DE2824346A1 - Ventil zur verwendung als druckwasser- anschlussarmatur fuer wasch- oder geschirrspuelmaschinen - Google Patents

Ventil zur verwendung als druckwasser- anschlussarmatur fuer wasch- oder geschirrspuelmaschinen

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DE2824346A1
DE2824346A1 DE19782824346 DE2824346A DE2824346A1 DE 2824346 A1 DE2824346 A1 DE 2824346A1 DE 19782824346 DE19782824346 DE 19782824346 DE 2824346 A DE2824346 A DE 2824346A DE 2824346 A1 DE2824346 A1 DE 2824346A1
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Wolfgang Proppe
Karl Thier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/14Safety devices specially adapted for filtration; Devices for indicating clogging
    • B01D35/153Anti-leakage or anti-return valves

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Ventil zur Verwendung als Druckwasser-Anschlußarmatur für
  • Wasch- oder Geschirrspülmaschinen Die Erfindung betrifft ein Ventil mit einem zwischen einer Offenendstellung und einer Schließendstellung axial verschiebbaren, hohlzylindrischen Kolben und mit einem Sieb zur Verwendung als Druckwasser-Anschlußarmatur für Wasch-oder Geschirrspülmaschinen.
  • Insbesondere bei Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen, die unter feste Arbeitsplatten oder anderweitig fest eingebaut sind, sind die gewöhnlich im Anschlußstutzen für das Frischwasser vorhandenen Siebeinsätze nahezu unzugänglich.
  • Diese Siebeinsätze sollen gelegentlich gereinigt werden, damit der erforderliche Wasserdruck innerhalb der betreffenden Maschine erhalten bleibt. Dazu muß bei den bisher üblichen Wasch- und Geschirrspülmaschinen der Frischwasser-Zulauf schlauch vom Anschlußstutzen gelöst werden und der Siebeinsatz entnommen werden. Die Siebeinsätze der bisher üblichen Unterbau-Geräte werden wegen der obenbeschriebenen Schwierigkeiten viel zu selten gereinigt.
  • Bei Geschirrspülmaschinen sind zwar bereits Anschlußstutzen bekannt, die im unteren Teil der Maschine so eingebaut sind, daß sie nach Abnehmen einer frontseitigen Wartungsklappe über dem Sockel der Maschine von vorne aus zugänglich sind.
  • Vor dem Lösen des Friscwasser-Zulaufschlauches müssen jedoch notwendigerweise vorhandene Absperrventile in Fließrichtung vor dem Zulauf schlauch abgesperrt werden. Da dieses Absperren der Frischwasserventile allzuoft vergessen wurde, hat das Abschrauben des unter Druck stehenden Frischwasser-Zulauf schlauches sehrhaufig zu Überschwemmungen geführt. Der Benutzer einer solchen Maschine hat nach diesen Erfahrungen zukünftig Vorbehalte gegen das Lösen des Frischwasser-Zulaufschlauches, wodurch die notwendige Siebreinigung unterbleibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine geeignete Konstruktion des Anschlußstutzens und seines Einbauortes den Ausbau und die Reinigungsarbeit des Siebes so zu erleichtern, daß vor dem ausreichenden häufigen Reinigen des Siebes keine Scheu mehr besteht.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Sieb einen mit dem Kolben konzentrischen Führungsring trägt und mit einer an das Ventilgehäuse schraubbaren Dichtkappe axial unbeweglich verbunden und axial im Kolben geführt ist, daß der Kolben und das Ventilgehäuse Rastelemente aufweisen, die den Kolben beim Abschrauben der Dichtkappe in der Schließendstellung festhalten, und daß das Sieb und/oder die Dichtkappe Betätigungselemente tragen, die beim Einschrauben der Dichtkappe die Rastelemente außer Eingriff setzen.
  • Ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Ventil hat vorzugsweise seitlich einen Zulauf stutzen für den Frischwasserzulaufschlauch und einen annähernd axial zum Kolben angeordneten Ablaufstutzen zum maschinenseitigen Wasserkreislauf, sodaß der Einbau eines solchen Ventils im unteren Teil der Maschine hinter einer Wartungsklappe und seine Bedienung erleichtert sind. Zwar kann dem Benutzer der betreffenden Maschine weiterhin das Schließen des vor dem Zulaufschlauch angeordneten Frischwasserventils empfohlen werden, jedoch werden Wasserschäden auch dann vermieden, wenn das Frischwasserventil geöffnet bleibt. Das erfindungsgemäße Ventil erlaubt nämlich das Abschrauben der Dichtkappe und Entnehmen des Siebes, ohne daR Frischwasser aus dem dann offenen Ventilgehäuse austreten kann.
  • Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles ist die Erfindung nachstehend erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Ventil in axialem Schnitt, bei dem die Dichtkappe und das Sieb bereits abgeschraubt und entnommen sind und der hohlzylindrische Kolben in seiner Schließendstellung steht. Das Ventilgehäuse 1 hat eine nicht näher dargestellte Ausformung 2 zum Befestigen des gesamten Ventils in der nicht dargestellten Maschine. Das Gehäuse 1 hat einen zylindrischen Hohlraum, der mit einer Rast- md Gleitbuchse 3 ausgekleidet ist. An einer Seite der mantelförmigen Wandung des Ventilgehäuses 1 ist der Frischwasser-Zulaufstutzen 4 über einen Durchbruch 5 mit dem Innenraum des Ventilgehäuses i verbunden. Am Boden trägt das Ventilgehäuse 1 einen Ablaufstutzen 6, an den ein nicht dargestellter Schlauch für den maschineninternen Wasserkreislauf angeschlossen werden kann.
  • In der Rast- und Gleitbuchse 3 ist ein hohlzylindrischer Kolben 7 geführt, der zwei umlaufende Dichtringe 8 trägt. In der dargestellten Schließendstellung des hohlzylindrischen Kolbens 7 liegen die umlaufenden Dichtringe 8 beiderseits des Durchbruches 5 dicht an der Innenwandung der Rast- und Gleitbuchse 3 an, sodaß im Zulaufstutzen 4 etwa vorhandenes Druckwasser vom Innenraum des Ventilgehäuses ferngehalten wird.
  • Der hohlzylindrische Kolben 7 trägt an derselben Seite wie die Wartung des Ventilgehäuses 1 ihren Durchbruch 5 eine Öffnung 9. die bei der nicht dargestellten Offenendstellung des hohlzylindrischen Kolbens 7 mit dem Durchbruch 5 fluchtet. Damit sich die Öffnung 9 nicht tangential gegen den Durchbruch 5 verschiebt, ist der hohlzylindrische Kolben 7 zweckmäßigerweise durch eine Geradführung 10 im Ventilgehäuse 1 geführt.
  • In der dargestellten Schließendstellung des Kolbens 7 ist dieser über Rastelemente 11 und 12 an der Rast- und Gleitbuchse 3 und an einem mittels eines umlaufenden Befestigungsringes 13 am Kolben 7 befestigten Betätigungsring 14 arretiert.
  • Die Dichtkappe 15 trägt an ihrer Innenseite ein Gewinde zum Aufschrauben der Kappe auf das Außengewinde am Ventilgehäuse 1. Die Dichtkappe hat ferner einen Dichtring 16 aus elastischem Dichtmaterial, z.B. Gummi, der genau auf die Stirnfläche 17 des Ventilgehäuses paßt. Ferner ist an der Dichtkappe 15 ein zum Ventilgehäuse hin offenes, becherförmiges Sieb 18 befestigt, dessen Boden 19 wasserdicht ist, dessen Zylinderwandung jedoch beispielsweise aus einem Maschengewebe besteht.
  • Der ventilgehäuseseitige Rand 20 des Siebes ist als Führung für das Sieb 18 im Kolben 7 ausgebildet. Er schließt außerdem so dicht gegen die Innenwandung des Kolbens 7, daß von der Außenseite des Siebmantels her eintretendes Wasser gezwungenermaßen durch die Siebmaschen in den Innenraum des Siebes fließen muß. Ein zweiter Rand 21 in Höhe des Bodens 19 stützt den Rand des Kolbens 7 nach innen ab, wenn das Sieb 18 soweit in den Kolben 7 eingeführt ist, daß die kappenseitige Auflauffläche 22 über die entsprechende Gegenfläche 23 des Betätigungsringes 14 diesen Ring mitsamt dem äußeren Rand des Kolbens soweit nach innen drückt, daß die Rastelemente 11 und 12 außer Eingriff gelangen. Beim weiteren Einschrauben der Dichtkappe 15 wird dann der hohlzylindrische Kolben 7 in das Ventilgehäuse 1 soweit eingeschoben, daß der Durchbruch 5 und die Öffnung 9 miteinander fluchten. Dann ragen auch die Öffnungen 24 des Kolbens 7 über die Kante der Rast- und Gleitbuchse 3 hinaus, sodaß der bodenseitige Raum 25 des Ventilgeh.-lses 1 über den Durchbruch 5, die Öffnung 9, das Maschengesebe des Siebes 18 und die Öffnungen 24 mit dem Zulaufstutzen 4 in Verbindung steht.
  • Beim Abschrauben der Kappe 15 laufen die beschriebenen Vorgänge im wesentlichen in amgekehrter Reihenfolge ab. Da die Wulst des Betätigungsringes 14 nun nach innen übersteht, kann der Stützring 21 beim Auswärtsbewegen des Siebes dahint er fassen und den Kolben 7 soweit auswärts ziehen, bis die Rastelemente wieder in Eingriff gelangen und die Wulst des Ringes 14 zurückweicht. Dann ist die dargestellte Schließendstellung wieder erreicht.
  • In dieser Endstellung des Kolbens 7 wird ein Zurückfließen des bereits zugelaufenen Wassers aus dem Ablaufstutzen 6 und dem angeschlossenen maschinenseitigen Kanalsystem durch die an der Innenfläche der Rast- und Gleitbuchse 3 anliegenden weichen Dichtlippen 26 des Kolbenbodens 27 verhindert. Wegen des geringen Druckes im maschinenseitigen Kanalsystem kann an dieser Stelle auf höherwertige Dichtmaßnahmen verzichtet werden.
  • Wenn die anhand des Ausführungsbeispiels dargestellten und beschriebenen Einzelteile des erfindungsgemäßen Ventils aus einem für diese Aufgaben besonders geeigneten Kunststoff gefertigt sind, können die Ventileinzelteile, wie sich aus der dargestellten Konstruktion bereits ersehen läßt, durch einfaches Zusammenstecken leicht montiert werden. Aus diesen Gründen ist das beschriebene Ventil sehr preiswert und leicht zu handhaben.
  • 1 Patentanspruch 1 Figur

