DE3625456A1 - Tennistrainingsgeraet - Google Patents

Tennistrainingsgeraet

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DE3625456A1
DE3625456A1 DE19863625456 DE3625456A DE3625456A1 DE 3625456 A1 DE3625456 A1 DE 3625456A1 DE 19863625456 DE19863625456 DE 19863625456 DE 3625456 A DE3625456 A DE 3625456A DE 3625456 A1 DE3625456 A1 DE 3625456A1
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ball
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tennis
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DE3625456C2 (de
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Berthold Nienhaus
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B47/00Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls
    • A63B47/002Devices for dispensing balls, e.g. from a reservoir
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/38Training appliances or apparatus for special sports for tennis
    • A63B69/385Training appliances or apparatus for special sports for tennis for practising the serve

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

Für die Durchführung des Tennistrainings sind eine Anzahl Geräte konstruiert und gebaut worden. Viele dieser Geräte, z. B. Ballwurfmaschinen, sind sehr aufwendig und oft nur schwer zu transportieren. Hinzu kommt noch, daß sich nicht alle Geräte für bestimmte Übungszwecke erfolgversprechend einsetzen lassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein relativ einfach gebautes, zerlegbares und leicht zu transportierendes Trainingsgerät zu schaffen, welches z. B. einem Anfänger die Möglichkeit gibt, einen Tennisball an einem definierten Punkt zu schlagen. Ge­ mäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch das Teremax- Tennistrainingsgerät gelöst.
Das Tennistrainingsgerät nach der Erfindung ist einfach auf­ gebaut, vielseitig verstellbar, zerlegbar und somit leicht zu transportieren. Am Ständer, der auf Rollen beweglich ist, kann die Fallhöhe des Tennisballes dadurch variiert werden, indem die Ballrohre mit der Ballfreigabeöffnung in der Höhe verstellt werden. Der Tennisball fällt nach Freigabe senkrecht, bei einer eingestellten Höhe aus den Ballrohren auf den Boden und springt je nach Bodenbeschaffenheit in eine bestimmte Höhe vom Boden zurück. Ebenfalls kann der Ball direkt aus der Luft geschlagen werden. Die Schnelligkeit der Ballfolge kann variiert werden. Ebenfalls kann ein akustisches Signal, bevor der Ball frei­ gegeben wird, variiert werden. Die Ballrohre nehmen eine Viel­ zahl von Tennisbällen, mindestens aber 100 Bälle auf.
Anwendbar ist der Tennistrainer nach der Erfindung in erster Linie für Anfänger. Er kann aber, mit sicher gleichgroßen Erfolgsaussichten, auch bei fortgeschrittenen Spielern eingesetzt werden. Für Anfänger ist es sehr wichtig, den Ball an einem definierten Punkt schlagen zu können, um die Koordinationsschwierigkeiten bei einem auf ihn zuflie­ genden Ball zu eliminieren. Das Trainingsgerät kann also auf jeden Übenden so eingestellt werden, daß er den Ball in der gewünschten Höhe schlagen kann, um die Technik von Grundschlägen zu erlernen. Für den fortgeschrittenen Spieler bieten sich durch das Trainingsgerät die Möglichkeiten der Reaktionsschulung und der Technikverbesserung bei Grund- und Spezialschlägen. Während des Übungsbetriebes ist eine Differenzierung möglich, da kleinere Gruppen selbständig mit dem Trainingsgerät arbeiten können, während der Trainer sich anderen Übenden zuwenden kann.
Weiterbildung und Ausgestaltung der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Er­ findung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Das Teremax-Tennistrainingsgerät besitzt einen Ständer 1, auf dem das Gerät steht. Er besteht aus einer Grundkonstruktion mit Rollen, die festzustellen sind. Das Verbindungsrohr 2 besteht aus drei zerlegbaren Teilen und wird mit dem Ständer 1 verbunden. Am Verbindungsrohr 2 sind das Gehäuse 12 für die Elektronik, die Seilwinde 3 und die Umlaufrolle 4 angebracht. Um die Umlenk­ rolle 4 läuft das Seil 5, welches an der Ballrohrhalterung 6 befestigt ist. Das Seil 5 bringt die Ballrohrhalterung 6 mit den Ballrohren 7 und dem Ballbehälter 14, dem Auslösemagnet 9 mit dem Klinkwerk 10 und der Ballfreigabeöffnung 11 in die ge­ wünschte Höhe.
Das Tennistrainingsgerät wird bei minimaler Strom­ aufnahme an 220 Volt Wechselspannung angeschlossen oder mit einem eingebauten Akku 12 V betrieben. Nach der Einstellung "manuell" oder "automatik" an den Bedienungselementen im Gehäuse 12, nimmt man z. B. für den automatischen Betrieb die Einstellungen für die Schnelligkeit der Ballfolge und des akustischen Signals vor der Ballfreigabe vor, die separat und stufenlos verändert werden können. Nach Betätigung des Start­ knopfes ertönt aus dem Lautsprecher 13 ein akustisches Signal, danach wird ein Ball nach dem anderen mit jeweils erneutem Signal durch den Magnet 9 in Verbindung mit dem Klinkwerk 10 freige­ geben, die dann durch die Ballfreigabeöffnungen 11 senkrecht zu Boden fallen. Die Absprunghöhe vom Boden hängt natürlich von der Höheneinstellung des Gerätes ab und ist, wie auch bei Überkopfbällen, auf die Größe des Übenden abzustimmen. Die Bälle rollen durch die Ballrohre 7 zum Klinkwerk 10. Je nach Ballvorrat können größere und kleinere Serien gefahren werden, die auch zwecks Korrektur unterbrochen werden können. Im manuellen Betrieb erfolgt die Freigabe des Balles durch Knopf­ druck am Gerät oder mittels einer Fernbedienung.

Claims (10)

1. Tennistrainingsgerät, gekennzeichnet durch ein in drei Teile zerlegbares Verbindungsrohr (2), an dessen unterem Ende der Ständer (1) und an dessen oberem Ende die Umlenkrolle (4) aufgenommen wird, die das Seil (5) umlenkt, an dem die Ballrohrhalterung (6) mit dem Ball­ behälter (14) (Fig. 2) und den Ballrohren befestigt ist, die an den unteren Öffnungen (11) die Bälle automatisch - wobei die Schnelligkeit der Ballfolge, als auch ein akustisches Signal vor der Freigabe des Balles separat und stufenlos ver­ ändert werden können - oder von Hand willkürlich freigeben.
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ständer (1) auf Rollen, die festzustellen sind, bewegt werden kann.
3. Tennistrainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß am Verbindungsrohr (2) die Ballrohrhalterung (6) mit den Ballrohren (7) in der Höhe verstellt werden kann.
4. Tennistrainingsgerät nach Anspruch 1 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Verbindungsrohr (2) das Elektronik­ gehäuse (12), die Umlenkrolle (4), über die mit dem Seil (5), die Höheneinstellung der Ballrohrhalterung (6) vorge­ nommen werden kann, und die Seilwinde (3) befestigt sind.
5. Tennistrainingsgerät nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gewendelten Ballrohre (7) je 50 Bälle aufnehmen, die an den oberen Ballrohröffnungen (8) (Fig. 1) oder in den Ballbehälter (14) (Fig. 2) eingegeben werden, und an der Ballrohrhalterung (6) befestigt sind.
6. Tennistrainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bälle durch einen sich drehenden Teller im Ballbehälter (14) (Fig. 2), den verkürzten Ballrohren (7) über die Ballweiche (15) (Fig. 2) eingeführt werden.
7. Tennistrainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch die Auslösemagnete (9) die Klink­ werke (10) betätigt und dadurch je ein Ball freigegeben wird, der durch die Ballfreigabeöffnung (11), die mit der Ballrohrhalterung (6) am Seil (5) in der Höhe ver­ stellbar ist, senkrecht zu Boden fällt.
8. Tennistrainingsgerät nach Anspruch 1 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei einer höheren Einstellung der Ball­ freigabeöffnung (11) der Ball für den Aufschlag und Volley­ spiel auf einen mit Tennissaite bespannten Rahmen fällt, damit er länger sichtbar bleibt.
9. Tennistrainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch den Lautsprecher (13), der sich im Elektronikgehäuse (12) befindet, vor der Freigabe des Balles ein akustisches Signal ertönt.
10. Tennistrainingsgerät nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät in fünf Teile zerlegbar ist, und alle metallischen Teile mit einem Korrosionsschutzlack versehen sind.
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