DE3623762A1 - Wickelwelle fuer eine markise - Google Patents

Wickelwelle fuer eine markise

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DE3623762A1 DE19863623762 DE3623762A DE3623762A1 DE 3623762 A1 DE3623762 A1 DE 3623762A1 DE 19863623762 DE19863623762 DE 19863623762 DE 3623762 A DE3623762 A DE 3623762A DE 3623762 A1 DE3623762 A1 DE 3623762A1
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Hans-Joerg Limberg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/174Bearings specially adapted therefor
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    • E06B2009/1746Axial connection of rollers

Description

Die Erfindung betrifft eine Wickelwelle für eine Markise, auf die ein Markisentuch auf- und abwickelbar ist und die an ihren Enden mit Kupplungselementen versehen ist.
Bei bekannten Wickelwellen bestehen die Kupplungselemente aus kurzen Wellenstücken, die mit Hilfe von Zwischenstücken in die Enden der Wickelwelle eingesteckt und mit dieser verklemmt sind. Die Wellenstücke sind in ortsfesten Konsolen drehbar gehalten, so daß dadurch ein Markisentuch auf die Wickelwelle auf- und abwickelbar ist. Bei einer derart aufgebauten Wickel­ welle ist es notwendig, beispielsweise zur Demontage zuerst eine Konsole zu entfernen, um danach die Wickelwelle aus der anderen Konsole herausziehen zu können. Ist die Wickelwelle nicht ausreichend axial verschiebbar, so müssen sogar beide Konsolen abgebaut werden. Dies erfordert insbesondere dann einen hohen Aufwand, wenn die Konsolen schwer zugänglich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wickelwelle zu schaffen, die zu Montage- oder Reparaturzwecken in einfacher Weise ein- und ausgebaut werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß bei einer Wickelwelle der eingangs genannten Art die Kupplungselemente aus jeweils wenigstens zwei Teilen bestehen, und daß die Wickelwelle mit jeweils einem Teil der Kupplungselemente in radialer Richtung von dem jeweils anderen Teil der Kupplungselemente trennbar ist.
Durch die Aufteilung der Kupplungselemente in zwei Teile wird erreicht, daß die Wickelwelle in einfacher Weise, insbesondere ohne ein Entfernen einer Konsole, ein- oder ausgebaut werden kann. Dabei werden die beiden Teile der Kupplungselemente in radialer Richtung voneinander getrennt, wobei jeweils ein Teil an der Wickelwelle und das jeweils andere Teil beispielsweise an der Konsole verbleibt. Bei einer erfindungsgemäß aufgebauten Wickelwelle ist es damit möglich, beispielsweise bei der Montage der Markise die Wickelwelle völlig unabhängig von der Befestigung der Konsolen beispielsweise als letztes Bauteil einzubauen, wodurch die Möglichkeit einer Verschmutzung oder gar Schädigung des Markisentuchs durch die Montage wesentlich verringert wird.
In Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wickelwelle sind die beiden Teile der Kupplungselemente in Drehrichtung durch eine Feder-Nut-Verbindung formschlüssig miteinander verbunden. Dadurch wird in einfacher Weise einerseits die Kopplung der beiden Teile der Kupplungselemente in Drehrichtung sowie andererseits deren radiale Verschiebbarkeit erreicht.
Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Wickelwelle ist ein Koppelteil vorgesehen, das in die Wickelwelle eingesteckt ist. An seiner der Wickelwelle abgewandten Seite ist das Koppelteil mit einer geraden Feder versehen.
Zur Verbindung der mit dem Koppelteil versehenen Wickelwelle mit einer weiteren Wickelwelle ist ein Verbindungsstück vorgesehen, das eine Nut aufweist. In die Nut greift die Feder des Koppelteils ein. Mit seiner der Nut abgewandten Seite ist das Verbindungsstück in die weitere Wickelwelle eingesteckt.
Zur drehbaren Halterung zweier Wickelwellen an einer Konsole o. dgl. ist ein aus zwei Teilen bestehendes Zwischenstück vor­ gesehen. Jedes der Teile ist auf einander abgewandten Seiten mit jeweils einer Nut versehen, in die jeweils eine Feder eines Koppelteils eingreift, die in je eine Wickelwelle eingesteckt sind. Das eine Teil des Zwischenstücks ist auf seiner der Nut abgewandten Seite mit einem Wellenstumpf versehen, der koaxial zur Längsachse der Wickelwelle angeordnet ist. Mit seinem freien Ende ist der Wellenstumpf in eine ebenfalls zur Längsachse der Wickelwelle koaxiale Ausnehmung des anderen Teils des Zwischenstücks eingesteckt. Der Wellenstumpf ist zur drehbaren Halterung mit einem zylindrischen Abschnitt versehen und kann an seinem freien Ende zur drehfesten Verbindung einen beispielsweise sechseckigen Querschnitt aufweisen.
Zur drehbaren Halterung einer Wickelwelle an einer Konsole ist ein Abschlußstück vorgesehen, das eine Nut aufweist, in die die Feder des mit der Wickelwelle verbundenen Koppelteils eingreift. Auf seiner der Nut abgewandten Seite ist das Ab­ schlußstück mit einem zumindest teilweise zylindrischen Wellen­ stumpf versehen, der koaxial zur Längsachse der Wickelwelle angeordnet ist.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wickelwelle sind in der Feder des Koppelteils und in dem die Nut aufweisenden Bauteil zueinander fluchtende Ausnehmungen eingebracht, durch die zur Sicherung der Feder-Nut-Verbindung eine Schraube o.dgl. gesteckt ist. Beispielsweise für den Ein- oder Ausbau einer zwischen zwei Konsolen drehbar gehaltenen Wickelwelle genügt es daher, diese Sicherungsschrauben an beiden Enden der Wickelwelle ein- oder herauszuschrauben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1a ein mit einer Feder versehenes Koppelteil zum Einstecken in eine Wickelwelle in Draufsicht,
Fig. 1b das Koppelteil der Fig. 1a in einer Seiten­ ansicht,
Fig. 2a ein zur Verbindung mit dem Koppelteil mit einer Nut versehenes Verbindungsstück zum Einstecken in eine Wickelwelle in Draufsicht,
Fig. 2b das Verbindungsstück der Fig. 2a in einer Seitenansicht,
Fig. 3a eine zur Verbindung mit dem Koppelteil mit einer Nut versehene und eine Ausnehmung auf­ weisende erste Zwischenstückhälfte in Draufsicht,
Fig. 3b die erste Zwischenstückhälfte der Fig. 3a in einer Seitenansicht,
Fig. 4 eine zur Verbindung mit dem Koppelteil mit einer Nut versehene und zur Verbindung mit der ersten Zwischenstückhälfte und Halterung an einer Konsole o.dgl. einen Wellenstumpf aufweisende zweite Zwischenstückhälfte in einer Seitenansicht,
Fig. 5 ein zur Verbindung mit dem Koppelteil mit einer Nut versehenes und zur Halterung an einer Konsole o.dgl. einen Wellenstumpf aufweisendes Abschluß­ stück in einer Seitenansicht,
Fig. 6 die Verbindung zweier Wickelwellen mittels des Koppelteils und des Verbindungsstücks in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht,
Fig. 7a die Verbindung und Halterung zweier Wickelwellen an einer Konsole mittels zweier Koppelteile und der beiden Zwischenstückhälften in einem Längs­ schnitt und
Fig. 7b die Verbindung und Halterung gemäß der Fig. 7a in einem dazu um 90° gedrehten Längsschnitt.
Die in den Fig. 1a, 1b, 2a, 2b, 3a, 3b, 4 und 5 gezeigten Bauteile sind als aus Vollmaterial bestehend dargestellt. Es versteht sich, daß diese Bauteile beispielsweise bei Anwendung eines Druckgußverfahrens o.dgl. auch als topfförmige Hohlkörper mit relativ dünnen Wänden gestaltet sein können. Bevorzugtes Material für die Herstellung der Bauteile ist Aluminium bzw. eine Aluminium-Legierung.
In den Fig. 1a und 1b ist ein Koppelteil (10) gezeigt. Dieses bildet zusammen mit einem der Bauteile der Fig. 2a und 2b, 3a und 3b, 4 oder 5 ein Kupplungselement für eine Wickelwelle einer Markise.
Das Koppelteil (10) besitzt gemäß den Fig. 1a und 1b eine im wesentlichen zylindrische Form. Der Außendurchmesser des Koppelteils (10) entspricht dem Innendurchmesser einer Wickel­ welle, so daß das Koppelteil (10) in eine Wickelwelle einsteck­ bar ist. An einer Stirnseite ist das Koppelteil (10) mit einem Ringbund (15) versehen, dessen Außendurchmesser mit dem Außen­ durchmesser einer Wickelwelle übereinstimmt, so daß das Koppel­ teil mit dem Ringbund (15) im eingesteckten Zustand mit der Wickelwelle außen fluchtet. Auf derselben Stirnseite des Koppelteils (10) ist mittig eine gerade Feder (13) angebracht, die quer zur Längsmittelachse (90) des Koppelteils (10) verläuft und axial absteht. Die Feder (13) besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und ist mit einer quer angeordneten Ausnehmung (17) versehen. Parallel zur Längsmittelachse (90) ist desweiteren im Koppelteil (10) eine Längsnut (16) eingebracht, die im Querschnitt eine etwa U-förmige Gestalt hat.
Die Fig. 2a und 2b zeigen ein Verbindungsstück (20), das ähnlich wie das Koppelteil (10) eine im wesentlichen zylind­ rische Form besitzt. Der Außendurchmesser des Verbindungsstücks (20) entspricht dem Innendurchmesser einer Wickelwelle, so daß das Verbindungsstück (20) in diese einsteckbar ist. In gleicher Weise wie das Koppelteil (10) ist das Verbindungsstück (20) an einer Stirnseite mit einem Ringbund (25) versehen, so daß das Verbindungsstück (20) im eingesteckten Zustand mit der Wickelwelle außen fluchtet. Auf derselben Stirnseite ist in das Verbindungsstück (20) eine gerade Nut (23) eingebracht, deren Querschnitt im wesentlichen dem Querschnitt der Feder (13) des Koppelteils (10) entspricht und die quer zur Längsmittelachse (90) des Verbindungsstücks (20) angeordnet ist. Quer zur Nut (23) ist in dem Verbindungsstück (20) eine Ausnehmung (27) vorgesehen, die an ihrem einen Ende ein Gewinde (28) aufweist. Die Nut (23) und die Feder (13) sowie die Ausnehmungen (27, 17) des Verbindungsstücks (20) und des Koppelteils (10) sind zu­ einander fluchtend angeordnet. Parallel zur Längsmittelachse (90) ist in gleicher Weise wie bei dem Koppelteil (10) auch im Verbindungsstück (20) eine Längsnut (26) eingebracht, die im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt besitzt.
In der Fig. 6 ist die Verbindung zweier Wickelwellen (62, 63) mit Hilfe des Koppelteils (10) und des Verbindungsstücks (20) dargestellt. Diese beiden Bauteile sind in die Wickelwellen (62, 63) eingesteckt. Zur drehfesten Verbindung der Wickelwelle (62) und des Koppelteils (10) sowie der Wickelwelle (63) und des Verbindungsstücks (20) sind die beiden Wickelwellen (62, 63) mit Längsnuten (65, 66) versehen, die in die Längsnuten (16, 26) des Koppelteils (10) und des Verbindungsstücks (20) eingreifen. Die Feder (13) des Koppelteils (10) ist in die Nut (23) des Verbindungsstücks (20) formschlüssig eingeführt. Zur Sicherung dieser Feder-Nut-Verbindung ist durch die Ausnehmungen (17, 27) des Koppelteils (10) und des Verbindungs­ stücks (20) eine Schraube (60) gesteckt und in das Gewinde (28) eingedreht. Zu diesem Zweck ist die Wickelwelle (63) mit einem Ausschnitt (68) versehen, durch den die Schraube (60) zugäng­ lich ist.
Zur Demontage der mit dem Koppelteil (10) und dem Verbindungs­ stück (20) miteinander verbundenen Wickelwellen (62, 63) wird die Schraube (60) herausgedreht und beispielsweise die Wickel­ welle (62) in radialer Richtung verschoben und dadurch von der Wickelwelle (63) getrennt. Das Koppelteil (10) verbleibt dabei an der Wickelwelle (62), das Verbindungsstück (20) an der Wickelwelle (63). Zum Zusammenbau der beiden Wickelwellen (62, 63) wird die Feder (13) des Koppelteils (10) in die Nut (23) des Verbindungsstücks (20) eingeführt, die beiden Wickelwellen (62, 63) bezüglich der Längsmittelachse (90) ausgerichtet und die Schraube (60) eingedreht. Die beiden Wickelwellen (62, 63) sind dann drehfest miteinander verbunden.
In den Fig. 3a und 3b ist ein erstes Zwischenstückteil (30) dargestellt, das zusammen mit einem in der Fig. 4 gezeigten zweiten Zwischenstückteil (40) der Halterung zweier Wickel­ wellen an einer Konsole o.dgl. dient. Beide Zwischenstück­ teile (30, 40) besitzen eine im wesentlichen zylindrische Gestalt, wobei ihr Außendurchmesser dem Außendurchmesser einer Wickelwelle entspricht. Jedes der Zwischenstückteile (30, 40) ist auf einer Stirnseite mittig mit einer geraden Nut (33, 43) versehen, deren Querschnitt dem Querschnitt der Feder (13) des Koppelteils (10) entspricht. Beide Nuten (33, 43) sind quer zur Längsmittelachse (90) der Zwischenstückteile (30, 40) angeordnet. Quer zu den Nuten (33, 43) sind in die Zwischen­ stückteile (30, 40) Ausnehmungen (37, 47) eingebracht, die jeweils an ihrem einen Ende ein Gewinde (38, 48) aufweisen. Parallel zur Längsmittelachse (90) ist in den Zwischenstück­ teilen (30, 40) jeweils eine Längsnut (36, 46) eingebracht. Die Anordnung der Nuten (33, 43), der Ausnehmungen (37, 47) und der Längsnuten (36, 46) der beiden Zwischenstückteile (30, 40) entspricht im wesentlichen der Anordnung der Nut (23), der Ausnehmung (27) und der Längsnut (26) des Verbindungsstücks (20).
Nach den Fig. 3a und 3b ist in dem ersten Zwischenstückteil (30) koaxial zur Längsmittelachse (90) eine Ausnehmung (34) vorgesehen, die einen gleichseitigen sechseckigen Querschnitt besitzt. Der Abstand der Seitenwände der Ausnehmung (34) ist größer als der Abstand der Seitenwände der Nut (33).
Gemäß der Fig. 4 ist das zweite Zwischenstückteil (40) auf seiner der Nut (43) abgewandten Stirnseite mit einem zur Längsmittelachse (90) koaxialen Wellenstumpf (44) versehen. Der Wellenstumpf (44) besitzt an seinem freien Ende einen Abschnitt (81), dessen Querschnitt dem Querschnitt der Ausnehmung (34) entspricht. Ebenfalls am freien Ende des Wellenstumpfs (44) ist in diesen eine Nut (86) eingebracht, die parallel zur Längs­ mittelachse (90) angeordnet ist und deren Querschnitt dem Quer­ schnitt der Nut (33) des Zwischenstückteils (30) entspricht. In den verbleibenden Teilen (82, 83) des freien Endes des Wellenstumpfs (44) ist eine Ausnehmung (85) vorgesehen, die koaxial zur Ausnehmung (37) des Zwischenstückteils (30) aus­ gerichtet ist. Des weiteren besitzt der Wellenstumpf (44) einen zylindrischen Abschnitt (80), dessen Durchmesser größer ist als der Abstand der Seitenwände der Ausnehmung (34).
In den Fig. 7a und 7b ist die Verbindung zweier Wickelwellen (74, 75) mit Hilfe zweier Koppelteile (10) und der Zwischen­ stückteile (30, 40) sowie deren Halterung an einer Konsole (70) dargestellt. Jeweils ein Koppelteil (10) ist in eine der Wickelwellen (74, 75) eingesteckt. Zur drehfesten Verbindung der Koppelteile (10) mit den Wickelwellen (74, 75) sind diese mit Längsnuten (77, 78) versehen, die formschlüssig in die Längsnuten (16) der Koppelteile (10) eingreifen. In den Fig. 7a und 7b ist das linke Koppelteil (10) mit dem ersten Zwischen­ stückteil (30) und das rechte Koppelteil (10) mit dem rechten Zwischenstückteil (40) verbunden. Zu diesem Zweck sind die Federn (13) der Koppelteile (10) in die Nuten (33, 43) der Zwischenstückteile (30, 40) eingeführt. Der Wellenstumpf (44) des Zwischenstückteils (40) ist in die Ausnehmung (34) des Zwischenstückteils (30) eingesteckt und sitzt mit seinem zylindrischen Abschnitt (80) auf deren Stirnseite auf. Mit Hilfe von Schrauben (71, 72) sind die Feder-Nut-Verbindungen in der gleichen Weise gesichert, wie dies im Zusammenhang mit der Fig. 6 schon erläutert worden ist. Durch die Ausnehmung (85) in den Teilen (82 und 83) des Wellenstumpfs (44) sind zusätzlich mittels der Schraube (71) die beiden Zwischenstückteile (30, 40) fest miteinander verbunden. In dem aufgrund des zylind­ rischen Abschnitts (80) des Wellenstumpfs (44) zwischen den beiden Zwischenstückteilen (30, 40) entstehenden freien Bereich ist die Halterung der beiden Wickelwellen (74, 75) und der Kupplungselemente an der Konsole (70) vorgesehen. Es versteht sich, daß zur drehbaren Lagerung der Wickelwellen (74, 75) zwischen der Konsole (70) und dem zylindrischen Abschnitt (80) Wälzlager o.dgl. vorgesehen sein können.
Zur Demontage der in den Fig. 7a und 7b gezeigten Anordnung genügt es, eine oder beide Schrauben (71, 72) herauszudrehen. Danach kann die jeweils zugehörige Wickelwelle (74, 75) in radialer Richtung verschoben und ausgebaut werden. Die Koppel­ teile (10) verbleiben an den Wickelwellen (74, 75), während die Zwischenstückteile (30, 40) entweder zusammengesteckt an der Konsole (70) angeordnet verbleiben oder auseinandergezogen von der Konsole (70) abgenommen werden können. Zum Zusammenbau wird zuerst das zweite Zwischenstückteil (40) mit seinem zylind­ rischen Abschnitt (80) in die Konsole (70) eingesetzt, dann das erste Zwischenstückteil (30) auf den Abschnitt (81) des zweiten Zwischenstückteils (40) aufgesteckt, um schließlich nach­ einander die Federn (13) der auf die Wickelwellen (74, 75) aufgesteckten Koppelteile (10) in die Nuten (33, 43) der Zwischenstückteile (30, 40) einzuführen und die Feder-Nut- Verbindungen mit Hilfe der Schrauben (71, 72) zu sichern.
In der Fig. 5 ist ein Abschlußstück (50) gezeigt, das zur drehbaren Halterung einer Wickelwelle an einer Konsole o.dgl. vorgesehen ist. Das Abschlußstück (50) besitzt im wesentlichen dieselbe Form wie das zweite Zwischenstückteil (40) und weist in gleicher Weise eine Nut (53), eine Ausnehmung (57), ein Gewinde (58) und eine Längsnut (56) auf. Statt des teilweise mit einem sechseckigen Querschnitt versehenen Wellenstumpfs (44) des Zwischenstückteils (40) ist jedoch das Abschlußstück (50) mit einem Wellenstumpf (54) versehen, der koaxial zur Längsmittelachse (90) angeordnet ist und einen runden Quer­ schnitt besitzt.
In gleicher Weise wie das Zwischenstückteil (40) kann auch das Abschlußstück (50) mit einem Koppelteil (10) verbunden werden und die Feder-Nut-Verbindung durch eine Schraube gesichert werden. Mit seinem Wellenstumpf (44) kann das Abschlußstück (50) ebenfalls in gleicher Weise wie das Zwischenstückteil (40) drehbar in einer Konsole gelagert werden. Die damit an der Konsole gehaltene Wickelwelle kann jedoch im Gegensatz zum Zwischenstückteil (40) mit Hilfe des Abschlußstücks (50) nicht mit einer weiteren Wickelwelle verbunden werden.
Wie ausgeführt wurde, sind die Wickelwellen (62, 63, 74, 75) mit Längsnuten (65, 66, 77, 78) versehen. Zur Befestigung des Markisentuchs an den Wickelwellen sind diese Längsnuten hinter­ schnitten. Wie ebenfalls ausgeführt wurde, sind das Koppelteil (10), das Verbindungsstück (20), die Zwischenstückteile (30, 40) und das Abschlußstück (50) ebenfalls mit Längsnuten (16, 26, 36, 46, 56) versehen. In die Längsnuten (16, 26) des Koppelteils (10) und des Verbindungsstücks (20) greifen die Längsnuten der Wickelwellen ein. Die Längsnuten (36, 46, 56) der Zwischenstückteile (30, 40) und des Abschlußstücks (50) sind derart angeordnet, daß sie mit den Längsnuten der Wickel­ wellen fluchten. Dadurch ist es möglich, ein Markisentuch, das an seiner Längsseite mit einer Längstasche versehen ist, in die von den Wickelwellen und den Kupplungselementen gebildete Längsnut einzuführen und zur Befestigung des Markisentuchs einen Stab o.dgl. in die Längstasche des Markisentuchs einzu­ stecken. Durch die Hinterschneidung der Längsnut der Wickel­ wellen ist bei Verwendung eines entsprechend dicken Stabs das Markisentuch sicher an der Wickelwelle befestigt.

Claims (9)

1. Wickelwelle für eine Markise, auf die ein Markisentuch auf- und abwickelbar ist und die an ihren Enden mit Kupplungs­ elementen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp­ lungselemente aus jeweils wenigstens zwei Teilen (10, 20; 10, 30; 10, 40; 10, 50) bestehen, und daß die Wickelwelle (62, 63, 74, 75) zusammen mit jeweils einem Teil (10) der Kupplungs­ elemente in radialer Richtung von dem jeweils anderen Teil (20, 30, 40, 50) der Kupplungselemente trennbar ist.
2. Wickelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (10, 20; 10, 30; 10, 40; 10, 50) der Kupplungselemente in Drehrichtung durch eine Feder-Nut- Verbindung formschlüssig miteinander verbunden sind.
3. Wickelwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Koppelteil (10) vorgesehen ist, das in die Wickelwelle (62, 74, 75) eingesteckt ist und das an seiner der Wickelwelle abgewandten Seite mit einer Feder (13) versehen ist.
4. Wickelwelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsstück (20) vorgesehen ist, das mit einer Nut (23) versehen ist, in die die Feder (13) des mit der Wickelwelle (62) verbundenen Koppelteils (10) eingreift, und das auf seiner der Nut (23) abgewandten Seite in eine weitere Wickelwelle (63) eingesteckt ist.
5. Wickelwelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus zwei Teilen (30, 40) bestehendes Zwischenstück vorgesehen ist, die auf einander abgewandten Seiten mit jeweils einer Nut (33, 43) versehen sind, in die jeweils eine Feder (13) eines mit jeweils einer Wickelwelle (74, 75) verbundenen Koppelteils (10) eingreift, und dessen eines Teil (40) auf seiner der Nut (43) abgewandten Seite einen zur Längsachse (90) der Wickelwelle (75) koaxialen Wellenstumpf (44) aufweist, der mit seinem freien Ende (81, 82, 83) insbesondere drehfest in eine zur Längsachse (90) der Wickelwelle (74) koaxiale Ausnehmung (34) des anderen Teils (30) eingesteckt ist und der zur drehbaren Halterung der Wickelwellen (74, 75) an einer Konsole (70) o.dgl. einen zylindrischen Abschnitt (80) besitzt.
6. Wickelwelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlußstück (50) vorgesehen ist, das mit einer Nut (53) versehen ist, in die die Feder (13) des mit der Wickel­ welle verbundenen Koppelteils (10) eingreift, und das auf seiner der Nut (53) abgewandten Seite einen zur Längsachse (90) der Wickelwelle koaxialen, zumindest teilweise zylindrischen Wellenstumpf (54) zur drehbaren Halterung der Wickelwelle an einer Konsole (70) o.dgl. aufweist.
7. Wickelwelle nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Feder (13) des Koppelteils (10) und in dem die Nut (23, 33, 43, 53) aufweisenden Bauteil zueinander fluchtende Ausnehmungen (17, 27, 37, 47, 57) eingebracht sind, durch die zur Sicherung der Feder-Nut-Verbindung eine Schraube (60, 71, 72) o.dgl. gesteckt ist.
8. Wickelwelle nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle (62, 63, 74, 75) mit einer Längsnut (65, 66, 77, 78) versehen ist, und daß zur drehfesten Verbindung die in die Wickelwelle eingesteckten Bauteile (10, 20) eine zur Längsachse (90) der Wickelwelle parallele Längsnut (16, 26) aufweisen, in die die Längsnut (65, 66, 77, 78) der Wickelwelle (62, 63, 74, 75) formschlüssig eingreift.
9. Wickelwelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (65, 66, 77, 78) der Wickelwelle (62, 63, 74, 75) hinterschnitten ist und der Befestigung des Markisentuchs an der Wickelwelle dient.
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