DE3626317A1 - Vorrichtung zum trennen von suspensionen - Google Patents
Vorrichtung zum trennen von suspensionenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B7/00—Elements of centrifuges
- B04B7/08—Rotary bowls
- B04B7/18—Rotary bowls formed or coated with sieving or filtering elements
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Trennen von Suspensionen gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung
ist aus der DE-OS 26 03 610 bekannt.
Aus der DE-OS 26 03 610 ist eine Zentrifugentrommel
bekannt, bei welcher zusätzlich zum Mantelfiltrat
ein Seitenfiltrat durch seitlich am Trommelboden
angeordnete Filtermittel in eine Ringkammer fließt.
Die seitlich neben dem Trommelboden angeordnete
Ringkammer wird durcheinachsparallel zur Trommelachse
schwenkbar gelagertes Schälrohr entleert.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß das während der
Befüllung der Zentrifugentrommel in die Ringkammer
gelangende Seitenfiltrat Feststoffe enthält, und zwar
auch dann, wenn das Schälrohr während der Befüllung
aus der Ringkammer ausgeschwenkt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht dem
gegenüber darin, bei einer Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art die Seitenfiltration zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patent
nspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung geht von der überlegung aus, daß die
Seitenfiltration solange unterbunden werden muß,
bis sich der Filterkuchen durch Sedimentation auch
feinstkörniger Feststoffpartikel gebildet hat.
Dementsprechend wird während der Befüllung das Ein
treten von Seitenfiltrat indie Ringkammer durch ge
eignete Absperrmittel vollständig verhindert.
Nach erfolgtem Befüllen wird das Schälrohr zur Ab
führung des Seitenfiltrates erst dann in die Ring
kammer eingeschwenkt, wenn die Sedimentation der
Feinstpartikel praktisch vollständig abgeschlossen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an der in den Zeichnungen
veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch die untere Hälfte
eines ersten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Zentrifugentrommel;
Fig. 2 einen Schnitt durch ein weiteres Aus
führungsbeispiel einer erfindungsge
mäßen Zentrifugentrommel, wobei zur Ver
einfachung die zweite Ringkammer für
das Mantelfiltrat weggelassen ist;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Schnittlinie
III-III in Fig. 2;
Fig. 4 ein Detail der Ringkammer für das
Seitenfiltrat, das in Fig. 2 mit
einem strichpunktierten Kreis IV
markiert ist;
Fig. 5 und 7 Detailschnitte durch Ausführungsformen
für Filtermittel für das Seitenfiltrat,
und
Fig. 6 und 8 Draufsichten auf die Filtermittel
gemäß Fig. 5 bzw. 7.
Die in Fig. 1 mit 10 bezeichnete Zentrifugentrommel
ist mit ihrer Welle 11 um eine horizontale Achse 12
drehbar gelagert. Am Trommelmantel 13 sowie am Trommel
boden 14 sind Filtermittel 15 bzw. 17 so angebracht,
daß zwischen Trommelboden 14 und Filtermittel 17 ein
Sammelraum 16 sowie zwischen Trommelmantel 13 und
Filtermittel 15 ein Sammelraum 18 vorhanden ist.
An der dem Trommelboden 14 gegenüberliegenden Stirn
seite weist die Zentrifugentrommel 10 eine Öffnung 28
auf, welche zur Befüllung mit Suspension vor dem
Beginn der Filtration sowie zum Austragen der von den
Filtermitteln 15, 17 zurückgehaltenen Feststoffe nach
erfolgter Filtration dient. In Fig. 1 ist der Zustand
bei Beginn der Filtration dargestellt: Die aus Filtrat
flüssigkeit 20 und Feststoffen 21 bestehende Suspension
wird fast bis zur Höhe B (Fig. 2) des Bordrandes 19
zwischen Trommelmantel 13 und Trommelöffnung 28 einge
füllt, wobei die Zentrifugentrommel 10 mit hoher Dreh
zahl um die Achse 12 rotiert wird. Bei der dann ein
setzenden Hauptfiltration fließt die Filtratflüssig
keit 20 im wesentlichen durch das seitliche Filter
mittel 17 in den dahinter befindlichen Sammelraum 16.
