DE3626971C2 - - Google Patents
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- A61F9/013—Instruments for compensation of ocular refraction ; Instruments for use in cornea removal, for reshaping or performing incisions in the cornea
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- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/14—Eye parts, e.g. lenses, corneal implants; Implanting instruments specially adapted therefor; Artificial eyes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Halten der einem Auge entnommenen
Hornhaut zum Zweck der Bearbeitung derselben, daß aus
einem Unterteil mit einer mittigen, nach außen geführten Öffnung
besteht, das mit einem Außengewinde versehen ist, auf das eine
Ringmutter aufschraubbar ist und das einen zentralen, zylindrischen
mit einer Bohrung versehenen zapfenförmigen Stützkörper
aufweist, gegen dessen oberen Rand die zu bearbeitende Hornhaut
mit Hilfe eines Druckringes andrückbar ist, wobei die mittige
Öffnung im Bereich des Unterteils an eine Druckmittelquelle anschließbar
ist.
Ein derartiges Gerät, bei dem es sich um eine Fixieranordnung zum
Halten einer lamellären Hornhautscheibe handelt, die dem menschlichen
Auge entnommen, zur Veränderung der Brechkraft bearbeitet
und anschließend wieder in die Hornhaut des Patienten eingesetzt
wird, ist aus der DE-PS 34 09 798 bekannt. Es wird dazu benutzt,
den Rand einer Hornhautscheibe um die Kante der Oberfläche eines
Formkörpers zu biegen und durch die Innenkante des Druckringes in
dem Zwischenraum zwischen Ring und Formkörper gegenüber der Wandung
des Formkörpers zu verspannen. Dabei erfolgt die Verspannung
ausschließlich über den Druckring und nicht durch den Ringdeckel,
so daß sich beim nachträglichen Drehen des Deckels der Druckring
ebenfalls dreht und damit die eingespannte Hornhautschreibe beschädigen
würde. Die aus dem Unterteil nach außen geführte Öffnung
wird an eine Unterdruckquelle angeschlossen, um die Hornhautscheibe
gegen die Oberfläche des einen Formkörper bildenden
Stützkörpers zu legen und in dieser Stellung, während der
Schnittbearbeitung, zu halten.
Aus der US-PS 40 77 411 ist ein Gerät bekannt, das dazu dient,
der Hornhaut eines Spenderauges durchbohrende Hornhauttransplantate
zu entnehmen. Zu diesem Zweck wird eine Apparatur benutzt,
die aus einem Kunststoffkörper mit einer konvex ausgebildeten
Oberfläche besteht, auf den die Spenderhornhaut aufgelegt und
mittels einer Ringscheibe unter Verwendung von Zugfedern angedrückt
wird. Dabei ist zwischen der aufgelegten Hornhaut und der
konvexen Oberfläche des Stützkörpers ein Flüssigkeitspolster vorgesehen,
um Beschädigungen des Endothels zu vermeiden. Die Flüssigkeit
wird über eine zentrale Bohrung eingeführt. Das bekannte
Gerät ist ausschließlich für perforierende Keratoplastiken konzipiert
und für die Entfernung lamellärer Transplantate, die zur
Durchführung refraktiver, d. h. die Brechkraft ändernder chirurgischer
Eingriff an der Hornhaut benötigt werden, nicht geeignet.
Es ist bekannt Hornhautverpflanzungen mit einem Hornhautgewebe
durchzuführen, das von einem Spenderauge stammt. Man unterscheidet
perforierende und lamelläre Keratoplastiken. Im erstgenannten
Fall wird die zu verpflanzende Hornhautscheibe durch vertikales
Ausstanzen gewonnen und hat die Gesamtstärke oder -dicke der
Hornhaut, während zur Durchführung lamellärer und brechkraftändernder
Keratoplastiken horizontal geschnittene Schichttransplantate
benutzt werden.
