DE3625512A1 - Schneideinrichtung fuer ein halm- und blattgut - Google Patents

Schneideinrichtung fuer ein halm- und blattgut

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DE3625512A1
DE3625512A1 DE19863625512 DE3625512A DE3625512A1 DE 3625512 A1 DE3625512 A1 DE 3625512A1 DE 19863625512 DE19863625512 DE 19863625512 DE 3625512 A DE3625512 A DE 3625512A DE 3625512 A1 DE3625512 A1 DE 3625512A1
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Anton Ing Peinthor
Arthur Gritzky
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ALOIS POETTINGER LANDMASCHINEN GMBH, 8910 LANDSBER
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POETTINGER ALOIS LANDMASCH
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • A01D90/04Loading means with additional cutting means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/10Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
    • A01F2015/107Means for withdrawing knives, rotor or walls of the feeding chamber in case of plugging or congestion

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneideinrichtung an einem Ladewagen, der im Oberbegriff des Anspruches 1 ange­ gebenen Art.
Es ist bekannt, bei solchen Schneideinrichtungen die Messer mit der Kraft einer Feder oder vergleichbaren Mitteln in dem Förderkanal gegen den Druck des Fördergutes festzuhalten und bei Überschreitung einer Auslösekraft das Verschwenken der Messer aus dem Förderkanal wenigstens so weit zu ermög­ lichen, daß ein Fremdkörper, der sonst zur Beschädigung der Anordnung Anlaß gegeben hätte, die Schneideinrichtung passieren kann. Bei den meisten Anordnungen sind Vorrich­ tungen vorgesehen, welche das Wiedereinschwenken der Messer in ihre Arbeitsstellung in den Förderkanal bewirken.
Bei allen diesen Mitteln, mit welchen Messer von Schneid­ einrichtungen in einem Förderkanal gehalten sind, kann die Auslösung des Herausschwenkens der Messer aus dem Förder­ kanal erst dann erfolgen, wenn der Fremdkörper, der die Auslösung verursacht, in den in Bezug auf die Förderrichtung hinten liegenden Schneidenteil gelangt, weil erst dann ein hinreichendes Moment zur Auslösung zur Verfügung steht. Dabei bedarf es zur Auslösung des Zurückschwenkens des Messers einer entsprechend oberhalb der Kraft des Schneid­ druckes gelegenen Auslöskraft.
Dies bringt mehrere bedeutende Nachteile mit sich. Die Fremdkörper treffen durchaus häufig auch auf den vorderen Schneidenteil des Messers und werden von dort an der Schnei­ de entlanggeschoben, was im Fall von harten Fremdkörpern zur Beschädigung der Messerschneide führen kann, oder aber diese Fremdkörper können, besonders im Wellschliff des Messers, oder bei im Förderkanal dicht gelagertem Erntegut, festgehalten werden und leicht zu Zerstörungen oder Be­ schädigungen des Messers oder anderer Teile der Schneidein­ richtung oder der Fördereinrichtung führen.
Bei einer Anordnung nach dem Stammpatent zeigt es sich, daß durch die dort gewählte Art der Anordnung, die für die Auslösung der Sicherungsvorrichtung erforderliche Kraft über die gesamte Schneidenlänge des Messers im wesentlichen gleichbleibt. Dies bietet die Möglichkeit, die Messer der Schneideinrichtung eines Ladewagens genauer und verläßlicher abzusichern, wobei die Schneide des betroffenen Messers und das Messer selbst, aber auch die anderen vorgenannten Bau­ teile, wesentlich besser gegen Zerstörung oder Beschädigung durch Fremkörper schützbar sind.
