DE3625071A1 - Verfahren zum betreiben eines sensors und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum betreiben eines sensors und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Betreiben eines Sen
sors nach der Gattung des Hauptanspruchs. In der EP-A 33 521 ist ein
Sensor zur Bestimmung der relativen Luftfeuchtigkeit beschrieben.
Das Fühlelement besteht im wesentlichen aus einem Metalloxyd-Kera
mikhalbleiter, dessen Ionenleitfähigkeit sich bei Wasseraufnahme än
dert. Die Leitfähigkeit wird in einem elektrischen Stromkreis gemes
sen. Um Polarisationseffekte an den Elektroden des Sensors zu ver
meiden, darf die Messung mit Gleichstrom nicht über einen längeren
Zeitraum erfolgen. In der EP-A 33 521 ist der Sensor in Serie mit
einer Wechselspannungsquelle und einem elektrischen Widerstand ge
schaltet. Die an dem Widerstand gemessene Wechselspannung ist ein
Maß für die relative Luftfeuchtigkeit. Das Wechselspannungs-Meßsignal
wird in einem nachgeschalteten Wechselspannungs-Gleichspannungs
konverter in eine Gleichspannung umgesetzt. Ein Nachteil der angege
benen Schaltung ist es, daß der Wechselspannungsgenerator zur Gene
rierung eines Wechselstromes eine bipolare Versorgungsspannung be
nötigt. Der Nachteil macht sich insbesondere bei batteriebetriebenen
Schaltungen bemerkbar, da eine elektrische Mitte nur mit zusätzli
chem Aufwand zu erhalten ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens haben demgegenüber den Vorteil, daß zur Energiever
sorgung der Schaltung eine Spannungsquelle ohne Mittenanzapfung aus
reicht. Der Feuchtesensor zeigt keine Polarisationseffekte, wenn ihm
in zyklisch ablaufenden Vorgängen ein Gleichstrom impulsartig zuge
führt wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen des im Hauptanspruch angegebenen Verfah
rens und der zugehörigen Vorrichtung möglich.
Die Verwendung einer Konstantstromquelle zur Erzeugung des impuls
artigen Maßstromes bringt den Vorteil mit sich, daß das Meßsignal
unmittelbar am Feuchtesensor als Spannungswert abfühlbar ist. Der
von der Konstantstromquelle abgegebene Strom wird impulsartig, vor
zugsweise mit wechselnder Polarität auf den Sensor impulsartig ge
schaltet. Zur Erzeugung der Impulse ist ein Impulsgenerator vorge
sehen, der eine Impulsfolge mit fest eingestelltem Impuls-Pausen
verhältnis erzeugt. Zwischen dem Sensor und der Konstantstromquelle
ist ein elektrisch steuerbarer Schalter vorgesehen, der durch die
erzeugten Impulse angesteuert wird. Es ist auch möglich, die Kon
stantstromquelle als schaltbare Quelle auszubilden, die direkt von
den Impulsen geschaltet wird. Gleichzeitig mit dem Stromimpuls wird
ein Steuersignal einer Abtast-Halte-Schaltung (Sample and Hold) er
zeugt.
Zur Durchführung des Verfahrens mit Gleichstromimpulsen wechselnder
Polarität ist ein Impulsgenerator vorgesehen, der zwei Impulsfolgen
mit jeweils gleichem Impuls-Pausen-Verhältnis erzeugt. Die Impulse
sind gegeneinander zeitlich versetzt. Zwischen beiden Anschlüssen
des Feuchtesensors und beiden Anschlüssen der Konstantstromquelle
sind elektrisch ansteuerbare Schalter vorgesehen, die von den zwei
Impulsfolgen angesteuert werden. Die Anschlüsse des Feuchtesensors
werden zyklisch wechselnd mit den Anschlüssen der Konstantstrom
quelle verbunden.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die zugehörige Vorrichtung eignen
sich besonders für Anwendungsfälle, in denen nur eine Versorgungs
gleichspannung zur Energieversorgung der Schaltungsanordnung zur
Verfügung steht, wie es insbesondere bei Batteriebetrieb der Fall
ist.
Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens und der zuge
hörigen Vorrichtung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
zweier Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Betrieb mit Gleichstrom-Impulsen,
Fig. 2 zeigt ein
Impuls-Zeit-Diagramm von Impulsen, welche in der Vorrichtung nach
Fig. 1 auftreten,
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Betrieb mit Impulsen wechselnder
Polarität und
Fig. 4 zeigt ein Impuls-Zeit-Diagramm zweier Impuls
folgen, die in der Vorrichtung nach Fig. 3 auftreten.
