DE3447082A1 - Verfahren zum herstellen einer vorform zum ziehen von lichtleitfasern - Google Patents
Verfahren zum herstellen einer vorform zum ziehen von lichtleitfasernInfo
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Description
AEG-TELEFUNKEN Kabelwerke Aktiengesell schaft,Rheydt
Bonnenbroieher Str. 2-14
4050 Mönchengladbach 2
19. Dezember 1984
Lg/schr
Lg/schr
Verfahren zum Herstellen einer Vorform zum Ziehen von Lichtleitfasern
Die Erifndung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Vorform zum Ziehen von Lichtleitfasern, bei dem ein rohrförmiger Glaskörper
mit Bereichen mit unterschiedlichem Brechungsindex hergestellt wird.
Optisch leitende Glasfasern werden aus Vorformen gezogen. Nach dem CVD-Verfahren wird ein aus Mantelglas bestehendes Rohr innenseitig
mit Kernglas beschichtet. Das Kernglas besteht insbesondere aus mit Germaniumdioxyd (GeO2) dotiertem Siliciumdioxyd (SiO2)
und weist einen höheren Brechungsindex auf als das Mantelglas. Man kann nach dem CVD-Verfahren auch einen stabförmigen Grundkörper
zunächst mit dotiertem Kernglas und danach mit einem Mantelglas beschichten. Der Grundkörper wird schließlich entfernt. In beiden
Fällen erhält man, ggfs. nach einer Verglasung der aufgebrachten Schichten, einen rohrförmigen Körper, welcher vor dem Faserziehen
kollabiert werden muß. Dabei wird der rohrförmige Körper, von einem Ende beginnend, fortlaufend über seine Länge hin bis zum
Erweichungspunkt erhitzt, so daß er zu einem Vollkörper zusammenfällt.
Das Kollabieren kann als getrennter Verfahrensschritt oder gemeinsam mit dem Faserziehen erfolgen.
Insbesondere bei mit GeO2 dotiertem Kernglas wurde in dessen
zentralem Bereich ein nachteiliger Einbruch (Dip) des Brechungsindexes festgestellt. Dieser entsteht dadurch, daß bei der zur
Kollabierung erforderlichen hohen Erhitzung bevorzugt GeO2 aus
der inneren Rohroberfläche verdampft. Infolgedessen entsteht ein zentraler Bereich des kollabierten Kern mit einer Verarmung an
GeO2. Ein solcher in der Vorform entstandener Dip ergibt sich
dann in geometrisch äquivalenter Form auch in der gezogenen optischen Faser.
Dieser unerwünschte Dip verursacht, je nach Größe, in Multimodegradienten-
und Monomodefasern nachteilige, physikalische Effekte:
- Reduzierung der Einkoppelfeffektivität,
- Erhöhung der Mikrokrümmungsempfindlichkeit,
- Beeinflussung der Cut-Off-Wellenlänge,
- Reduzierung der Übertragungsbandbreite,
- Feh!interpretation der DMD-Meßmethode,
- negative Beeinflussung des jf -Faktors bei großen Lwl-Strecken,
- Empfindlichkeit der Bandbreitenmessung bezüglich Einkopplung und Microbendings.
Trotz zahlreicher Versuche ist es bisher nicht gelungen, den Dip vollständig zu vermeiden, man konnte in lediglich reduzieren.
Um solch kleine Dip-Werte zu erreichen, mußte der zunächst große Innendurchmesser des beschichteten Rohres durch Vorkollabierung
verkleinert werden. Nach der Verkleinerung wurde die GeO2-verarmte
innere Hautschicht durch Ätzen entfernt. Dieses Vorverfahren wurde bis zu einem möglichst kleinen verbleibenden Innendurchmesser
durchgeführt, so daß beim abschließenden endgültigen Kollabieren ein nur relativ geringer GeO2-verarmter Flächenanteil auch nur
eine schmale Dip-Zone ergeben konnte. Ein weiteres bekanntes Ver-
fahren zur Reduzierung eines Dip besteht darin, daß während des Kollabierens germaniumhaltige Stoffe zugesetzt werden, um der
GeO2-Verarmung entgegenzuwirken.
Die bekannten Verfahren zur Verminderung des Dips sind aufwendig und nicht voll befriedigend, da ein Restdip nicht vermeidbar war.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß ein Dip möglichst
vollständig vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der rohrförmige Glaskörper
ganz oder teilweise kollabiert wird und daß das Kollabieren des rohrförmigen Glaskörpers mit einem Unterdruck im Inneren des rohrförmigen
Glaskörpers erfolgt, wobei der Unterdruck derart gewählt wird, daß die Vorform bzw. die aus der Vorform entstehende Glasfaser
möglichst keinen Dip aufweist.
Der Erfindung liegt die wesentliche Erkenntnis zugrunde, daß durch
einen entsprechenden Unterdruck ein Dip vermieden werden kann. Beim Verfahren nach der Erfindung wird vorzugsweise darauf geachtet,
daß der zu einem Stab kollabierte Glaskörper einen möglichst kreisförmigen Querschnitt aufweist. Dies erreicht man gemäß einer Weiterbildung
der Erfindung vorzugsweise dadurch, daß der rohrförmige Glaskörper durch Vorkollabieren mechanisch so stabil gemacht wird,
daß beim weiteren Kollabieren mit Unterdruck kein Glaskörper mit elliptischem Querschnitt entsteht. Zu diesem Zweck muß der rohrförmige
Glaskörper vor dem Kollabieren zu einem Vollstab eine entsprechende Geometrie aufweisen, indem er beispielsweise einen
entsprechend kleinen Innendurchmesser oder ein entsprechend kleines Verhältnis von Innen- zu Außendurchmesser aufweist.
Das Verfahren nach der Erfindung führt zu dem überraschenden Ergebnis,
daß die Entstehung eines Dips bzw. ein Dip vollständig bzw. nahezu vollständig vermeidbar ist und somit das Ergebnis
wesentlich besser ist als bei bekannten Verfahren. Der Unterdruck kann beliebig niedrige Werte annehmen, wobei jedoch in der Praxis
der Druck nur soweit verringert wird, daß sich der Dip mit Sicherheit nicht ausbildet.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht auch darin, daß das Glasrohr bei Anwendung der Erfindung (Unterdruck) schneller
kollabiert als bei bekannten Verfahren.
Dieses schnellere Kollabieren hat seinerseits wiederum den Vorteil,
daß der beim Kollabieren erforderliche Wärmeprozeß, der für den Dip mit verantwortlich ist, abgekürzt werden kann.
Der erforderliche Mindestunterdruck hängt von der Art der für
die Vorform verwendeten Materialien, insbesondere der Dotierstoffe ab. Für den jeweiligen Fall geeignete optimale Druckwerte
können durch einfache Versuche festgestellt werden, indem beispielsweise eine Versuchsvorform über die Länge mit variablem Druck
kollabiert wird. Durch Messung in verschiedenen Ebenen läßt sich feststellen, bei welchem Unterdruck der Dip verschwindet bzw.
unmerkbar klein wird.
Der rohrförmige Glaskörper wird beim Verfahren nach der Erfindung über seine gesamte Länge oder nur über einen Teil seiner Länge
kollabiert. Das Kollabieren erfolgt derart, daß der rohrförmige Glaskörper zu einem Vollstab oder zu einem rohrförmigen Glaskörper
mit kleinerem Durchmesser kollabiert.
Der rohrförmige Glaskörper wird beispielsweise an seinem einen Ende verschlossen und damit an diesem Ende vollständig kollabiert.
In dem einseitig abgeschlossenen rohrförmigen Glaskörper wird dann der Unterdruck hergestellt und das noch offene Ende des rohrförmigen
Glaskörpers verschlossen. Das beidseitig verschlossene Glasrohr wird entweder zu einer Glasfaser ausgezogen oder vor
dem Ziehen zu einem Stab kollabiert.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird der rohrförmige Glaskörper vor dem Kollabieren mit Unterdruck ohne Unterdruck
vorkollabiert. Für den Fall, daß im Glasrohr vor dem Kollabieren mit Unterdruck eine verarmte Dotierungsschicht vorhanden ist,
wird diese verarmte Dotierungsschicht entfernt. Vorzugsweise wird jedoch vor dem Kollabieren mit Unterdruck das Entstehen einer
verarmten Dotierungsschicht im Glasrohr verhindert.
Beim Verfahren nach der Erfindung wird der Unterdruck gegenüber dem Atmosphärendruck hergestellt. Vorzugsweise besteht beim
Kollabieren mit Unterdruck dieser Unterdruck gegenüber dem auf die Außenwand des rohrförmigen Glaskörpers wirkenden Druck.
Die Erfindung ist ganz allgemein anwendbar, so daß es beispielsweise
nicht darauf ankommt, ob der Bereich mit unterschiedlichem Brechungsindex durch Innen- oder Außenbeschichtung hergestellt wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen erläutert.
Der in Figur 1 vorhandene rohrförmige Glaskörper besteht aus einer
äußeren Mantelschicht 1 aus im wesentlichen reinem SiO2-GIaS und
einer inneren Kernschicht 2 aus im wesentlichen mit GeO2 dotiertem
SiO2-GIaS. Der GeO2-Gehalt nimmt zur Mitte hin zu, so daß im Kern
der zu ziehenden Glasfaser das gewünschte Gradientenprofil des Brechungsindex mit exponentiellern Verlauf entsteht.
Durch einen Brenner 3 wird gemäß der Figur 2 der rohrförmige Körper
bis zum Erweichungspunkt erhitzt und kollabiert an der Erhitzungszone. Der Brenner 3 wandert in Achsrichtung langsam weiter, so
daß schließlich gemäß der Figur 3 eine Vorform ohne Innenbohrung (Vollstab) entsteht. Durch eine Absaugpumpe wird im Innenraum
des rohrförmigen Körpers der Figur 2 ein absoluter Druck von 400 mbar
aufrechterhalten. Da in unseren Breitengraden im allgemeinen ein Atmosphärendruck von 1 bar herrscht, beträgt in diesem Fall der
Unterdruck bzw. Differenzdruck 600 mbar. Durch einen solchen Druck im Innenraum des rohrförmigen Körpers beim Kollabieren wird die
Entstehung eines Dips verhindert.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird gemäß der Figur 4 ein rohrförmiger Glaskörper mit einer Kernschicht 2
und einer Mantelschicht 1 an einem Ende 5 durch Verschmelzen verschlossen. Danach wird in seinem Innenraum 4 ein Unterdurck eingestellt.
Anschließend wird auch das andere Ende 6 des Glasrohres verschlossen.
Der beidseitig verschlossene Glaskörper kann nun entweder gemäß der Figur 5 direkt zu einer Glasfaser 7 gezogen werden oder gemäß
der Figur 6 vor dem Faserziehen vollständig kollabiert werden. Dabei verbleibt allerdings gemäß der Figur 6 ein kleiner Hohlraum
8, der auf Restgase zurückzuführen ist. Der Stab der Figur 6 wird gemäß der Figur 7 zu einer Faser 7 ausgezogen.
Da beim Kollabieren stets ein Unterdruck verwendet wurde, weisen die Vorform der Figur 6 sowie auch die Glasfasern 7 der Figuren
5 und 7 keinen Dip auf.
Damit der rohrförmige Körper sich nicht infolge des inneren Unterdrucks
elliptisch verformt, darf dessen Wandstärke relativ zum Innendurchmesser nicht zu klein sein. Deshalb wurde vor dem endgültigen
Kollabieren gemäß Figur 2 ein nach dem einen vertikalen CVD-Verfahren (VCVD) innenbeschichtetes Rohr, welches einen
größeren Außendurchmesser und geringere Wandstärke aufwies, zunächst bei atmosphärischem Innendruck vorkollabiert. Die dadurch
entstandene GeO2-Schicht wurde durch Ätzen entfernt. Da bei dem
nachfolgenden endgültigen Kollabieren gemäß Fig. 2 ein innerer Unterdruck von beispielsweise 400 mbar aufrechterhalten wurde,
konnte sich kein GeO2-verarmter innerer Bereich mehr ausbilden.
Bei Herstellung der Form mit atmospährischem Innendruck im Innenraum
4 wurde über den Querschnitt des kollabierten Kerns 2 ein Verlauf des Brechungsindex nach Fig. 7 gemessen, über dem Radius r
des Kerns mit einer Dicke b = 5,5 mm wurde die Differenz £ des
Brechungsindex gegenüber der Mantelschicht 1 aufgetragen. Man erkennt den für eine Gradientenfaser typischen Verlauf welcher
- 10 -
im Idealfall exponential und glatt sowie symmetrisch zur Mittelachse
verlaufen sollte, wobei das Maximum des Brechungsindex im Zentrum gemessen wird. Während die im Verlauf der Kennlinie erkennbaren
kleinen Schwankungen 9, welche durch die Schichtenbildung beim CVD-Verfahren entstehen, wenig stören und in einer gezogenen
Faser praktisch nicht mehr erkennbar sind, verursacht der tiefe Dip 10 eine erhebliche Reduzierung der Übertragungsbandbreite einer
aus einer solchen Vorform gezogenen Lichtleitfaser.
Bei einer erfindungsgemäß mit einem inneren Unterdruck von etwa 400 mbar kollabierten Vorform ergab sich ein Verlauf des Brechungsindex
nach Fig. 8. Ein Dip ist nicht mehr feststellbar, obgleich mit einem relativ zur Kerndicke b = 5,5 mm kleinen Schrittabstand
von nur 5 um gemessen wurde. An der gleichen Vorform wurde eine Röntgen-Mikroanalyse (RMA) bezüglich des GeO2-Gehalts durchgeführt.
Bei einem Auflösungsvermögen der Meßeinrichtung von 1 um
wurde kein Einbruch des GeO2-Gehalts festgestellt. Eine aus einer
solchen Vorform gezogenen Lichtleitfaser hat einen idealen Verlauf des Brechungsindexes. Diese vorteilhafte Wirkung wird mit überraschend
einfachen Mitteln erreicht. Der erforderliche Unterdruck ist nicht außergewöhnlich hoch und kann mit einfachen Mitteln
bewerkstelligt werden.
18 Patentansprüche
7 Seiten Beschreibung
7 Zeichnungen
7 Seiten Beschreibung
7 Zeichnungen
Claims (18)
1. Verfahren zum Herstellen einer Vorform zum Ziehen von Lichtleitfasern,
bei dem ein rohrförmiger Glaskörper mit Bereichen mit unterschiedlichem Brechungsindex hergestellt wird, dadurch
■ gekennzeichnet, daß der rohrförmige Glaskörper ganz oder teilweise
kollabiert wird und daß das Kollabieren des rohrförmigen Glaskörpers mit einem Unterdruck im Inneren des rohrförmigen
Glaskörpers erfolgt, wobei der Unterdruck derart gewählt wird, daß die Vorform bzw. die aus der Vorform entstehende Glasfaser
möglichst keinen Dip aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derart
verfahren wird, daß der zu einem Stab kollabierte Glaskörper einen möglichst kreisförmigen Querschnitt aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
rohrförmige Glaskörper durch Vorkollabieren mechanisch so stabil gemacht wird, daß beim weiteren Kollabieren mit Unterdruck
kein Glaskörper mit elliptischem Querschnitt entsteht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der rohrförmige Glaskörper über seine gesamte Länge kollabiert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch·gekennzeichnet,
daß der rohrförmige Glaskörper nur über einen Teil seiner Länge kollabiert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der rohrförmige Glaskörper zu einem Vollstab kollabiert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der rohrförmige Glaskörper an seinem einen Ende verschlossen und damit an diesem Ende vollständig kollabiert
wird, daß in dem einseitig abgeschlossenen rohrförmigen Glaskörper der Unterdruck hergestellt wird, und daß das noch offene
Ende des rohrförmigen Glaskörpers verschlossen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das beidseitig verschlossene Glasrohr zu einer Glasfaser ausgezogen
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das beidseitig verschlossene Glasrohr vor dem Ziehen zu einem Stab
kollabiert wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß derart verfahren wird, daß das teilweise kollabierte Glasrohr zu einer Faser mit möglichst kreisförmigem Querschnitt
ausgezogen werden kann.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der rohrförmige Glaskörper vor dem Kollabieren mit Unterdruck ohne Unterdruck vorkollabiert wird.
3AA7082
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Fall, daß im Glasrohr vor dem Kollabieren mit Unterdruck eine verarmte Dotierungsschicht vorhanden ist,
diese verarmte Dotierungsschicht entfernt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Kollabieren mit Unterdruck das Entstehen einer verarmten Dotierungsschicht im Glasrohr verhindert wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Unterdruck gegenüber dem Atmosphärendruck hergestellt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Kollabieren mit Unterdruck dieser Unterdruck gegenüber dem auf die Außenwand des rohrförmigen Glaskörpers
wirkenden Druck hergestellt wird.
16. Verfahren nach einem derAnsprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich mit unterschiedlichem Brechungsindex durch Innen- oder Außenbeschichtung hergestellt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innen- oder Außenbeschichtung des Glasrohres aus dotiertem Silizium besteht.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als
Dotierstoff Germaniumdioxid und/oder Phosphorpentoxid verwendet wird.
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