Bei Erreichen der Auslösekraft der vorgespannten Feder der Überlastsicherung wird, durch die Stellkraft eines Fremd­ körpers mitsamt dem mitgeführten Schnittgut, das Messer in Förderrichtung angehoben, wodurch das Halteglied zwangs­ weise aus der Raste am Messer gehoben wird. Danach erst kann das Zurückschwenken des Messers aus seiner Arbeitslage in einer vorderen Ausgangslage, in eine hintere Endlage er­ folgen, wobei die Stellkraft nach Beginn des Zurückschwen­ kens gewöhnlich bedeutend kleiner ist, als die Auslösekraft der Überlastsicherung. Während des Schwenkvorganges wirkt die steigende Rückstellkraft der Rückstellfeder des Halte­ gliedes über die Rückstellkante auf das Messer, die aber erheblich geringer ist als die Stellkraft, solange das Messer den Weg für den Fremdkörper nicht freigibt. Erst nach Absinken der Stellkraft unter die Rückstellkraft der Rückstellfeder des Haltegliedes erfolgt das Wiedereinschwen­ ken des Messers in die Arbeitslage.
Um nun das Zurückschwenken des Messers unter der gegenüber der Rückstellkraft großen Stellkraft nicht bis zur hinteren Endlage führen zu müssen und um ein rascheres Wiederein­ schwenken des Messers in die Arbeitslage zu erreichen, wären bedeutende Rückstellkräfte notwendig, die aber wiederum ein ungünstigeres Ansprechverhalten der Überlastsicherung zur Folge hätten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher Mittel zu finden, welche die Rückstellkraft wesentlich vergrößern, wenn sich das Messer im Bereich vor der hinteren Endlage befindet und die ein rascheres Wiedereinschwenken in die Arbeitslage ergeben, wobei eine wesentliche Erhöhung des technischen Aufwandes vermieden werden soll.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dabei zeigt es sich, daß die vergrößerte Rückstellkraft von der vorgespannten Feder der Überlastsicherung ausgeübt werden kann, indem das Messer beim Zurückschwenken unter der Wirkung der Stellkraft an einer von einem Stift in einer Ausnehmung des Messers gebildeten Schwenkachse geschwenkt wird, wodurch die Kraft der Feder der Überlastsicherung im Verhältnis des Abstandes zwischen der Schwenkachse des Messers und dem Stift als neue Schwenkachse einerseits und dem Abstand zwischen Angriffspunkt der Stellkraft des Fremd­ körpers und dem Stift andererseits als Rückstellkraft für das Messer zur Auswirkung kommt. Dadurch ist auch dann, wenn sich große Mengen an Schnittgut im Förderkanal befinden, das Wiedereinschwenken des Messers in die Arbeitslage rascher möglich, weil das Messer unter der vergrößerten Rückstellkraft das Gut durchschneiden oder zurückdrängen kann.
Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Ausge­ staltungen der Erfindung.
Unteranspruch 2 bezieht sich auf die Möglichkeit, den Be­ ginn der Ausübung einer Rückstellkraft durch die Feder der Überlastsicherung auf einen beliebigen Schwenkwinkel des Messers festzulegen.
Besonders materialsparend ist es, das Messer mit einer haken­ förmigen Auskragung zu versehen und in diese die Ausnehmung für die Lagerung des Stiftes einzuarbeiten.
Besonders vorteilhaft ist es, den Stift in den Messerführun­ gen zu lagern um die bedeutenden Kräfte in einfacher Weise sicher abzustützen, ohne daß besondere konstruktive Maß­ nahmen vorzusehen wären, wobei die Wahl der Lagerung in einem genügend großen Abstandsbereich von der Schwenkachse des Messers möglich wird.
Unteranspruch 5 bezieht sich auf die Möglichkeiten zur Aus­ bildung der Rückstellkante, mit der die auf das Messer aus­ geübten Rückstellkräfte, soweit sie über das Halteglied eingeleitet werden, beeinflußbar sind und damit je nach An­ ordnung von Messer und Sicherung in günstiger Weise aus­ wählbar sind.
