DE3623515C2 - - Google Patents

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DE3623515C2
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Tooru Iwamura
Hirokazu Toyota Aichi Jp Yoshikawa
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einheit zur Lagerung einer demontierbaren Dachplatte nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der Vergangenheit wurde ein demontierbares Dach (Sonnen­ dach) so ausgebildet, daß die Dachplatte vom Dach eines Motorfahrzeuges demontierbar war und in einem Gehäuse o.ä. gelagert und auf einem hinteren Dachteil oder einem Rücksitz angeordnet oder mit Hilfe eines Riemens am hinteren Dachteil oder am Rücksitz befestigt wurde, so daß sie sich während der Fahrt nicht bewegen konnte. Da die auf diese Weise demontierte Dachplatte jedoch in jedem Fall in einem Raum des Fahrzeuges angeordnet war, bestand das Problem, daß sich die Dachplatte störend auf den Einstieg oder den Aus­ stieg der Fahrzeuginsassen oder das Einladen oder das Ausla­ den von Gepäck auswirkte. Darüberhinaus war bei der Fixierung der Dachplatte über einen Riemen diese nicht starr fixiert, und der Zuverlässigkeitsgrad der Fixierung war nicht ausreichend.
Zur Vermeidung der vorstehend wiedergegebenen Nachteile ist in den offengelegten japanischen Gebrauchsmuster-Anmeldungen 65120/1985 und 65122/1985, wie in den Fig. 12 und 13 der Zeichnung zur vorliegenden Patent-Anmeldung gezeigt, eine Lagereinheit für eine Dachplatte vorgeschlagen, die eine Dachplatten­ fixiervorrichtung 4 mit einem Riegel 3, in den ein Monta­ gescharnier 2 oder ein Montagearm eingesetzt und fixiert ist, und eine Haltevorrichtung 6 zum Halten und Fixieren eines Verriegelungshandgriffs 5 der Dachplatte 1 auf­ weist, welche an einem Endrand vorgesehen ist, der dem Montagescharnier 2 der Dachplatte 1 gegenüberliegt, so daß die Dachplatte 1 im Gepäckraum 7 eines Motorfahrzeu­ ges M gehalten und gelagert werden kann. Mit 4 A in der Zeichnung ist ein Eingriffsabschnitt bezeichnet, mit dem das Montagescharnier 2 der Dachplatte 1 gekoppelt ist und in Eingriff steht. Bei 4 B handelt es sich um ein stoßdämpfendes Element aus Gummi oder Kunstharz, das verhindert, daß eine Innenplatte der Dachplatte 1 direkt gegen den Riegel stößt und dadurch beschädigt wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Vorschlag ist jedoch der Riegel 3 der Fixiervorrichtung 4 fest ausgebildet und steht in den Gepäckraum 7 vor. Wenn die Fixier­ vorrichtung 4 an einer unteren Verstärkung am hinteren Abschnitt eines hinteren Fahrzeugdaches befestigt wird, ist der Nachteil vorhanden, daß der vorstehende Riegel 3 das Beladen oder Entladen von Gepäck behindert und das Vo­ lumen des Gepäckraumes 7 herabsetzt.
Bei dieser bekannten Ausführungsform der Fixiervorrichtung wird im zusammengeklappten Zu­ stand des Riegels ein mit dem Riegel verbundener Steuer­ knopf hochgezogen und der Eingriff zwischen der Eingriffs­ stange und dem Eingriffsloch zur Drehung des Riegels freigegeben. Da hierbei jedoch zum Lösen des Eingriffs der Steuerknopf hochgezogen und der Riegel gedreht werden muß, ist ein relativ großer Arbeitsaufwand erforderlich, und die Fixiervorrichtung für die demontierbare Dach­ platte kann nicht in einfacher Weise mit einem einzigen Handgriff betätigt werden.
Wie ferner in Fig. 13 gezeigt ist, umfaßt die Halteein­ heit 6: Eine Basis 6 A, die an der inneren Umfangswand eines Gepäckraumes 7 über einen nicht gezeigten Bolzen fixiert ist, um den Verriegelungshandgriff 5 der Dach­ platte festzuklemmen, einen federförmigen Arm 6 C, der dem Boden der Basis 6 A gegenüberliegt und in Breiten­ richtung mit Hilfe eines Stiftes 6 B drehbar mit einem Endabschnitt der Basis 6 A verbunden ist, um den Verriegelungs­ handgriff 5 in Zusammenwirkung mit der Basis 6 A festzuklem­ men, und einen Handgriff 6 E, der in Breitenrichtung über einen Stift 6 B drehbar mit dem anderen Endabschnitt der Basis 6 A verbunden ist, um den Arm 6 C im verriegelten Zustand zu halten. Um die Dachplatte 1 im Gepäckraum 7 zu lagern, ist es daher erforderlich, über den Handgriff 6 E den Verriegelungshandgriff 5 der Dachplatte 1 im ver­ riegelten Zustand zu halten, wobei ein Verriegelungsvor­ gang durch den Handgriff 6 E benötigt wird. Dadurch ent­ steht das Problem, daß die Dachplatte 1 nicht in ein­ facher Weise über einen einzigen Handgriff gelagert werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einheit zum Lagern einer demontierbaren Dachplatte nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei der der Vorgang zur Lagerung der Dachplatte in ein­ facher Weise über einen einzigen Handgriff durchgeführt und mittels der die Dachplatte während der Lagerung starr gehalten werden kann.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstands sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Erfindungsgemäß umfaßt die Fixiereinrichtung für den Rie­ gel:
Eine Eingriffsstange, die beweglich ist und in elastischer Weise gegen die drehbare Achse des Riegels gepreßt ist, und ein erstes Eingriffsloch, das am Außenumfang eines Ein­ setzabschnittes ausgebildet ist und zur Aufnahme der drehbaren Achse des Riegels dient, wenn der Riegel eine Position erreicht, in der er mit einem Abschnitt der de­ montierbaren Dachplatte in Eingriff steht.