Zur Gewinnung einer runden Hornhautscheibe aus dem Spendergewebe
wird die Spenderscheibe üblicherweise so in eine konkav ausgehöhlte
Unterlage gelegt, daß die Oberseite, d. h. das Epithel unten
und die Innenschicht der Hornhaut, das Endothel oben liegt. Unter
Verwendung eines Trepans, bei dem es sich um ein rundes Messer
handelt, wird die zu transplantierende Hornhautscheibe ausgestochen
oder ausgestanzt. Auf der Seite des Empfängers, d. h. des
Patienten wird eine identische Scheibe ebenfalls durch Trepanation
entfernt. Ein Nachteil der bekannten Arbeitsweisen, die benutzt
werden, um perforierende Hornhautscheiben zu erhalten, besteht
darin, daß die Spenderhornhaut, während der Trepanation
auf einer harten oder in ihrer Nachgiebigkeit nicht veränderbaren
Unterlage aufliegt, so daß zwangsläufig völlig andere Bedingungen
wie bei der Trepanation am Auge des Patienten vorliegen. Es ist
daher nicht möglich, identische Trepanate, die Voraussetzung für
die optimale Durchführung perforierender Keratoplastiken sind, zu
erhalten. Ein Grund hierfür ist der, daß der Druck des Patientenauges
von Patient zu Patient unterschiedlich ist und weil jede
schräg angesetzte Trepanation zu einem ovalen Schnitt und damit
zu einer ovalen Ausnehmung der Hornhaut führt. Jeder Wechsel des
Druckes innerhalb des trepanierenden Prozesses führt notwendigerweise
zu einer Abweichung des Durchmessers der entnommenen Hornhautscheibe.
Beim Trepanieren des Patientenauges führen unterschiedliche
Drucke zu einer mehr oder weniger starken Verwölbung
der Hornhautscheibe in die innere Aushöhlung des Trepans.
Bei der bekannten Methode, bei der die Spenderhornhaut mit dem
Epithel nach unten auf der Unterlage aufliegt, ergibt sich wegen
der unterschiedlichen Verformbarkeit, eine, verglichen mit dem
dem Patientenauge entnommenen Trepanat, geometrisch unterschiedliche
Form.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Halten
der einem Spenderauge entnommenen Hornhaut so auszubilden, daß es
möglich ist, mittels eines bekannten Schneidgerätes, z. B. eines
Trepans oder mittels eines Mikrokeratoms ein perforierendes Hornhauttransplantat
bzw. eine lamelläre Hornhautscheibe unter den
gleichen Bedingungen zu erhalten, wie sie bei der Entnahme entsprechend
ausgebildeter Hornhautscheiben aus dem Auge des Patienten
vorliegen.
Ausgehend von einem Gerät der eingangs beschriebenen Art besteht
die Erfindung darin, daß der Druckring als gegen Verdrehung gesicherter
Klemmring ausgebildet ist und daß der Anpreßdruck, der
auch bei in der Öffnung herrschendem Überdruck für das dichte Einspannen
der Hornhaut zwischen dem oberen abgeschrägten Rand des
zapfenförmigen Stützkörpers und dem Rand der inneren Öffnung des
Klemmrings erforderlich ist, durch Aufschrauben eines auf den
Klemmring einwirkenden als Überwurfmutter ausgebildeten Spannringes
erzeugt wird.
Zweckmäßigerweise ist die obere Fläche des Stützkörpers so ausgebildet,
daß sie ausgehend von dem abgeschrägten Rand in Richtung
der mittleren Bohrung geneigt verläuft. Ferner sieht die Erfindung
vor, daß der Klemmring in der Nähe des Randes mit gleichmäßig
über den Umfang verteilt angeordneten, nach unten vorstehenden
Zapfen, vorzugsweise zwei sich diametral gegenüberliegenden
Zapfen versehen ist, die beim Auflegen des Klemmringes auf die
Hornhaut in Bohrungen eingreifen, die in der Oberfläche des Unterteils
vorgesehen sind. Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
den Rand der inneren Öffnung des Klemmringes, der die
Hornhaut gegenüber dem abgeschrägten Rand des Stützkörpers einspannt,
als scharfes Profil oder gezahnt auszubilden, so daß die
Hornhaut beim Aufschrauben des Spannringes festgehalten wird, wobei
Verdrehungen oder Verschiebungen des Klemmringes durch die in
das Unterteil eingreifenden Zapfen vermieden werden.
