
tropfenförmige (mit oberer Öse versehene) konvexe
Leitvorrichtung (17) erstrecken sich jeweils über die
gesamte Breite des Transportbandes (10) bzw. des gleich
breiten Tragbandes (14), die zusammen den maulartigen
Einlauf (20) bilden.
Die Furnierbahn (15) läuft über das Obertrum (10a) des
Transportbandes (10) und ist dabei durch das synchron
mitlaufende Deckband (13) nach unten gedrückt. Das locker
(ohne Spannung) laufende Furnierband (15) kann sich dann
in eine kleine Mulde (22) legen, bevor es um die halbe
äußere Oberfläche der Umkehrwalze (11) wandert, wobei es
mittels des senkrechten Trums (12a) des Gegendruckbandes
(12), das sich entsprechend der Oberfläche der Umkehrwalze
(11) konkav wölbt, an diese Oberfläche der Umkehrwalze
(11) angedrückt wird.
Von der Umkehrwalze (12) kommend fällt die Furnierbahn
(15) (vergl. 15′′) nach unten und bildet ohne jegliche
Spannung in seiner Längsrichtung eine verhältnismäßig
tiefe Mulde unterhalb der Leiteinrichtung (17) in dem
etwa dreieckförmigen Einlauf, so daß es auch ohne Spannung
zwischen das Untertrum (10b) des Transportbandes (10) und
das Obertrum (14a) des Tragbandes (14) einläuft und
weitergefördert wird.
Durch eine derartige Muldenbildung des durchlaufenden
Furnierbandes (15) vor dem Einlauf (20) auf eine neue
Bandgruppe ist eine vorteilhafte zusätzliche
Furnierbahnlänge gegeben, die ohne nachteilige Zugspannung
auf die nachfolgenden Furnierbahnabschnitte bei einem
Materialschwund (Verkürzung) in die neue Einlaufseite
nachgeholt werden kann.
Auch bei einer umgekehrten Laufrichtung einer Furnierbahn
von unten nach oben ist eine derartige Reservelängenbildung
zum Umlauf um die darüberliegende Umkehrwalze (11) von
beachtlichem Vorteil. Hierbei wird die Furnierbahn (15)
in der untersten Etage zugeführt und an der obersten Etage
der Trockenvorrichtung getrocknet abgeführt.
Wenn eine Spannung auf Grund des Schrumpfungsprozesses
(Verkürzung der Furnierbahnlänge) eintreten sollte, so
wandert das Furnierband (15) in seine obere Stellung (vgl.
15′), die aber vermieden werden soll.
Mit der Wanderung des Furnierbandes (15) von seiner
unteren Muldenlage in seine obere gestreckte Lage bewegt
sich die Leitvorrichtung (16, 17) ebenfalls nach oben
um ihre Achse (21). Eine in die Bewegungsbahn dieses
Furnierbandes (von unterer Lage bis obere gestreckte Lage)
eingeschaltete Steuervorrichtung (23) bewirkt durch
entsprechende Impulse auf eine Regeleinrichtung (nicht
dargestellt) je nach der Lauflage des Furnierbandes (15,
15′, 15′′) eine Änderung einer eingegebenen Regelgröße,
so daß je nach Bedarf die Umlaufgeschwindigkeiten der
verschiedenen Bänder (Deckband 13, Transportband 10,
Tragband 14) variiert werden können, um zu erreichen,
daß die Furnierbahn (15) ihre spannungsfreie untere
Lauflage (in der Mulde 24) wieder einnimmt.
Diese Regeleinrichtung kann auch andere Werte verändern,
wie z. B. das Klima innerhalb des gesamten, die verschiedenen
Bänder bzw. Etagen umgebenden Gehäuses (nicht dargestellt).
Um die Leitvorrichtung (17) leichtgehend (leichtschwenkend)
zu lagern, ist die Achse (21) vorzugsweise seitlich des
Tropfenkopfes (eines Ösenkopfes) angeordnet.
Die in Fig. 2 angegebenen Höhen (h2 bzw. h1) geben den
Freiraum oder Spielraum (z. B. h1 = 400 mm, h2 = 300 mm) an,
in dem die Furnierbahn (15) alternierend je nach den
Gegebenheiten des Furniermaterials und des Trocknungs
prozesses sich bewegen kann.
Vorteilhaft kann es sein, die konvexe Unterseite der
Leitvorrichtung (17), die im Mittelbereich etwas eben
verläuft, bzw. des konvexen Leitbleches (16) glatt und
auch spiegelnd auszubilden, so daß einerseits die
Unterseite kaum Reibung gegenüber der empfindlichen
Furnierbahn (15) zeigt bzw. andererseits die Wärmestrahlen,
die von der trocknenden heißen Furnierbahn (15) nach oben
strahlen, wieder auf die Furnierbahn (15) (zurück)
reflektiert werden, um somit Wärmeverluste zu verringern.