Ein weiterer Teil der Filtratflüssigkeit
20 tritt durch die als Filterkuchen bezeichnete Schicht
aus Feststoffen 21 hindurch und fließt durch das
mantelseitige Filtermittel 15 in den darunter befind
lichen Sammelraum 18. Da sich auf dem Filterkuchen
sehr rasch feinkörniges Sediment aus der darüber be
findlichen Filtratflüssigkeit 20 abscheiden kann, wird
der Weg der Filtratflüssigkeit 20 durch den Filterkuchen
hindurch u.U. zusätzlich erschwert.
Aus Vorstehendem erkennt man, daß praktisch nur der
mit Filtratflüssigkeit 20 in Berührung stehende Teil
des seitlichen Filtermittels 17 bei dem Hauptschleuder
vorgang wirksam ist. Andererseits besteht die Gefahr,
daß die noch mit Sediment behaftete Filtratflüssigkeit
20 bereits während der Befüllung der Trommel 10 durch
die seitlichen Filtermittel 16 hindurchläuft, so daß
sich sedimentiertes Seitenfiltrat in dem Sammelraum 16
befinden würde. Aus diesem Grund hat man bisher davon
abgesehen, die seitlichen Filtermittel 17 außerhalb des
Filterkuchens zu positionieren. Eine solche, in Fig. 1
vorgesehene Positionierung der seitlichen Filtermittel
17 wird dadurch ermöglicht, daß der Sammelraum 16
in noch näher zu erläuternder Weise während der Be
füllung der Trommel 10 mit Surspension absperrbar ist.
Damit läßt sich die radial äußere Kante des seitlichen
Filtermittels 17 in einem radialen Abstand zum mantel
seitigen Filtermittel 15 positionieren. Dieser in Fig. 2
mit "H" bezeichnete radiale Abstand liegt im Bereich von
etwa 20% bis etwa 60% der Höhe B des Bordrandes 19.
Wie aus Fig. 1 ferner ersichtlich ist, befinden sich
seitlich neben dem Trommelboden 14 eine Ringkammer 22
für Seitenfiltrat und eine Ringkammer 24 für Mantel
filtrat. In Fig. 2 ist die Ringkammer 24 zur Verein
fachung weggelassen. Die Ringkammer 22 ist dabei näher
am Trommelboden 14 angeordnet als die Ringkammer 24,
derart, daß sich der Boden der Ringkammer 22 radial
innerhalb des Bodens der Ringkammer 24 befindet. Unter
"radial" wird vorliegend stets der Bezug zur Rotations
achse 12 der Trommel 10 verstanden.
Im Bereich ihres Bodens ist die Ringkammer 22 über
eine Bohrung 23 in dem Trommelboden 14 mit dem Sammel
raum 16 verbunden. Wie Fig. 4 zeigt, ist innerhalb
der Bohrung 23 ein aus Ventilkugel 29 und Ventilsitz 30
bestehendes Ventil zum Absperren des Sammelraums 16
während der Befüllung der Trommel 10 mit Suspension
angeordnet. Das Ventil 29/30 ist hydrostatisch in der
Weise steuerbar, daß in die Ringkammer 22 Flüssigkeit
eingefüllt wird, wobei der Spiegel dieser Sperr
flüssigkeit über der radial inneren Kante des seit
lichen Filtermittels 16 liegt, so daß der hydrostatische
Druck der Sperrflüssigkeit gegen das Filtermittel 17
größer ist als der hydrostatische Druck der Suspension.
Wie aus Fig. 4 ferner ersichtlich ist, sind zwischen
Ringkammer 22 und Sammelraum 16 weitere Bohrungen 34
vorhanden, durch welche die nachfolgend noch näher er
läuterte Spülflüssigkeit von der Ringkammer 22 gegen das
Filtermittel 17 fließen kann. Wesentlich ist, daß die
Bohrungen 34, wie in Fig. 4 gezeigt, an radial weniger
tiefen Stellen in die Ringkammer 22 einmünden als die
mit dem Ventil 29/30 versehene Bohrung 23, welche an
der radial tiefsten Stelle der Ringkammer 22 mündet.