Erfindungsgemäß ist der als Überwurfmutter ausgebildete Spannring
im Randbereich mit zwei sich diametral gegenüberliegenden durchgehenden
Gewindebohrungen zum Einschrauben von Gewindeschrauben
versehen, deren gegenüber dem Rand des Spannringes nach unten
vorstehende Enden gegen einen Ringflansch zur Anlage gebracht
werden können, der an dem Unterteil vorgesehen ist. Die Gewindeschrauben
haben insbesondere die Aufgabe, den aufgeschraubten
Spannring in seiner Lage zu fixieren, um Verschiebungen, während
der Bearbeitung, der eingespannten Hornhaut zu verhindern. Für
die Entnahme lamellärer Hornhautscheiben sieht die Erfindung eine
oder mehrere Ringscheiben vor, die in die zentrale Ausnehmung
des Unterteils passen und auf deren Boden auflegbar sind. Auf
diese Weise besteht die Möglichkeit, die Höhenlage des darüber
angeordneten Stützkörpers zu verändern und dadurch lamelläre Hornhautscheiben
mit unterschiedlichem Durchmesser zu erhalten.
Zweckmäßigerweise enthält der Spannring eine Führungsbahn für ein
Mikrokeratom. Als Druckmittelquelle kann erfindungsgemäß eine
Spritze benutzt werden, die dicht mit dem an dem Unterteil vorgesehenen
Anschlußstutzen verbunden ist. Als Druckmittel kann sowohl
Luft als auch eine hydraulische Flüssigkeit benutzt werden.
Zwischen dem erfindungsgemäßen Gerät und der aus der DE-PS 34 09 798
bekannten Anordnung bestehen grundlegende Unterschiede. Zunächst
hat der zapfenförmige Stützkörper im Gegensatz zu dem stempelartigen
Formkörper des bekannten Gerätes keine formgebende Funktion,
sondern dient zusammen mit dem Klemmring zur Bildung eines luft-
und wasserdichten Ringverschlusses um die Hornhaut, der um so
dichter ist, je fester der Ring angezogen wird. Dabei wird eine
Beschädigung der Hornhaut vermieden. Bei dem bekannten Gerät wird
die bereits gewonnene Hornhautscheibe zur Entnahme von Gewebe in
einer bestimmten Höhe über dem obersten Punkt, des einen Formkörper
darstellenden Stempels, bearbeitet. Mit dem erfindungsgemäßen
Gerät wird die gesamte Hornhaut in voller Stärke von einem Anpreßring
unter Vermeidung von Endothelkontakt am Rand des zapfenförmigen
Stützkörpers angepreßt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch das Gerät
gemäß vorliegender Erfindung mit darüber
angeordneten Draufsichten auf Einzelteile,
Fig. 2 eine Seitenansicht des auf Fig. 1
dargestellten Gerätes, bei der die einzelnen
Teile auseinandergezogen und teilweise
geschnitten dargestellt sind,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Spannschraube und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Gerätes
mit einer darin befestigten Hornhautscheibe.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht das
Unterteil (1) aus einem zylindrischen Körper mit einer
mittleren Bohrung (6), die seitlich aus dem Unterteil
herausgeführt und mit einem Anschlußstutzen (7) zur
Verbindung mit einer Druckmittelquelle versehen ist. Das
obere Ende des Unterteils, das einen kleineren
Durchmesser hat als der Sockel, ist mit einem
Außengewinde (8) und einer mittleren Ausnehmung (9)
versehen, in den ein zylindrischer Stützkörper (3)
einsetzbar ist, der wie sich aus Fig. 2 ergibt, eine
mittlere Bohrung enthält und dessen oberer Rand (10)
abgeschrägt ist. Die obere Fläche des Stützkörpers (3)
verläuft ausgehend von dem oberen Rand leicht geneigt
zu der mittleren Bohrung. Mit (4) ist ein Klemmring
bezeichnet, dessen mittlere kreisförmige Öffnung an
ihrem unteren Rand eine umlaufende Ausnehmung (11)
aufweist, während der obere Rand gezahnt ausgebildet ist.