In Fig. 1 ist eine Stromquelle 10 mit ihrem negativen Pol 11 an
eine Masse 12 angeschlossen und mit ihrem positiven Pol 13 mit einem
ersten Anschluß 14 eines Schalters 15 verbunden. Der zweite Anschluß
16 des Schalters 15 liegt sowohl an einem gegen die Masse 12 ge
schalteten Feuchtesensor 17 als auch an einem Signaleingang 18 einer
Abtast-Halte-Schaltung 19. Ein Impulsgenerator 20 stellt eine Im
pulsfolge 21 bereit, die über eine Steuerleitung 22 den Schalter 15
betätigt und weiterhin an einen Steuereingang 23 der Abtast-Hal
te-Schaltung gelangt. An einem Ausgang 24 der Abtast-Halte-Schaltung
18 steht ein Ausgangssignal zur Verfügung. Zur Energieversorgung ist
eine Gleichstrom-Energiequelle 25 vorgesehen.
Das Impuls-Zeit-Diagramm nach Fig. 2 zeigt die vom Impulsgenerator
20 abgegebene Impulsfolge 21 als Funktion der Zeit (T). Die Impuls
dauer 26 und die Dauer der Impulspause 27 sind fest vorgegebene
Werte.
Fig. 3 zeigt eine Stromquelle 30, deren negativer Pol 31 mit einer
Masse 32 sowie mit jeweils einem ersten Anschluß 33, 34 eines ersten
und zweiten Schalters 35, 36 verbunden ist. Der positive Pol 37 der
Stromquelle 30 steht in Verbindung mit jeweils einem ersten Anschluß
38, 39 eines dritten und vierten Schalters 40, 41, einem gegen die
Masse 32 geschalteten Kondensator 42 und einem Ausgang 43. Die zwei
ten Anschlüsse 44, 45 des ersten und dritten Schalters sind auf einen
ersten Anschluß 46 eines Feuchtesensors 47 und
die beiden zweiten Anschlüsse 48, 49 des zweiten und vierten Schalters 36, 41 sind
auf einen zweiten Anschluß des Feuchtesensors 47 geschaltet. Ein Im
pulsgenerator 51 erzeugt eine erste Impulsfolge 52 zur Ansteuerung
des ersten und vierten Schalters 35, 41 und eine zweite Impulsfolge
53 zur Ansteuerung des zweiten und dritten Schalters 36, 40. Zur
elektrischen Versorgung ist eine Gleichstrom-Energiequelle 54 vorge
sehen.
Fig. 4 zeigt Impulsdiagramme der ersten und zweiten Impulsfolge 52,
53, welche der Impulsgenerator 51 als Funktion der Zeit (T) abgibt.
Sowohl die Impulsdauer 55 und die Impulspause 56 der ersten Impuls
folge 52 als auch die Impulsdauer 57 und die Impulspause 58 der
zweiten Impulsfolge 53 sind fest vorgegebene Werte.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die zugehörige Vorrichtung werden
zunächst anhand der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 näher erläutert:
Der Feuchtesensor 17 ist ein Element zur Messung der relativen Luft
feuchtigkeit. Anstelle des Feuchtesensors 17 sind auch andere Meß
wertaufnehmer vorsehbar, deren Ionenleitfähigkeit sich in Abhängig
keit von der messenden physikalischen Größe ändert, z. B. in Ab
hängigkeit von der Temperatur. Die Leitfähigkeit des Feuchtesensors
17 stellt somit ein Maß für die relative Luftfeuchtigkeit dar. Die
Leitfähigkeit wird in einem einfachen Stromkreis gemessen. Ein durch
den Sensor 17 fließender konstanter Gleichstrom führt zu einer ab
fühlbaren Meßspannung, die weiterverarbeitet werden kann. Beispiels
weise führt eine hohe Luftfeuchtigkeit zu einem niedrigen Spannungs
pegel. Der konstante Meßstrom wird von der Konstantstromquelle 10
geliefert, die in Reihe zu dem Feuchtesensor 17 schaltbar ist. Um
Polarisationseffekte in dem Feuchtesensor 17 zu vermeiden, darf die
Messung nicht mit permanentem Gleichstrom erfolgen. Zur Stromunter
brechung ist deshalb zwischen dem positiven Pol 13 der Konstant
stromquelle 10 und dem Feuchtesensor 17 ein elektrisch ansteuerbarer
Schalter 15 vorgesehen. Der Schalter 15 wird über seine Steuerlei
tung 22 von der in Fig. 2 gezeigten Impulsfolge 21 angesteuert,
welche der Impulsgenerator 20 erzeugt. Die Impulsdauer 26 und die
Pausendauer 27 zwischen den Impulsen sind fest eingestellte Werte.