Claims (1)

  1. Patentanspruch VentiL mit einem zwischen einer Offenendstellung und einer Schließendstellung axial verschiebbaren, hohlzylindrischen Kolben und mit einem Sieb zur Verwendung als Druckwasser-Anschlußarmatur für Wasch- oder Geschirrspülmaschinen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Sieb (riß) einen mit dem Kolben (7) konzentrischen Führungsring (20) trägt und mit einer an das Ventilgehäuse (i) schraubbaren Dichtkappe (i5) axial unbeweglich verbunden und axial im Kolben (7) geführt ist, daß der Kolben (7) und das Ventilgehäuse (i) Rastelemente (11, 12) aufweisen, die den Kolben (7) beim Abschrauben der Dichtkappe (15) in der Schließendstellung festhalten, und daß das Sieb (18) und/oder die Dichtkappe (i5) Betätigungselemente (21, 22) tragen, die beim Einschrauben der Dichtkappe (15) die Rastelemente (11, 12) außer Eingriff setzen.
DE2824346A 1978-06-02 1978-06-02 Druckwasser-Anschlußarmatur in einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine Expired DE2824346C2 (de)

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SE7903143A SE7903143L (sv) 1978-06-02 1979-04-09 Ventil
IT23029/79A IT1120773B (it) 1978-06-02 1979-05-28 Valvola impiegabile come accessorio di raccordo per acqua in pressione per lavabiancheria o lavastoviglie

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