Der Einsetzabschnitt zur Aufnahme der drehbaren Achse des Riegels ist erfindungsgemäß mit einem zweiten Ein­ griffsloch versehen, mit dem der vordere Endabschnitt der Eingriffsstange in Eingriff tritt, wenn der Riegel eine Position erreicht, in der er sich entlang der inneren Umfangswand des Lagerraumes erstreckt.
Die äußere Umfangsfläche des Einsetzabschnittes für die drehbare Achse des Riegels, der sich vom zweiten Ein­ griffsloch bis zum ersten Eingriffsloch erstreckt, ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß er eine schwach ge­ neigte Fläche besitzt, so daß der vordere Endabschnitt der Eingriffsstange auf dieser laufen kann, wenn sich der Riegel relativ zur Eingriffsstange aus dem zweiten Eingriffsloch zum ersten Eingriffsloch dreht.
Die demontierbare Dachplatte ist erfindungsgemäß mit einem Montagearm versehen, der an einem Abschnitt der Platte montiert ist, der eng benachbart zu einem End­ abschnitt derselben liegt, der hori­ zontal zur Ebene der demontierbaren Dachplatte ange­ ordnet und gegenüber dieser Ebene nach unten verschoben ist.
Die Dachplattenfixiervorrichtung umfaßt in Weiterbildung der Erfindung einen Riegel, der an der inneren Umfangs­ wand des Lagerraumes montiert ist und in diesen vor­ steht und der einen Kontaktabschnitt aufweist, gegen den die untere Fläche der demontierbaren Dachplatte stößt, sowie einen Eingriffsabschnitt für den Montage­ arm, mit dem der Montagearm in Eingriff bringbar ist.
Dieser Eingriffsabschnitt für den Montagearm des Riegels besitzt in Weiterbildung der Erfindung eine Längsbewegungs­ steuerwand zum Steuern der Bewegung des Montagearmes in Richtung der inneren Umfangswand des Lagerraumes, eine Auf­ wärtsbewegungssteuerwand, die sich vom oberen Abschnitt der Längsbewegungssteuerwand aus erstreckt und bis zum Mittelpunkt der demontierbaren Dachplatte vorsteht, und eine Montagearmführungswand, die sich vom oberen Abschnitt der Aufwärtsbewegungssteuerwand aus erstreckt und eine geneigte Fläche besitzt, auf der das vordere Ende des Montagearmes gleitet, so daß sich die demontierbare Dachplatte in einer Richtung auf die Dachplattenhalte­ vorrichtung zu bewegen kann, wenn der Montagearm nach unten gedrückt wird.
Erfindungsgemäß besitzt die Dachplattenhaltevorrichtung ein Druckelement, das an der inneren Umfangswand des La­ gerraumes so gehaltert wird, daß es in der Richtung der Dachplattenfixiervorrichtung bewegbar ist, das in einen Montageausschnitt der demontierbaren Dachplatte eingreift, um die Bewegung der Dachplatte in Vertikalrichtung zu steuern, und das die demontierbare Dachplatte in Richtung auf die Dachplattenfixiervorrichtung preßt.
Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, daß die Dach­ plattenhaltevorrichtung einen Führungsmechanismus zur Führung des druckausübenden Elementes in einer Weise, daß dieses linear in Richtung auf die Dachplattenfixiervor­ richtung bewegbar ist, und eine Feder aufweist, die das druckausübende Element in Richtung des vorstehenden Vorderendes desselben unter Vorspannung setzt. Das druck­ ausübende Element besitzt einen Schuh, der in den Montage­ ausschnitt der Dachplatte eingreift und mit diesem in Eingriff steht.
Der Führungsmechanismus besitzt vorzugsweise einen Schlitz, der sich in Längsrichtung im druckausübenden Element er­ streckt und zwei Führungsstifte unter Druck setzt, die durch den Schlitz des druckausübenden Elementes einge­ setzt sind, um das druckausübende Element gleitend an der Seite der inneren Umfangswand des Lagerraumes zu hal­ ten.
Der Schlitz erstreckt sich zweckmäßigerweise durch das druckausübende Element in Breitenrichtung relativ zur Bewegungsrichtung desselben, und die beiden Führungs­ stifte sind in Breitenrichtung des druckausübenden Ele­ mentes vorgesehen, wobei eine sich durch die beiden Führungsstifte erstreckende Axiallinie parallel zur Be­ wegungsrichtung des druckausübenden Elementes und im Abstand von diesem angeordnet ist.