Polarisationseffekte werden vermieden, wenn die Impulsdauer 26 bei
spielsweise im Mikrosekunden- oder Millisekundenbereich und die Zeit
dauer der Impulsdauer 27 im Sekundenbereich liegen. Die Spannung am
Feuchtesensor 17 steht nur während der Zeitdauer 26 des Impulses zur
Verfügung. Ein kontinuierliches Ausgangssignal steht dagegen am Aus
gang 24 der beispielsweise aus "Elektronic Circuits Manual", Mc
Graw-Hill Book Company, 1971, S. 691 bekannten Abtast-Halte-Schal
tung 19 zur Verfügung. Sie übernimmt die an ihrem Signaleingang 18
während der Impulsdauer 26 anliegende Spannung in einen inneren Ana
logwertspeicher und hält diesen Wert am Ausgang 24 so lange bereit,
bis er durch einen neuen Wert ersetzt wird. Zur Steuerung des Ab
tast-Halte-Vorgangs wird der Schaltung 19 die Impulsfolge 21 über
den Steuereingang 23 zugeführt. Während der Dauer 26 des Impulses
ist die Abtastschaltung aktiviert. Die negative Flanke am Ende des
Impulses löst den Speicherungsvorgang aus.
Die Konstantstromquelle 10 wird von der Gleichstromenergiequelle 25
gespeist. Beispielsweise kann hier eine Batterie vorgesehen sein.
Die angegebene Polarität: Minuspol 11 der Stromquelle 10 an Masse
12, kann vertauscht werden. Vorteilhaft bei dieser Schaltung ist es,
daß die Energiequelle 25 nur eine einzige Versorgungsspannung zur
Verfügung stellen muß.
Die Verwendung der Abtast-Halte-Schaltung 19 kann umgangen werden
mit einer Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3. Diese Schaltung arbei
tet folgendermaßen:
Der Feuchtesensor 47 wird von den vier Schaltern 35, 36, 40, 41 ab
wechselnd zwischen die beiden Pole 31, 37 der Konstantstromquelle 30
geschaltet. Zwischen dem negativen Pol 31 der Stromquelle 30, der
hier beispielsweise an die Masse 32 gelegt ist, und dem positiven
Pol 37 der Quelle 30 steht am Ausgang 43 das Ausgangssignal der Meß
anordnung bereit. Zur Filterung des Signals ist zwischen dem Ausgang
43 und der Masse 32 ein Kondensator 42 geschaltet. Er verhindert
insbesondere eventuell auftretende Spannungsspitzen, die beim Betä
tigen der vier Schalter 35, 36, 40, 41 zwischen den beiden Polen 31,
37 der Stromquelle 30 auftreten können. Der Impulsgenerator 51 er
zeugt zwei Impulsfolgen 52, 53, deren Impuls-Zeit-Diagramme in Fig.
4 gezeigt sind. Die Impulse der ersten und zweiten Impulsfolge 52,
53 sind zueinander komplementär. Während der Impulsdauer 55 eines
Impulses der ersten Impulsfolge 52 tritt in der zweiten Impulsfolge
53 die Impulspause 58 auf und umgekehrt. Die Impulse der ersten Im
pulsfolge 52 steuern den ersten und vierten Schalter 35, 41. In der
gezeigten Stellung sind diese beiden Schalter 35, 41 geschlossen.
Der erste Anschluß 46 des Feuchtesensors 47 liegt somit über dem ge
schlossenen ersten Schalter 35 am negativen Pol 31 der Stromquelle
30 und der zweite Anschluß 50 des Sensors 47 liegt über dem vierten
Schalter 41 am positiven Pol 37 der Quelle 30. Die zweite Impuls
folge 53 steuert den zweiten und dritten Schalter 36, 40. Diese bei
den Schalter 36, 40 müssen geöffnet sein, wenn der erste und vierte
Schalter 35, 41 geschlossen sind. Zu Beginn des nächsten Taktes wer
den der erste Schalter 35 und der vierte Schalter 41 geöffnet und
gleichzeitig der zweite Schalter 36 und der dritte Schalter 40 ge
schlossen. Jetzt ist der erste Anschluß 46 des Feuchtesensors 47
über den dritten Schalter 40 mit dem positiven Pol 37 der Strom
quelle 30 und der zweite Anschluß 50 des Sensors 47 über den zweiten
Schalter 36 mit dem negativen Pol 31 der Quelle 30 verbunden. Inner
halb eines Zyklus, bestehend aus der Impulsdauer 55, 57 und der Zeit
der Impulspause 56, 58, fließt der Konstantstrom im Feuchtesensor 47
zunächst in die eine, dann in die andere Richtung. Der zeitliche
Mittelwert des Stromes wird Null, wenn die Impulsdauer 55 der Im
pulse der ersten Impulsfolge 52 und die Impulsdauer 57 der Impulse
der zweiten Impulsfolge 53 genau gleich sind. Bei komplementären Im
pulsfolgen 52, 53 sind somit zwangsläufig auch die Impulspausen 56,
58 genau gleich lang. Die Zeitdauer für einen Zyklus kann im
Mikro- oder Millisekundenbereich liegen.
