DE3623515C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/185—Locking arrangements
- B60J7/1855—Locking arrangements for locking or immobilising roof elements when stored
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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- B60J7/20—Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einheit zur
Lagerung einer demontierbaren Dachplatte
nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der Vergangenheit wurde ein demontierbares Dach (Sonnen
dach) so ausgebildet, daß die Dachplatte vom Dach eines
Motorfahrzeuges demontierbar war und in einem Gehäuse o.ä.
gelagert und auf einem hinteren Dachteil oder einem Rücksitz
angeordnet oder mit Hilfe eines Riemens am hinteren Dachteil
oder am Rücksitz befestigt wurde, so daß sie sich während
der Fahrt nicht bewegen konnte. Da die auf diese Weise
demontierte Dachplatte jedoch in jedem Fall in einem Raum
des Fahrzeuges angeordnet war, bestand das Problem, daß
sich die Dachplatte störend auf den Einstieg oder den Aus
stieg der Fahrzeuginsassen oder das Einladen oder das Ausla
den von Gepäck auswirkte. Darüberhinaus war bei der
Fixierung der Dachplatte über einen Riemen diese nicht
starr fixiert, und der Zuverlässigkeitsgrad der Fixierung
war nicht ausreichend.
Zur Vermeidung der vorstehend wiedergegebenen Nachteile ist
in den offengelegten japanischen Gebrauchsmuster-Anmeldungen
65120/1985 und 65122/1985, wie in den Fig. 12 und 13 der Zeichnung zur
vorliegenden Patent-Anmeldung gezeigt, eine Lagereinheit für
eine Dachplatte vorgeschlagen, die eine Dachplatten
fixiervorrichtung 4 mit einem Riegel 3, in den ein Monta
gescharnier 2 oder ein Montagearm eingesetzt und fixiert
ist, und eine Haltevorrichtung 6 zum Halten und Fixieren
eines Verriegelungshandgriffs 5 der Dachplatte 1 auf
weist, welche an einem Endrand vorgesehen ist, der dem
Montagescharnier 2 der Dachplatte 1 gegenüberliegt, so
daß die Dachplatte 1 im Gepäckraum 7 eines Motorfahrzeu
ges M gehalten und gelagert werden kann. Mit 4 A in der
Zeichnung ist ein Eingriffsabschnitt bezeichnet, mit dem
das Montagescharnier 2 der Dachplatte 1 gekoppelt ist
und in Eingriff steht. Bei 4 B handelt es sich um ein
stoßdämpfendes Element aus Gummi oder Kunstharz, das
verhindert, daß eine Innenplatte der Dachplatte 1 direkt
gegen den Riegel stößt und dadurch beschädigt wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Vorschlag ist jedoch
der Riegel 3 der Fixiervorrichtung 4 fest ausgebildet
und steht in den Gepäckraum 7 vor. Wenn die Fixier
vorrichtung 4 an einer unteren Verstärkung am hinteren
Abschnitt eines hinteren Fahrzeugdaches befestigt wird,
ist der Nachteil vorhanden, daß der vorstehende Riegel 3
das Beladen oder Entladen von Gepäck behindert und das Vo
lumen des Gepäckraumes 7 herabsetzt.
Bei dieser bekannten Ausführungsform der Fixiervorrichtung wird im zusammengeklappten Zu
stand des Riegels ein mit dem Riegel verbundener Steuer
knopf hochgezogen und der Eingriff zwischen der Eingriffs
stange und dem Eingriffsloch zur Drehung des Riegels
freigegeben. Da hierbei jedoch zum Lösen des Eingriffs
der Steuerknopf hochgezogen und der Riegel gedreht werden
muß, ist ein relativ großer Arbeitsaufwand erforderlich,
und die Fixiervorrichtung für die demontierbare Dach
platte kann nicht in einfacher Weise mit einem einzigen
Handgriff betätigt werden.
Wie ferner in Fig. 13 gezeigt ist, umfaßt die Halteein
heit 6: Eine Basis 6 A, die an der inneren Umfangswand
eines Gepäckraumes 7 über einen nicht gezeigten Bolzen
fixiert ist, um den Verriegelungshandgriff 5 der Dach
platte festzuklemmen, einen federförmigen Arm 6 C, der
dem Boden der Basis 6 A gegenüberliegt und in Breiten
richtung mit Hilfe eines Stiftes 6 B drehbar mit einem
Endabschnitt der Basis 6 A verbunden ist, um den Verriegelungs
handgriff 5 in Zusammenwirkung mit der Basis 6 A festzuklem
men, und einen Handgriff 6 E, der in Breitenrichtung über
einen Stift 6 B drehbar mit dem anderen Endabschnitt der
Basis 6 A verbunden ist, um den Arm 6 C im verriegelten
Zustand zu halten. Um die Dachplatte 1 im Gepäckraum 7
zu lagern, ist es daher erforderlich, über den Handgriff
6 E den Verriegelungshandgriff 5 der Dachplatte 1 im ver
riegelten Zustand zu halten, wobei ein Verriegelungsvor
gang durch den Handgriff 6 E benötigt wird. Dadurch ent
steht das Problem, daß die Dachplatte 1 nicht in ein
facher Weise über einen einzigen Handgriff gelagert
werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einheit
zum Lagern einer demontierbaren Dachplatte nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen,
bei der der Vorgang zur Lagerung der Dachplatte in ein
facher Weise über einen einzigen Handgriff durchgeführt
und mittels der die Dachplatte während der Lagerung
starr gehalten werden kann.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstands
sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
Erfindungsgemäß umfaßt die Fixiereinrichtung für den Rie
gel:
Eine Eingriffsstange, die beweglich ist und in elastischer
Weise gegen die drehbare Achse des Riegels gepreßt ist, und
ein erstes Eingriffsloch, das am Außenumfang eines Ein
setzabschnittes ausgebildet ist und zur Aufnahme der
drehbaren Achse des Riegels dient, wenn der Riegel eine
Position erreicht, in der er mit einem Abschnitt der de
montierbaren Dachplatte in Eingriff steht.
Der Einsetzabschnitt zur Aufnahme der drehbaren Achse
des Riegels ist erfindungsgemäß mit einem zweiten Ein
griffsloch versehen, mit dem der vordere Endabschnitt
der Eingriffsstange in Eingriff tritt, wenn der Riegel
eine Position erreicht, in der er sich entlang der
inneren Umfangswand des Lagerraumes erstreckt.
Die äußere Umfangsfläche des Einsetzabschnittes für die
drehbare Achse des Riegels, der sich vom zweiten Ein
griffsloch bis zum ersten Eingriffsloch erstreckt, ist
erfindungsgemäß so ausgebildet, daß er eine schwach ge
neigte Fläche besitzt, so daß der vordere Endabschnitt
der Eingriffsstange auf dieser laufen kann, wenn sich
der Riegel relativ zur Eingriffsstange aus dem zweiten
Eingriffsloch zum ersten Eingriffsloch dreht.
Die demontierbare Dachplatte ist erfindungsgemäß mit
einem Montagearm versehen, der an einem Abschnitt der
Platte montiert ist, der eng benachbart zu einem End
abschnitt derselben liegt, der hori
zontal zur Ebene der demontierbaren Dachplatte ange
ordnet und gegenüber dieser Ebene nach unten verschoben
ist.
Die Dachplattenfixiervorrichtung umfaßt in Weiterbildung
der Erfindung einen Riegel, der an der inneren Umfangs
wand des Lagerraumes montiert ist und in diesen vor
steht und der einen Kontaktabschnitt aufweist, gegen
den die untere Fläche der demontierbaren Dachplatte
stößt, sowie einen Eingriffsabschnitt für den Montage
arm, mit dem der Montagearm in Eingriff bringbar ist.
Dieser Eingriffsabschnitt für den Montagearm des Riegels
besitzt in Weiterbildung der Erfindung eine Längsbewegungs
steuerwand zum Steuern der Bewegung des Montagearmes in
Richtung der inneren Umfangswand des Lagerraumes, eine Auf
wärtsbewegungssteuerwand, die sich vom oberen Abschnitt
der Längsbewegungssteuerwand aus erstreckt und bis zum
Mittelpunkt der demontierbaren Dachplatte vorsteht, und
eine Montagearmführungswand, die sich vom oberen Abschnitt
der Aufwärtsbewegungssteuerwand aus erstreckt und eine
geneigte Fläche besitzt, auf der das vordere Ende des
Montagearmes gleitet, so daß sich die demontierbare
Dachplatte in einer Richtung auf die Dachplattenhalte
vorrichtung zu bewegen kann, wenn der Montagearm nach unten
gedrückt wird.
Erfindungsgemäß besitzt die Dachplattenhaltevorrichtung
ein Druckelement, das an der inneren Umfangswand des La
gerraumes so gehaltert wird, daß es in der Richtung der
Dachplattenfixiervorrichtung bewegbar ist, das in einen
Montageausschnitt der demontierbaren Dachplatte eingreift,
um die Bewegung der Dachplatte in Vertikalrichtung zu
steuern, und das die demontierbare Dachplatte in Richtung
auf die Dachplattenfixiervorrichtung preßt.
Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, daß die Dach
plattenhaltevorrichtung einen Führungsmechanismus zur
Führung des druckausübenden Elementes in einer Weise, daß
dieses linear in Richtung auf die Dachplattenfixiervor
richtung bewegbar ist, und eine Feder aufweist, die das
druckausübende Element in Richtung des vorstehenden
Vorderendes desselben unter Vorspannung setzt. Das druck
ausübende Element besitzt einen Schuh, der in den Montage
ausschnitt der Dachplatte eingreift und mit diesem in
Eingriff steht.
Der Führungsmechanismus besitzt vorzugsweise einen Schlitz,
der sich in Längsrichtung im druckausübenden Element er
streckt und zwei Führungsstifte unter Druck setzt, die
durch den Schlitz des druckausübenden Elementes einge
setzt sind, um das druckausübende Element gleitend an
der Seite der inneren Umfangswand des Lagerraumes zu hal
ten.
Der Schlitz erstreckt sich zweckmäßigerweise durch das
druckausübende Element in Breitenrichtung relativ zur
Bewegungsrichtung desselben, und die beiden Führungs
stifte sind in Breitenrichtung des druckausübenden Ele
mentes vorgesehen, wobei eine sich durch die beiden
Führungsstifte erstreckende Axiallinie parallel zur Be
wegungsrichtung des druckausübenden Elementes und im
Abstand von diesem angeordnet ist.
Von den beiden Führungsstiften ist zweckmäßigerweise
einer auf der Seite der Dachplattenfixiervorrichtung
in eine Position verschoben, die höher als die des
anderen liegt, so daß sich das druckausübende Element
in Richtung der Dachplattenfixiervorrichtung schief
nach oben bewegt.
Die Dachplattenhaltevorrichtung besitzt zweckmäßiger
weise im Vertikalschnitt eine etwa U-förmige
Gestalt, wobei sich die U-förmige Nut in Richtung auf
die Dachplattenfixiervorrichtung erstreckt. Ein Gehäuse
ist an der inneren Umfangswand des Lagerraumes vorgesehen.
Die beiden Führungsstifte kreuzen die U-förmige Nut und
sind am Gehäuse befestigt. Das druckausübende Element
steht in Gleiteingriff mit der U-förmigen Nut.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt das druckausübende
Element einen abgestuften Abschnitt, der mit einer Feder
in Eingriff bringbar ist und vom Schlitz nach unten in
die U-förmige Nut vorsteht. Eine Feder ist zwischen dem
abgestuften Abschnitt und dem inneren Umfangswandab
schnitt im Boden der U-förmigen Nut vorgesehen.
Erfindungsgemäß wird somit eine Einheit zum Lagern einer
demontierbaren Dachplatte geschaffen, bei der Be
wegungen der Dachplatte durch eine Dachplattenfixier
vorrichtung, mit der sich ein Endrand der demontier
baren Dachplatte in Eingriff befindet, und durch eine
Dachplattenhaltevorrichtung, mit der der andere Endrand
der demontierbaren Dachplatte in Eingriff steht, ge
steuert werden, um auf diese Weise die Dachplatte in
einem Lagerraum eines Motorfahrzeuges zu lagern. Die
Dachplattenfixiervorrichtung umfaßt: eine an einer inne
ren Umfangswand des Lagerraumes montierte Lagervor
richtung, einen an einer Drehwelle, die in Horizontal
richtung an der Lagervorrichtung vorgesehen ist, dreh
bar gelagerten Riegel, der aus einer zurückgezogenen Posi
tion, in der er an der inneren Umfangswand des Lagerraumes
eng benachbart hierzu befestigt ist, in eine Position
drehbar ist, in der er in den Lagerraum vorsteht, und
der mit einem Montagearm in Eingriff steht, der an einem
Endrand der demontierbaren Dachplatte vorgesehen ist,
und eine Riegelfixiereinrichtung zur Fixierung des Rie
gels in dessen vorstehender Position, so daß sich der
Montagearm mit dem Riegel in Eingriff befindet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnungen im einzelnen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht von einer Ausführungs
form einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Einheit zur Lagerung einer demontierbaren
Dachplatte;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die die
Dachplattenfixiervorrichtung dieser Aus
führungsform zeigt;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die die
Stelle zeigt, an der die Dachplattenfixier
vorrichtung montiert ist;
Fig. 4 die Vorderansicht der Dachplattenfixier
vorrichtung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des mit
dem Montagearm in Eingriff stehenden
Abschnittes am Riegel;
Fig. 6 den Schnitt entlang Linie VI-VI in
Fig. 4, der die Einrichtung zur
Fixierung des Riegels zeigt;
Fig. 7 einen Schnitt, der denjenigen Abschnitt
zeigt, durch den die drehbare Welle
des Riegels eingesetzt ist;
Fig. 8 die Draufsicht der Dachplattenhalte
vorrichtung;
Fig. 9 den Schnitt entlang Linie IX-IX in
Fig. 8;
Fig. 10 eine Seitenansicht, die den Eingriff
zwischen dem Montagearm der demontier
baren Dachplatte und dem Riegel zeigt;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer zwei
ten Ausführungsform der Dachplatten
fixiervorrichtung;
Fig. 12 eine Seitenansicht einer herkömmlich
ausgebildeten Einheit zur Lagerung der
demontierbaren Dachplatte; und
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht dieser
Ausführungsform.
Die Fig. 1 bis 10 zeigen eine Ausführungsform einer
Einheit zur Lagerung einer demontierbaren Dachplatte 10,
bei der Bewegungen der demontierbaren Dachplatte 10 durch
eine Dachplattenfixiervorrichtung 20, mit der sich ein
Montagearm 12 an einem Endrand der demontierbaren Dach
platte 10 in Eingriff befindet, und durch eine Dach
plattenhaltevorrichtung 50, mit der sich der andere End
rand der demontierbaren Dachplatte 10 in Eingriff befin
det, gesteuert werden, um auf diese Weise die Dachplatte
10 in einem Lagerraum 11 eines Motorfahrzeuges zu lagern.
Hierbei umfaßt die Dachplattenfixiervorrichtung 20 die
folgenden Bestandteile:
Eine an einer inneren Umfangswand 14 des Lagerraumes 11 montierte Lagervorrichtung 22;
einen Riegel 26, der an einer in Horizontalrichtung an der Lagervorrichtung 22 vorgesehenen Drehachse 24 dreh bar gelagert und aus einer zurückgezogenen Position, in der er eng benachbart zur inneren Um fangswand 14 des Lagerraumes 11 an dieser befestigt ist, in eine Position bewegbar ist, in der er in den Lagerraum 11 vorsteht, und der mit einem an einem Endrand der de montierbaren Dachplatte 10 vorgesehenen Montagearm 12 in Eingriff steht; und
eine Riegelfixiereinrichtung 28 zur Fixierung des Riegels 26 in dessen vorstehender Position, so daß sich der Montagearm 12 mit dem Riegel 26 in Eingriff befindet.
Eine an einer inneren Umfangswand 14 des Lagerraumes 11 montierte Lagervorrichtung 22;
einen Riegel 26, der an einer in Horizontalrichtung an der Lagervorrichtung 22 vorgesehenen Drehachse 24 dreh bar gelagert und aus einer zurückgezogenen Position, in der er eng benachbart zur inneren Um fangswand 14 des Lagerraumes 11 an dieser befestigt ist, in eine Position bewegbar ist, in der er in den Lagerraum 11 vorsteht, und der mit einem an einem Endrand der de montierbaren Dachplatte 10 vorgesehenen Montagearm 12 in Eingriff steht; und
eine Riegelfixiereinrichtung 28 zur Fixierung des Riegels 26 in dessen vorstehender Position, so daß sich der Montagearm 12 mit dem Riegel 26 in Eingriff befindet.
Wie Fig. 3 zeigt, sind zwei Dachplattenfixiervorrichtungen
20 an einem unteren Verstärkungselement 15 im hinteren
Abschnitt eines hinteren Daches einer Fahrzeugkarosserie
bisymmetrisch zu einer Mittellinie in Breitenrichtung der
Fahrzeugkarosse angeordnet.
Wie die Fig. 2 und 5 zeigen, besitzt der Riegel 26
einen Dachplattenkontaktabschnitt 40, gegen den die untere
Fläche der demontierbaren Dachplatte 10 stößt, und einen
Eingriffsabschnitt 42 für den Montagearm zur Steuerung
der Bewegungen des Armes 12 in Aufwärtsrichtung, Rück
wärtsrichtung und seitlichen Richtungen.
Der Dachplattenkontaktabschnitt 40 ist am oberen Abschnitt
des Riegels 26 vorgesehen und aus einem stoßdämpfenden
Element aus Gummi oder Kunstharz gebildet, so daß die
untere Fläche der demontierbaren Dachplatte 10 nicht be
schädigt wird. Der Montagearm 12 ist an seinem vorderen
Ende 12 A mit einer konischen Fläche versehen.
Der mit dem Montagearm in Eingriff bringbare Abschnitt
42 ist am inneren Ende des Riegels 26 in Breitenrichtung
der Fahrzeugkarosse ausgebildet, wie in Fig. 5 gezeigt,
und umfaßt: Eine Seitenbewegungssteuerwand 42 A zum
Steuern der Bewegung des Montagearmes 12 der demontier
baren Dachplatte 10 in Breitenrichtung der Fahrzeug
karosse, eine Rückwärtsbewegungssteuerwand 42 B zum
Steuern der Bewegung des Montagearmes 12 in Rückwärts
richtung der Fahrzeugkarosse, eine konvex ausgebildete
Aufwärtsbewegungssteuerwand 42 C, die sich vom oberen Ab
schnitt der Rückwärtsbewegungssteuerwand 42 B aus erstreckt
und zum Steuern der Aufwärtsbewegung des Montagearmes 12
dient, und eine Montagearmführungswand 42 D, die sich von
den oberen Abschnitten der Seitenbewegungssteuerwand 42 A
und der konvexen Aufwärtsbewegungssteuerwand 42 C aus er
streckt und sich nach oben stetig erweitert.
Wie in Fig. 6 gezeigt, umfaßt die Riegelfixiereinrichtung
28: Eine konische Eingriffsstange 32, die an der Lager
vorrichtung 22 so vorgesehen ist, daß sie in Richtung
auf die Drehachse 24 des Riegels 26 bewegbar ist, und die
durch eine Schraubenfeder 29 elastisch unter Druck gesetzt
wird, einen am oberen Ende der Eingriffsstange 32 be
festigten Steuerknopf 31, ein erstes Eingriffsloch 34,
das am Außenumfang eines Einsetzabschnittes 30 ausge
bildet ist, durch den die Drehachse des Riegels 26 einge
setzt ist, um mit einem vorderen Endabschnitt 32 A der
Eingriffsstange 32 in Eingriff zu treten, wenn der Rie
gel 26 eine Position erreicht, in der der Riegel mit
dem Montagearm 12 der demontierbaren Dachplatte 10 in
Eingriff tritt, und ein zweites Eingriffsloch 36, das
am Außenumfang des Einsetzabschnittes 30 ausgebildet
ist, um die Drehachse 24 des Riegels 26 aufzunehmen,
und mit dem der vordere Endabschnitt 32 A der Eingriffs
stange 32 in Eingriff tritt, wenn der Riegel 26 eine
Position erreicht, in der sich der Riegel entlang der
inneren Umfangswand 14 des Lagerraumes 11 erstreckt
(s. die strichpunktierten Linien in Fig. 6). Das
erste und zweite Eingriffsloch 34 und 36 besitzen eine
Form, die zu der Form des vorderen Endabschnittes 32 A
der Eingriffsstange 32 komplementär ist. Mit anderen
Worten, das erste und zweite Eingriffsloch 34 bzw. 36
sind jeweils so ausgebildet, daß sie ein konisches
oder pyramidenförmiges Loch vorsehen, dessen Öffnungs
querschnitt sich stetig in Richtung auf den Boden des
selben verringert. Das zweite Eingriffsloch 36 ist
schmaler als das erste Eingriffsloch 34 ausgebildet.
Wie in Fig. 7 gezeigt, ist die äußere Umfangsfläche
des Drehachseneinsetzabschnittes 30 des Riegels 26, die
sich von dem zweiten Eingriffsloch 36 bis zum ersten
Eingriffsloch 34 erstreckt, als schwach geneigte Fläche
38 ausgebildet, so daß der vordere Endabschnitt 32 A
der Eingriffsstange 32 darauf laufen kann, wenn sich der
Riegel 26 in der Zeichnung im Uhrzeigersinn dreht.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, umfaßt die Dachplatten
haltevorrichtung 50 die folgenden Bestandteile: Ein an
der inneren Umfangswand 14 des Lagerraumes 11 befestig
tes Gehäuse 52, das der Dachplattenfixiervorrichtung 20
gegenüberliegt, und ein druckausübendes Element 54, das
vom Gehäuse 52 in Richtung der Dachplattenfixiervor
richtung 20 beweglich gehalten wird und an einem Ende in
einen Montageausschnitt 16 der demontierbaren Dachplatte
10 eingreift, um die Bewegung der Dachplatte in Vertikal
richtung zu steuern, und das die demontierbare Dachplatte 10
in Richtung der Dachplattenfixiervorrichtung 20 unter
Druck setzt. In Fig. 9 ist mit 16 A eine Führung bezeich
net, die gegen die untere Fläche eines Schuhs 56 stößt.
Das druckausübende Element 54 weist an seinem vorderen
Ende den Schuh 56 auf, der in den Montageausschnitt 16
der demontierbaren Dachplatte 10 eingreift und damit in
Eingriff steht. Es besitzt ferner einen länglichen
Schlitz 58, der in der Richtung der Druckausübung aus
gebildet ist, sowie einen abgestuften, mit einer Schrau
benfeder in Eingriff bringbaren Abschnitt 60, der vom
Schlitz 58 nach unten vorsteht. Desweiteren umfaßt das
Gehäuse 52: Eine Nut 53 mit U-förmigem Querschnitt, zwei
befestigte Führungsstifte 61, die die U-förmige Nut 53
kreuzen und sich durch den Schlitz 58 des druckaus
übenden Elementes 54 erstrecken, um auf diese Weise das
druckausübende Element 54 gleitend am Gehäuse 52 zu la
gern, und eine Schraubenfeder 62, die an einem Ende mit
dem Gehäuse 52 und am anderen Ende mit dem abgestuften
Abschnitt 60 des druckausübenden Elementes 54 in Ein
griff steht, um den abgestuften Abschnitt 60 nach außen
zu drücken.
Nachfolgend wird die Funktionsweise dieser Ausführungs
form beschrieben.
Wie in Fig. 6 gezeigt, wird zur Lagerung der demontier
baren Dachplatte 10 der Riegel 26 der Dachplattenfixier
vorrichtung 20 um die Drehachse 24 soweit nach oben ver
schwenkt, bis der Riegel 26 etwa horizontal gehalten wird.
Aufgrund dieses Aufwärtsverschwenkens des Riegels 26 wird
der vordere Endabschnitt 32 A der Eingriffsstange 32 der
Riegelfixiereinrichtung 28 durch die von der Schrauben
feder 29 ausgeübte elastische Kraft in das erste Ein
griffsloch 34 eingesetzt und damit verbunden, so daß
der Riegel 26 horizontal gehalten wird und sich senk
recht zur Lagervorrichtung 22 erstreckt. Auf diese Weise
kann die demontierbare Dachplatte 10 in einen Zustand
gebracht werden, in dem sie gelagert werden kann.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird danach der Schuh 56 der
Dachplattenhaltevorrichtung 50 im Montageausschnitt 16
der demontierbaren Dachplatte 10 angeordnet und damit in
entsprechender Weise gekoppelt. Danach wird die demontier
bare Dachplatte 10 gegen die elastische Kraft der Schrau
benfeder 62 im Gehäuse 52 vorwärts bewegt, um das druck
ausübende Element 54 unter Druck zu setzen. In diesem
Fall wird der Endrand der demontierbaren Dachplatte 10
an der Seite der Dachplattenfixiervorrichtung 20 abwärts
gedrückt, so daß der Montagearm 12 der Dachplatte mit dem
entsprechenden Eingriffsabschnitt 42 des Riegels 26 für
den Montagearm in Eingriff gebracht wird. Wie in Fig.
10 gezeigt, wird zu dem Zeitpunkt, wenn der Endrand der
demontierbaren Dachplatte 10 an der Seite der Fixiervor
richtung 20 nach unten gepreßt wird, zuerst das vordere
Ende 12 A des Montagearmes 12 von der Montagearmführungs
wand 42 D des Eingriffsabschnittes 42 so geführt, daß es
abwärts bewegt wird und dann auf der konvexen Aufwärts
bewegungssteuerwand 42 C läuft und im Eingriffsabschnitt
42 für den Montagearm positioniert und fixiert wird, in
dem das vordere Ende 12 A des Montagearmes 12 von der
konvexen Aufwärtsbewegungssteuerwand 42 C, der Seiten
bewegungssteuerwand 42 A und der Rückwärtsbewegungs
steuerwand 42 B umgeben ist, so daß dessen Bewegung in
drei Richtungen gesteuert wird.
Somit kann bei dieser Ausführungsform die demontierbare
Dachplatte 10 in einfacher Weise im Lagerraum 11 ge
lagert werden, indem lediglich der Schuh 56 in den Montage
ausschnitt zur Kopplung eingesetzt und danach der hintere
Endrand der Dachplatte nach unten gedrückt wird. Zur Ent
fernung der Dachplatte 10 aus dem Lagerraum 11 werden
die vorstehend beschriebenen Schritte umgekehrt.
Wenn die demontierbare Dachplatte 10 nicht gelagert werden
soll, wird der Steuerknopf 31 der Dachplattenfixiervorrichtung 20
hochgezogen. Hierdurch wird der vordere Endabschnitt 32 A
der Eingriffsstange 32 aus dem ersten Eingriffsloch 34
des Riegels 26 entfernt, so daß der Riegel 26 durch
Schwerkraftwirkung um die Drehachse 24 verschwenkt werden
kann. Hierdurch kann die Dachplattenfixiervorrichtung 20
mit einem Handgriff an der Stelle, wo der Riegel 26 eng
benachbart an der inneren Umfangswand 14 des Lagerraumes
11 befestigt ist, zusammengeklappt werden. Wenn daher
die demontierbare Dachplatte 10 nicht gelagert wird,
steht der Riegel 26 nicht in den Gepäckraum vor, so daß
das Beladen oder Entladen von Gepäck nicht störend be
einflußt wird. Darüberhinaus verbleibt der Riegel 26
nicht im vorstehenden Zustand im Gepäckraum, so daß der
zur Verfügung stehende Gepäckraum nicht verringert wird.
Der vordere Endabschnitt 32 A der Eingriffsstange 32
wird mit dem zweiten Eingriffsloch 36 in Eingriff ge
bracht, wenn der Riegel 26 die Position erreicht, in
der er sich entlang der inneren Umfangswand 14 des Lager
raumes 11 erstreckt, so daß der Riegel fixiert werden
kann, wenn er zusammengeklappt worden ist.
Da das zweite Eingriffsloch 36 schmaler ausgebildet ist
als das erste Eingriffsloch 34, kann die elastische Kraft
der Schraubenfeder 29 beim Eingriff der Eingriffsstange
32 mit dem zweiten Eingriffsloch 36 größer bemessen
werden als die elastische Kraft beim Eingriff der Ein
griffsstange 32 mit dem ersten Eingriffsloch 34. Folglich
kann der Riegel 26 durch die elastische Kraft der Schrau
benfeder 29 im zusammengeklappten Zustand sicher an der
Lagervorrichtung 22 fixiert werden, wenn die Eingriffs
stange 32 mit dem ersten Eingriffsloch 34 in Eingriff
tritt. Hierdurch ist der Riegel 26 in keiner Weise lose
an der Drehachse 24 fixiert, so daß Geräuschbildung ver
mieden wird.
Die äußere Umfangsfläche des Drehachseneinsetzabschnit
tes 30 des Riegels 26, die sich vom zweiten Eingriffsloch
36 bis zum ersten Eingriffsloch 34 erstreckt, ist als
schwach geneigte Fläche 38 ausgebildet, so daß der vor
dere Endabschnitt 32 A der Eingriffsstange 32 darauf lau
fen kann, wenn sich der Riegel 26 aus dem Zustand, in
dem die Eingriffsstange 32 mit dem zweiten Eingriffsloch
36 des Riegels in Eingriff steht, gemäß Fig. 6 und 7
in Uhrzeigerrichtung
dreht. Wenn daher der Riegel 26
angehoben wird, um ihn zur Lagerung der demontierbaren
Dachplatte 10 in eine horizontale Lage
zu bringen, muß der Steuerknopf 31 nicht aufwärts ge
drückt werden, um den vorderen Endabschnitt 32 A der
Eingriffsstange 32 aus dem zweiten Eingriffsloch 36
zu entfernen. Vielmehr wird der vordere Endabschnitt
32 A durch die Wirkung der schwach geneigten Fläche 38
aus dem zweiten Eingriffsloch 36 entfernt, so daß der
Riegel 26 in einfacher Weise in den Zustand gebracht
werden kann, in dem die demontierbare Dachplatte 10
gelagert wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist
das erste Eingriffsloch 34 so ausgebildet, daß es ein
konisches oder pyramidenförmiges Loch bildet, dessen
Querschnittsbereich sich stetig in Richtung auf den
Boden des Loches vermindert. Der vordere Endabschnitt
32 A der Eingriffsstange 32 besitzt eine zu der Form
des Eingriffsloches 34 komplementär ausgebildete Form,
so daß der Riegel 26 starr an der Lagervorrichtung 22
fixiert werden kann, ohne daß ein Lösen der Kupplung
zwischen der Eingangsstange 32 und dem ersten Ein
griffsloch 34 auftritt.
Die Dachplattenhaltevorrichtung 50 ist mit dem druck
ausübenden Element 54 versehen, um die demontierbare
Dachplatte 10 in Richtung der Dachplattenfixiervor
richtung 20 so elastisch unter Druck zu setzen, daß
die Haltevorrichtung 50 mit der Dachplattenfixiervor
richtung 20 zum festen Halten der demontierbaren Dach
platte 10 in der Lagereinheit zusammenwirken kann, so
daß sich diese nicht in Längsrichtung, Vertikalrichtung
und seitlichen Richtungen bewegt.
Darüberhinaus wird es durch die Anordnung der konischen
Fläche am vorderen Ende 12 A des Montageraumes 12 der
demontierbaren Dachplatte 10 möglich, die Führung der
Bewegung durch die Montagearmführungswand 42 D zum
Eingriff mit dem Montagearm 12 einfacher zu gestalten.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist
der mit dem Montagearm in Eingriff bringbare Abschnitt
42 des Riegels 26 so ausgebildet, daß sich die Montage
armführungswand 42 D von den oberen Abschnitten der
Seitenbewegungssteuerwand 42 A und der konvexen Aufwärts
bewegungssteuerwand 42 C aus erstreckt. Die vorliegende
Erfindung muß jedoch nicht unbedingt eine solche Aus
führungsform enthalten. Wie in Fig. 11 gezeigt, kann
beispielsweise eine vereinfachte Ausführungsform zur An
wendung gelangen, bei der der mit dem Montagearm in Ein
griff bringbaren Abschnitt 42 lediglich durch die Seiten
bewegungssteuerwand 42 A, die Rückwärtsbewegungssteuerwand
42 B und die konvexe Aufwärtsbewegungssteuerwand 42 C ge
bildet wird. Desweiteren kann der mit dem Montagearm
in Eingriff bringbare Abschnitt 42 so ausgebildet sein,
daß er ein Kupplungsloch aufweist, in das das Montage
scharnier der Dachplatte 10 zum Koppeln eingesetzt wird.
Wenn die Dachplattenhaltevorrichtung 50 zum Steuern der
Bewegung der demontierbaren Dachplatte 10 in Seiten
richtung derselben verwendet wird, kann auf die Seiten
bewegungssteuerwand 42 A im mit dem Montagearm in Ein
griff bringbaren Abschnitt 42 verzichtet werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist
ferner die Dachplattenhaltevorrichtung 50 mit dem druck
ausübenden Element 54 versehen, das die demontierbare
Dachplatte 10 in elastischer Weise in Richtung auf die
Dachplattenfixiervorrichtung 20 drückt. Die vorliegende
Erfindung muß jedoch nicht unbedingt eine solche Aus
führungsform enthalten. Beispielsweise kann eine Aus
führungsform gewählt werden, bei der der Verriegelungs
handgriff der demontierbaren Dachplatte so fixiert wird,
wie dies in der oben erwähnten offengelegten
japanischen Gebrauchsmuster-Anmeldung 65122/1985 der Fall ist.
Claims (12)
1. Einheit zur Lagerung einer demontierbaren Dachplatte,
bei der Bewegungen der Dachplatte durch eine Dach
plattenfixiervorrichtung, mit der ein Endrand der de
montierbaren Dachplatte in Eingriff steht, und durch
eine Dachplattenhaltevorrichtung, mit der sich der
andere Endrand der Dachplatte in Eingriff befindet,
verhindert werden, um auf diese Weise die demontierbare
Dachplatte in einem Lagerraum eines Motorfahrzeuges zu
lagern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dachplattenfixiervorrichtung (20) die folgenden
Bestandteile umfaßt:
- a) Eine an einer inneren Umfangswand (14) des Lagerraumes (11) montierte Lagervorrichtung (22);
- b) einen Riegel (26), der drehbar um eine in Horizontal richtung an der Lagervorrichtung (22) angeordnete Dreh achse (24) gelagert und aus einer zurückgezogenen Po sition, in der der Riegel (26) an der inneren Umfangs wand (14) des Lagerraumes (11) in einer eng benach barten Lage zu dieser befestigt ist, in eine Position drehbar ist, in der der Riegel in den Lagerraum vorsteht, und der mit einem Montagearm (12) in Eingriff steht, der an einem Endrand der demontierbaren Dachplatte (10) vorgesehen ist; und
- c) eine Riegelfixiereinrichtung (28) zur Fixierung des Riegels (26) in der vorstehenden Position, so daß sich der Montagearm (12) mit dem Riegel (26) in Ein griff befindet.
2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Riegelfixiereinrichtung (28)
die folgenden Bestandteile umfaßt:
- a) Eine Eingriffsstange (32), die beweglich ist und elastisch in Richtung auf die Drehachse (24) des Rie gels (26) gepreßt wird; und
- b) ein erstes Eingriffsloch (34), das am Außenumfang ei nes Einsetzabschnittes (30) zur Aufnahme der Drehachse (24) des Riegels (26) ausgebildet ist, wenn der Riegel eine Position erreicht, in der er mit einem Abschnitt der demontierbaren Dachplatte (10) in Eingriff steht.
3. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einsetzabschnitt (30) zur
Aufnahme der Drehachse (24) des Riegels (26) mit ei
nem zweiten Eingriffsloch (36) versehen ist, mit dem
sich der vordere Endabschnitt (32 A) der Eingriffs
stange (32) in Eingriff befindet, wenn der Riegel
(26) eine Position erreicht, in der er sich entlang
der inneren Umfangswand (14) des Lagerraumes (11) er
streckt.
4. Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die äußere Umfangsfläche des Dreh
achseneinsetzabschnittes (30) des Riegels (26), die
sich von dem zweiten Eingriffsloch (36) bis zum ersten
Eingriffsloch (34) erstreckt, als schwach geneigte
Fläche (38) ausgebildet ist, so daß der vordere Endab
schnitt (32 A) der Eingriffsstange (32) darauf laufen
kann, wenn sich der Riegel (26) relativ zur Eingriffs
stange (32) vom zweiten Eingriffsloch (36) zum ersten
Eingriffsloch (34) dreht.
5. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die demontierbare Dachplatte
(10) mit einem Montagearm (12) versehen ist, der an
einem Abschnitt eng benachbart zu einem Endabschnitt
und in etwa horizontal zur Fläche der demon
tierbaren Dachplatte (10) angeordnet sowie gegenüber
dieser Fläche nach unten verschoben ist, daß die
Dachplattenfixiervorrichtung (20) den an der inneren
Umfangswand (14) des Lagerraumes (11) montierten
Riegel (26) aufweist, wobei dieser in den Lagerraum
vorsteht, daß der Riegel (26) einen Kontaktabschnitt
(40), gegen den die untere Fläche der demontierbaren
Dachplatte (10) stößt, und einen Eingriffsabschnitt
(42) für den Montagearm aufweist, mit dem der Montage
arm (12) in Eingriff steht, und daß dieser Eingriffs
abschnitt (42) für den Montagearm des Riegels (26)
eine Längsbewegungssteuerwand (42 A) zum Steuern
der Bewegung des Montagearmes in Richtung der inneren
Umfangswand des Lagerraumes, eine Aufwärtsbewegungs
steuerwand (42 C), die sich vom oberen Abschnitt der
Längsbewegungssteuerwand (42 A) aus erstreckt und zum
Mittelpunkt der demontierbaren Dachplatte (10) vorsteht,
und eine Montagearmführungswand (42 D) aufweist, die
sich vom oberen Abschnitt der Aufwärtsbewegungssteuer
wand (42 C) aus erstreckt und eine geneigte Fläche auf
weist, auf der das vordere Ende des Montagearmes (12)
gleitet, so daß die demontierbare Dachplatte (10) in
Richtung auf die Dachplattenhaltevorrichtung bewegt
wird, wenn der Montagearm nach unten gedrückt wird.
6. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dachplattenhaltevorrichtung
(50) die folgenden Bestandteile umfaßt: Ein druckaus
übendes Element (54), das an der inneren Umfangs
wand (14) des Lagerraumes (11) so gehaltert wird, daß es in
Richtung der Dachplattenfixiervorrichtung (20) beweg
bar ist, das mit einem Montageausschnitt (16) der
demontierbaren Dachplatte (10) gekoppelt ist, um die
Bewegung der Dachplatte in Vertikalrichtung zu verhindern,
und das die demontierbare Dachplatte (10)
in Richtung der Dachplattenfixiervorrichtung (20)
elastisch unter Druck setzt.
7. Einheit nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dachplattenhaltevorrichtung
(50) einen Führungsmechanismus zum Führen des druck
ausübenden Elementes (54) in einer Weise aufweist,
daß dieses linear in Richtung auf die Dachplatten
fixiervorrichtung (20) beweglich ist, sowie eine Feder
(62), die das druckausübende Element (54) in Richtung
des vorstehenden Vorderendes desselben unter Vor
spannung setzt, und daß das druckausübende Element
(54) einen Schuh (56) aufweist, der in den Montageaus
schnitt (16) der Dachplatte (10) greift und damit in
Eingriff bringbar ist.
8. Einheit nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Führungsmechanismus einen
im druckausübenden Element (54) ausgebildeten läng
lichen Schlitz (58) aufweist, der sich in Druck
richtung des Elementes (54) erstreckt, und daß zwei
Führungsstifte (61) durch den Schlitz (58) des druck
ausübenden Elementes (54) gesetzt sind, um das
druckausübende Element auf der Seite der inneren Um
fangswand des Lagerraumes gleitend zu halten.
9. Einheit nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Schlitz (58) durch das
druckausübende Element (54) in Breitenrichtung relativ
zur Bewegungsrichtung des druckausübenden Elementes
erstreckt, daß die beiden Führungsstifte (61) in
Breitenrichtung des druckausübenden Elementes (54)
vorgesehen sind und daß eine axiale Linie, die sich
durch die beiden Führungsstifte (61) erstreckt,
parallel zur Bewegungsrichtung des druckausübenden
Elementes (54) und im Abstand zu dieser angeordnet
ist.
10. Einheit nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß von den beiden Führungsstiften
(61) einer an der Seite der Dachplattenfixiervor
richtung (20) in eine Position verschoben ist, die
höher ist als die des anderen, so daß sich das druck
ausübende Element (54) in Richtung der Dachplatten
fixiervorrichtung (20) schief nach oben bewegt.
11. Einheit nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dachplattenhaltevorrichtung
(50) im Vertikalschnitt eine etwa U-förmige
Gestalt besitzt, daß sich die U-förmige Nut (53)
in Richtung der Dachplattenfixiervorrichtung (20) er
streckt, daß ein Gehäuse (52) an der inneren Umfangs
wand des Lagerraumes vorgesehen ist, daß die beiden
Führungsstifte (61) die U-förmige Nut (53) kreuzen
und am Gehäuse (52) befestigt sind und daß das druck
ausübende Element (54) gleitend in die U-förmige Nut
(53) eingreift und damit gekoppelt ist.
12. Einheit nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das druckausübende Element (54)
einen mit einer Feder in Eingriff bringbaren abgestuften
Abschnitt (60) aufweist, der nach unten vom Schlitz
(58) in die U-förmige Nut (53) vorsteht, und daß die
Feder (52) zwischen dem abgestuften Abschnitt (60)
und dem inneren Umfangswandabschnitt im Boden der U-
förmigen Nut (53) vorgesehen ist.
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JP10663485U JPH0336418Y2 (de) | 1985-07-12 | 1985-07-12 | |
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B60J 7/20 |
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D2 | Grant after examination | ||
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