DE3625002C2 - Vorform für einen Monomode-Lichtwellenleiter - Google Patents
Vorform für einen Monomode-LichtwellenleiterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorform für einen Monomode-
Lichtwellenleiter nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches.
Ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorform ist
beispielsweise bekannt aus der EP-A2-0 145 031. Bei
diesem bekannten Verfahren sind die Verhältnisse zwischen
Innendurchmesser des Rohres aus Mantelmaterial, dem
Außendurchmesser des darin zentral angeordneten Stabes
und den Durchmessern der vier dazwischen angeordneten
Füllstäbe so gewählt, daß zwischen einem Füllstab und den
in Umfangsrichtung des Rohrinnenumfangs nächstliegenden
Füllstab ein erheblicher Zwischenraum verbleibt. In diese
Zwischenräume werden Stäbe aus Mantelmaterial passend
eingesetzt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorform anzugeben,
mit der sich Monomode-Lichtwellenleiter mit verbesserter
Polarisationserhaltung herstellen lassen.
Die Aufgabe wird wie im Patentanspruch angegeben gelöst.
Die Erfindung wird nun anhand der einzigen Zeichnung
beispielsweise näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch die bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Vorform. In ein
Glasrohr 1 aus SiO₂, dem Material des Mantels des
herzustellenden Lichtwellenleiters, dessen
Außendurchmesser mit d5 und dessen Innendurchmesser mit d4
bezeichnet ist, wird in der Mitte, d. h. genau koaxial zur
Längsachse des Rohres 1 ein Stab 2 angeordnet. Dieser Stab
besteht im allgemeinen aus einem zentralen Bereich aus dem
Material des Kerns des herzustellenden Lichtwellenleiters
und einem diesen Bereich umgebenden Mantelbereich aus dem
Material des Mantels des herzustellenden
Lichtwellenleiters. Der Durchmesser des Kernbereichs ist
mit d1 und der Durchmesser des Mantelbereichs, d. h. der
Außendurchmesser des Stabes 2, mit d2 bezeichnet.
Dieser Stab läßt sich beispielsweise durch
Innenbeschichtung des Rohres aus Mantelmaterial mit einem
Kernmaterial, anschließendes Kollabieren und, falls
erforderlich, durch anschließendes Ausziehen auf den
gewünschten Durchmesser in an sich bekannter Weise
herstellen. Möglicherweise kann anstatt eines Stabes mit
einem Kern- und Mantelbereich auch ein homogen dotierter
Stab verwendet werden, so daß d1 = d2 ist.
Der Zwischenraum zwischen dem zentral angeordneten Stab 2
und der Innenwand des Rohres 1 ist mit vier Füllstäben
ausgefüllt, wobei jeweils zwei einander diametral
bezüglich des zentralen Stabs gegenüberliegende Füllstäbe
aufgrund ihrer gleichen Zusammensetzung ein Paar bilden.
Wie bei der eingangs genannten bekannten Vorform ist das
eine Paar von Füllstäben, die mit dem Bezugszeichen 3
bezeichnet sind, so dotiert, daß es sich hinsichtlich
ihres Wärmeausdehnungskoeffizienten beträchtlich von dem
zweiten Paar von Füllstäben, die mit 4 bezeichnet sind
unterscheidet. Beispielsweise sind die Füllstäbe 3 so
dotiert, daß sie gegenüber undotiertem SiO₂ einen
höheren Wärmeausdehnungskoeffizienten haben, und die
Füllstäbe 4 bestehen aus undotiertem SiO₂. Die Dotierung
kann auch so gewählt werden, daß die Füllstäbe 3 gegenüber
dem undotiertem Mantelmaterial einen hohen und die
Füllstäbe 4 gegenüber dem undotierten Mantelmaterial einen
niedrigen, auch negativen, Wärmeausdehnungskoeffizienten
haben.
Im Unterschied zum eingangs genannten, bekannten Verfahren
liegen die Füllstäbe nicht nur einerseits an der
Rohrinnenwand und andererseits am zentralen Stab an,
sondern sie grenzen auch, ohne daß wie bei der bekannten
Vorform weitere Stäbe dazwischen liegen, direkt an die
Füllstäbe des jeweils anderen Paares an. Bezeichnet man
den einheitlichen Durchmesser der vier Füllstäbe mit d3,
so läßt sich durch einfache geometrische Rechnungen
zeigen, daß der Außendurchmesser des Zentralstabs d2, der
Außendurchmesser der Füllstäbe d3 und der Innendurchmesser
d4 des Rohres 1 in folgenden Verhältnissen zueinander
stehen:
d2 = d3
d4 = d3 (1+
Wenn die Durchmesser in diesen Verhältnissen stehen,
füllen die Füllstäbe den Zwischenraum zwischen dem
zentralen Stab 2 und der Innenwand des Rohres 1 wie in der
Zeichnung gezeigt aus.
Diese erfindungsgemäße Anordnung von Füllstäben
gewährleistet, daß der Effekt der spannungsinduzierten
Doppelbrechung maximal ausgeprägt ist, so daß ein
Lichtwellenleiter-Herstellungsverfahren, bei dem der
Lichtwellenleiter aus einer solchen Vorform gezogen wird,
die physikalisch bestmögliche Polarisationserhaltung
ergibt.
Die beschriebene Anordnung, bei der die eingebrachten
Stäbe durch "Krummschmelzen" am oberen Ende dagegen
gesichert werden, aus dem unteren Ende des Rohres 1
herauszufallen, ist eine Vorform, aus der ohne vorheriges
Kollabieren direkt der polarisationserhaltende
Monomode-Lichtwellenleiter gezogen werden kann. Das
Verhältnis d1: d2 von 1 bestimmt zusammen mit dem
Dotierungsunterschied der beiden Füllstabpaare die Größe
der im Kern des entstehenden Lichtwellenleiters wirksamen
mechanischen Spannungen und somit die "Güte" der
Polarisationserhaltung. Das Verhältnis d1 : d5 wird bestimmt
durch den im allgemeinen genormten Außendurchmesser des
Lichtwellenleiters und den gewünschten Kerndurchmesser.
Claims (1)
- Vorform für einen Monomode-Lichtwellenleiter, bei dem ein aus einem Kern und einem Mantel bestehender Stab (2) zentral in einem Rohr (1) aus Mantelmaterial angeordnet und ein erstes Paar von Füllstäben (3) mit einer ersten Zusammensetzung diametral zu dem zentralen Stab (2) und ein zweites Paar von Füllstäben (4) mit einer zweiten Zusammensetzung ebenfalls diametral zu dem zentralen Stab (2) und orthogonal zum ersten Paar angeordnet sind, wobei die Füllstäbe einerseits am zentralen Stab und andererseits an der Innenwand des Rohres anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der vier Füllstäbe an zwei anderen Füllstäben anliegt.
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