DE3623979C2 - - Google Patents

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DE3623979C2
DE3623979C2 DE19863623979 DE3623979A DE3623979C2 DE 3623979 C2 DE3623979 C2 DE 3623979C2 DE 19863623979 DE19863623979 DE 19863623979 DE 3623979 A DE3623979 A DE 3623979A DE 3623979 C2 DE3623979 C2 DE 3623979C2
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Germany
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switching
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DE19863623979
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DE3623979A1 (de
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Herbert Erdelitsch
Josef-Elmar 7120 Bietigheim-Bissingen De Prang
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ITT Automotive Europe GmbH
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SWF Auto Electric GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1446Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means controlled by mechanically actuated switches
    • B60Q1/1453Hand actuated switches
    • B60Q1/1461Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights
    • B60Q1/1469Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights controlled by or attached to a single lever, e.g. steering column stalk switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/28Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button with three operating positions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltanordnung, insbesondere zur Steuerung des Vor- und Rückwärtslaufs des Getriebes und zur Steuerung des Starters eines Kraftfahrzeugs, gemäß den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Schaltanordnung ist vom serienmäßigen Einsatz in Kraftfahrzeugen her bekannt. Sie weist einen elektrischen Schalter auf, der zwei als Schließer ausgebildete Schnappschalter besitzt, die wechselweise über den Schalthebel betätigbar sind, und der als Getriebewahlschalter in Baumaschinen und Traktoren verwendet wird. In der einen Betriebsschaltstellung des Schalthebels soll das Getriebe auf Vorwärtslauf, in der anderen Betriebsschaltstellung dagegen auf Rückwärtslauf geschaltet werden. Dazu sind bei der bekannten Schaltanordnung Kontaktzungen der beiden als einfache Schließer ausgebildeten Schnappschalter an einen gemeinsamen Eingang des elektrischen Schalters angeschlossen. Bei einem solchen Anwendungsfall wurde nun die Forderung erhoben, daß in der Neutralstellung des Schalthebels ein weiterer Stromkreis geschlossen werden soll, der beispielsweise in den Starterstromkreis einer Verbrennungskraftmaschine eingeschleift ist. Dieser zusätzliche, in der Neutralstellung des Schalthebels geschlossene Stromkreis soll in beiden Betriebsschaltstellungen des Schalthebels unterbrochen sein, wodurch wirksam vermieden wird, daß die Verbrennungskraftmaschine in einer der Betriebsschaltstellungen für Vorwärts- oder Rückwärtslauf des Getriebes gestartet werden kann. Zum Schalten dieses zusätzlichen Betriebsstromkreises in der Neutralstellung des Schalthebels war ursprünglich ein weiterer Schnappschalter vorgesehen, was den Aufbau des Schalters jedoch erheblich verteuert, zumal der bisher verwendete Schalter völlig neu geschaltet werden müßte, damit Raum für diesen zusätzlichen Schnappschalter geschaffen wird.
Schaltanordnungen mit einem elektrischen Schalter mit Schnappschaltern sind auch schon für andere Anwendungen in Kraftfahrzeugen bekannt. So zeigt die DE-PS 32 49 359 einen Lenkstockschalter, bei dem in den beiden Betriebsschaltstellungen des manuell betätigbaren Schalthebels über Schnappschalter die linken bzw. rechten Fahrtrichtungsanzeigeleuchten mit einer Spannungsquelle verbunden werden. Auch hier benötigt man Schnappschalter, die als einfache Schließer ausgebildet sind, wobei die beweglichen Kontaktzungen beider Schnappschalter an einen gemeinsamen spannungsführenden Anschlußpunkt, beispielsweise an den Ausgang eines Blinkgebers angeschlossen sind. In der Neutralstellung des Schalthebels wird bei dieser bekannten Ausführung kein Betriebsstromkreis geschlossen.
Schließlich ist aus dem DE-GM 19 21 080 ein elektrischer Schalter mit zwei als Wechsler ausgebildeten Schnappschaltern bekannt. Angaben, wie dieser elektrische Schalter innerhalb einer Schaltanordnung verwendet wird, finden sich in der Druckschrift jedoch nicht.
Der vorliegenden Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine Schaltanordnung der eingangs erwähnten Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so weiterzubilden, daß in der Neutralstellung des Schalthebels des elektrischen Schalters ein zusätzlicher Stromkreis geschaltet wird, der in beiden Betriebsschaltstellungen unterbrochen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, daß man bei Verwendung von als Wechsler ausgebildeten Schnappschaltern weiterhin mit zwei Schnappschaltern auskommen kann, wenn man diesen zusätzlich erforderlichen Stromkreis in der Neutralstellung des Schalters über die beiden beweglichen Kontaktzungen und die Ruhekontakte der Schnappschalter führt. Denn in einer der Betriebsschaltstellungen ist jeweils eine bewegliche Kontaktzunge auf den Arbeitskontakt umgeschaltet und damit dieser zusätzliche Betriebsstromkreis unterbrochen. Die Betriebsspannung für einen ersten Verbraucher wird dabei jeweils allein über die Kontaktzunge des einen Schnappschalters geschaltet, während für den zweiten Verbraucher der Stromkreis über die Kontaktzunge des ersten und des zweiten Schnappschalters geführt wird. Auf dem Markt sind serienmäßig als Wechsler ausgebildete Schnappschalter erhältlich, deren Gehäuse nicht größer ist als das Gehäuse von als Schließer ausgebildeten Schnappschaltern. Der übliche Schalteraufbau muß daher in konstruktiver Hinsicht nicht geändert werden. Es mußten lediglich die als Schließer ausgebildeten Schnappschalter durch Wechsler ersetzt werden und ein elektrischer Leiter von einem Schnappschalter zum anderen Schnappschalter verlegt werden.
Der Grundgedanke der Erfindung wird vorzugsweise in Schaltanordnungen mit einem elektrischen Schalter verwirklicht, dessen Schalthebel in seinen Arbeitsstellungen verrastet wird, also nicht selbsttätig in seine Neutralstellung zurückfedert, weil bei diesen Schaltern am ehesten die Gefahr besteht, daß in einer Betriebsschaltstellung des Schalthebels durch Betätigung des Starterknopfes die Maschine unzulässigerweise gestartet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung prinzipiell erläutert.
Zu dem Schalter gehört ein Schalthebel 10, der um eine Drehachse A aus der gezeichneten Neutralstellung in entgegengesetzten Schwenkrichtungen in zwei Betriebsschaltstellungen umstellbar ist, wobei diesem Schalthebel 10 eine federnd abgestützte Rastkugel 11 zugeordnet ist, der in bekannter Weise mit einer Rastkurve 12 zusammenwirkt. Der Schalthebel 10 ist also sowohl in der Neutralstellung wie auch in den beiden Betriebsschaltstellungen verrastet und federt nicht selbsttätig aus den Betriebsschaltstellungen in die Neutralstellung zurück.
Zu dem Schalter gehören zwei als Wechsler ausgebildete Schnappschalter 20 und 30. Die bewegliche Kontaktzunge 22 des ersten Schnappschalters 20 ist mit einer Eingangsklemme E verbunden, der von einer nicht näher dargestellten Spannungsquelle ein positives Potential zugeführt wird. Der Arbeitskontakt 23 dieses ersten Schnappschalters 20 ist mit einer Klemme R verbunden, an die ein erster Verbraucher angeschlossen wird. Über diesen Arbeitskontakt 23 bzw. die Klemme R soll also beispielsweise das Getriebe auf Rückwärtslauf gestellt werden. Der Ruhekontakt 24 des ersten Schnappschalters 20 ist über eine Leitung 29 elektrisch leitend mit der beweglichen Kontaktzunge 32 des zweiten Schnappschalters 30 verbunden. Der Arbeitskontakt 33 dieses zweiten Schnappschalters führt zu einer Klemme V, über die das Getriebe auf Vorwärtslauf geschaltet wird. Der Ruhekontakt 34 dieses zweiten Schnappschalters ist mit einer Ausgangsklemme A verbunden, in der in der gezeichneten Ruhelage beider Schnappschalter 20, 30 das an die Eingangsklemme E des ersten Schnappschalters 20 angelegte Potential abgreifbar ist.
In der Zeichnung ist der Schalthebel 10 in seiner Neutralstellung gezeichnet und die Kontaktzungen 22, 32 der beiden Schnappschalter 20, 30 nehmen ihre Ruhelage ein, in der sie auf den entsprechenden Ruhekontakten 24, 34 aufliegen. Wie die Zeichnung zeigt, ist damit in dieser Neutralstellung des Schalthebels 10 ein zusätzlicher Stromkreis von der Klemme E über die bewegliche Kontaktzunge 22 des ersten Schnappschalters 20, dessen Ruhekontakt 24, die Leitung 29, die bewegliche Kontaktzunge 32 des zweiten Schnappschalters 30 und dessen Ruhekontakt 34 zur Ausgangsklemme A geschaltet. Wird nun der Schalthebel 10 manuell entgegen dem Uhrzeigersinn um seine Drehachse A verschwenkt, wird der Schnappschalter 20 betätigt, während der Schnappschalter 30 seine Schaltstellung nicht ändert. Die bewegliche Kontaktzunge 22 des Schnappschalters 20 schnappt dabei schlagartig um und liegt in der Arbeitslage an dem Arbeitskontakt 23 an. Damit wird der an die Klemme R angeschlossene Verbraucher über die bewegliche Kontaktzunge 22 des ersten Schnappschalters und dessen Arbeitskontakt 23 angesteuert. Wird der Schalthebel 10 später aus dieser ersten Betriebsschaltstellung in seine Neutralstellung zurückgestellt, federt die bewegliche Kontaktzunge 22 des ersten Schnappschalters 20 selbsttätig in ihre Ruhelage zurück, in der wieder dieser zusätzliche Stromkreis von der Eingangsklemme E zur Ausgangsklemme A geschlossen ist. Wird der manuell verstellbare Schalthebel 10 im Uhrzeigersinn in seine zweite Betriebsschaltstellung umgestellt, wird die bewegliche Kontaktzunge 32 des zweiten Schnappschalters 30 von der gezeichneten Ruhelage in die Arbeitslage umgestellt, in der sie den Arbeitskontakt 33 kontaktiert. Damit wird über die bewegliche Kontaktzunge 22 des ersten Schnappschalters, den Festkontakt 24, die Leitung 29, die bewegliche Kontaktzunge 32 des zweiten Schnappschalters 30 und den Arbeitskontakt 33 die Klemme V mit der Eingangsklemme E und damit der Spannungsquelle elektrisch leitend verbunden, so daß der an die Klemme V angeschlossene Verbraucher angesteuert wird. Die bewegliche Kontaktzunge 32 des zweiten Schnappschalters 30 federt selbsttätig in die gezeichnete Ruhelage zurück, sobald der Schalthebel 10 wieder in seine Neutralstellung zurückgestellt wird.

Claims (2)

1. Schaltanordnung, insbesondere zur Steuerung des Vor- und Rückwärtslaufs des Getriebes und zur Steuerung des Starters eines Kraftfahrzeugs, mit einem elektrischen Schalter, der einen manuell betätigbaren, aus einer Neutralstellung wahlweise in eine erste oder eine zweite Betriebsschaltstellung umschaltbaren Schalthebel (10) sowie einen ersten und einen zweiten Schnappschalter (20, 30) mit jeweils einer aus einer Ruhelage in eine Arbeitslage umstellbaren Kontaktzunge (22, 32) und jeweils einem in der Arbeitslage von dieser Kontaktzunge (22, 32) beaufschlagten Arbeitskontakt (23, 33) aufweist, wobei in der Neutralstellung des Schalthebels (10) die Kontaktzungen (22, 32) beider Schnappschalter (20, 30) ihre Ruhelage einnehmen und in der ersten Betriebsschaltstellung die an eine Spannungsquelle anschließbare Kontaktzunge (22) des ersten Schnappschalters (20) und in der zweiten Betriebsschaltstellung des Schalthebels (10) die Kontaktzunge (32) des zweiten Schnappschalters (30) in die Arbeitslage umgestellt ist und damit in den beiden Betriebsschaltstellungen des Schalthebels (10) über die jeweils betätigte Kontaktzunge (22, 32) und den davon beaufschlagten Arbeitskontakt (23, 33) eines Schnappschalters (20, 30) unterschiedliche erste Verbraucher aus dieser Spannungsquelle ansteuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schnappschalter (20, 30) als Wechsler mit jeweils einem Ruhekontakt (24, 34) ausgebildet sind, daß die bewegliche Kontaktzunge (32) des zweiten Schnappschalters (30) elektrisch leitend mit dem Ruhekontakt (24) des ersten Schnappschalters (20) verbunden ist und daß an den Ruhekontakt (34) des zweiten Schnappschalters (30) ein Stromkreis eines zweiten Verbrauchers angeschlossen ist.
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (10) des elektrischen Schalters in seinen Betriebsschaltstellungen verrastbar ist.
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