Von den beiden Führungsstiften ist zweckmäßigerweise einer auf der Seite der Dachplattenfixiervorrichtung in eine Position verschoben, die höher als die des anderen liegt, so daß sich das druckausübende Element in Richtung der Dachplattenfixiervorrichtung schief nach oben bewegt.
Die Dachplattenhaltevorrichtung besitzt zweckmäßiger­ weise im Vertikalschnitt eine etwa U-förmige Gestalt, wobei sich die U-förmige Nut in Richtung auf die Dachplattenfixiervorrichtung erstreckt. Ein Gehäuse ist an der inneren Umfangswand des Lagerraumes vorgesehen. Die beiden Führungsstifte kreuzen die U-förmige Nut und sind am Gehäuse befestigt. Das druckausübende Element steht in Gleiteingriff mit der U-förmigen Nut.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt das druckausübende Element einen abgestuften Abschnitt, der mit einer Feder in Eingriff bringbar ist und vom Schlitz nach unten in die U-förmige Nut vorsteht. Eine Feder ist zwischen dem abgestuften Abschnitt und dem inneren Umfangswandab­ schnitt im Boden der U-förmigen Nut vorgesehen.
Erfindungsgemäß wird somit eine Einheit zum Lagern einer demontierbaren Dachplatte geschaffen, bei der Be­ wegungen der Dachplatte durch eine Dachplattenfixier­ vorrichtung, mit der sich ein Endrand der demontier­ baren Dachplatte in Eingriff befindet, und durch eine Dachplattenhaltevorrichtung, mit der der andere Endrand der demontierbaren Dachplatte in Eingriff steht, ge­ steuert werden, um auf diese Weise die Dachplatte in einem Lagerraum eines Motorfahrzeuges zu lagern. Die Dachplattenfixiervorrichtung umfaßt: eine an einer inne­ ren Umfangswand des Lagerraumes montierte Lagervor­ richtung, einen an einer Drehwelle, die in Horizontal­ richtung an der Lagervorrichtung vorgesehen ist, dreh­ bar gelagerten Riegel, der aus einer zurückgezogenen Posi­ tion, in der er an der inneren Umfangswand des Lagerraumes eng benachbart hierzu befestigt ist, in eine Position drehbar ist, in der er in den Lagerraum vorsteht, und der mit einem Montagearm in Eingriff steht, der an einem Endrand der demontierbaren Dachplatte vorgesehen ist, und eine Riegelfixiereinrichtung zur Fixierung des Rie­ gels in dessen vorstehender Position, so daß sich der Montagearm mit dem Riegel in Eingriff befindet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht von einer Ausführungs­ form einer erfindungsgemäß ausgebildeten Einheit zur Lagerung einer demontierbaren Dachplatte;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die die Dachplattenfixiervorrichtung dieser Aus­ führungsform zeigt;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die die Stelle zeigt, an der die Dachplattenfixier­ vorrichtung montiert ist;
Fig. 4 die Vorderansicht der Dachplattenfixier­ vorrichtung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des mit dem Montagearm in Eingriff stehenden Abschnittes am Riegel;
Fig. 6 den Schnitt entlang Linie VI-VI in Fig. 4, der die Einrichtung zur Fixierung des Riegels zeigt;
Fig. 7 einen Schnitt, der denjenigen Abschnitt zeigt, durch den die drehbare Welle des Riegels eingesetzt ist;
Fig. 8 die Draufsicht der Dachplattenhalte­ vorrichtung;
Fig. 9 den Schnitt entlang Linie IX-IX in Fig. 8;
Fig. 10 eine Seitenansicht, die den Eingriff zwischen dem Montagearm der demontier­ baren Dachplatte und dem Riegel zeigt;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer zwei­ ten Ausführungsform der Dachplatten­ fixiervorrichtung;
Fig. 12 eine Seitenansicht einer herkömmlich ausgebildeten Einheit zur Lagerung der demontierbaren Dachplatte; und
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht dieser Ausführungsform.
Die Fig. 1 bis 10 zeigen eine Ausführungsform einer Einheit zur Lagerung einer demontierbaren Dachplatte 10, bei der Bewegungen der demontierbaren Dachplatte 10 durch eine Dachplattenfixiervorrichtung 20, mit der sich ein Montagearm 12 an einem Endrand der demontierbaren Dach­ platte 10 in Eingriff befindet, und durch eine Dach­ plattenhaltevorrichtung 50, mit der sich der andere End­ rand der demontierbaren Dachplatte 10 in Eingriff befin­ det, gesteuert werden, um auf diese Weise die Dachplatte 10 in einem Lagerraum 11 eines Motorfahrzeuges zu lagern. Hierbei umfaßt die Dachplattenfixiervorrichtung 20 die folgenden Bestandteile:
Eine an einer inneren Umfangswand 14 des Lagerraumes 11 montierte Lagervorrichtung 22;
einen Riegel 26, der an einer in Horizontalrichtung an der Lagervorrichtung 22 vorgesehenen Drehachse 24 dreh­ bar gelagert und aus einer zurückgezogenen Position, in der er eng benachbart zur inneren Um­ fangswand 14 des Lagerraumes 11 an dieser befestigt ist, in eine Position bewegbar ist, in der er in den Lagerraum 11 vorsteht, und der mit einem an einem Endrand der de­ montierbaren Dachplatte 10 vorgesehenen Montagearm 12 in Eingriff steht; und
eine Riegelfixiereinrichtung 28 zur Fixierung des Riegels 26 in dessen vorstehender Position, so daß sich der Montagearm 12 mit dem Riegel 26 in Eingriff befindet.
Wie Fig. 3 zeigt, sind zwei Dachplattenfixiervorrichtungen 20 an einem unteren Verstärkungselement 15 im hinteren Abschnitt eines hinteren Daches einer Fahrzeugkarosserie bisymmetrisch zu einer Mittellinie in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosse angeordnet.
Wie die Fig. 2 und 5 zeigen, besitzt der Riegel 26 einen Dachplattenkontaktabschnitt 40, gegen den die untere Fläche der demontierbaren Dachplatte 10 stößt, und einen Eingriffsabschnitt 42 für den Montagearm zur Steuerung der Bewegungen des Armes 12 in Aufwärtsrichtung, Rück­ wärtsrichtung und seitlichen Richtungen.
Der Dachplattenkontaktabschnitt 40 ist am oberen Abschnitt des Riegels 26 vorgesehen und aus einem stoßdämpfenden Element aus Gummi oder Kunstharz gebildet, so daß die untere Fläche der demontierbaren Dachplatte 10 nicht be­ schädigt wird. Der Montagearm 12 ist an seinem vorderen Ende 12 A mit einer konischen Fläche versehen.
Der mit dem Montagearm in Eingriff bringbare Abschnitt 42 ist am inneren Ende des Riegels 26 in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosse ausgebildet, wie in Fig. 5 gezeigt, und umfaßt: Eine Seitenbewegungssteuerwand 42 A zum Steuern der Bewegung des Montagearmes 12 der demontier­ baren Dachplatte 10 in Breitenrichtung der Fahrzeug­ karosse, eine Rückwärtsbewegungssteuerwand 42 B zum Steuern der Bewegung des Montagearmes 12 in Rückwärts­ richtung der Fahrzeugkarosse, eine konvex ausgebildete Aufwärtsbewegungssteuerwand 42 C, die sich vom oberen Ab­ schnitt der Rückwärtsbewegungssteuerwand 42 B aus erstreckt und zum Steuern der Aufwärtsbewegung des Montagearmes 12 dient, und eine Montagearmführungswand 42 D, die sich von den oberen Abschnitten der Seitenbewegungssteuerwand 42 A und der konvexen Aufwärtsbewegungssteuerwand 42 C aus er­ streckt und sich nach oben stetig erweitert.
Wie in Fig. 6 gezeigt, umfaßt die Riegelfixiereinrichtung 28: Eine konische Eingriffsstange 32, die an der Lager­ vorrichtung 22 so vorgesehen ist, daß sie in Richtung auf die Drehachse 24 des Riegels 26 bewegbar ist, und die durch eine Schraubenfeder 29 elastisch unter Druck gesetzt wird, einen am oberen Ende der Eingriffsstange 32 be­ festigten Steuerknopf 31, ein erstes Eingriffsloch 34, das am Außenumfang eines Einsetzabschnittes 30 ausge­ bildet ist, durch den die Drehachse des Riegels 26 einge­ setzt ist, um mit einem vorderen Endabschnitt 32 A der Eingriffsstange 32 in Eingriff zu treten, wenn der Rie­ gel 26 eine Position erreicht, in der der Riegel mit dem Montagearm 12 der demontierbaren Dachplatte 10 in Eingriff tritt, und ein zweites Eingriffsloch 36, das am Außenumfang des Einsetzabschnittes 30 ausgebildet ist, um die Drehachse 24 des Riegels 26 aufzunehmen, und mit dem der vordere Endabschnitt 32 A der Eingriffs­ stange 32 in Eingriff tritt, wenn der Riegel 26 eine Position erreicht, in der sich der Riegel entlang der inneren Umfangswand 14 des Lagerraumes 11 erstreckt (s. die strichpunktierten Linien in Fig. 6). Das erste und zweite Eingriffsloch 34 und 36 besitzen eine Form, die zu der Form des vorderen Endabschnittes 32 A der Eingriffsstange 32 komplementär ist. Mit anderen Worten, das erste und zweite Eingriffsloch 34 bzw. 36 sind jeweils so ausgebildet, daß sie ein konisches oder pyramidenförmiges Loch vorsehen, dessen Öffnungs­ querschnitt sich stetig in Richtung auf den Boden des­ selben verringert. Das zweite Eingriffsloch 36 ist schmaler als das erste Eingriffsloch 34 ausgebildet.
Wie in Fig. 7 gezeigt, ist die äußere Umfangsfläche des Drehachseneinsetzabschnittes 30 des Riegels 26, die sich von dem zweiten Eingriffsloch 36 bis zum ersten Eingriffsloch 34 erstreckt, als schwach geneigte Fläche 38 ausgebildet, so daß der vordere Endabschnitt 32 A der Eingriffsstange 32 darauf laufen kann, wenn sich der Riegel 26 in der Zeichnung im Uhrzeigersinn dreht.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, umfaßt die Dachplatten­ haltevorrichtung 50 die folgenden Bestandteile: Ein an der inneren Umfangswand 14 des Lagerraumes 11 befestig­ tes Gehäuse 52, das der Dachplattenfixiervorrichtung 20 gegenüberliegt, und ein druckausübendes Element 54, das vom Gehäuse 52 in Richtung der Dachplattenfixiervor­ richtung 20 beweglich gehalten wird und an einem Ende in einen Montageausschnitt 16 der demontierbaren Dachplatte 10 eingreift, um die Bewegung der Dachplatte in Vertikal­ richtung zu steuern, und das die demontierbare Dachplatte 10 in Richtung der Dachplattenfixiervorrichtung 20 unter Druck setzt. In Fig. 9 ist mit 16 A eine Führung bezeich­ net, die gegen die untere Fläche eines Schuhs 56 stößt.
Das druckausübende Element 54 weist an seinem vorderen Ende den Schuh 56 auf, der in den Montageausschnitt 16 der demontierbaren Dachplatte 10 eingreift und damit in Eingriff steht. Es besitzt ferner einen länglichen Schlitz 58, der in der Richtung der Druckausübung aus­ gebildet ist, sowie einen abgestuften, mit einer Schrau­ benfeder in Eingriff bringbaren Abschnitt 60, der vom Schlitz 58 nach unten vorsteht. Desweiteren umfaßt das Gehäuse 52: Eine Nut 53 mit U-förmigem Querschnitt, zwei befestigte Führungsstifte 61, die die U-förmige Nut 53 kreuzen und sich durch den Schlitz 58 des druckaus­ übenden Elementes 54 erstrecken, um auf diese Weise das druckausübende Element 54 gleitend am Gehäuse 52 zu la­ gern, und eine Schraubenfeder 62, die an einem Ende mit dem Gehäuse 52 und am anderen Ende mit dem abgestuften Abschnitt 60 des druckausübenden Elementes 54 in Ein­ griff steht, um den abgestuften Abschnitt 60 nach außen zu drücken.
Nachfolgend wird die Funktionsweise dieser Ausführungs­ form beschrieben.
Wie in Fig. 6 gezeigt, wird zur Lagerung der demontier­ baren Dachplatte 10 der Riegel 26 der Dachplattenfixier­ vorrichtung 20 um die Drehachse 24 soweit nach oben ver­ schwenkt, bis der Riegel 26 etwa horizontal gehalten wird. Aufgrund dieses Aufwärtsverschwenkens des Riegels 26 wird der vordere Endabschnitt 32 A der Eingriffsstange 32 der Riegelfixiereinrichtung 28 durch die von der Schrauben­ feder 29 ausgeübte elastische Kraft in das erste Ein­ griffsloch 34 eingesetzt und damit verbunden, so daß der Riegel 26 horizontal gehalten wird und sich senk­ recht zur Lagervorrichtung 22 erstreckt. Auf diese Weise kann die demontierbare Dachplatte 10 in einen Zustand gebracht werden, in dem sie gelagert werden kann.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird danach der Schuh 56 der Dachplattenhaltevorrichtung 50 im Montageausschnitt 16 der demontierbaren Dachplatte 10 angeordnet und damit in entsprechender Weise gekoppelt. Danach wird die demontier­ bare Dachplatte 10 gegen die elastische Kraft der Schrau­ benfeder 62 im Gehäuse 52 vorwärts bewegt, um das druck­ ausübende Element 54 unter Druck zu setzen. In diesem Fall wird der Endrand der demontierbaren Dachplatte 10 an der Seite der Dachplattenfixiervorrichtung 20 abwärts gedrückt, so daß der Montagearm 12 der Dachplatte mit dem entsprechenden Eingriffsabschnitt 42 des Riegels 26 für den Montagearm in Eingriff gebracht wird. Wie in Fig. 10 gezeigt, wird zu dem Zeitpunkt, wenn der Endrand der demontierbaren Dachplatte 10 an der Seite der Fixiervor­ richtung 20 nach unten gepreßt wird, zuerst das vordere Ende 12 A des Montagearmes 12 von der Montagearmführungs­ wand 42 D des Eingriffsabschnittes 42 so geführt, daß es abwärts bewegt wird und dann auf der konvexen Aufwärts­ bewegungssteuerwand 42 C läuft und im Eingriffsabschnitt 42 für den Montagearm positioniert und fixiert wird, in­ dem das vordere Ende 12 A des Montagearmes 12 von der konvexen Aufwärtsbewegungssteuerwand 42 C, der Seiten­ bewegungssteuerwand 42 A und der Rückwärtsbewegungs­ steuerwand 42 B umgeben ist, so daß dessen Bewegung in drei Richtungen gesteuert wird.
Somit kann bei dieser Ausführungsform die demontierbare Dachplatte 10 in einfacher Weise im Lagerraum 11 ge­ lagert werden, indem lediglich der Schuh 56 in den Montage­ ausschnitt zur Kopplung eingesetzt und danach der hintere Endrand der Dachplatte nach unten gedrückt wird. Zur Ent­ fernung der Dachplatte 10 aus dem Lagerraum 11 werden die vorstehend beschriebenen Schritte umgekehrt.
Wenn die demontierbare Dachplatte 10 nicht gelagert werden soll, wird der Steuerknopf 31 der Dachplattenfixiervorrichtung 20 hochgezogen. Hierdurch wird der vordere Endabschnitt 32 A der Eingriffsstange 32 aus dem ersten Eingriffsloch 34 des Riegels 26 entfernt, so daß der Riegel 26 durch Schwerkraftwirkung um die Drehachse 24 verschwenkt werden kann. Hierdurch kann die Dachplattenfixiervorrichtung 20 mit einem Handgriff an der Stelle, wo der Riegel 26 eng benachbart an der inneren Umfangswand 14 des Lagerraumes 11 befestigt ist, zusammengeklappt werden. Wenn daher die demontierbare Dachplatte 10 nicht gelagert wird, steht der Riegel 26 nicht in den Gepäckraum vor, so daß das Beladen oder Entladen von Gepäck nicht störend be­ einflußt wird. Darüberhinaus verbleibt der Riegel 26 nicht im vorstehenden Zustand im Gepäckraum, so daß der zur Verfügung stehende Gepäckraum nicht verringert wird.
Der vordere Endabschnitt 32 A der Eingriffsstange 32 wird mit dem zweiten Eingriffsloch 36 in Eingriff ge­ bracht, wenn der Riegel 26 die Position erreicht, in der er sich entlang der inneren Umfangswand 14 des Lager­ raumes 11 erstreckt, so daß der Riegel fixiert werden kann, wenn er zusammengeklappt worden ist.
Da das zweite Eingriffsloch 36 schmaler ausgebildet ist als das erste Eingriffsloch 34, kann die elastische Kraft der Schraubenfeder 29 beim Eingriff der Eingriffsstange 32 mit dem zweiten Eingriffsloch 36 größer bemessen werden als die elastische Kraft beim Eingriff der Ein­ griffsstange 32 mit dem ersten Eingriffsloch 34. Folglich kann der Riegel 26 durch die elastische Kraft der Schrau­ benfeder 29 im zusammengeklappten Zustand sicher an der Lagervorrichtung 22 fixiert werden, wenn die Eingriffs­ stange 32 mit dem ersten Eingriffsloch 34 in Eingriff tritt. Hierdurch ist der Riegel 26 in keiner Weise lose an der Drehachse 24 fixiert, so daß Geräuschbildung ver­ mieden wird.
Die äußere Umfangsfläche des Drehachseneinsetzabschnit­ tes 30 des Riegels 26, die sich vom zweiten Eingriffsloch 36 bis zum ersten Eingriffsloch 34 erstreckt, ist als schwach geneigte Fläche 38 ausgebildet, so daß der vor­ dere Endabschnitt 32 A der Eingriffsstange 32 darauf lau­ fen kann, wenn sich der Riegel 26 aus dem Zustand, in dem die Eingriffsstange 32 mit dem zweiten Eingriffsloch 36 des Riegels in Eingriff steht, gemäß Fig. 6 und 7 in Uhrzeigerrichtung dreht. Wenn daher der Riegel 26 angehoben wird, um ihn zur Lagerung der demontierbaren Dachplatte 10 in eine horizontale Lage zu bringen, muß der Steuerknopf 31 nicht aufwärts ge­ drückt werden, um den vorderen Endabschnitt 32 A der Eingriffsstange 32 aus dem zweiten Eingriffsloch 36 zu entfernen. Vielmehr wird der vordere Endabschnitt 32 A durch die Wirkung der schwach geneigten Fläche 38 aus dem zweiten Eingriffsloch 36 entfernt, so daß der Riegel 26 in einfacher Weise in den Zustand gebracht werden kann, in dem die demontierbare Dachplatte 10 gelagert wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist das erste Eingriffsloch 34 so ausgebildet, daß es ein konisches oder pyramidenförmiges Loch bildet, dessen Querschnittsbereich sich stetig in Richtung auf den Boden des Loches vermindert. Der vordere Endabschnitt 32 A der Eingriffsstange 32 besitzt eine zu der Form des Eingriffsloches 34 komplementär ausgebildete Form, so daß der Riegel 26 starr an der Lagervorrichtung 22 fixiert werden kann, ohne daß ein Lösen der Kupplung zwischen der Eingangsstange 32 und dem ersten Ein­ griffsloch 34 auftritt.
Die Dachplattenhaltevorrichtung 50 ist mit dem druck­ ausübenden Element 54 versehen, um die demontierbare Dachplatte 10 in Richtung der Dachplattenfixiervor­ richtung 20 so elastisch unter Druck zu setzen, daß die Haltevorrichtung 50 mit der Dachplattenfixiervor­ richtung 20 zum festen Halten der demontierbaren Dach­ platte 10 in der Lagereinheit zusammenwirken kann, so daß sich diese nicht in Längsrichtung, Vertikalrichtung und seitlichen Richtungen bewegt.
Darüberhinaus wird es durch die Anordnung der konischen Fläche am vorderen Ende 12 A des Montageraumes 12 der demontierbaren Dachplatte 10 möglich, die Führung der Bewegung durch die Montagearmführungswand 42 D zum Eingriff mit dem Montagearm 12 einfacher zu gestalten.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der mit dem Montagearm in Eingriff bringbare Abschnitt 42 des Riegels 26 so ausgebildet, daß sich die Montage­ armführungswand 42 D von den oberen Abschnitten der Seitenbewegungssteuerwand 42 A und der konvexen Aufwärts­ bewegungssteuerwand 42 C aus erstreckt. Die vorliegende Erfindung muß jedoch nicht unbedingt eine solche Aus­ führungsform enthalten. Wie in Fig. 11 gezeigt, kann beispielsweise eine vereinfachte Ausführungsform zur An­ wendung gelangen, bei der der mit dem Montagearm in Ein­ griff bringbaren Abschnitt 42 lediglich durch die Seiten­ bewegungssteuerwand 42 A, die Rückwärtsbewegungssteuerwand 42 B und die konvexe Aufwärtsbewegungssteuerwand 42 C ge­ bildet wird. Desweiteren kann der mit dem Montagearm in Eingriff bringbare Abschnitt 42 so ausgebildet sein, daß er ein Kupplungsloch aufweist, in das das Montage­ scharnier der Dachplatte 10 zum Koppeln eingesetzt wird.
Wenn die Dachplattenhaltevorrichtung 50 zum Steuern der Bewegung der demontierbaren Dachplatte 10 in Seiten­ richtung derselben verwendet wird, kann auf die Seiten­ bewegungssteuerwand 42 A im mit dem Montagearm in Ein­ griff bringbaren Abschnitt 42 verzichtet werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist ferner die Dachplattenhaltevorrichtung 50 mit dem druck­ ausübenden Element 54 versehen, das die demontierbare Dachplatte 10 in elastischer Weise in Richtung auf die Dachplattenfixiervorrichtung 20 drückt. Die vorliegende Erfindung muß jedoch nicht unbedingt eine solche Aus­ führungsform enthalten. Beispielsweise kann eine Aus­ führungsform gewählt werden, bei der der Verriegelungs­ handgriff der demontierbaren Dachplatte so fixiert wird, wie dies in der oben erwähnten offengelegten japanischen Gebrauchsmuster-Anmeldung 65122/1985 der Fall ist.

Claims (12)

1. Einheit zur Lagerung einer demontierbaren Dachplatte, bei der Bewegungen der Dachplatte durch eine Dach­ plattenfixiervorrichtung, mit der ein Endrand der de­ montierbaren Dachplatte in Eingriff steht, und durch eine Dachplattenhaltevorrichtung, mit der sich der andere Endrand der Dachplatte in Eingriff befindet, verhindert werden, um auf diese Weise die demontierbare Dachplatte in einem Lagerraum eines Motorfahrzeuges zu lagern, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachplattenfixiervorrichtung (20) die folgenden Bestandteile umfaßt:
  • a) Eine an einer inneren Umfangswand (14) des Lagerraumes (11) montierte Lagervorrichtung (22);
  • b) einen Riegel (26), der drehbar um eine in Horizontal­ richtung an der Lagervorrichtung (22) angeordnete Dreh­ achse (24) gelagert und aus einer zurückgezogenen Po­ sition, in der der Riegel (26) an der inneren Umfangs­ wand (14) des Lagerraumes (11) in einer eng benach­ barten Lage zu dieser befestigt ist, in eine Position drehbar ist, in der der Riegel in den Lagerraum vorsteht, und der mit einem Montagearm (12) in Eingriff steht, der an einem Endrand der demontierbaren Dachplatte (10) vorgesehen ist; und
  • c) eine Riegelfixiereinrichtung (28) zur Fixierung des Riegels (26) in der vorstehenden Position, so daß sich der Montagearm (12) mit dem Riegel (26) in Ein­ griff befindet.
2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Riegelfixiereinrichtung (28) die folgenden Bestandteile umfaßt:
  • a) Eine Eingriffsstange (32), die beweglich ist und elastisch in Richtung auf die Drehachse (24) des Rie­ gels (26) gepreßt wird; und
  • b) ein erstes Eingriffsloch (34), das am Außenumfang ei­ nes Einsetzabschnittes (30) zur Aufnahme der Drehachse (24) des Riegels (26) ausgebildet ist, wenn der Riegel eine Position erreicht, in der er mit einem Abschnitt der demontierbaren Dachplatte (10) in Eingriff steht.
3. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einsetzabschnitt (30) zur Aufnahme der Drehachse (24) des Riegels (26) mit ei­ nem zweiten Eingriffsloch (36) versehen ist, mit dem sich der vordere Endabschnitt (32 A) der Eingriffs­ stange (32) in Eingriff befindet, wenn der Riegel (26) eine Position erreicht, in der er sich entlang der inneren Umfangswand (14) des Lagerraumes (11) er­ streckt.
4. Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die äußere Umfangsfläche des Dreh­ achseneinsetzabschnittes (30) des Riegels (26), die sich von dem zweiten Eingriffsloch (36) bis zum ersten Eingriffsloch (34) erstreckt, als schwach geneigte Fläche (38) ausgebildet ist, so daß der vordere Endab­ schnitt (32 A) der Eingriffsstange (32) darauf laufen kann, wenn sich der Riegel (26) relativ zur Eingriffs­ stange (32) vom zweiten Eingriffsloch (36) zum ersten Eingriffsloch (34) dreht.
5. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die demontierbare Dachplatte (10) mit einem Montagearm (12) versehen ist, der an einem Abschnitt eng benachbart zu einem Endabschnitt und in etwa horizontal zur Fläche der demon­ tierbaren Dachplatte (10) angeordnet sowie gegenüber dieser Fläche nach unten verschoben ist, daß die Dachplattenfixiervorrichtung (20) den an der inneren Umfangswand (14) des Lagerraumes (11) montierten Riegel (26) aufweist, wobei dieser in den Lagerraum vorsteht, daß der Riegel (26) einen Kontaktabschnitt (40), gegen den die untere Fläche der demontierbaren Dachplatte (10) stößt, und einen Eingriffsabschnitt (42) für den Montagearm aufweist, mit dem der Montage­ arm (12) in Eingriff steht, und daß dieser Eingriffs­ abschnitt (42) für den Montagearm des Riegels (26) eine Längsbewegungssteuerwand (42 A) zum Steuern der Bewegung des Montagearmes in Richtung der inneren Umfangswand des Lagerraumes, eine Aufwärtsbewegungs­ steuerwand (42 C), die sich vom oberen Abschnitt der Längsbewegungssteuerwand (42 A) aus erstreckt und zum Mittelpunkt der demontierbaren Dachplatte (10) vorsteht, und eine Montagearmführungswand (42 D) aufweist, die sich vom oberen Abschnitt der Aufwärtsbewegungssteuer­ wand (42 C) aus erstreckt und eine geneigte Fläche auf­ weist, auf der das vordere Ende des Montagearmes (12) gleitet, so daß die demontierbare Dachplatte (10) in Richtung auf die Dachplattenhaltevorrichtung bewegt wird, wenn der Montagearm nach unten gedrückt wird.
6. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dachplattenhaltevorrichtung (50) die folgenden Bestandteile umfaßt: Ein druckaus­ übendes Element (54), das an der inneren Umfangs­ wand (14) des Lagerraumes (11) so gehaltert wird, daß es in Richtung der Dachplattenfixiervorrichtung (20) beweg­ bar ist, das mit einem Montageausschnitt (16) der demontierbaren Dachplatte (10) gekoppelt ist, um die Bewegung der Dachplatte in Vertikalrichtung zu verhindern, und das die demontierbare Dachplatte (10) in Richtung der Dachplattenfixiervorrichtung (20) elastisch unter Druck setzt.
7. Einheit nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dachplattenhaltevorrichtung (50) einen Führungsmechanismus zum Führen des druck­ ausübenden Elementes (54) in einer Weise aufweist, daß dieses linear in Richtung auf die Dachplatten­ fixiervorrichtung (20) beweglich ist, sowie eine Feder (62), die das druckausübende Element (54) in Richtung des vorstehenden Vorderendes desselben unter Vor­ spannung setzt, und daß das druckausübende Element (54) einen Schuh (56) aufweist, der in den Montageaus­ schnitt (16) der Dachplatte (10) greift und damit in Eingriff bringbar ist.
8. Einheit nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Führungsmechanismus einen im druckausübenden Element (54) ausgebildeten läng­ lichen Schlitz (58) aufweist, der sich in Druck­ richtung des Elementes (54) erstreckt, und daß zwei Führungsstifte (61) durch den Schlitz (58) des druck­ ausübenden Elementes (54) gesetzt sind, um das druckausübende Element auf der Seite der inneren Um­ fangswand des Lagerraumes gleitend zu halten.
9. Einheit nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich der Schlitz (58) durch das druckausübende Element (54) in Breitenrichtung relativ zur Bewegungsrichtung des druckausübenden Elementes erstreckt, daß die beiden Führungsstifte (61) in Breitenrichtung des druckausübenden Elementes (54) vorgesehen sind und daß eine axiale Linie, die sich durch die beiden Führungsstifte (61) erstreckt, parallel zur Bewegungsrichtung des druckausübenden Elementes (54) und im Abstand zu dieser angeordnet ist.
10. Einheit nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß von den beiden Führungsstiften (61) einer an der Seite der Dachplattenfixiervor­ richtung (20) in eine Position verschoben ist, die höher ist als die des anderen, so daß sich das druck­ ausübende Element (54) in Richtung der Dachplatten­ fixiervorrichtung (20) schief nach oben bewegt.
11. Einheit nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dachplattenhaltevorrichtung (50) im Vertikalschnitt eine etwa U-förmige Gestalt besitzt, daß sich die U-förmige Nut (53) in Richtung der Dachplattenfixiervorrichtung (20) er­ streckt, daß ein Gehäuse (52) an der inneren Umfangs­ wand des Lagerraumes vorgesehen ist, daß die beiden Führungsstifte (61) die U-förmige Nut (53) kreuzen und am Gehäuse (52) befestigt sind und daß das druck­ ausübende Element (54) gleitend in die U-förmige Nut (53) eingreift und damit gekoppelt ist.
12. Einheit nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das druckausübende Element (54) einen mit einer Feder in Eingriff bringbaren abgestuften Abschnitt (60) aufweist, der nach unten vom Schlitz (58) in die U-förmige Nut (53) vorsteht, und daß die Feder (52) zwischen dem abgestuften Abschnitt (60) und dem inneren Umfangswandabschnitt im Boden der U- förmigen Nut (53) vorgesehen ist.
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