Zum Entleeren der Ringkammer dient ein Schälrohr 26,
welches achsparallel zur Rotationsachse 12 der Trommel
10 schwenkbar gelagert ist und mit seinemvorderen Mund
stück 26 a in die Ringkammer 22 eingeschwenkt oder aus
der Ringkammer 22 herausgeschwenkt werden kann. Über
das Schälrohr 26 läßt sich auch Flüssigkeit in die
Ringkammer 22 eintragen; besser ist es jedoch, wenn
hierfür ein gesondertes Rohr 29 (Fig. 2) vorgesehen
wird, welches achsparallel zur Rotationsachse 12 ge
führt ist und mit seinem abgekröpften Ausgußende in die
Ringkammer 22 hineinragt. Über das Rohr 29 läßt sich
außer der schon erwähnten Sperrflüssigkeit auch Spül
flüssigkeit in die Ringkammer 22 und von dort durch
die Bohrungen 23 bzw. 34 gegen das Filtermittel 17
einbringen, um nach Abschluß des Filtrationsvorganges,
wenn der Filterkuchen von den Filtermitteln 15, 17 ent
fernt ist, das Filtermittel 17 rückzuspülen.
Die Ringkammer 24 für das Mantelfiltrat ist über eine
Bohrung 25 a im Trommelmantel 13 oder, wie durch den
gestrichelten Verlauf angedeutet ist, durch eine Bohrung
25 b im Trommelboden 14 mit dem Sammelraum 18 hinter
Sammelraum 16 vorhanden sind, durch welche die oberste,
praktisch sedimentfreie Schicht der Filtratflüssigkeit
20 (Fig. 1) über das Filtermittel 17 in die Ringkammer
22 fließen kann. Wesentlich ist, daß diese zusätzlichen
Bohrungen 34, wie in Fig. 4 gezeigt, an radial weniger
tiefen Stellen in die Ringkammer 22 einmünden als die
mit dem Ventil 29/30 versehene Bohrung 23, welche an
der radial tiefsten Stelle der Ringkammer 22 mündet.
Zum Entleeren der Ringkammer dient ein Schälrohr 26,
welches achsparallel zur Rotationsachse 12 der Trommel
10 schwenkbar gelagert ist und mit seinem vorderen Mund
stück 26 a in die Ringkammer 22 eingeschwenkt oder aus
der Ringkammer 22 herausgeschwenkt werden kann. Über
das Schälrohr 26 läßt sich auch Flüssigkeit in die
Ringkammer 22 eintragen; besser ist es jedoch, wenn
hierfür ein gesondertes Rohr 25 (Fig. 2) vorgesehen
wird, welches achsparallel zur Rotationsachse 12 ge
führt ist und mit seinem abgekröpften Ausgußende in die
Ringkammer 22 hineinragt. Über das Rohr 25 läßt sich
außer der schon erwähnten Sperrflüssigkeit auch Spül
flüssigkeit in die Ringkammer 22 und von dort durch
die geöffnete Bohrung 23 gegen das Filtermittel 17
einbringen, um nach Abschluß des Filtrationsvorganges,
wenn der Filterkuchen von den Filtermitteln 15, 17 ent
fernt ist, das Filtermittel 17 rückzuspülen.