Der Klemmring (4) dient dazu, die dem Spenderauge
entnommene Hornhaut am oberen Rand des stempelartigen
Stützkörpers (3) dicht einzuspannen. Der Durchmesser
der Öffnung des Klemmringes entspricht daher etwa dem
Außendurchmesser des stempelartigen Stützkörpers (3).
Der Klemmring ist ferner mit zwei sich diametral
gegenüberliegenden nach unten vorstehenden Zapfen (12)
versehen, die, wie sich aus Fig. 1 ergibt, in
entsprechend ausgebildete Bohrungen (13) passen, die in
der oberen Fläche des Unterteils vorgesehen sind. Die
Zapfen haben die Aufgabe Verschiebungen und Verdrehungen
des aufgesetzten Klemmringes und damit der
festzuhaltenden Hornhaut zu verhindern. Mit (5) ist ein
als Überwurfmutter ausgebildeter Spannring bezeichnet,
der mit einem Innengewinde versehen ist und eine mittlere
Öffnung enthält, deren Durchmesser etwa dem der Öffnung
des Klemmringes (4) entspricht. In dem Rand des
Spannringes sind zwei durchgehende Gewindebohrungen (14)
angebracht, die sich diametral gegenüberliegen. In die
Bohrungen können Fixier- oder Justierschrauben (15)
eingeschraubt werden, deren gegenüber der Unterseite
der Mutter (5) vorstehendes Ende gegen einen Ringflansch
(16) geschraubt werden kann, der im Bereich des
verjüngten oberen Endes des Unterteils (1) unterhalb
des Gewindes (8) vorgesehen ist. Wie sich aus den
Fig. 2 und 3 ergibt, enthält die Oberseite des
Spannringes (5) eine mittlere
durchgehende Ausnehmung (17), die als Führung für ein
aufsetzbares Mikrokeratom dienen kann.
Fig. 4 zeigt schematisch wie die in das Gerät eingelegte
Hornhaut (18) zwischen dem Klemmring (4), dem
Stützkörper (3) und dem Unterteil verspannt wird. Beim
Anlegen eines Überdruckes an die eingespannte Hornhaut
wölbt sich diese nach oben, wobei sich der Raum zwischen
dem Stützkörper und der Hornhaut mit dem Druckmittel
füllt, das Luft oder eine geeignete hydraulische
Flüssigkeit sein kann und unter einem einstellbaren
Druck steht. Der Druck kann auf der
Hornhautspenderscheibe mit üblichen Mitteln,
beispielsweise einem Applanationstonometer gemessen und
dem an dem Auge des Patienten gemessenen Druck angepaßt
werden. Selbstverständlich ist die Messung auch durch
Zwischenschalten eines Manometers zwischen Hohlraum
der Kammer und Druckquelle kontinuierlich möglich. Als
Druckquelle kann eine Spritze verwendet werden, die
dicht mit dem Stutzen (7) verbunden wird.
Die Entnahme von lamellären Hornhautscheiben mit
unterschiedlichem Durchmesser ist erfindungsgemäß
dadurch möglich, daß die Höhenlage des Stützkörpers (3)
innerhalb der Ausnehmung (9) veränderbar ist. Dies
erfolgt in zweckmäßiger Weise dadurch, daß zwischen
den Boden der Ausnehmung (9) und den Stützkörper eine
oder mehrere Ringscheiben (2), gegebenenfalls mit
unterschiedlicher Stärke eingelegt werden, wie es in
Fig. 1 dargestellt ist.
