DE3623407A1 - Klemmkausche - Google Patents
KlemmkauscheInfo
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- B66B7/00—Other common features of elevators
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- B66B7/08—Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Klemmkausche
zur Festlegung eines Seils, insbesondere eines Seils in
der Schachtförderung, gemäß den Merkmalen im Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Stand der Technik bildet eine Klemmkausche, wie
sie durch den Auszug aus der Zeitschrift "Bergbau"
Nr. 7/1954, Seiten 1 bis 12 unter dem Titel "Die HEUER-
Klemmkausche (H-DK) für Ein- und Mehrseil-Zwischenge
schirre" bekannt ist.
Bei einer derartigen Klemmkausche ist das Kauschen
herz einteilig ausgebildet. Das Seil wird unter Zugkraft
zwischen dem Kauschenherz und dem Klemmgehäuse eingeklemmt
und dadurch festgelegt. Zur Lagesicherung des Kauschen
herzens dienen Riegelschrauben, die parallel zur Kauschenherz
achse außenseitig des Klemmgehäuses verlaufen. Die Riegel
schrauben weisen Gabelaugen auf, in welche die Endabschnitte
eines Querbolzens greifen, der den gerundeten Umschlingungs
bereich des Kauschenherzens zentral durchsetzt. Über eben
falls außenseitig des Klemmgehäuses angeordnete Konsolen
sowie Widerlager und Muttern kann das Kauschenherz im
Klemmgehäuse sowohl lagearretiert als auch gelöst werden.
Obwohl sich die vorstehend beschriebene Klemm
kausche im praktischen Einsatz absolut bewährt hat, wird
jedoch der hohe zeitliche und vorrichtungstechnische Auf
wand als unbefriedigend empfunden, der notwendig ist,
um insbesondere nach Seillängungen den Verspannungszustand
der Klemmkausche aufzuheben, das Seil durch die Klemm
kausche zu ziehen und den Verspannungszustand wieder
herzustellen. Außerdem ist es nur mit besonderen Maßnahmen
vorrichtungstechnischer Art möglich, ein Seil um einen
exakten Betrag gekürzt wieder in der Klemmkausche ver
spannen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebene Klemmkausche
so zu verbessern, daß insbesondere bei Seillängungen eine
dann notwendig werdende Seilverkürzung nicht nur mit ver
mindertem Bedienungs- und Vorrichtungsaufwand innerhalb
kürzerer Zeit, sondern auch um einen genau vorbestimm
baren Betrag durchgeführt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Er
findung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
aufgeführten Merkmalen.
Im Gegensatz zu der herkömmlichen Bauform ist
das Kauschenherz nunmehr zweiteilig ausgebildet. Es be
steht aus einem Klemmkeilabschnitt im sich verjüngenden
Längenbereich und aus einer zu diesem Klemmkeilabschnitt
relativverlagerbaren sowie um den Querbolzen drehbaren
Seilscheibe. Seilscheibe und Klemmkeilabschnitt sind ein
ander so zugeordnet, daß sie in der Spannposition der
Klemmkausche wie ein einziger Teil wirken. Insofern werden
alle Vorteile der bekannten Klemmkausche beibehalten.
Soll z. B. jetzt ein Seil bei einer Seillängung
verkürzt werden, so ist es lediglich erforderlich, das
Kauschenherz vom Klemmgehäuse und vom Seil zu lösen und
die Seilscheibe so weit vom Klemmkeilabschnitt zu ent
fernen, daß die Seilscheibe gegenüber dem Klemmkeilab
schnitt frei drehbar ist. Hiermit wird der Vorteil er
zielt, daß nunmehr das durch die Klemmkausche zu bewegende
Seil ohne wesentlichen Gleitreibungskontakt über den Um
schlingungsbereich des Kauschenherzens geführt werden
kann. Es sind auch keine großen Schlingen mehr, wie beim
bekannten einteiligen Kauschenherz erforderlich. Das
Fehlen eines Gleitreibungskontakts zwischen dem Seil und
der Seilscheibe im Umschlingungsbereich führt unmittelbar
zu einer Minimierung des Aufwands zum Durchziehen des
Seils sowohl in zeitlicher als auch in vorrichtungstech
nischer Hinsicht. Durch die Anlage des Seils an der Seil
scheibe beim Verkürzen besteht ein weiterer Vorteil darin,
daß jetzt eine gezielte Seilverkürzung möglich ist. Hierzu
können beispielsweise die Größe der Seilscheibe bzw. die
Umdrehungen oder der Bruchteil der Umdrehungen, die not
wendig sind, um die gewünschte Seilverkürzung zu bewirken,
herangezogen werden.
Womit das Seil beim Verkürzen durch die Klemm
kausche bewegt wird, ist für die vorteilhaften Eigenschaften
der Erfindung nebensächlich. So ist es beispielsweise
denkbar, daß unmittelbar an der Seilscheibe ein entsprechen
der Antrieb oder am zu verkürzenden freien Ende des Seils
ein Zug- oder Druckhub angesetzt werden kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungs
gemäßen Grundgedankens wird in den Merkmalen des An
spruchs 2 gesehen. Sie stellen die begrenzte Relativver
lagerbarkeit der Seilscheibe zum Klemmkeilabschnitt in
der Kauschenherzachse sicher. Dabei kann der Mitnahme-
Bolzen in einer kreisrunden Bohrung angeordnet sein, de
ren Durchmesser im Vergleich zum Durchmesser des Mitnahme-
Bolzens derart bemessen ist, daß der Mitnahme-Bolzen in
der Bohrung einen bestimmten Weg zurücklegen kann, ohne
daß eine Relativbewegung von Klemmkeilabschnitt und Seil
scheibe stattfindet. Statt einer kreisrunden Bohrung kann
auch ein Langloch vorgesehen sein.
Die Merkmale des Anspruchs 2 gestatten es ferner,
mit Hilfe der Riegelschrauben den Klemmkeilabschnitt aus
der Spannstellung zu lösen, wenn die zwischen der Seil
scheibe und dem Klemmkeilabschnitt wirkende Klemmkraft
nicht ausreichen sollte, den Klemmkeilabschnitt zusammen
mit der Seilscheibe vom Klemmgehäuse und damit auch vom
Seil zu lösen. Nach dem Lösen ist durch das Spiel des
Mitnahme-Bolzens in der Bohrung auf jeden Fall die Rela
tivbeweglichkeit von Seilscheibe und Klemmkeilabschnitt
sichergestellt.
Die Merkmale des Anspruchs 3 unterstützen das
funktionelle Verschmelzen von Seilscheibe und Klemmkeil
abschnitt in der Spannsituation. Die Formschlüssigkeit
wird insbesondere dadurch herbeigeführt, daß in die Kontur
der Seilrille der Seilscheibe ein daran angepaßter konkav
bogenförmig verlaufender Wulst des Klemmkeilabschnitts
eingreift. Dabei weisen Seilscheibe und Klemmkeilabschnitt
dieselbe Dicke auf.
Um auch unter extremen Einsatzbedingungen sicher
zustellen, daß trotz des formschlüssigen Ineinandergrei
fens von Seilscheibe und Klemmkeilabschnitt diese beiden
Bauteile in der Spannposition keine Relativbewegungen
zueinander durchführen können, sind nach der Erfindung
die Merkmale des Anspruchs 4 vorgesehen. Der Arretier-
Bolzen wird hierbei vorzugsweise im Bereich der in den
Gehäuseseitenschilden parallel zur Kauschenherzachse vor
gesehenen Langlöcher eingesetzt, die der einwandfreien
Verlagerung des Querbolzens dienen. Durch die Querbohrungen
kann sichergestellt werden, daß in jeder Relativstellung
der Seilscheibe zum Klemmgehäuse der Arretier-Bolzen in
eine Querbohrung eingeführt werden kann.
Das Durchziehen des Seils durch die Klemmkausche
bei gelöstem Kauschenherz und relativ drehbarer Seilscheibe
kann mit Hilfe eines pneumatisch bzw. hydraulisch beauf
schlagbaren Zug- oder Druckhubs erfolgen, der am freien
Seilende oberhalb der Klemmkausche angeschlagen wird.
Eine weitere Ausführungsform zur gezielten Ver
kürzung des Seils besteht in den Merkmalen des Anspruchs
5, deren bevorzugte konstruktive Ausgestaltung in den
Merkmalen des Anspruchs 6 gesehen wird.
Diese Klemmhebelanordnung wirkt gewissermaßen
wie eine Ratsche. So lange der Klemmhebel mit seinem kür
zeren Hebelarm an das Seil gepreßt und damit das Seil
an die Seilscheibe gedrückt wird, kann über den längeren
Hebelarm die Seilscheibe um den gewünschten Betrag verdreht
werden. Ist der gewünschte Drehwinkel noch nicht vollständig
erreicht, wird der kurze Hebelarm vom Seil abgehoben,
die Klemmhebelanordnung um die Querbolzenachse in die
Ausgangsstellung zurückbewegt, der kurze Hebelarm wieder
an das Seil gepreßt und dann eine weitere Verlagerung
der Seilscheibe vorgenommen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Klemmkausche zur Festlegung eines Förder
seils in der Seitenansicht;
Fig. 2 die Klemmkausche der Fig. 1 in der Stirnansicht
gemäß dem Pfeil II in Fig. 1;
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung in der Ansicht ein
zweiteiliges Kauschenherz der Klemmkausche der
Fig. 1 und 2 und
Fig. 4 einen vertikalen Längsschnitt durch das Kauschen
herz der Fig. 3 entlag der Linie IV-IV.
Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 eine Klemmkausche
zur Festlegung eines Förderseils 2 bezeichnet. Die Klemm
kausche 1 umfaßt ein Klemmgehäuse 3 mit einem Gehäuse
deckel 4, der auf V-förmig zueinander verlaufenden Klemm
stegen 5 des Klemmgehäuses 3 mittels Schrauben 6 festleg
bar ist.
Die Klemmstege 5 bilden zwischen sich einen V-
förmigen Bereich 7 aus, in den ein aus den Fig. 3 und
4 näher erkennbares keilförmiges Kauschenherz 8 einschieb
bar ist. Das Kauschenherz 8 dient zur Festlegung des
Förderseils 2 in der Klemmkausche 1 ausschließlich durch
Seilbogen- und Keilklemmenreibung.
Das Kauschenherz 8 ist zweiteilig ausgebildet.
Es besteht aus einem Klemmkeilabschnitt 9 sowie aus einer
Seilscheibe 10 (Fig. 3 und 4), die formschlüssig in
einandergreifen. Die Formschlüssigkeit wird durch einen
halbkreisförmigen Wulst 11 am Klemmkeilabschnitt 9 und
durch die Seilrille 12 in der Seilscheibe 10 bewirkt.
Seilscheibe 10 und Klemmkeilabschnitt 9 sind gleich breit
ausgebildet. Bei ineinandergreifender Seilscheibe 10 und
Klemmkeilabschnitt 9 besitzt das Kauschenherz 8 eine um
fangsseitig vorsprungslos durchlaufende Seilrille 13.
Mittig der Seilscheibe 10 ist eine Querbohrung
14 vorgesehen, die von einem Querbolzen 15 durchsetzt
wird. Der Querbolzen 15 (siehe auch Fig. 1 und 2)
durchfaßt ferner die Gabelaugen 16 von zwei außenseitig
des Klemmgehäuses 3 parallel zur Kauschenherzachse 17
verlaufenden Riegelschrauben 18 sowie Langlöcher 19 in den
Gehäuseseitenschilden 4 und 20. Seine Lage wird durch
einen Keil 21 gesichert. Die Riegelschrauben 18 durchfassen
Konsolen 22 auf den Gehäuseseitenschilden 4, 20, wobei
Muttern 23 auf die Gewindeenden der Riegelschrauben 18 ge
schraubt sind. Verlängerungen 24 der Muttern 23 er
strecken sich unterhalb und im Abstand von Widerlagern 25.
Ferner ist aus den Fig. 1 und 2 erkennbar,
daß der Klemmkeilabschnitt 9 im Bereich neben der Seil
scheibe 10 von einem mit den Riegelschrauben 18 verbundenen
Mitnahme-Bolzen 26 mit Spiel quer durchsetzt ist. Der
Mitnahme-Bolzen 26 kann ein Langloch oder eine im Durch
messer größer als der Mitnahme-Bolzen 26 bemessene Bohrung
27 durchsetzen (siehe auch Fig. 3 und 4). Er erstreckt
sich im Bereich der Länglöcher 19 in den Gehäuseseiten
schilden 4, 20 und ist in den Riegelschrauben 18 gelagert.
Zwischen den Gehäuseschilden 4, 20 und den Gabel
augen 16 der Riegelschrauben 18 sind um den Querbolzen 15
schwenkbare Laschen 28 vorgesehen (Fig. 1 und 2). In
den freien Endabschnitten der Laschen 28 ist um eine
parallel zur Querbolzenachse 29 verlaufende Achse 30 ein
zweiarmiger Klemmhebel 31 schwenkbar gelagert. Der kürzere
Hebelarm 32 des Klemmhebels 31 erstreckt sich zwischen
dem Seil 2 und einem Anschlag 33 der Laschen 28, während
der längere Hebelarm 34 etwa senkrecht nach unten absteht.
Ferner ist aus den Fig. 3 und 4 noch erkennbar,
daß in der Seilscheibe 10 umfangsseitig der Querbohrung
14 mehrere zueinander gleichmäßig versetzte Querbohrungen
35 zur Aufnahme eines Arretier-Bolzens 36 vorgesehen sind.
Ein solcher Arretier-Bolzen 36 kann in der aus Fig. 1
erkennbaren Weise durch die Langlöcher 19 in den Gehäuse
seitenschilden 4, 20 eingeführt und in eine der Querboh
rungen 35 eingesteckt werden, die sich gerade im Bereich
der Langlöcher 19 befindet. Hiermit kann die jeweilige
Relativlage der Seilscheibe 10 zum Klemmgehäuse 3 ge
sichert werden.
In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Spann
position ist das Seil 2 durch Seilbogen- und Keilklemmen
reibung in der Klemmkausche 1 festgelegt. Dies erfolgt
ausschließlich durch die Förderlast G sowie die Zugkraft Z.
Um bei Schachtförderungen das Seil 2 im Betrieb
kürzen zu können, kann das Kauschenherz 8 nicht so im
Klemmgehäuse 3 festgelegt werden, daß es nicht mehr lös
bar ist. Also muß der Keilwinkel größer als der Reibungs
winkel ausgelegt werden, damit sich das Kauschenherz 8
lösen läßt. Als Sicherungs- und Löseelemente dienen dann
die Riegelschrauben 18.
Ist es erforderlich, ein Seil 2 aufgrund von
während des Betriebs auftretender Seillängung zu kürzen,
wird beispielsweise der Korb aufgesetzt und Hängseil ge
geben. Anschließend werden die Riegelschrauben 18 unter Ab
stützung der Verlängerungen 24 an den Widerlagern 25 in
Kauschenherzachse 17 verlagert, wobei durch die Verbin
dung der Riegelschrauben 18 mit dem Klemmkeilabschnitt 9
über den Mitnahme-Bolzen 26 sichergestellt wird, daß sich
auch der Klemmkeilabschnitt 9 vom Seil 2 im Bereich 7
löst. Nach dem Lösen des Klemmkeilabschnitts 9 ist durch
die Spiellagerung des Mitnahme-Bolzens 26 in dem Klemm
keilabschnitt 9 sichergestellt, daß die Seilscheibe 10
gegenüber dem Klemmkeilabschnitt 9 frei drehbar ist.
Nunmehr kann die Seilspannklemme 37 gelöst und
mit Hilfe der Klemmhebelanordnung 28, 31 das Seil 2 um
den gewünschten bzw. notwendigen Betrag durch die Klemm
kausche 1 problemlos hindurchgezogen werden. Danach wird
der Arretier-Bolzen 36 eingebaut und durch Belastung
und Verriegelung mit Hilfe der Riegelschrauben 18 und
dem Mitnahme-Bolzen 26 die sofortige sichere Wieder
klemmung erreicht.
Im Anschluß daran wird die Seilspannklemme 37
wieder festgelegt. Vorher ist gegebenenfalls das über
flüssige Seilende gekappt worden.
- Bezugszeichenaufstellung
1 Klemmkausche
2 Seil
3 Klemmgehäuse
4 Gehäusedeckel
5 Klemmstege
6 Schrauben
7 V-förmiger Bereich
8 Kauschenherz
9 Klemmkeilabschnitt
10 Seilscheibe
11 Wulst an 9
12 Seilrille in 10
13 Seilrille
14 Querbohrung in 10
15 Querbolzen
16 Gabelaugen
17 Kauschenherzachse
18 Riegelschrauben
19 Langlöcher
20 Gehäuseseitenschild
21 Keil
22 Konsolen f. 18
23 Muttern f. 18
24 Verlängerungen v. 23
25 Widerlager
26 Mitnahme-Bolzen
27 Bohrung f. 26
28 Laschen
29 Querbolzenachse
30 Achse v. 31
31 Klemmhebel
32 kurzer Hebelarm
33 Anschlag
34 langer Hebelarm
35 Querbohrungen in 14
36 Arretier-Bolzen
37 Seilspannklemme
Claims (6)
1. Klemmkausche zur Festlegung eines Seils, insbe
sondere eines Seils in der Schachtförderung, die ein in
ein Klemmgehäuse eingebettetes keilförmiges Kauschenherz
aufweist, das durch außenseitig des Klemmgehäuses parallel
zur Kauschenherzachse verlaufende Riegelschrauben und einen
das Kauschenherz mittig des stirnseitig gerundeten Umschlin
gungsbereichs sowie die Gehäuseseitenwände quer durchset
zenden Bolzen am Klemmgehäuse festlegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kauschenherz (8) zweitei
lig ausgebildet ist und aus einem Klemmkeilabschnitt (9)
sowie einer zu diesem verlagerbaren und um den Querbolzen
(15) drehbaren Seilscheibe (10) besteht.
2. Klemmkausche nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmkeilabschnitt (9)
im Bereich neben der Seilscheibe (10) von einem mit den
Riegelschrauben (18) verbundenen Mitnahme-Bolzen (26) mit
Spiel quer durchsetzt ist.
3. Klemmkausche nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß Seilscheibe (10) und
Klemmkeilabschnitt (9) formschlüssig ineinandergreifen.
4. Klemmkausche nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Seilscheibe
(10) umfangsseitig der Bohrung (14) für den Querbolzen
(15) mehrere zueinander gleichmäßig versetzte Querbohrungen
(35) zur Aufnahme eines Arretier-Bolzens (36) vorgesehen
sind.
5. Klemmkausche nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß stirnseitig der
Seilscheibe (10) eine Klemmhebelanordnung (28, 31) vor
gesehen ist.
6. Klemmkausche nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmhebelanordnung
(28, 31) zwei um die Querbolzenachse (29) schwenkbare La
schen (28) sowie einen in den freien Endabschnitten der
Laschen (28) um eine parallel zur Querbolzenachse (29)
verlaufende Achse (30) schwenkbaren zweiarmigen Klemmhebel
(31) umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623407 DE3623407A1 (de) | 1986-07-11 | 1986-07-11 | Klemmkausche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863623407 DE3623407A1 (de) | 1986-07-11 | 1986-07-11 | Klemmkausche |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3623407A1 true DE3623407A1 (de) | 1988-01-21 |
DE3623407C2 DE3623407C2 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=6304955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863623407 Granted DE3623407A1 (de) | 1986-07-11 | 1986-07-11 | Klemmkausche |
Country Status (1)
Country | Link |
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