DE2527277A1 - Ballhalter fuer volleybaelle - Google Patents

Description

• Ballhalter für Volleybälle Die Erfindung betrifft einen Ballhalter für Volleybälle.
• Der Angriffsschlag (Schmetterschlag) ist ein wesentliches Element des Volleyballspiels. Ein wichtiger Zwishenschritt auf dem Wege zum Erlernen des Angriffsschlages ist das Schmettern des ruhenden Balles (vergl.Dürrwächter,G., "Tolleyball spielnah trainieren" S.98 - 101,Anlage 1 und Schüchner,"Volleyball für Schule und Verein",S.58 Anlage 2).
• Der von mi*r konstruierte Ballhalter ermöglicht es,- den ruheden Volleyball zu Trainings;zwecken zu schlagen,ohne daß der hubende verletzt oder behindert wird0 Einige Hilfsgeräte zum Schmettern des ruhenden Ball es sind bekannt (vergl.Dürrwächter,G.,S.100 Abb.137,Anlage 1) .Sie werden aber in der Praxis nicht eingesetzt,da sie entweder zu gefährlich sind (z.B.Abb. 137 c) Anlage 1) oder ein richtiges Schlagen des Balles nicht zulassen,da der Ball an einer Schnur befestigt ist.
• Dürrwächter selbst schlägt als brauchbarste Methode vor: "Die brauchba rste und zugleich einfachste Methode zeigt Abb. 138 (Anlage 1).Der erhöht stehende Spieler hält den Ball mit ausgestrecktem Arm auf der flachen Hand und kann die Höhe und Entfernung vom Netz ohne Mühe innerhalb eines Bereiches von 20 bis etwa 80 cm über bzw.vor der Netzkaste ändern und der Treffhöhe jedes Übenden anpassen. Falls nicht zu hart geschmettert wird,braucht er die Hand nicht wegzuziehen,sondern läßt sich den Ball von der Hand schlagen".
• Auch diese Methode wird in der Praxis kaum angewandt'da eine große Verletzungsgefahr sowohl für den den Ball haltenden als auch für den übenden Schüler mit sich bringt.
• Außerdem behindern Ballhalter samt Standvorrichtung (Kasten usw.) den Übenden stark.
• Ein Gerät,das vor einiger Zeit in den Handel gekommen ist und das vereinzelt in der Praxis angewandt wird,ist der "Smash Urainer" (Zeichnung siehe Anlage 5).
• Dieses Gerät hat folgende Nachteile: 1. Hohe Verletzungsgefahr der schlagenden Hand durch zu enge und zu harte Ballhaltung.
• 2. Ständer samt Magazin stehen dem Übenden im Wege.
• 3. Das Gerät kann nur von Rechta- oder Linkshändern in einer Übungsfolge benutzt werden (Gerätehalterung samt Magazin sind im wegJ.
• 4. Das Gerät ist zu gr-oß und kann nur in den seltensten Fällen in einem Geräteraum einer Turnhalle untergebracht werden.
• 5. Das Gerät ist zu teuer.
• Der- Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde-,die eben beschriebenen Mängel der vorhandenen Ballhalter zu beseitigen und einen einfachen,preislich erschwinglichen Ballhalter zu konstruieren, der eine universelle Benutzung in Schule,Verein und anderen Übungsstätten gestattet.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß so gelöst: An die in jeder Turn- und Sporthalle torhandenen Reckpfosten, die in den meisten Fällen genormt sind,werden zwei Halterungen angebracht (siehe Anlage 3,Bild 1),die wie folgt konstruiert sind: In einem hauptsächlich aus Eisenrohren gefertigten Gestell sind elastische Kunststoff-Polyesterstäbe eingepaßt,die vorn mit Weichgummistücken versehen sind0 Der Ball liegt nur auf den Weichgummistücken.Das Gerät besitzt einen Neigungswinkel von 87 Grad,der durch eine Stellschraube verstellbar ist, so daß der Ball,an der Seite aufgelegt,automatisch in die Mitte der Halterung rollt (siehe Anlage 4,Bild 3 und Anlage 6).
• Wird der Ball,wie gefordert,von oben geschlagen,kommt der Übende mit dem Ballhalter überhaupt nicht in Berührung,da die elastischen Kunstoffstäbe durch die Kraft des Schlages nach unten ausweichen (siehe Anlage 3,Bild 2).Da das Gerät aber hauptsächlich bei Anfängern eingesetzt werden soll, wird der Ball am Anfang meistens nicht sauber geschlagen.
• Aber auch hier besteht keine Verletzungsgefahr für den Übenden,da das Gerät doppelt gesichert ist: 1.Durch die Weichgummistücke,auf denen der Ball liegt,und di an,falls man sie beim Schlagen berührt,weniger merkt,als die Härte des Balles,und 2.durch die elastischen Kunstoffstäbe.
• Außerdem besitzt der von mir entwickelte Ballhalter folgende Vorteile: 1. Das Gerät kann von beiden Seiten von Rechts- und Linkshändern benutzt werden und erlaubt so eine hohe Übungsintensität,die noch erheblich gesteigert werden kann.
• durch die Benutzung mehrerer Ballhalter gleichzeitig.
• 2. Der Übende wird beim Springen nicht behindert,da die Reckpfosten weit genug auseinanderstehen.
• 3-. Das Gerät ist klein und handlich,kann gut transportiert und in jedem Geräte schrank und Geräteraum leicht aufbewahrt werden.
• 4. Das Gerät ist leicht und kann auch von kleineren Ubenden selbst montiert werden.
• 5. Das Gerät ist stufenlos verstellbar und kann so von Übenden jeder Größe verwand werden.
• 6. Wegen der einfachen Konstruktion kann das Gerät sehr preiswert hergestellt werden.

Claims (5)

Patentansprüche

1. Ballhalter für Volleybälle,dadurch gekennzeiehnet,daB das Gerät aus zwei Halterungen besteht.

2. Ballhalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß die Halterungen aus einem hauptsächlich aus Eisenrohr gefertigten Gestell bestehen,in das zwei Kunststoff -Polyesterstäbe eingepaßt sind,die an ihrem Ende mit Weichgummistücken versehen sind.

3. Ballhalter nach Anspruch 1 und 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff - Polyesterstäbe und die Weichzummistücke auswechselbar sind.

4. Ballhanter nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen an die in jeder Turn- und SporthalGe befindlichen Reckpfosten,die meistens genormt sind, mittels einer Schraube angeschraubt werden können und dadurch in der Höhe verstellbar sind.

5. Ballhalter nach Anspruch 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen einen lfeigungswinkel von 87 Grad haben,der durch eine Stellschraube verstellbar ist,und der es ermöglicht,daß der Ball am Ende einer Halterung aufgelegt,selbständig in die Mitte rollt.