Für die Entfernung lamellärer Transplantate ist es
erforderlich, einen modifizierbaren und an den Druck
des Patientenauges anpaßbaren Druck zu erzeugen. Dabei
müssen unterschiedliche Drucke bis zu 70 mm/Hg
aufgebracht werden können, weil ähnliche Drucke im
Auge des Patienten für die Entfernung
oberflächenparalleler lamellärer Scheiben bei Benutzung
eines Mikrokeratoms erforderlich sind. Andererseits ist
es notwendig zur Entnahme perforierender Transplantate
einen Druck zu erzeugen, der dem Druck im Auge des
Patienten entspricht und bis zu 20 mm/Hg betragen kann.
Claims (8)
1. Gerät zum Halten der einem Auge entnommenen Hornhaut zum
Zwecke der Bearbeitung derselben, das aus einem Unterteil mit
einer mittigen, nach außen geführten Öffnung besteht, das mit
einem Außengewinde versehen ist, auf das eine Ringmutter aufschraubbar
ist und das einen zentralen, zylindrischen mit einer
Bohrung versehenen zapfenförmigen Stützkörper aufweist, gegen
dessen oberen Rand die zu bearbeitende Hornhaut mit Hilfe eines
Druckringes andrückbar ist, wobei die mittige Öffnung im Bereich
des Unterteils an eine Druckmittelquelle anschließbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckring (4) als gegen Verdrehung
gesicherter Klemmring ausgebildet ist und daß der Anpreßdruck,
der auch bei in der Öffnung (6) herrschendem Überdruck für das
dichte Einspannen der Hornhaut (18) zwischen dem oberen abgeschrägten
Rand des zapfenförmigen Stützkörpers (3) und dem Rand
der inneren Öffnung des Klemmrings (4) erforderlich ist, durch
Aufschrauben eines auf den Klemmring (4) einwirkenden als Überwurfmutter
ausgebildeten Spannringes (5) erzeugt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Fläche des mit einer mittleren Bohrung versehenen Stützkörpers
(3) ausgehend von dem abgeschrägten Rand (10) zur mittleren Bohrung
leicht konkav verläuft.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmring (4) zur Sicherung gegen Verdrehung gegenüber dem
Unterteil (1) mit gleichmäßig über den Umfang verteilten, nach
vorstehenden Zapfen (12) versehen ist, die beim Auflegen
des Klemmringes auf die Hornhaut (18) in Bohrungen (13) eingreifen,
die in der Oberfläche des Unterteils (1) vorgesehen sind.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand der inneren Öffnung des Klemmringes (4), der
den Rand der Hornhaut (18) gegen den abgeschrägten Rand des
Stützkörpers (3) drückt, als scharfes Profil oder gezahnt ausgebildet
ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der als Überwurfmutter ausgebildete Spannring (5) im
Randbereich mit zwei sich diametral gegenüberliegenden durchgehenden
Gewindebohrungen (14) zum Einschrauben von Gewindeschrauben
(15) versehen ist, deren gegenüber dem Rand des Spannringes
(5) nach unten vorstehende Enden gegen einen Ringflansch (16) zur
Anlage gebracht werden können, der an dem Unterteil (1) vorgesehen
ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch
eine oder mehrere Ringscheiben (2), die in die zentrale Ausnehmung
(9) des Unterteils (1) passen und auf deren Boden auflegbar
sind, um die Höhenlage des darüberliegenden Stützkörpers (3) zu
verändern.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannring (5) eine Führungsbahn (17) für ein Mikrokeratom
enthält.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Druckmittelquelle eine Spritze, die dicht mit dem an
dem Unterteil (1) vorgesehenen Anschlußstutzen (7) verbunden ist
und als Druckmittel Luft oder eine Flüssigkeit dient.
Priority Applications (2)
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DE3626971C2 true DE3626971C2 (de) | 1989-09-14 |
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ID=6306993
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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