Ebenfalls ist es vorteilhaft, im Bereich des
Tropfenkopfes Bohrungen bzw. Schlitze im Leitblech (nicht
dargestellt) vorzusehen und in den Hohlraum des
Tropfenkopfes verstellbare Sprührohre einzubauen, die
eine Befeuchtung der Furnierbahn, vorzugsweise in ihren
Randzonen, erlauben. Hierdurch können Randrisse vermieden
werden.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Umkehrstation auf der rechten
Seite einer Etage einer kontinuierlich arbeitenden
Trockenvorrichtung; etwa spiegelbildlich (um eine halbe
Höhe versetzt) kann auf der linken Seite der Etage als
Übergang zur nächst tieferen Etage eine gleiche oder
ähnliche Umkehrstation für das durchlaufende und dabei
trocknende Furnierband (15) vorgesehen sein.
Claims (16)
1. Kontinuierlich arbeitende Etagen-Trockenvorrichtung
für Einzelfurniere, Furnierbahnen o. dgl. mit jeweils
einem mittleren horizontalen, endlos umlaufenden
Transportband, gegen dessen seitliche Umlenkwalze
ein etwa senkrecht endlos umlaufendes Gegendruckband
anliegt und über dem ein endlos umlaufendes Deckband
und unter dem in endlos umlaufendes Tragband
vorgesehen sind, wobei das obere Trum des Tragbandes
mit dem unteren Trum des Transportbandes einen Einlauf
bildet, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des
trichterförmigen Einlaufs eine das Furnier bzw. die
Furnierbahn (15) in einer Schleife führende
Leitvorrichtung (16, 17) angeordnet ist.
2. Etagen-Trockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die sich über die Breite des
Transportbandes (10) erstreckende Leitvorrichtung
(16, 17) aus seinem im Querschnitt nach unten etwa
konvex gebogenen Leitblech (16) gebildet ist.
3. Etagen-Trockenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung
(16, 17) um eine waagerechte Achse (21) einseitig
schwenkbar im Öffnungsbereich des Einlaufes gelagert
ist.
4. Etagen-Trockenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung
(16, 17) freibeweglich um die waagerechte Achse (21)
schwenkbar gelagert ist.
5. Etagen-Trockenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung
(16, 17) mittels einer seitlichen Verstelleinrichtung
verstellbar gelagert ist.
6. Etagen-Trockenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung
(16, 17) im mittleren Bereich geradlinig verläuft.
7. Etagen-Trockenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung
(16, 17) im Bereich der Achse ösenartig
(tropfenförmig) ausgebildet ist.
8. Etagen-Trockenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung
im Bereich der Öse exzentrisch an der waagerechten
Achse (21) angelenkt ist.
9. Etagen-Trockenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der
Leitvorrichtung (16, 17) eine Steuereinrichtung (23)
zusammenwirkt.
10. Etagen-Trockenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß über die Steuerein
richtung (23) die Bandgeschwindigkeit und/oder das
Klima im Bereich der Bänder und/oder die Trockenzeit
der Furnierbahn und/oder die Menge des eingesprühten
Dampfes oder der Flüssigkeit, wie Wasser, geregelt
ist.
11. Etagen-Trockenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(23) seitlich oberhalb bzw. seitlich unterhalb der
Leitvorrichtung (17) angeordnet ist.
12. Etagen-Trockenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Trum (10b)
des Transportbandes ( 10) und/oder das obere Trum
(14a) des Tragbandes (14) mittels eingeschalteter,
sich über die Breite des jeweiligen Bandes (10, 14)
erstreckende Lenkwalzen (18, 19) schräg abgelenkt
sind.
13. Etagen-Trockenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die furnierseitige
gebogene Oberfläche der Leitvorrichtung (17) bzw.
des Leitbleches (16) glatt (reibungsfrei) ausgebildet
ist.
14. Etagen-Trockenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die furnierseitige
Oberfläche der Leitvorrichtung (17) bzw. des
Leitbleches (16) mit einer strahlenreflektierenden
Schicht ausgestattet ist.
15. Etagen-Trockenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung
eine die Befeuchtung der Furnierrandzonen während
des Trocknungsvorganges erlaubende Sprühvorrichtung
trägt.
16. Etagen-Trockenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Umkehrwalze
(11) im Bereich des Obertrums (10a) des
Transportbandes (10) eine, sich über die Breite des
Obertrums (10a) erstreckende Mulde (22) angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627721 DE3627721C2 (de) | 1986-08-14 | 1986-08-14 | Etagen-Trockenvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627721 DE3627721C2 (de) | 1986-08-14 | 1986-08-14 | Etagen-Trockenvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3627721A1 DE3627721A1 (de) | 1988-02-25 |
DE3627721C2 true DE3627721C2 (de) | 1995-06-22 |
Family
ID=6307463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863627721 Expired - Lifetime DE3627721C2 (de) | 1986-08-14 | 1986-08-14 | Etagen-Trockenvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3627721C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19910832C1 (de) * | 1999-03-11 | 2000-04-27 | Babcock Bsh Gmbh | Verfahren zum Trocknen von Furnieren und Trocknungsvorrichtung |
-
1986
- 1986-08-14 DE DE19863627721 patent/DE3627721C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3627721A1 (de) | 1988-02-25 |
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