Vorteilhaft ist es dabei nach Unteranspruch 6, wenn das Messer mit einer Schwenkachse geführt ist, die ein seit­ liches Ausweichen der Bauteile zueinander unmöglich macht, sobald das Messer in die Schwenkachse eingesetzt ist und eine verkantungsfreie Schiebeführung ermöglicht.
Damit in allen Winkellagen, in die das Messer aus der Ar­ beitslage verschwenkt ist die Rückstellkraft hinreichend groß ist, ist es von besonderem Vorteil, wenn die Rück­ stellkante nach den Merkmalen des Unteranspruches 7 aus­ gebildet ist.
Unteranspruch 8 bezieht sich auf die Ausbildung der Rück­ stellkante mit der die Funktion der Überlastsicherung beim Wiedereinschwenken sichergestellt ist.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein Messer einer Schneideinrichtung mit einer Überlastsicherung mit formschlüssiger Auslösung und
Fig. 2 das vordere Ende des Messers und der Überlast­ sicherung im Schnitt vergrößert.
Fig. 1 zeigt ein Messer 2 einer Schneideinrichtung 1 mit einer Mehrzahl von Messern, das außerhalb eines Förder­ kanales 3 an einem Rahmen der Schneideinrichtung 1 be­ festigt ist und in den Förderkanal 3 durch dessen Rück­ wand 55 bis zu dessen Vorderwand hineinragt und mit den Förderzinken eines Förderers einen spitzen Winkel bildet.
Das Messer 2 ist mit einer Überlastsicherung 12 ausgestattet und an seinem, in Bezug auf die Förderrichtung 8 vorderen Ende 9 mit einer Ausnehmung 84 für eine Schwenkachse 10, um die das Messer 2 aus dem Förderkanal 3 herausschwenkbar ist, versehen.
Das Messer 2 ist zwischen Messerführungen 45 angeordnet, in denen jeweils ein Langloch 27 angebracht ist, an dessen vorderem Ende 54 die Schwenkachse 10 in Arbeitslage 18 des Messers 2 anliegt. Die Schwenkachse 10 hat für ihren Sitz in der Ausnehmung 84 ein zylindrisches Mittelteil 101 einge­ arbeitet und weist einen rechteckigen Querschnitt auf, der dem Langloch 27 seitlich angepaßt ist.
Die Schwenkachse 10 wird beiderseits von einem Zwischenstück 85, in Form eines Bügels, umgriffen, dessen Bohrungen 104 von der Schwenkachse 10 durchsetzt sind. In dem Zwischen­ stück 85 ist eine Feder 38 angeordnet, die sich einenends am Zwischenstück 85 und andernends an den Messerführungen 45 abstützt und als Schraubenfeder ausgebildet ist. Es können aber auch andere Federungselemente, z.B. Bügelfedern zur Anwendung kommen. Die Feder 38 ist nach Einsetzen der Schwenkachse 10 auf die Auslösekraft vorgespannt.
Das Messer 2 ist gegen Herabgleiten von der Schwenkachse 10 durch einen Stift 93 gesichert, der gleichzeitig als Achs­ bolzen ausgebildet ist und vor einer Ausnehmung 97 am vor­ deren Ende 9 auf der, der Schneide 6 abgewandten Seite 95 des Messers 2, im Abstand 96 von der Ausnehmung 84 angeord­ net ist und in Bohrungen 105 der Messerführungen 45 gelagert ist. Die Ausnehmung 97 ist in einer hakenförmigen Auskragung 98 des Messers 2 eingearbeitet.
In der vorderen Ausgangslage 81, in der sich das Messer 2 in Arbeitslage 18 befindet, ist zwischen der Ausnehmung 97 und dem Stift 93 ein Abstand 102 eingestellt, durch den der Schwenkwinkel in Richtung auf die hintere Endlage 82 zu fest­ gelegt ist, bei dem sich der Stift 93 in die Ausnehmung 97 einlegt und die Verschwenkung des Messers 2 um den Stift 93 beginnt, bei der die Feder 38 durch Verschieben der Schwenk­ achse 10 in den Langlöchern 27 der Messerführungen 45 weiter gespannt wird und wodurch eine Rückstellkraft erzeugt wird, die dem Verhältnis des Abstandes 96 und des Abstandes zwischen Ausnehmung 97 und dem Angriffspunkt eines Fremd­ körpers und der Größe der Stellkraft die über den Fremd­ körper ausgeübt wird, jeweils entspricht.
In Fig. 2 ist diese Anordnung dargestellt, so daß die Lage der Schwenkachse 10 in der Ausnehmung 84 des Messers 2 und in den Langlöchern 27 der Messerführungen 45, sowie in den Bohrungen 104 des Zwischenstückes 85 und die Anordnung der Feder 38 deutlich gemacht ist. Die Stellung des Messers 2, der Schwenkachse 10 und des Zwischenstückes 85 in der zurückgeschwenkten hinteren Endlage 82 des Messers 2 ist mit dünnen Linien angedeutet.
Am hinteren Ende 11 des Messers 2 ist ein Haltepunkt 13 der Überlastsicherung 12 vorgesehen, für den eine Raste 19 am Messer 2 eingearbeitet ist, in die, in der Arbeitslage 18 des Messers 2 ein Halteglied 17, in Form einer mit einer Achse 87 an einem Stützhebel 20 gelagerten Rolle, eingreift.
Der Stützhebel 20 ist ein zweiarmiger Doppelhebel, dessen beide Teile durch einen Steg 61 verbunden sind und der an einer Anlenkung 21 um einen Bolzen 63 in den Messerführungen 45 schwenkbar gelagert ist und dessen Schwenkachse parallel zur Schwenkachse 10 und quer zur Förderrichtung 8 verläuft.
Am zweiten Hebelarm 28 ist eine Anlenkstelle 90 für eine Rückstellfeder 91 eingearbeitet, in die einenends die als Drehfeder ausgebildete Rückstellfeder 91 eingehängt ist, während sie sich andernends an einer Anlenkstelle 92 an den Messerführungen 45 abstützt.
Die Rückstellfeder 91 ist entspannt, wenn sich das Messer 2 in Arbeitslage 18 befindet und wird beim Zurückschwenken des Messers 2 durch Führung entlang einer Rückstellkante 44 am hinteren Ende 11 des Messers 2 gespannt, wodurch sie über das Halteglied 17 eine Rückstellkraft auf die Rückstellkante 44 des Messers 2 ausübt und dieses in die Arbeitslage 18 zurückführt.
Die Rückstellkante 44 weist zur Herstellung der Rückstell­ kraft mit zunehmendem Abstand von der Raste 19 einen zu­ nehmenden Abstand von der Schwenkachse 10 auf, der zur Her­ stellung einer hinreichenden Rückstellkraft unmittelbar von der Raste 19 an steil ansteigt.
Zur Abstufung der Rückstellkraft besteht die Rückstellkante 44 aus einem ersten Teilstück 99, das an der Raste 19 be­ ginnt und an seinem Übergang 103 in ein zweites Teilstück 100 übergeht, das einen gleichbleibenden Abstand von der Schwenkachse 10 aufweist, wodurch die Rückstellkraft der Rückstellfeder 91 nicht mehr vergrößert wird. Im Bereich des Überganges 103 oder kurz davor beginnt bereits die Wirkung der Rückstellkraft der Feder 38 wie oben beschrieben.
Der Schaft 40 des Messers 2 bildet ein Übertragungsteil 16 für die Übertragung der Auslösekraft auf das hintere Ende 11 des Messers 2, das mit einer Anschlagkante 42 versehen ist, mit der die Auslösung der Überlastsicherung 12 bewerkstelligt wird, wenn das Messer 2 zusammen mit der Schwenkachse 10 in Förderrichtung 8 bewegt wird, indem die Anschlagkante 42 den Stützhebel 20 über den Anschlag 43 aus der Raste 19 des Haltepunktes 13 befördert, sodaß das Messer 2 aus dem För­ derkanal 3 zurückschwenken kann. Der Anschlag 43 ist in der Form eines Bolzens zwischen den Teilen des doppelt ausge­ bildeten Stützhebels 20 angebracht.
Der Haltepunkt 13 befindet sich oberhalb, zumindest aber auf einer Verbindungslinie 86 mit der Achse 88 der Anlenkung 21 des Stützhebels 20. In Arbeitslage 18 des Messers 2 liegt auf dieser Verbindungslinie 86 der Schnittpunkt mit der Achse 87 des Haltegliedes 17. Die Verbindungslinie 86 nimmt mit der Verbindungslinie 94 zwischen der Achse 87 des Haltegliedes 17 und der Achse der Schwenkachse 10 einen Winkel α von 90° ein, der nur um wenige Grade verändert werden darf, wenn die Auslösung einwandfrei arbeiten soll. Diese Veränderung des Winkels α soll weniger Grade be­ tragen, als die Veränderung des Winkels α, die sich beim Herausschwenken des Messers 2 aus dem Förderkanal 3 ergibt.
Die Wahl des Winkels α bestimmt die für die Auslösung der Überlastsicherung 12 erforderliche Stellkraft in der Weise, daß bei Überschreiten von 90° die Stellkraft rasch zu­ nimmt und bei Unterschreiten dieses Winkels rasch abnimmt.
Die Anwendung eines Anschlages 43 und einer Anschlagkante 42 erbringt geringere Anforderungen an die Genauigkeit mit der Raste 19, Haltepunkt 13 und Halteglied 17 gearbeitet sein müssen.
  • Legende   1 Schneideinrichtung
      2 Messer
      3 Förderkanal
      6 Schneide des Messers 2
      8 Förderrichtung
      9 vorderes Ende des Messers 2
     10 Schwenkachse des Messers 2
     11 hinteres Ende des Messers 2
     12 Überlastsicherung
     13 Haltepunkt der Überlastsicherung 12
     16 Übertragungsteil
     17 Halteglied
     18 Arbeitslage
     19 Raste des Messers 2
     20 Stützhebel
     21 Anlenkung des Stützhebels 20
     27 Schlitz oder Langloch der Messerführung 45
     28 zweiter Hebelarm des Stützhebels 20
     38 Feder der Überlastsicherung 12
     40 Schaft des Messers 2
     42 Anschlagkante des Messers 2 für den Anschlag 43
     43 Anschlag des Stützhebels 20
     44 Rückstellkante des Messers 2
     45 Messerführung
     54 vorderes Ende des Langloches 27 der Messerführung 45
     55 Rückwand des Förderkanales 3
     61 Steg des Stützhebels 20
     63 Bolzen der Lagerung des Stützhebels 20
     81 vordere Ausgangslage des Messers 2 und der Schwenkachse 10
     82 hintere Endlage des Messers 2
     84 Ausnehmung des Messers 2 für die Schwenkachse 10
     85 Zwischenstück
     86 Verbindungslinie zwischen Haltepunkt 13 und Achse 88
     87 Achse des Haltegliedes 17
     88 Achse der Anlenkung 21
     90 Anlenkstelle der Rückstellfeder 91 am Stützhebel 20
     91 Rückstellfeder
     92 Anlenkstelle der Rückstellfeder 91 an der Messerführung 45
     93 Stift
     94 Verbindungslinie zwischen der Achse 87 und der Achse der Schwenkachse 10
     95 Seite des Messers 2, der Schneide 6 abgewandt
     96 Abstand zwischen Ausnehmung 84 und Ausnehmung 97
     97 Ausnehmung als Lager für Stift 93
     98 hakenförmige Auskragung des Messers 2
     99 erstes Teilstück der Rückstellkante 44
    100 zweites Teilstück der Rückstellkante 44
    101 zylindrisches Mittelteil der Schwenkachse 10
    102 Abstand zwischen Ausnehmung 97 und Stift 93
    103 Übergang zwischen erstem und zweiten Teilstück 99, 100
    104 Bohrung des Zwischenstückes 85 für die Schwenkachse 10
    105 Bohrung der Messerführung 45 für den Stift 93

Claims (8)

1. Schneideinrichtung (1) für Halm- und Blattgut, insbesondere an einem Ladewagen, mit Messern (2), die in Arbeitslage (18) durch einen Förderkanal (3) hindurchragen, in den Förder­ zinken einer Fördereinrichtung hineingreifen, mit denen die Messer (2) mit ihren Schneiden (6) einen spitzen Winkel einschließen, von denen jedes Messer (2) mit einer Überlast­ sicherung (12) versehen ist und im Bereich seines, in Bezug auf die Förderrichtung (8) vorderen Endes (9) an einer Schwenkachse (10) gelagert aus dem Förderkanal (3) heraus­ schwenkbar ist und im Abstand von der Schwenkachse (10) im Bereich seines, in Bezug auf die Förderrichtung (8) hinteren Endes (11) an einem Haltepunkt (13) der Überlastsicherung (12), zumindest während des Angreifens der Schnittkraft am Messer (2) von einer, im wesentlichen gegen die im Halte­ punkt (13) angreifende Kraft gerichteten Kraft gehalten ist, wobei das Messer (2) zusammen mit der Schwenkachse (10) im wesentlichen in Förderrichtung (8) bewegbar in einer, in Bezug auf die Förderrichtung (8) vorderen Ausgangslage (81) des Messers (2) gelagert ist und ein Übertragungsteil (16) vorgesehen ist, welches die Bewegung des Messers (2) in Förderrichtung (8) nach hinten auf den Haltepunkt (13) über­ trägt und wobei eine Kraft gegen die im Haltepunkt (13) an­ greifende Kraft gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (2) am vorderen Ende (9) an der der Schneide (6) abgewandten Seite (95) im Abstand (96) von einer Ausnehmung (84) für die Schwenkachse (10) mit einer Ausnehmung (97) als Lager für einen als Achsbolzen ausgebildeten Stift (93) versehen ist.
2. Schneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (2) in der Ausgangslage (81) zwischen der Ausnehmung (97) und dem Stift (93) einen Abstand (102) auf­ weist.
3. Schneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (97) an einer hakenförmigen Auskragung (98) des Messers (2) eingearbeitet ist.
4. Schneideinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (93) in Messerführungen (45) beiderseits des Messers (2) gelagert ist.
5. Schneideinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Messer (2) am hinteren Ende (11) mit einer Rückstellkante (44) versehen ist, die an eine Raste (19) für ein im Haltepunkt (13) der Überlastsicherung (12) eingreifendes Halteglied (17) anschließt und ein erstes Teilstück (99) aufweist, dessen Abstand von der Schwenk­ achse (10) mit zunehmendem Abstand von der Raste (19) zu­ nimmt und ein daran anschließendes zweites Teilstück (100) aufweist, dessen Abstand von der Schwenkachse (10) zu­ mindest gleichbleibt.
6. Schneideinrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwenkachse (10) als Vierkantstück aus­ gebildet ist, das in den Messerführungen (45) beiderseits geführt ist und in das für die Ausnehmung (84) des Messers (2) ein zylindrisches Mittelteil (101) eingearbeitet ist.
7. Schneideinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilstück (99) unmittelbar von der Raste (19) mit zunehmendem Abstand von der Raste (19) an einen rasch ansteigenden Abstand von der Schwenkachse (10) aufweist.
8. Schneideinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen erstem Teilstück (99) und zweitem Teilstück (100) ein gekrümmtes Übergangsstück (103) eingeschaltet ist, Krümmungshalbmesser vorzugsweise dem Halbmesser des als Rolle ausgebildeten Haltegliedes (17) entspricht.
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