Die Ringkammer 24 für das Mantelfiltrat ist über eine
Bohrung 25 a im Trommelmantel 13 oder, wie durch den
gestrichelten Verlauf angedeutet ist, durch eine Bohrung
25 b im Trommelboden 14 mit dem Sammelraum 18 hinter
(in wesentlich geringerem Umfang als das Seitenfiltrat)
über das Filtermittel 15 abgetrennt worden ist. Die
beim Trockenschleudern abfließende Filtratflüssigkeit
gelangt im wesentlichen als Mantelfiltrat in die Ring
kammer 24. Zum Entleeren der Ringkammer 24 und zur
Steuerung des für den Syphoneffekt wesentlichen Flüssig
keitsspiegels in der Ringkammer 24 ist achsparallel
zur Rotationsachse 12 ein weiteren Schälrohr 27
schwenkbar gelagert, welches mit seinem Mündstück 27 a
in die Ringkammer 24 hineingeschwenkt oder aus der Ring
kammer 24 herausgeschwenkt werden kann. In gleicher
Weise wie für die Ringkammer 22 kann über das Schälrohr
27eine Spülflüssigkeit in die Ringkammer 24 nach Ab
schluß der Filtration eingebracht werden, um das mantel
seitige Filtermittel 15 rückzuspülen.
Die in Fig. 1 dargestellte bauliche Vereinigung zweier
Ringkammern 22, 24 gestattet somit eine optimale Gestal
tung der Filtration mit minimalen Zeiten für die Haupt
filtration (Abzug der Flüssigkeit 20) und den Trocken
schleudervorgang. Praktische Versuche haben gezeigt,
daß sich mit der erfindungsgemäßen Zentrifugentrommel
gegenüber Zentrifugentrommeln nach dem Stand der Technik
die Hauptfiltrationsdauer von etwa 7 500 s auf 250 s ver
kürzen läßt, wenn der Filterkuchen einen großen Widerstand hat.
Die für die Seitenfiltration vorgesehenen Filtermittel 17
sind, wie die Fig. 3 bis 6 zeigen, vorzugsweise als
Ronden ausgebildet, welche im Falle von Fig. 3 in
gleichmäßiger Verteilung kreisförmig auf dem Trommel
boden 14 angeordnet sind. Jede Ronde besteht, wie aus
den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, aus einem Trag
rahmen 31, welcher radförmig mit einer zentralen Nabe
31 a ausgebildet ist. Durch die Nabe 31 a ist eine
Schraube 33 hindurchgeführt, welche in eine Gewinde
bohrung 14 a des Trommelbodens 14 eingeschraubt ist.
Der Tragrahmen 31 ist über einen eingelegten Dicht
ring 35 an seinem Umfangsbereich gegen den Trommel
boden 14 abgedichtet. Die Rahmenkonstruktion des
Trangrahmens 31 läßt vier Segmentfenster entstehen,
in welchen das Filtermittel 17 entsprechend segment
förmig angesetzt ist. Dabei ist zwischen jedem Filter
segment und der Oberfläche des Trommelbodens 14 ein
gewelltes Stützgitter 32 angebracht, wodurch die Auf
blähung des Filtermittels 17 beim Rückspülen in Grenzen
gehalten wird und gleichzeitig ein ungehinderter Ab
fluß des Seitenfiltrats in die Ringkammer 22 gewähr
leistet wird.
Eine weitere Ausbildung des Filtermittels 17 ist in
den Fig. 7 und 8 veranschaulicht. Auch hier ist
ein aus gieß- oder spritzbarem Kunststoff gefertigter
Tragrahmen 31 vorgesehen, welcher segmentartige Ausspa
rungen unterschiedlicher Form aufweist, in denen in
gleicher Weise wie bei den Ronden gemäß Fig. 5 und 6
die Filtermittel 17 eingesetzt sind, die sich wiederum
auf Stützgittern 32 abstützen. Zur Befestigung der
auf einer Ringzone aneinandergrenzend angeordneten
Tragrahmen 31 ist in dem Trommelboden 14 eine Ring
nut 14 b ausgebildet, in welche die Tragrahmen 31 bündig
zur Oberfläche des Trommelbodens 14 eingesetzt sind.
Ferner sind Befestigungsschrauben 33 vorgesehen, welche
jeden Tragrahmen 31 an zwei verbreiterten Stellen
durchsetzen und in zugeordnete Bohrungen des Trommel
bodens 14 eingeschraubt sind. Die Abdichtung der
Tragrahmen 31 erfolgt mittels Dichtwülste 35 a, welche
zwischen den Stirnflächen des Tragrahmens 31 und
den Flanken der Nut 14 b eingelegt sind. Auf solche
Dichtwülste kann gegebenenfalls verzichtet werden,
wenn die Tragrahmen 31 aus einem Material hoher
Elastizität hergestellt sind.
Für die Bemessung der Filtermittel 17 in den Segmenten
des Tragrahmens 31 gilt die Faustregel, daß die
Gesamtfläche der Filtermittel 17 relativ zur Gesamt
fläche des Trommelmantels 13 im Bereich zwischen
etwa 1:20 und etwa 1:60 liegt.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Trennen von Suspensionen, mit
einer Zentrifugentrommel, welche an iher Mantel
fläche und zumindest einem Bereich ihrer Seiten
fläche mit Filtermitteln versehen ist, durch
welche ein Mantelfiltrat bzw. ein Seitenfiltrat
hindurchfließen kann, wobei zumindest das Seiten
filtrat aus einer seitlichen Ringkammer der
Zentrifugentrommel abführbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der
Ringkammer (22) und einem zwischen Trommelboden
(14) und seitlichem Filtermittel (17) befindlichen
Sammelraum (16) eine hydrostatisch betätigbare
Vorrichtung (29, 30) zum Absperren des Seiten
filtrates während der Befüllung der Zentrifugen
trommel (10) mit Suspension vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Absperrvorrichtung ein in
einer Bohrung (23) zwischen Ringkammer (22) und
Sammelraum (16) angeordnetes, durch hydro
statischen Druck in der Ringkammer (22) verschließ
bares Ventil (29, 30) vorgesehen ist, wobei die
betreffende Bohrung (23) in den radial tiefsten
Bereich der Ringkammer (22) mündet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß in die Ringkammer (22) eine Sperr
flüssigkeit während der Befüllung der Zentrifugen
trommel (10) mit Suspension zuführbar ist, deren
Flüssigkeitsspiegel derart steuerbar ist, daß
der hydrostatische Druck der Sperrflüssigkeit
gegen das Filtermittel (17) größer ist als der
hydrostatische Druck der Suspension.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Filter
mittel (17) für die Seitenfiltration und dem
Filtermittel (15) für die Mantelfiltration ein
radialer Abstand vorhanden ist, welcher im Bereich
zwischen etwa 20 v.H. und etwa 60 v.H. der Höhe
eines zwischen Trommelmantel (13) und seitlicher
Befüllungs- und Entleerungsöffnung (28) befind
lichen Bordrings (19) liegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Ringkammer
(22) eine Spülflüssigkeit zur Rückspülung des
Filtermittels (17) einbringbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtfläche
der Filtermittel (17) für die Seitenfiltration
relativ zur Gesamtfläche des Trommelmantels (13)
im Bereich zwischen etwa 1:20 und 1:60 liegt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermittel
(17) für die Seitenfiltration in einem Tragrahmen
(31) unter Ausbildung mehrerer Filtersegmente
gehaltert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626317 DE3626317A1 (de) | 1986-08-02 | 1986-08-02 | Vorrichtung zum trennen von suspensionen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626317 DE3626317A1 (de) | 1986-08-02 | 1986-08-02 | Vorrichtung zum trennen von suspensionen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626317A1 true DE3626317A1 (de) | 1988-02-04 |
Family
ID=6306633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863626317 Withdrawn DE3626317A1 (de) | 1986-08-02 | 1986-08-02 | Vorrichtung zum trennen von suspensionen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3626317A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19616040A1 (de) * | 1996-04-23 | 1997-11-06 | T & A Trenntech & Anlagenbau | Filtratabzug für eine Vollmantelzentrifuge |
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US1761593A (en) * | 1927-03-12 | 1930-06-03 | Sharples Specialty Co | Centrifugal treatment of substances |
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-
1986
- 1986-08-02 DE DE19863626317 patent/DE3626317A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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