Die Energiebereitstellung für die Konstantstromquelle 30 übernimmt
die Gleichstromenergiequelle 54, die beispielsweise eine Batterie
sein kann. Auch in dem zweiten Ausführungsbeispiel wird lediglich
eine einzige Betriebsspannung benötigt.
Eine Abänderung der Schaltungsanordnungen gemäß den Fig. 1 oder 3
ist möglich durch Verwendung einer steuerbaren Konstantstromquelle
10, 30 . Der Feuchtesensor 17, 47 ist dann unmittelbar mit den beiden
Polen 11, 13, 31, 37 der Konstantstromquelle 10, 30 verbunden. Die
Schalter 15, 35, 36, 40, 41 steuern dann die Konstantstromquelle 10,
30. Im ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird die Konstant
stromquelle 10 ein- und ausgeschaltet. Im zweiten Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 3 wird die Polarität der Konstantstromquelle 30 zyklisch
gewechselt.
Der erste bis vierte Schalter 35, 36, 40, 41 des zweiten Ausfüh
rungsbeispiels nach Fig. 3 sind in einem Schaltungsaufbau als
CMOS-Analogschalter vom Typ CD 4066 realisiert. Eine Abänderung ist
hier möglich durch Ersetzen der vier Schalter 35, 36, 40, 41, die
lediglich eine EIN-AUS-Funktion aufweisen, durch zwei Schalter mit
Umschaltfunktion.
Anstelle einer Konstantstromquelle kann auch mit einer (Konstant-)
Spannungsquelle gearbeitet werden. In diesem Falle ist der im
Feuchtesensor 17, 47 fließende Strom ein Maß für die relative Luft
feuchtigkeit. Die in den Fig. 1 und 3 gezeigten Schaltungen kön
nen weiterhin verwendet werden, wenn in Reihe zu der Spannungsquelle
und zu dem Sensor 17, 47 ein Vorwiderstand geschaltet wird. Der Sen
sor 17, 47 wird dann weder mit konstantem Strom noch an konstanter
Spannung betreiben. Der funktionale Zusammenhang zwischen Meßspan
nung und relativer Luftfeuchtigkeit muß mit einem Funktionsnetzwerk
oder mit einem Rechner korrigiert werden.
Claims (10)
1. Verfahren zum Betreiben eines elektronischen Sensors mit verän
derlicher Ionenleitfähigkeit in einer Schaltungsanordnung mit einer
Stromquelle, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromquelle (10, 30)
eine Gleichstromquelle verwendet wird, deren Strom dem Sensor (17,
47) zur Vermeidung von Polarisationseffekten in zyklisch ablaufenden
Vorgängen impulsartig zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltungsanordnung aus einer Konstantstromquelle (10, 30) gespeist
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Strom mit wechselnder Polarität demSensor (17, 47) in zyklisch ab
laufenden Vorgängen (21, 52, 53) impulsartig zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Strom mit gleichbleibender Polarität dem Sensor (17, 47) in zyklisch
ablaufenden Vorgängen (21) impulsartig zugeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Impulsdauer (26, 55, 57) der Stromimpulse und die Zeit
der Impulsdauer (27, 56, 58) zwischen den Impulsen als Festwerte
vorgegeben werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (15, 35,
36, 40, 41) vorsehbar sind, welche wenigstens einen Anschluß (13,
31, 37) der Konstantstromquelle (10, 30) mit wenigstens einem An
schluß (16, 46, 50) des Sensors (17, 47) verbinden.
7. vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kon
stanstromquelle (10, 30) eine ein- und ausschaltbare sowie in der Po
larität umschaltbare Stromquelle ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel (20) zur Impulserzeugung vorgesehen sind, die eine Impuls
folge (21) mit einer bestimmten Impulsdauer (26) und einer bestimm
ten Impulspause (27) zwischen den Impulsen bereitstellen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel (51) zur Impulserzeugung vorgesehen sind, die zwei kpmplemen
täre Impulsfolgen (52, 53) mit gleichen Werten für die Impulsdauer
(55, 57) und für die Impulspausen (56, 58) bereitstellen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sensor (17, 47) ein Feuchtesensor mit einer von
der relativen Luftfeuchtigkeit abhängigen Ionenleitfähigkeit ist.
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