DE3623081A1 - Geschirrspuel- oder waschmaschine - Google Patents
Geschirrspuel- oder waschmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
- D06F39/08—Liquid supply or discharge arrangements
- D06F39/081—Safety arrangements for preventing water damage
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Geschirr- oder Waschmaschine gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (DE-OS 24 01 888) ist eine den
Querschnitt des Gehäuses ausfüllende Bodenwanne vorgesehen, die im
Gehäuse untergebrachte wasserführende Bauteile, wie einen
Flüssigkeitsbehälter oder Wasserführungsleitungen im
Flüssigkeitsdurchlaufsystem untergreift. Der Bodenwanne ist eine
Schalteinrichtung zugeordnet, über die beim Auftreten von Leckwasser in
der Bodenwanne ein im Wasserzulauf angeordnetes Magnetventil in den
Schließzustand gesteuert wird. Alternativ oder zusätzlich kann darüber
ein Alarmsignal ausgelöst werden. Von Nachteil ist bei dieser Anordnung,
daß außerhalb der von der Bodenwanne untergriffenen Fläche auftretendes
Leckwasser insbesondere im Wasserzulaufsystem von der
Sicherungseinrichtung in der Bodenwanne nicht erfaßt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Geschirrspül- oder
Waschmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 Maßnahmen zu
treffen, durch welche Schäden an wasserführenden Bauteilen außerhalb der
von der Bodenwanne untergriffenen Fläche mit einfachen Mitteln erfaßt
werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Bei einer Ausgestaltung einer Geschirr- oder Waschmaschine gemäß der
Erfindung wird außerhalb des von der Bodenwanne erfaßten Bereiches auch
der Außenbereich mit einbezogen, in den die Auffangrinne ragt. Das ist
insbesondere der Bereich, an dem ein Zulaufschlauch von außen an eine
geräteseitige Verschraubung angeschlossen wird und bei entsprechender
Ausdehnung der Auffangrinne auch zumindest ein Teil des
Zulaufschlauches. Ist dabei die Verschraubung undicht oder der
Zulaufschlauch leck, dann wird das daraus austretende Leckwasser in die
Bodenwanne eingeleitet und löst dort die Schalteinrichtung aus. Außer
der mechanisch einfach zu erstellenden Auffangwanne und deren
Befestigung sind keine besonderen Hilfsmittel erforderlich. Dabei kann
die Auffangrinne so weit ausgedehnt werden, daß sie bis in den Bereich
eines ortsfesten Wasserhahns reicht, an den der Zulaufschlauch
angeschlossen ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Teilansicht eines
wasserführenden Haushaltsgerätes im Bereich des maschinenseitigen
Schlauchanschlusses dargestellt und näher erläutert.
Innerhalb eines bei (1) angedeuteten, teilweise dargestellten Gehäuses
einer Geschirrspül- oder Waschmaschine oder einem ähnlichen
wasserführenden Gerät ist eine Bodenwanne (2) angeordnet, die ein
innerhalb des Gehäuses (1) angeordnetes maschinenseitiges Magnetventil
(3) und andere nicht dargestellte wasserführende Bauteile wie einen
Wasserbehälter, Umwälz- oder Entleerungspumpen und dergleichen unter
greift. Der Bodenwanne ist eine Schalteinrichtung (31) zugeordnet, die
beispielsweise einen Schwimmer (4) und einen in dessen Wirkungsbereich
liegenden Schalter (5) aufweist. Dieser Schalter (5) steuert das
Magnetventil (3) und/oder ein weiteres Magnetventil (6), das über eine
Verschraubung (7) an eine ortsfeste Wasserleitung (8) mit
vorgeschaltetem manuellen Absperrhahn angeschlossen ist. Vom
Magnetventil (6) führt ein flexibler Zulaufschlauch (9) an eine weitere
Verschraubung (10), mit welcher der Zulaufschlauch (9) dicht an das
erste Magnetventil (3) angeschlossen ist. Die Verschraubung (10) liegt
wie der Zulaufschlauch (9) und das Magnetventil (6) mit der
Verschraubung (7) außerhalb des Gehäuses (1) und damit auch außerhalb
des Bereiches, der von der Bodenwanne (2) untergriffen ist. Tritt an
diesen Bauteilen ein Leck auf, oder sind die Verschraubungen (7, 10)
nicht vollkommen dicht angeschlossen, dann wird das dort austretende
Leckwasser von der Bodenwanne nicht aufgenommen. Es ist daher außerhalb
der von der Bodenwanne (2) untergriffenen Fläche wenigstens eine
Auffangrinne (11) angeordnet, die in die Bodenwanne (2) über eine
Auslaufnase (12) mündet. Die Auslaufnase (12) durchgreift die Kontur des
Gehäuses (1) und endet innerhalb der von der Bodenwanne untergriffenen
Fläche. Die Auffangrinne selbst untergreift außenliegende wasserführende
Bauteile, insbesondere die Verschraubung (10) zwischen dem
Zulaufschlauch (9) und dem maschinenseitigen Magnetventil (3).
Vorzugsweise untergreift die Auffangrinne (11) oder eine andere
Auffangrinne zumindest Teile des Zulaufschlauchs (9). Sie kann sich
dabei zumindest annähernd über die horizontale Breite einer Wand des
Gehäuses (1) erstrecken, vorzugsweise der Rückwand, hinter der sich im
allgemeinen der Zulaufschlauch (9) mit dem Magnetventil (6) und die
Verschraubung (7) mit der den Wasserhahn aufweisenden Wasserleitung (8)
befinden. Die Auffangrinne (11) kann ein maschinenseitig fest
angeordnetes Bauteil sein, sie kann jedoch auch ansteckbar ausgebildet
sein oder mit anderen maschinenseitigen Bauteilen eine Einheit bilden.
Daneben ist es aber auch möglich, die Auffangrinne separat, z. B. an
einer Gebäudewand anzubringen, welche die Wasserleitung (8) aufnimmt. Es
ist dann nur dafür Sorge zu tragen, daß eine wasserführende Verbindung
von dieser Auffangrinne zur Bodenwanne (2) geschaffen ist, über die
Leckwasser selbsttätig abfließen kann. Durch die Anwendung einer oder
mehrerer Auffangrinnen (11) lassen sich somit auch Lecks außerhalb des
Gehäuses (1) im Wasserzulaufsystem erfassen und mit der der Bodenwanne
zugeordneten Schalteinrichtung so auswerten, daß das
wasserleitungsseitige Magnetventil geschlossen wird. Wasserschäden durch
defekte Dichtungen und mangelhaftes Festziehen der Verschraubungen
(7, 10) sowie Lecks in der Zulaufleitung (9) werden somit durch die
seitlich über die Kontur des Gehäuses hinausragende Auffangrinne sicher
vermieden. Untergreift die Auffangrinne (11) den der Wasserleitung (8)
zugeordneten, dem Magnetventil (6) vorgeschalteten Absperrhahn, dann
wird auch Tropfwasser von dieser Stelle erfaßt.
Tritt in der Bodenwanne (2) Flüssigkeit auf, die auch über die
Auffangrinne (11) zuströmen kann, dann wird das Magnetventil (3)
und/oder das Magnetventil im oben geschlossenen Zustand gesteuert und
gleichzeitig ein Alarmsignal ausgelöst, das den Benutzer auf einen
Fehler an den wasserführenden Bauteilen hinweist. Das Alarmsignal kann
dabei durch optische, akustische oder mechanische Mittel erzeugt werden.
Claims (8)
1. Geschirrspül- oder Waschmaschine mit einer im Gehäuse angeordneten,
wasserführenden Bauteile untergreifenden Bodenwanne, in der eine
Schalteinrichtung angeordnet ist, über die bei Auftreten von Leckwasser
in der Bodenwanne ein im Wasserzulauf angeordnetes Magnetventil in den
geschlossenen Zustand gesteuert wird und/oder ein Alarmsignal ausgelöst
wird, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der von der Bodenwanne (2)
untergriffenen Fläche wenigstens eine Auffangrinne (11) angeordnet ist,
die in die Bodenwanne (2) mündet und unter außenliegende wasserführende
Bauteile (6, 7, 8, 9, 10) ragt.
2. Geschirrspül- oder Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (11) eine Verschraubung (10)
zwischen einem Zulaufschlauch (9) und einem maschinenfesten Magnetventil
(3) untergreift.
3. Geschirrspül- oder Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (11) zumindest Teile eines
Zulaufschlauchs (9) untergreift.
4. Geschirrspül- oder Waschmaschine nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (11) sich
annähernd über die horizontale Breite einer Wand des Gehäuses (1)
erstreckt.
5. Geschirrspül- oder Waschmaschine nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (11) seitlich
über die Kontur des Gehäuses (1) hinausragt.
6. Geschirrspül- oder Waschmaschine nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (11) mit einer
Auslaufnase (12) oder einem Schlauch die Kontur des Gehäuses (1)
durchgreift.
7. Geschirrspül- oder Waschmaschine nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (11) fest mit
einem benachbarten Teil der Maschine verbunden ist.
8. Geschirrspül- oder Waschmaschine nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne ein an einer
ortsfesten Wasserleitung (8) festgesetzten Magnetventil (6) untergreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623081 DE3623081A1 (de) | 1986-07-09 | 1986-07-09 | Geschirrspuel- oder waschmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623081 DE3623081A1 (de) | 1986-07-09 | 1986-07-09 | Geschirrspuel- oder waschmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3623081A1 true DE3623081A1 (de) | 1988-01-21 |
Family
ID=6304752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863623081 Ceased DE3623081A1 (de) | 1986-07-09 | 1986-07-09 | Geschirrspuel- oder waschmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3623081A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4104324A1 (de) * | 1991-02-13 | 1992-08-20 | Bosch Siemens Hausgeraete | Haushalt-wasch- oder -geschirrspuelmaschine mit einem schrankfoermigen gehaeuse |
US8702874B2 (en) | 2011-02-08 | 2014-04-22 | Electrolux Home Products, Inc. | Method and system for removing a clog from a dishwasher |
US8876980B2 (en) | 2010-06-30 | 2014-11-04 | Electrolux Home Products, Inc. | System and associated method for preventing overfilling in a dishwasher |
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Citations (4)
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DE3425589A1 (de) * | 1984-07-11 | 1986-01-23 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Sicherheitseinrichtung gegen ueberschwemmung bei fluessigkeitsfuehrenden haushaltsgeraeten |
DE3440695A1 (de) * | 1984-11-07 | 1986-05-22 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Sicherheitsvorrichtung fuer wasserfuehrende haushaltgeraete |
-
1986
- 1986-07-09 DE DE19863623081 patent/DE3623081A1/de not_active Ceased
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US9565987B2 (en) | 2010-06-30 | 2017-02-14 | Electrolux Home Products, Inc. | System and associated method for preventing overfilling in a dishwasher |
US10178936B2 (en) | 2010-06-30 | 2019-01-15 | Electrolux Home Products, Inc. | System and associated method for preventing overfilling in a dishwasher |
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Legal Events
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8131 | Rejection |