DE3624570A1 - Ventilkopf bzw. doppelspruehkopf - Google Patents
Ventilkopf bzw. doppelspruehkopfInfo
- Publication number
- DE3624570A1 DE3624570A1 DE19863624570 DE3624570A DE3624570A1 DE 3624570 A1 DE3624570 A1 DE 3624570A1 DE 19863624570 DE19863624570 DE 19863624570 DE 3624570 A DE3624570 A DE 3624570A DE 3624570 A1 DE3624570 A1 DE 3624570A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spray
- valve
- head
- partial
- spray head
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/68—Dispensing two or more contents, e.g. sequential dispensing or simultaneous dispensing of two or more products without mixing them
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ventilkopf bzw. Doppel
sprühkopf für eine gegebenenfalls aus zwei Einzelspraydosen
bzw. Gebinden zusammengesetzte Zweikammerspraydose bzw. ein
Gebinde, der an den Ventilstutzen der Spraydose(n) gasdicht,
insbesondere für Drücke zwischen 0,5-20 bar befestigbar
bzw. auf diese aufsetzbar ist.
Bei derartigen Ventilköpfen besteht das Problem, daß bei
einfachem Aufbau und Anpaßbarkeit an verschiedene Dosen bzw.
Gebinde bzw. Verpackungen die für das Öffnen der Ventile not
wendige Kraft gleichmäßig bzw. symmetrisch auf beide Ventile
verteilt werden muß. Ferner sollen derartige Doppelsprühköpfe
vielseitig und mehrfach verwendbar und einsetzbar sein und
auf Ein- bzw. Mehrkammerspraydosen bzw. Gebinde bzw. Ver
packungen einfach aufsetzbar sein.
Diese Ziele werden bei einem Ventilkopf der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der
Ventil-, Sprüh- bzw. Auslaßkopf aus zwei einzelnen Teilsprüh-
bzw. Auslaßköpfen besteht, von denen jeder auf den Ventil
stutzen eines Ventils, z. B. Druck- oder Kippventiles, aufsetz
bar, insbesondere aufschraubbar, ist und einen an den Ventil
stutzen anschließenden, bzw. diesen aufnehmenden, in eine
Sprühöffnung mündenden, gas- und mediendichten Kanal umfaßt,
daß die jeweilige Sprühöffnung auf einem vorkragenden bzw.
seitlich auskragenden Abschnitt bzw. im Endbereich des je
weiligen Teilsprühkopfes gelegen ist und zumindest einer der
Teilsprühköpfe gegenüber dem Ventilstutzen oder mit diesem
verdrehbar ist, und daß die beiden Teilsprühköpfe insbeson
dere durch eine Drehbewegung miteinander verrastbar bzw.
form- und kraftschlüssig verbindbar sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vor
gesehen, daß auf zumindest einer der einander zugewandten
Flächen der Teilsprühköpfe Verriegelungs- bzw. Rasteinrichtun
gen vorgesehen sind und/oder die Fläche zumindest eines
Teilsprühkopfes als Rastfläche ausgebildet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß die obere Endfläche des einen Teilsprühkopfes von der
Unterseite des über diesen vorkragenden Abschnittes des ande
ren Teilsprühkopfes überragt bzw. überdeckt ist und daß auf
der oberen Endfläche und/oder der Unterseite des jeweiligen
Teilsprühkopfes Verriegelungs- bzw. Rasteinrichtungen zur form-
und kraftschlüssigen Verbindung der beiden Teilsprühköpfe
vorgesehen sind, wenn der vorkragende Abschnitt mit seiner
Unterseite über die obere Endfläche verschwenkt und ad
justiert ist.
Bevorzugt ist es, wenn auf der oberen Endfläche und/oder
Unterseite der jeweiligen Teilsprühköpfe Noppen, Stege,
Erhebungen und/oder Vertiefungen, Nuten, od. dgl., miteinander
form- und kraftschlüssig verbindbare Verbindungs- bzw. Rast-
bzw. Schnappeinrichtungen vorgesehen sind. Durch derartige
Ausbildungen des Ventilkopfes wird ein einfach aufgebauter
Doppelsprühkopf erstellt, der leicht montierbar ist und allen
Betriebsverhältnissen anpaßbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, da die Teilsprühköpfe aus abgebogenen Rohren
oder Schläuchen aus Kunststoff, insbesondere thermoplastischem
Kunststoff oder Metall bestehen. Hierbei ist es zweckmäßig,
wenn zumindest einer der Teilsprühköpfe eine Umfangsgestaltung
aufweist, z. B. eine Abflachung, Einbuchtung, Ausbuchtung,
od. dgl., um mit dem jeweils anderen Teilsprühkopf verrast
bar zu sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch zwei
Teilsprühköpfe eines Doppelsprühkopfes;
Fig. 2 einen vergrös
serten Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 eine
andere Ausführungsform eines Doppelsprühkopfes;
Fig. 3a einen
Schnitt durch Fig. 3 und
Fig. 3b und 3c Ansichten von anders
ausgebildeten verrastbaren Teilsprühköpfen.
Fig. 1 zeigt eine einteilige Zweikammerspraydose 1 mit
zwei Ventilen 2, 2′ und Ventilstutzen 3 und 3′. Auf den Ven
tilstutzen 3 des einen Ventils 2 ist ein Teilsprühkopf 5 mit
einem Gewinde 4 aufgeschraubt. Der Teilsprühkopf 5 weist einen
Sprühkanal 6 auf, der in eine Sprühöffnung 7 übergeht, die
sich in einem seitlich auskragenden Teil 8 des Teilsprüh
kopfes 5 befindet. Auf den Ventilstutzen 3′ des Ventiles 2′
ist mit einem Gewinde 4′ ein Teilsprühkopf 5′ aufgeschraubt,
der einen Sprühkanal 6′ aufweist, der in eine Sprühöffnung 7′
mündet, die sich in einem auskragenden Teil 8′ befindet, der
über den Teilsprühkopf 5 sowie dessen Auskragung 8 ragt.
Auf der oberen Endfläche 13 des einen Teilsprühkopfes 5
sind Rasteinrichtungen, im dargestellten Fall noppenartige
Erhebungen 9 angeordnet, und an der Unterseite 12 des aus
kragenden Teiles 8′ des anderen Teilsprühkopfes 5′ sind Ver
tiefungen 10 vorgesehen, die auf die Noppen 9 aufrasten
können bzw. diese aufnehmen können.
Vorteilhafterweise kann die Höhe der Noppen 9 bzw. der
Vertiefungen 10 derart gewählt werden, daß beim Aufschrauben
des Sprühkopfteiles 5′ auf den Ventilstutzen 3′ die Gang
höhe des Gewinde 4′ derart bemessen ist, daß mit einer,
insbesondere mit der letzten, Umdrehung des Teilsprühkopfes 5′
relativ zum Ventilstutzen 3′ ein Aufrasten der Vertiefungen 10
auf die Noppen 9 erfolgt, so daß der auskragende Teil 8′ form
schlüssig mit der Endfläche 13 des Teilsprühkopfes 5 ver
bunden ist.
Gewinde 4, 4′ werden insbesondere dann auf den Ventilstut
zen 3, 3′, bzw. in den Kanälen 6, 6′ vorgesehen, wenn es sich um
Spraydosen unter hohem Druck, z. B. zwischen 10 und 20 bar, han
delt. Es ist auch möglich, bei niedrigen Drücken die Teilsprüh
köpfe auf die Ventilstutzen aufsteckbar auszubilden. In diesem
Fall können die Teilsprühköpfe 5 und 5′ getrennt auf die
Ventilstutzen 3, 3′ aufgesteckt werden und die Rast- bzw. Ver
riegelungseinrichtungen ebenfalls steckbar ausgebildet sein.
Da üblicherweise die Ventilstutzen relativ zum Ventil bzw.
im Ventil verdrehbar sind, können die beiden Teilsprühköpfe
nach dem Aufrasten oder Aufschrauben nahezu immer auch durch
entsprechendes Verdrehen der Ventilstutzen miteinander ver
rastet bzw. in Rastlage gebracht werden.
In Fig. 1 ist eine Zweikammerspraydose dargestellt, deren
gegenseitiger Ventilabstand durch die Dosenausbildung der
Zweikammerdose 1 festgelegt ist. Die Festlegung bzw. Einhaltung
eines definierten gegenseitigen Ventilabstandes ist notwendig,
damit die beiden Teilsprühköpfe 5, 5′ ordnungsgemäß miteinander
verrastet bzw. zusammengesteckt werden können. Sollen Ein
kammerspraydosen mit einem Doppelsprühkopf versehen werden,
so wird entweder durch entsprechende Ausbildung der Außen
flächen der Einkammerspraydosen Sorge getragen, daß die
Dosen zu einer Einheit zusammengefaßt werden können, bei der
die Ventilabstände eine Entfernung voneinander aufweisen, die
der entsprechenden Entfernung der beiden Anschlußstutzen der
Teilsprühköpfe in Gebrauchsstellung entsprechen. Hierzu
kann z. B. eine Verbindungseinrichtung, z. B. eine Halterung für
die beiden Einkammerspraydosen vorgesehen sein.
Fig. 2 zeigt einen schematischen Längsschnitt längs der
Linie A-A in Fig. 1. Man erkennt die symmetrisch ausgebil
deten Teilsprühköpfe bzw. auskragenden Teile 8, 8′ und ihre
gegenseitige Verrastung mit Hilfe der noppenartigen Erhebun
gen 9 und der Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 10.
Zur gegenseitigen kraft- und formschlüssigen Verbindung
tragen auch die geneigt verlaufenden und als Rastflächen fun
gierenden Flächen auf den Flächen 12 und 13 bei. Am Teil
sprühkopf 5′ ist die untere Fläche 12 nach oben und innen
bombiert ausgeführt und ihr Verlauf ist an die, nach oben
und außen bombierte Flächenteile aufweisende Fläche 13 ange
paßt. Die Bombierung beginnt auf der Fläche 13 bei einem
Knick 15 bzw. auf der oberen Fläche 12 bei deren Kante 16
(Fig. 2).
Anstelle der Noppen und Vertiefungen können auch Stege,
Rasthaken bzw. Nuten und andere, ähnliche Funktionen ausüben
de Rast- bzw. Verriegelungselemente bzw. auch Steckelemente,
wenn es sich um aufsteckbare Teilsprühköpfe handelt, eingesetzt
werden.
Beim Druck auf eine, auf dem Teilsprühkopf 5′ ausgebil
dete Deckplatte 11 wird die aufgebrachte Kraft gleichmäßig
auf die Ventile 2, 2′ verteilt und somit gleichzeitig der
Sprühvorgang eingeleitet. Das gewünschte Mischungsverhält
nis der Medien wird durch den Druck, die Behältergröße und
die Auslaßöffnung bestimmt.
Die obere Endfläche 13 bzw. die Unterseite 12 der Teil
sprühköpfe 5, 5′ sind aneinander angepaßt und können insbeson
dere in ihren waagerechten Abschnitten plane Flächen sein.
Bei der Krümmung 14 ist darauf zu achten, daß beim Übereinan
derschwenken und Einrasten der Teilsprühköpfe 5, 5′ aneinander
angepaßte Flächen vorliegen, um das Verschwenken nicht zu be
hindern.
Ein derartiger, aus zwei Teilen bestehender Ventilkopf
kann auf zwei Einzeldosen aufgesetzt werden oder es können
die Teile des Ventilkopfes getrennt auf die Ventile von
Doppelkammersprühdosen aufgesetzt und dann verrastet werden.
Fig. 3 zeigt einen Doppelsprühkopf, bei dem die Teilsprüh
köpfe 5, 5′ von abgebogenen Rohren gebildet sind. Die Rohre
liegen übereinander und weisen auf zumindest einer der einan
der zugewandten Flächen Rasteinrichtungen der beschriebenen
Art auf und/oder die Flächen können, wie auch bei der Aus
führungsform gemäß Fig. 1 und 2, selbst als Rasteinrichtung
fungieren bzw. aufgrund ihrer Flächenausbildung verrastbar
sein. Die Rohre bzw. Teilsprühköpfe 5, 5′ des Doppelsprüh
kopfes gemäß Fig. 3 sind wie die Teilsprühköpfe 5, 5′ gemäß
Fig. 1 und 2 auf die Ventilstutzen 3, 3′ aufschraubbar und
werden in einer Stellung, in der die Sprühöffnungen 7, 7′
übereinander liegen, verrastet, wozu die Rohre, wie in
Fig. 3, a, b, und c beispielsweise dargestellt ist, ausgebil
det sind. Entsprechend aneinander angepaßte Rastflächen dieser
Art können in Vielzahl in verschiedener Form ausgebildet
werden; die Fig. 3a, b und c stellen lediglich Beispiele
hiefür dar.
Die Teilsprühköpfe können aus thermoplastischen Rohren
geformt werden, wobei gleichzeitig mit dem Biegen die Ober
flächenverformung stattfindet. Fig. 3a verdeutlicht Fig. 3,
derzufolge lediglich der obere Teilsprühkopf 5′ mit einer
Rastfläche 12′ versehen und auf den unteren Teilsprühkopf 5
aufgerastet ist. In Fig. 3b sind beide Teilsprühköpfe 5, 5′
bzw. beide Rohre verformt, um aufeinander aufrastbar bzw.
miteinander verrastbar zu sein.
In Fig. 3c ist wiederum nur der obere Teilsprühkopf 5′
verformt und zwar in seine Kante nach innen eingebaucht
und nimmt die Kante des unteren Teilsprühkopfes 5 auf.
Claims (10)
1. Ventilkopf bzw. Doppelsprühkopf für eine, gegebenen
falls aus zwei Einzelspraydosen bzw. Gebinden zusammenge
setzte Zweikammerspraydose bzw. ein Gebinde, der an den Ven
tilstutzen der Spraydose(n) gasdicht, insbesondere bei
Drücken zwischen 0,5 bis 20 bar, befestigbar bzw. auf diese
aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventil-,
Sprüh- bzw. Auslaßkopf aus zwei einzelnen Teilsprüh- bzw.
Auslaßköpfen (5, 5′) besteht, von denen jeder auf den Ventil
stutzen (3, 3′) eines Ventils (2, 2′), z. B. Druck- oder Kipp
ventiles, aufsetzbar, insbesondere aufschraubbar ist und einen,
an den Ventilstutzen (3, 3′) anschließenden, bzw. diesen
aufnehmenden, in eine Sprühöffnung (7, 7′) mündenden gas- und
mediendichten Kanal (6, 6′) umfaßt, daß die jeweilige Sprüh
öffnung (7, 7′) auf einem vorkragenden, bzw. seitlich aus
kragenden bzw. im Endbereich (8, 8′) des jeweiligen Teilsprüh
kopfes (5, 5′) gelegen ist und zumindest einer der Teilsprüh
köpfe (5, 5′) gegenüber dem Ventilstutzen (3, 3′) oder mit
diesem verdrehbar ist, und daß die beiden Teilsprühköpfe
(5, 5′), insbesondere durch eine Drehbewegung, miteinander
verrastbar bzw. form- und kraftschlüssig verbindbar sind.
2. Ventilkopf bzw. Doppelsprühkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß auf zumindest einer der einander
zugewandten Flächen (12, 13) der Teilsprühköpfe (5, 5′) Ver
riegelungs- bzw. Rasteinrichtungen (9, 10) vorgesehen sind
und/oder die Fläche zumindest eines Teilsprühkopfes (5, 5′)
als Rastfläche (12′) ausgebildet ist.
3. Ventilkopf bzw. Doppelsprühkopf nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Endfläche (13)
des einen Teilsprühkopfes (5) von der Unterseite (12) des
über diesen vorkragenden Abschnittes (8′) des anderen Teil
sprühkopfes (5′) überragt bzw. überdeckt ist und daß auf der
oberen Endfläche (13) und/oder der Unterseite (12) des jewei
ligen Teilsprühkopfes (5, 5′) Verriegelungs- bzw. Rasteinrich
tungen (9, 10) zur form- und kraftschlüssigen Verbindung der
beiden Teilsprühköpfe (5, 5′) vorgesehen sind, wenn der vor
kragende Abschnitt (8′) mit seiner Unterseite (12) über die
obere Endfläche (13) verschwenkt und adjustiert ist.
4. Ventilkopf bzw. Doppelsprühkopf nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen
Endfläche (13) und/oder Unterseite (12) des jeweiligen Teil
sprühkopfes (5, 5′ ) Noppen, Stege, Erhebungen und/oder Ver
tiefungen, Nuten od. dgl. miteinander form- bzw. kraftschlüs
sig verbindbare Verbindungs- bzw. Rast- bzw. Schnappeinrich
tungen vorgesehen sind, und/oder daß auf den Teilsprühköpfen
(5, 5′) insbesondere geneigt bzw. bombiert verlaufende, ein
ander zugeordnete Rastflächen (12, 13) vorgesehen sind.
5. Ventilkopf bzw. Doppelsprühkopf nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anglei
chung der Höhe der Verbindungseinrichtungen (9, 10) bzw.
der Rastflächen (12′, 13′) an die Ganghöhe des Gewindes (4′)
der Verschraubung Ventilstutzen - Anschlußstutzen des Sprüh
kopfes die Unterseite (12) des anderen Teilsprühkopfes (5′)
im Zuge der letzten Umdrehung des anderen Teilsprühkopfes (5′)
beim Aufschrauben auf den Ventilstutzen (3′) auf die End
fläche (13) des einen Teilsprühkopfes (5) aufrastbar ist.
6. Ventilkopf bzw. Doppelsprühkopf nach einem der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einkammer
dosen eine Verbindungseinrichtung zugeordnet ist, mit der
der Abstand der Ventilstutzen (3, 3′) im Abstand der Anschluß
stutzen bzw. Kanäle (6, 6′) des aus zwei Teilsprühköpfen (5, 5′)
bestehenden Sprühkopfes einstellbar bzw. festlegbar ist.
7. Ventilkopf bzw. Doppelsprühkopf nach einem der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Gebrauchs
stellung die Sprühöffnungen (7, 7′) der Teilsprühköpfe (5, 5′)
übereinander gelegen sind.
8. Ventilkopf bzw. Doppelsprühkopf nach einem der An
sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilsprüh
köpfe (5, 5′) von abgebogenen Rohren oder Schläuchen aus Kunst
stoff, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, oder
Metall bestehen (Fig. 3).
9. Ventilkopf bzw. Doppelsprühkopf nach einem der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer
der Teilsprühköpfe (5, 5′) eine Umfangsgestaltung aufweist,
z. B. eine Abflachung, Einbuchtung (12′), Ausbuchtung (13′)
od. dgl., um mit dem jeweils anderen Teilsprühkopf verrastbar
zu sein.
10. Ventilkopf bzw. Doppelsprühkopf nach einem der An
sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilsprüh
köpfe (5, 5′) von thermogeformten Rohren gebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT251085 | 1985-08-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3624570A1 true DE3624570A1 (de) | 1987-03-05 |
Family
ID=3535579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863624570 Withdrawn DE3624570A1 (de) | 1985-08-28 | 1986-07-21 | Ventilkopf bzw. doppelspruehkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3624570A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3706963A1 (de) * | 1987-03-04 | 1988-10-13 | Stadelmayr Hans G | Aus- und durchlaufvorrichtung (insbesondere sprueh und/oder spuel-vorrichtung) insbesondere mit treibgas oder pumpantrieb, fuer gase, fluessigkeiten und/oder pulver mit lateralen komponenten, insbesondere als moderatoren, insbesondere inhibitoren (blockern) und/oder amplifikation (initiation) |
DE4005342A1 (de) * | 1990-02-20 | 1991-09-05 | Feldmann Michael Dipl Kaufm | Austragvorrichtung fuer medien |
-
1986
- 1986-07-21 DE DE19863624570 patent/DE3624570A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3706963A1 (de) * | 1987-03-04 | 1988-10-13 | Stadelmayr Hans G | Aus- und durchlaufvorrichtung (insbesondere sprueh und/oder spuel-vorrichtung) insbesondere mit treibgas oder pumpantrieb, fuer gase, fluessigkeiten und/oder pulver mit lateralen komponenten, insbesondere als moderatoren, insbesondere inhibitoren (blockern) und/oder amplifikation (initiation) |
DE4005342A1 (de) * | 1990-02-20 | 1991-09-05 | Feldmann Michael Dipl Kaufm | Austragvorrichtung fuer medien |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2194951B1 (de) | Vorrichtung zum einführen eines medikaments in einen infusionsbehälter | |
DE4011071C2 (de) | Packung | |
DE2338701C3 (de) | Behälterverschluß | |
DE3822372C2 (de) | Rasierapparat | |
EP0979782B1 (de) | Im Blasverfahren hergestellte Mehrkammerflasche aus Kunststoff und Verschluss für Mehrkammerflasche | |
EP0581158B1 (de) | Schaumkopf | |
DE2336942C2 (de) | Schutzabdeckung für Köpfe von Befestigungsschrauben und dgl. | |
DE1750998B2 (de) | Bedienungsorgan für einen Ventilschaft eines Sprühventils | |
DE1700078C2 (de) | Kunststoffkappe für Aerosolbehälter | |
WO2001053157A2 (de) | Verriegelbare betätigungsvorrichtung für eine abgabevorrichtung eines flüssigkeitsbehälters | |
DE2215605A1 (de) | Austeiler ventil für Aerosolbehälter | |
DE3426026C2 (de) | ||
WO1995020528A1 (de) | Behälter mit einer schraubkappe für nagellack, mascaraflüssigkeit od.dgl. | |
DE3624570A1 (de) | Ventilkopf bzw. doppelspruehkopf | |
EP0748428B1 (de) | Rohrbefestigungsvorrichtung | |
DE2744496A1 (de) | Aerosolspraydose mit einer kappe und fuer verwendung auf einer solchen aerosolspraydose bestimmte kappe | |
DE7534301U (de) | Kindersicherer Verschluss fuer Behaelter insbesondere fuer rieselfaehige Gueter enthaltende Behaelter | |
DE7903111U1 (de) | Verschlussanordnung | |
DE2901239C2 (de) | Behälter-Verschluß | |
EP1531144B1 (de) | Getränkezapfanlage | |
DE3342883A1 (de) | Kindersichere schutzkappe fuer aerosolspruehdosen | |
EP0778218A1 (de) | Tubenverschluss | |
DE3342884A1 (de) | Kindersichere schutzkappe fuer aerosolspruehdosen | |
DE8437287U1 (de) | Feuerlöscher | |
DE2722731C2 (de) | Stützform für Back- und Süßwaren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |