DE3623387A1 - Zahnstange, vorzugsweise triebstockstange, zum fahren und fortbewegen einer gewinnungsmaschine des untertagebergbaues - Google Patents
Zahnstange, vorzugsweise triebstockstange, zum fahren und fortbewegen einer gewinnungsmaschine des untertagebergbauesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zahnstange, vorzugsweise jedoch eine
Triebstockstange, zum Fortbewegen und Führen einer
Gewinnungsmaschine, insbesondere eines Walzenladers, die aus in
wechselnder Folge fest oder begrenzt längsbeweglich angeordneten
Längenabschnitten besteht, von denen die längsbeweglichen
Längenabschnitte die Stoßstellen der Seitenbracken- oder
Strebfördermittelschüsse überbrücken.
Es sind Zahnstangen für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues
bekannt, die mit die Stoßstellen der Rinnenschüsse des
Strebfördermittels überbrückenden Längenabschnitten ausgestattet
sind (DE-0S 27 21 867). Die Enden dieser Längenabschnitte sind mit
den Enden der ihnen benachbarten Längenabschnitte in je einem
gemeinsamen Zahnstangenhalter gelagert, der mit dem
Strebfördermittel fest verbunden ist. Hier werden die Abschnitte
von quer zur Zahnstangenlängsrichtung verlaufenden
Verbindungsbolzen schwenkbar gehalten. Jedoch haben die die
Stoßstellen der Förderrinnenschüsse überbrückenden Längenabschnitte
ein in Längsrichtung des Strebfördermittels wirksames
Verbindungsspiel, das größer als das entsprechende Verbindungsspiel
der Förderrinnenschüsse ist. Auch quer zur Längsrichtung des
Strebfördermittels besteht aus Montagegründen zwischen den
Zahnstangenhaltern und den in diese eingreifenden Längenabschnitten
hinreichendes Spiel, das in Verbindung mit dem Spiel der
Verbindungsbolzen unerwünschte Verkantungen der einzelnen
Zahnstangenabschnitte gegeneinander zuläßt, wodurch der Übergang
des Antriebsrades der Gewinnungsmaschine von einem
Zahnstangenabschnitt auf den folgenden erschwert wird. Ebenso trägt
dieses Spiel mit dazu bei, die Teilungsungenauigkeiten der
Verzahnung an den Stoßstellen zu vergrößern.
In der DE-OS 29 28 569 ist eine Zahnstange für Gewinnungsmaschinen
des Untertagebergbaues beschrieben, die aus zwischen zwei
Flacheisen angebrachten Triebstöcken besteht. Die einander
benachbarten Enden der Zahnstangenabschnitte greifen an je einem
gemeinsamen Halter an, der zwei Flansche besitzt, die in Höhe und
Dicke wie die Flacheisen bemessen sind. Stirnseitige Vorsprünge
oder Ausnehmungen dieser Halter greifen in korrespondierende
Ausnehmungen der Flacheisenstirnfläche ein oder umschließen
korrespondierende Vorsprünge der Flacheisenstirnflächen. Ferner
untergreift der Halter mit seiner Stegfläche die benachbarten Enden
der Zahnstangenabschnitte und besitzt auch einen Ansatz, der
zwischen die Flacheisen benachbarter Zahnstangenabschnitte
eingreift. Zweck dieser Ausbildung ist es, die symmetrisch
ausgebildeten Zahnstangenabschnitte in um 180° zueinander
gedrehten Lagen anbringen zu können, um nach Verschleiß der oberen
Umfangshälfte der Triebstöcke deren untere Umfangshälfte für den
Zahneingriff zu nutzen.
Weiterhin gehört es zum vorbekannten Stand der Technik, wie aus der
DE-OS 28 50 187 hervorgeht, die abbaustoßseitige obere Seitenwand
eines Kratzkettenförderers flanschlos auszubilden. Auf die
Oberkante dieser Seitenwand ist eine aus Haupt- und
Zwischensegmenten bestehende Zahnstange aufgesetzt und befestigt,
wobei Triebstockbolzen die Verbindung zwischen den Haupt- und
Zwischensegmenten übernehmen. Die Hauptsegmente sind dazu
gabelförmig ausgebildet und übernehmen die abbaustoßseitige
Verbindung der Fördererabschnitte. Sie greifen mit ihren
stirnseitigen Ansätzen in entsprechende Ausnehmungen der
angrenzenden Zahnstangenabschnitte ein und sind durch einen
Triebstockbolzen gelenkig miteinander verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Befestigung einer Zahnstange an
der sie tragenden Seitenbracke zu verbessern.
Die Erfindung löst das Problem mit Hilfe der im Anspruch 1
aufgeführten Merkmale. Sie schafft einerseits durch den Fuß die
Voraussetzung, um die unbeweglichen Abschnitte der Zahnstange starr
mit einem Seitenbrackenschuß verbinden zu können und hält
andererseits durch die Ausnehmungen und Ansätze, die sich in den
Stirnseiten des Zahnstangenabschnittes und seines leistenförmigen
Fußes befinden, mittels der unbeweglichen Abschnitte auch den
begrenzt längsbeweglich angeordneten Zahnstangenabschnitt, der eine
Stoßstelle überbrückt. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß
alle Zahnstangenabschnitte, ohne ihre Bewegungsmöglichkeit
gegeneinander einzuschränken, an den Stoßstellen miteinander
fluchten, was den Übergang des Antriebsrades der Gewinnungsmaschine
von einem Zahnstangenabschnitt auf den nächsten erleichtert und
auch Verkantungen benachbarter Zahnstangenabschnitte gegeneinander
ausschließt.
Um die vertikale Abwinklung der Seitenbrackenschüsse nicht zu
beeinträchtigen, können die die Stoßstellen überbrückenden
Abschnitte der Zahnstange entsprechend den Merkmalen des 2.
Anspruches ausgebildet sein. Danach liegen Zahnstangenteil und Fuß
diese Abschnitte nur an ihren Enden auf und lassen den unterhalb
des Zahnstangenfußes befindlichen Enden der Seitenbrackenschüsse an
ihrer Stoßstelle den beim Durchqueren von welligem Liegenden
erforderlichen Raum zur senkrechten Abwinklung.
Bei der im Anspruch 3 geschilderten Ausbildung übernehmen die starr
mit den Seitenbrackenschüssen verbundenen Abschnitte die
Arretierung des zwischen ihnen liegenden, eine Stoßstelle der
Seitenbracke überbrückenden Zahnstangenabschnittes und sichern ihn
in seiner Lage, ohne seine zum Rücken des Strebfördermittels
erforderliche Längsbeweglichkeit einzuschränken. Besondere
Verbindungsmittel, die den überbrückenden Abschnitt mit dem unter
ihm oder neben ihm befindlichen Teil des Seitenbrackenschusses
beweglich verbinden, sind dann nicht erforderlich. Strebt man diese
Lösung an, so empfiehlt sich, die im 4. Anspruch offenbarte
Ausbildung des Zahnstangenteils und seines Fußes. Diese Lösung
unterbindet jede vertikale und horizontale Bewegung der Enden
einander benachbarter Zahnstangenabschnitte gegeneinander und weist
den fest an der Seitenbracke angebrachten Abschnitten der
Zahnstange die Aufgabe zu, die zwischen ihnen angeordneten
längsbeweglichen Abschnitte zu halten.
Ferner wird durch die Ausbildung des 5. Anspruches sichergestellt,
daß die Arretierung und die Führung der formschlüssig
ineinandergreifenden Enden der Zahnstangenabschnitte durch
Längsbewegungen des die Stoßstelle überbrückenden Abschnittes der
Zahnstange, aber auch durch entsprechende Bewegungen der
Seitenbrackenschüsse, nicht infrage gestellt wird.
Bei Zahnstangen, die im gleichen Teilungsabstand voneinander
zwischen zwei Flacheisen angeordnete Triebstöcke besitzen,
empfiehlt sich die im 6. Anspruch enthaltene Lösung. Auch sie
verhindert Verdrehungen einander benachbarter Zahnstangenabschnitte
gegeneinander. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn man
den Ansätzen des Zahnstangenfußes, die im 7. Anspruch genannten
Abmessungen gibt und die Ansätze in den Ausnehmungen der
benachbarten Zahnstangenabschnitte aufliegen läßt. Sie unterbinden
bei dieser Ausbildung jede Vertikal- und Horizontalbewegung, aber
auch Verdrehbewegungen benachbarter Längenabschnitte
gegeneinander.
Von Vorteil ist es, wenn der Fuß entsprechend den Merkmalen des 8.
Anspruches ausgebildet ist. In diesem Fall kann er Laufrädern der
Gewinnungsmaschine, die gleichachsig zum Antriebsrad der
Maschinenwinde umlaufen und mit diesem starr gekuppelt sind, als
Lauffläche dienen. Auf diese Weise wird die bisher auf dieser
Maschinenseite durch das Maschinengewicht hervorgerufene Reibung an
den Führungsschuhen erheblich reduziert, so daß ein erhöhter
Leistungsanteil der Winde zur Erzeugung der Vorschubbewegung zur
Verfügung steht.
Um Verformungen des eine Stoßstelle überbrückenden Abschnittes der
Zahnstange zu reduzieren, die durch das auf ihm lastende
Maschinengewicht hervorgerufen werden, kann man von den Merkmalen
des Anspruches 9 Gebrauch machen. Sie mindern die
Biegebeanspruchung, die durch Gewichtskräfte in diesem
Zahnstangenabschnitt verursacht werden und tragen mit dazu bei, die
Widerstandsfähigkeit der Zahnstange zu vergrößern.
In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Teilansicht eines Strebfördermittels, der
mit ihm verbundenen Seitenbracke und der
zugehörigen Triebstockstange in
perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 den in einen Abschnitt dieser Triebstockstange
eingreifenden Nachbarabschnitt der
Triebstockstange;
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung
in perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 den zu der Triebstockstange nach der Fig. 3
gehörenden benachbarten Triebstockabschnitt.
Das Strebfördermittel ist mit (1) bezeichnet. Es trägt an seiner
versatzseitigen Wand eine lösbar befestigte Seitenbracke (2), die
in der Fig. 1 ohne die an dem senkrechten Schenkel (3 b) des
Winkeleisens (3) befestigte Brackenwand dargestellt ist. Auf dem
waagerechten Schenkel (3 a) des Winkeleisens (3) stützt sich eine
Triebstockstange (4) mit ihrem seitlichen leistenförmigen Fuß (5)
ab. Sie besteht, wie das Strebfördermittel (1) und die Seitenbracke
(2), aus einzelnen Abschnitten (4 a, 4 b), die so angeordnet sind, daß
zwischen zwei fest mit der Seitenbracke (2) verbundenen
Triebstockabschnitten (4 a) sich je ein begrenzt längsbeweglicher
Triebstockabschnitt (4 b) befindet, der die in einer gemeinsamen
Ebene liegenden Stoßstellen (6) der Strebfördermittel- und der
Seitenbrackenschüsse überbrückt (Fig. 1). Gebildet wird die
Triebstockstange (4) von zwei hochkant stehenden Flacheisen (7),
die im gleichen Teilungsmaß voneinander angeordnete Triebstöcke (8)
zwischen sich einschließen. Jeder der so ausgebildeten
Triebstockabschnitte (4 a, 4 b) ist mit einem seitlichen Fuß (5)
ausgestattet, der über dem waagerechten Winkeleisenschenkel (3 a)
der Seitenbracke (2) liegt. Die Oberfläche des Fußes (5) verläuft
bündig zur Ebene der Triebstockachsen. Sie bildet eine sich über
den ganzen Fahrweg der Gewinnungsmaschine (9) erstreckende
durchgehende Laufbahn, auf der sich die Gewinnungsmaschine (9)
mittels Laufräder (10) abstützt. Laufrad (10) und das mit seinen
Zähnen (11) in die Triebstockstange (4) eingreifende Antriebsrad
(12) der Gewinnungsmaschine (9) sind starr miteinander gekuppelt
und werden von einer gemeinsamen Antriebswelle (13) gehalten. Daher
teilt sich die dem Antriebsrad (12) zugehende Antriebsbewegung der
Maschinenwinde auch dem Laufrad (10) mit, so daß dieses zur
Uberwindung der sich dem Maschinenvorschub widersetzenden Kräfte
beiträgt. Ein Führungsschuh (14), der um die Antriebswelle (13)
schwenkbar am Maschinenkörper der Gewinnungsmaschine (9) gelagert
ist, umgreift die Triebstockstange (4) und sichert den Zahneingriff
des Antriebsrades (12).
Der leistenförmige Fuß (5) und das ihm benachbarte Flacheisen (7)
der Triebstockstange (4) sind unlösbar miteinander verbunden. Beide
haben gleiche Länge und beide sind, wie das maschinenseitige
Flacheisen (7), an ihren Enden mit stirnseitigen Ansätzen (15) oder
Ausnehmungen (16) ausgestattet, die miteinander korrespondieren.
Daher greifen die Ansätze (15) eines Triebstockabschnittes (4 b),
und zwar des Fußes (5) und des Triebstockteiles (7), in
entsprechende Ausnehmungen (16) des ihm benachbarten
Triebstockabschnittes (4 a) ein. Hier stellen sie eine
formschlüssige Verbindung zwischen benachbarten
Triebstockabschnitten (4 a, 4 b) her, die weder vertikale noch quer
zur Längsrichtung der Triebstockstange (4) verlaufende horizontale
Bewegungen der Triebstockabschnitte (4 a, 4 b) gegeneinander zuläßt.
Nur die unbeweglich angeordneten Triebstockabschnitte (4 a) sind
über ihren aufliegenden Fuß (5) starr mit dem waagerechten Schenkel
(3 a) des Winkelseisens (3) der Seitenbracke (2) verbunden. Als
Verbindungsorgane können Schrauben oder Bolzen od. dgl. verwandt
werden, die nicht aus der Lauffläche des Fußes (5) vorstehen. Die
beweglich angeordneten Triebstockabschnitte (4 b), die stets eine
Stoßstelle (6) der Fördermittel- bzw. Seitenbrackenschüsse
überbrücken, haben einen Fuß (5), dessen Dicke, wie ein Vergleich
in den Fig. 1 und 2 deutlich zeigt, geringer ist. Dieser Fuß (5)
liegt in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 nicht auf
dem waagerechten Schenkel (3 a) des Winkeleisens (3) auf, sondern
stützt sich mit seinen Ansätzen (15) in Ausnehmungen (16) der ihn
einschließenden beiden Triebstockabschnitte (4 a, 4 b) ab. Der unter
ihm verbleibende freie Raum gibt der Seitenbracke (2), und zwar dem
waagerechten Schenkel (3 a) des Winkeleisens (3), eine hinreichende
Einstellmöglichkeit bei welligem Liegenden.
Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, hat der Fuß (5) des eine Stoßstelle
(6) überbrückenden Triebstockabschnittes (4 b) an beiden Enden je
einen Ansatz (15). Mit diesen greift er in je eine Ausnehmung (16)
der benachbarten Triebstockabschnitte (4 a) ein und verhindert
Querbewegungen der Abschnitte (4 a, 4 b) gegeneinander. Seine beiden
Flacheisen (7) haben gleichfalls an beiden Enden je einen Ansatz
(15), die mit den benachbarten Triebstockabschnitten (4 a) eine
formschlüssige Verbindung eingehen. Sie nehmen alle vertikalen
Belastungen auf und verhindern auch Verdrehbewegungen benachbarter
Triebstockabschnitte gegeneinander. Infolgedessen läßt sich diese
Verbindung nur durch Auseinanderziehen zweier Triebstockabschnitte
(4 a, 4 b) lösen oder aber durch Ineinanderstecken benachbarter
Triebstockabschnitte (4 a, 4 b) schließen.
Die Länge der Ansätze (15) und die Tiefe der mit ihnen
korrespondierenden Ausnehmungen (16) ist so bemessen, daß diese
Verbindung durch die begrenzte Längsbewegung der eine Stoßstelle
(6) überbrückenden Triebstockabschnitte (4 b) nicht beeinträchtigt
wird.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 stützt sich der
Fuß (5) mit Hilfe seiner an beiden Enden vorhandenen Ansätze (15)
unmittelbar auf dem waagerechten Winkeleisenschenkel (3 a) ab. Da
der Fuß (5) auch hier, wir in dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel, mit beiden Ansätzen (15) in korrespondierende
Ausnehmungen (16) des Fußes (5) benachbarter Triebstockabschnitte
(4 a) eingreift, werden Querbewegungen der Abschnitte (4 a, 4 b)
gegeneinander vermieden. Auch hier dienen stirnseitige Ansätze (15)
und Ausnehmungen (16) der beiden Flacheisen (7) zur Arretierung in
der Vertikalen. Jedoch sind diese Ansätze (15) und Ausnehmungen
(16) symmetrisch zu der durch die Triebstockachsen verlaufenden
horizontalen Ebene angeordnet und daher an beiden Flacheisen (7)
gleich. In dieser Form unterbinden die Ansätze (15) und
Ausnehmungen (16) unabhängig von der Arretierung des Fußes (5) jede
Kipp- oder Drehbewegung benachbarter Triebstockabschnitte (4 a, 4 b)
gegeneinander und bilden auch hier eine Verbindung, die nur durch
in Längsrichtung der Triebstockstange (4) verlaufende Bewegungen
gelöst oder geschlossen werden kann.
Claims (9)
1. Zahnstange, vorzugsweise Triebstockstange, zum Fortbewegen und
Führen einer Gewinnungsmaschine, insbesondere eines
Walzenladers, die aus in wechselnder Folge fest oder begrenzt
längsbeweglich angeordneten Abschnitten besteht, von denen die
längsbeweglichen Abschnitte die Stoßstellen der Seitenbracken-
oder Strebfördermittelschüsse überbrücken, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Abschnitte (4 a, 4 b) der Zahnstange (4)
auf der dem Strebfördermittel (1) abgewandten Seite einen sich
über ihre ganze Länge erstreckenden leistenförmigen Fuß (5)
tragen, mit dem sie an der Seitenbracke (2) starr oder begrenzt
längsbeweglich angeordnet sind und, wie der Fuß (5), in ihren
Stirnseiten befindliche, miteinander korrespondierende,
Längsbewegungen der die Stoßstellen (6) überbrückenden
Abschnitte (4 b) nicht behindernde Ansätze (15) oder Ausnehmungen
(16) besitzen.
2. Zahnstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß
(5) der die Stoßstellen (6) überbrückenden Abschnitte (4 a, 4 b)
nur an seinen Enden aufliegt und im übrigen Bereich einen die
vertikale Abwinklung der Seitenbrackenschüsse (2) nicht
behindernden Abstand von den ihn untergreifenden Teilen (3 a) der
Seitenbracke (2) hat.
3. Zahnstange nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß ihre die Stoßstellen (6) überbrückenden
Abschnitte (4 b) nur von ihren mit der Seitenbracke (2) fest
verbundenen Nachbarabschnitten (4 a) begrenzt längsverschiebbar
gehalten werden.
4. Zahnstange nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß nur die die Stoßstellen (6) überbrückenden Abschnitte (4 b)
und deren Fuß (5) stirnseitig mit Ansätzen (15) versehen sind,
die in die mit ihnen korrespondierenden Ausnehmungen (16) der
benachbarten Abschnitte (4 a) eingreifen und den Zahnstangenteil
(7) gegen Vertikalbewegungen und dessen Fuß (5) gegen
Horizontalbewegungen sichern.
5. Zahnstange nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der Ansätze (15) und die Tiefe der
Ausnehmungen (16) größer als der maximale Verschiebeweg des die
Stoßstelle (6) überbrückenden Abschnittes (4 b) ist.
6. Zahnstange nach den vorhergehenden Ansprüchen, die im gleichen
Teilungsabstand voneinander zwischen zwei Flacheisen angeordnete
Triebstöcke besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze
(15) und die Ausnehmungen (16) beider Flacheisenenden sich über
die halbe Flacheisenhöhe erstrecken und an gleichen
Flacheisenenden in der Höhe versetzt zueinander derart
angeordnet sind, daß die Ausnehmung (16) in der oberen oder in
der unteren Begrenzungskante des Flacheisens (7) austritt und
der eingreifende Ansatz (15) bündig zur oberen oder zur unteren
Begrenzungskante des Flacheisens (7) liegt, wobei der eine
Stoßstelle (6) überbrückende Abschnitt (4 b) an beiden Enden
seines mit dem Fuß (5) verbundenen Flacheisens (7) einen unteren
Ansatz (15) besitzt.
7. Zahnstange nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fuß (5), der die Stoßstellen (6)
überbrückenden Abschnitte (4 b) mit stirnseitigen Ansätzen (15)
in den Ausnehmungen (16) des Fußes (5) der ihn einschließenden
beiden Abschnitte (4 a) aufliegt und eine der Höhe der
Ausnehmungen (16) entsprechende Dicke hat.
8. Zahnstange nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fuß (5) der Abschnitte (4 a, 4 b) eine in
der Ebene der Triebstockachsen bzw. in der Ebene der
Profilbezugslinie der Zähne liegende Lauffläche für die
Gewinnungsmaschine (9) bildet.
9. Zahnstange nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß ihre die Stoßstellen (6) überbrückenden
längsbeweglichen Abschnitte (4 b) kürzer als ihre benachbarten
unbeweglichen Abschnitte (4 a), aber länger als der sie
umgreifende Führungsschuh (14) der Gewinnungsmaschine (9)
bemessen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863623387 DE3623387A1 (de) | 1986-07-11 | 1986-07-11 | Zahnstange, vorzugsweise triebstockstange, zum fahren und fortbewegen einer gewinnungsmaschine des untertagebergbaues |
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DE19863623387 DE3623387A1 (de) | 1986-07-11 | 1986-07-11 | Zahnstange, vorzugsweise triebstockstange, zum fahren und fortbewegen einer gewinnungsmaschine des untertagebergbaues |
Publications (1)
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DE3623387A1 true DE3623387A1 (de) | 1988-01-14 |
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DE19863623387 Withdrawn DE3623387A1 (de) | 1986-07-11 | 1986-07-11 | Zahnstange, vorzugsweise triebstockstange, zum fahren und fortbewegen einer gewinnungsmaschine des untertagebergbaues |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3623387A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3736485A1 (de) * | 1987-10-28 | 1989-05-11 | Eickhoff Geb | Zahn- bzw. triebstockstange zum fahren und/oder fuehren eines walzenladers |
-
1986
- 1986-07-11 DE DE19863623387 patent/DE3623387A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3736485A1 (de) * | 1987-10-28 | 1989-05-11 | Eickhoff Geb | Zahn- bzw. triebstockstange zum fahren und/oder fuehren eines walzenladers |
US4850648A (en) * | 1987-10-28 | 1989-07-25 | Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik U. Eisengieberei Mbh | Gear rack for driving or guiding a drum cutter loader |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |