DE102017123427A1 - Brausekopf für eine Sanitär-Handbrause - Google Patents

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    • E03C1/0409Shower handles
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Brausekopf für eine Sanitär-Handbrause, mit einem Brausekopfgehäuse (3), in dem eine Verteilerkammer (7) mit Strahlbildner (9) angeordnet ist, und einem daran anschließenden rohrförmigen Handgriff (5), dessen freies Ende einen Brauseschlauch-Anschluss (11) für einen Brauseschlauch aufweist, von dem Wasser durch den rohrförmigen Handgriff (5) in die Verteilerkammer (7) des Brausekopfgehäuses (1) geleitet wird und am Strahlbildner (9) austritt. Erfindungsgemäß ist durch den rohrförmigen Brausekopf-Handgriff (5) ein flexibler Wasserschlauch (13) lose geführt. Der flexible Wasserschlauch (13) ist am Brauseschlauch-Anschluss (11) mit dem Brauseschlauch strömungstechnisch verbunden und im Brausekopfgehäuse (3) strömungstechnisch mit der Verteilerkammer (7) verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Brausekopf für eine Sanitär-Handbrause nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Ein solcher Brausekopf weist in gängiger Praxis ein schalenförmiges Brausekopfgehäuse auf, von dem ein daran angeformter rohrförmiger Brausekopf-Handgriff abragt. Im Brausekopfgehäuse ist eine Wasser-Verteilerkammer mit Strahlbildner angeordnet, durch den das Mischwasser austritt. Das freie Ende des Brausekopf-Handgriffes weist einen Brauseschlauch-Anschluss, an dem ein Brauseschlauch angebunden ist. Entsprechend führt der Wasserweg vom Brauseschlauch durch den rohrförmigen Handgriff bis in die Verteilerkammer im Brausekopfgehäuse und von dort über den Strahlbildner nach außen.
  • Um in einem solchen Brausekopf eine flüssigkeitsdichte Wasserführung zu gewährleisten, weist der Brausekopf eine Anzahl von separaten Dichtkomponenten auf, wodurch sich der Zusammenbau des Brausekopfes bauteilaufwendig sowie montagetechnisch aufwendig gestaltet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Brausekopf für eine Sanitär-Handbrause bereitzustellen, bei der die Wasserführung im Brausekopf mit reduziertem Bauteilaufwand sowie Montageaufwand durchführbar ist.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, die Wasserführung durch den rohrförmigen Brausekopf-Handgriff mit Hilfe eines flexiblen Wasserschlauches zu realisieren, der lose durch den rohrförmigen Brausekopf-Handgriff geführt ist. Der flexible Wasserschlauch weist an seinen Schlauchenden zusätzliche Aufnahmegeometrien für weitere Wasserführungs-Komponenten auf, wodurch der Bauteilaufwand sowie der Montageaufwand beim Brausekopf-Zusammenbau reduziert ist. Vor diesem Hintergrund ist gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 der durch den rohrförmigen Brausekopf-Handgriff geführte flexible Wasserschlauch sowohl am Brauseschlauch-Anschluss mit dem Brauseschlauch als auch im Brausekopfgehäuse mit der Verteilerkammer strömungstechnisch sowie flüssigkeitsdicht verbunden.
  • Mittels der Erfindung ist eine metallkontaktfreie Wasserführung durch den Brausekopf gewährleistet. Der flexible Wasserschlauch mit daran angeformter Aufnahme- oder Dichtgeometrie kann bevorzugt aus physiologisch unbedenklichem Material, z.B. PE oder PP, hergestellt sein.
  • In einer technischen Umsetzung ist der Brauseschlauch-Anschluss am freien Ende des rohrförmigen Brausekopf-Handgriffes wie folgt gebildet: So kann ein anschlussseitiges Schlauchende des flexiblen Wasserschlauches mit einem rohrförmigen Anschlussstück mit Außengewinde verlängert sein. Das rohrförmige Anschlussstück kann eine stirnseitige Montageöffnung des rohrförmigen Brausekopf-Handgriffes mit einem Überstand nach außen überragen. Auf diese Weise ist das Außengewinde des rohrförmigen Anschlussstückes des flexiblen Wasserschlauches nach außen freigelegt, so dass zum Beispiel eine Überwurfmutter zur Halterung des Brauseschlauches auf das Außengewinde des rohrförmigen Anschlussstückes aufschraubbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante kann am Brauseschlauch-Anschluss des Brausekopf-Handgriffes ein Befestigungsring verbaut sein, der mit seinem Außengewinde in ein korrespondierendes Innengewinde des rohrförmigen Brausekopf-Handgriffes verschraubt ist und mit seinem Innengewinde mit dem Außengewinde des rohrförmigen Anschlussstückes des flexiblen Wasserschlauches verschraubt ist.
  • Wie bereits weiter oben erwähnt, ist der flexible Wasserschlauch im Brausekopfgehäuse flüssigkeitsdicht an die darin angeordnete Wasser-Verteilerkammer strömungstechnisch angekoppelt. Die Verteilerkammer kann in einer bevorzugten Ausführungsform durch ein Oberteil sowie durch den scheibenförmigen Strahlbildner begrenzt sein, durch dessen Wasseraustrittsöffnungen das Wasser nach außen abströmt. Das Oberteil kann über zumindest eine Befestigungsstelle am Brausekopfgehäuse befestigt sein. Dabei kann der flexible Wasserschlauch mit seinem Schlauchende, bevorzugt materialeinheitlich und/oder einstückig, am Oberteil angebunden sein und über eine Durchlassöffnung in die Wasser-Verteilerkammer einmünden.
  • Bevorzugt kann zwischen dem schalenförmigen Brausekopfgehäuse und dem Oberteil ein trockener Montageraum ausgebildet sein, der über einen Materialdurchbruch mit einem vom rohrförmigen Brausekopf-Handgriff begrenzten Hohlprofil verbunden ist. Durch den trockenen Montageraum des Brausekopfgehäuses kann ein Schlauchende des flexiblen Wasserschlauches bis zum Oberteil geführt sein und dort in die Verteilerkammer einmünden.
  • In einer technischen Realisierung kann das Oberteil im Wesentlichen topfförmig mit einem Oberteil-Boden und einer davon hochgezogenen umlaufenden Oberteil-Seitenwand ausgebildet sein. Die Durchlassöffnung, die den flexiblen Wasserschlauch mit der Verteilerkammer verbindet, kann unmittelbar im Oberteil-Boden positioniert sein.
  • Im Hinblick auf einen einfachen Zusammenbau des Brausekopfes kann der Oberteil-Boden mittels zumindest einer, bevorzugt selbstfurchenden Spannschraube mit dem Brausekopfgehäuse verspannt sein. In diesem Fall kann eine ringförmig umlaufende Außenkante des Oberteils gegen eine innere Ringschulter des Brausekopfgehäuses verspannt sein. Zudem kann zwischen der Oberteil-Seitenwand und einer Innenseite des schalenförmigen Brausekopfgehäuses ein umlaufender O-Dichtring zwischengeschaltet, der zwischen dem Oberteil und dem Brausekopfgehäuse eine flüssigkeitsdichte Dichtzone bereitstellt.
  • In der Brausekopf-Zusammenbaulage kann die Oberteil-Seitenwand mit einem Überstand einen umlaufenden Gehäuserand des Brausekopfgehäuses nach unten überragen und ein Außengewinde aufweisen, an dem der Strahlbildner anschraubbar ist. Hierzu kann der scheibenförmige Strahlbildner einen umlaufenden Randsteg mit Innengewinde aufweisen, mit dem der Strahlbildner bis in Anschlag mit dem umlaufenden freien Gehäuserand des Brausekopfgehäuses verschraubbar ist.
  • Eine weitere Montagevereinfachung beim Zusammenbau des Brausekopfes ergibt sich durch eine möglichst flexible Gestaltung des im rohrförmigen Brausekopf-Handgriffes geführten Wasserschlauches. Vor diesem Hintergrund kann der Wasserschlauch bevorzugt eine Wellschlauch-Geometrie aufweisen, die sich ohne weiteres der Bauteilgeometrie des Brausekopfes anpasst.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist es im Hinblick auf eine Montagevereinfachung sowie Bauteilreduzierung bevorzugt, wenn der flexible Wasserschlauch zusammen mit dem Anschlußstück für den Brauseschlauch und mit dem Oberteil eine einteilige Vormontageeinheit bildet. Bevorzugt kann der flexible Mischwasserschlauch materialeinheitlich oder einstückig an der hülsenförmigen Kartuscheneinsatz-Aufnahme angeformt sein.
  • Die oben erwähnte einteilige Vormontageeinheit kann durch ein Kunststoff-Spritzblasverfahren hergestellt sein. Bei diesem Fertigungsverfahren wird ein gespritzter Vorformling in einem Blasformwerkzeug in seine endgültige Form gebracht. Der Blasformprozess ermöglicht die Herstellung einer Hinterschnittgeometrie, die im Spritzgießverfahren nicht herstellbar ist. Mit dem Kunststoff-Spritzblasverfahren kann ohne weiteres die erfindungsgemäße Wasserführung (d.h. der oben erwähnte Wasserschlauch mit angeformter Aufnahmegeometrie) mit Wellschlauch-Geometrie hergestellt werden.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 in einer perspektivischen Darstellung einen Brausekopf für eine Sanitär-Handbrause;
    • 2 den Brausekopf in einer Schnittdarstellung;
    • 3 einen im Brausekopf eingebauten flexiblen Wasserschlauch in Alleinstellung;
    • 4 in einer Detailansicht ein Brauseschlauch-Anschluss am freien Ende des rohrförmigen Brausekopf-Handgriffes;
    • 5 ein im Brauseschlauch-Anschluss der 4 eingesetzter Befestigungsring in Alleinstellung; und
    • 6 ein Brausekopfgehäuse des Brausekopfes in Schnittdarstellung.
  • In der 1 ist ein Brausekopf 1 für eine Sanitär-Handbrause gezeigt. Der Brausekopf 1 weist ein schalenförmiges Brausekopfgehäuse 3 auf, von dem ein daran angeformter rohrförmiger Handgriff 5 abragt. Im Brausekopfgehäuse 3 ist eine Wasser-Verteilerkammer 7 (2) angeordnet, die nach unten durch einen scheibenförmigen Strahlbildner 9 begrenzt ist, durch den das Wasser austreten kann. Das freie Ende des Brausekopf-Handgriffes 5 weist einen Brauseschlauch-Anschluss 11 mit einem Außengewinde auf, an dem ein nicht gezeigter Brauseschlauch anbindbar ist. Bei betätigter Sanitär-Handbrause führt somit ein Wasserweg vom Brauseschlauch durch den rohrförmigen Brausekopf-Handgriff 5 bis in die im Brausekopfgehäuse 3 angeordnete Verteilerkammer 7 und von dort über Strahlbildner 9 nach außen.
  • Gemäß der Schnittdarstellung der 2 oder 6 ist ein Hohlprofil 6 des Brausekopf-Handgriffes 5 über einen Materialdurchbruch 10 mit dem Innenraum des Brausekopfgehäuses 3 verbunden.
  • Der Innenraum des Brausekopfgehäuses 3 ist unterteilt in die bereits erwähnte Wasser-Verteilerkammer 7 und in einen später beschriebenen trockenen Montageraum 38.
  • Die Wasserführung innerhalb des Brausekopfes 1 erfolgt durch einen flexiblen Wasserschlauch 13, wie er in der 3 in Alleinstellung gezeigt ist. Der flexible Wasserschlauch 13 weist an seinen gegenüberliegenden Schlauchenden die nachfolgend beschriebenen Anschluss- und/oder Dichtgeometrien auf, die materialeinheitlich und einstückig am flexiblen Wasserschlauch 13 angeformt sind: So ist der Brauseschlauch-Anschluss 11 mit Hilfe eines rohrförmigen Anschlussstückes 15 mit Außengewinde realisiert, das materialeinheitlich und einstückig am (in der 3 linken) Schlauchende des flexiblen Wasserschlauches 13 angeformt ist.
  • In der in der 1 oder 2 gezeigten Brausekopf-Zusammenbaulage überragt das rohrförmige Anschlussstück 15 eine stirnseitige Montageöffnung 17 des rohrförmigen Brausekopf-Handgriffes 5 mit einem Überstand Δx (4), so dass das Außengewinde des Anschlussstückes 15 freigelegt ist, an dem zum Beispiel mittels einer Überwurfmutter ein Brauseschlauch anbindbar ist.
  • Das Anschlussstück 15 des flexiblen Wasserschlauches 13 ist mit Hilfe eines in der 5 in Alleinstellung gezeigten Befestigungsrings 18 am rohrförmigen Brausekopf-Handgriff 5 befestigt, der aus Kunststoff, Edelstahl oder Messing gefertigt sein kann. Der Befestigungsring 18 weist in der 5 sowohl ein Außengewinde 14 als auch ein Innengewinde 16 auf, die mit identischen Gewindesteigungen ausgebildet sind. Zudem sind an einer Stirnseite des Befestigungsrings 18 nutförmige Montagewerkzeug-Aufnahmen 20 gebildet.
  • Der Befestigungsring 18 ist in der in den 1 und 2 gezeigten Brausekopf-Zusammenbaulage mit seinem Außengewinde 14 in ein korrespondierendes Innengewinde des rohrförmigen Brausekopf-Handgriffes 5 eingeschraubt. Zudem ist der Befestigungsring 18 mit seinem Innengewinde 16 mit dem Außengewinde des rohrförmigen Anschlussstückes 15 des flexiblen Wasserschlauches 13 verschraubt.
  • Nachfolgend wird die flüssigkeitsdichte Anbindung des flexiblen Wasserschlauches 13 an der im Brausekopfgehäuse 3 angeordneten Verteilerkammer 7 beschrieben: Demzufolge ist die Verteilerkammer 7 in der 6 durch ein Oberteil 19 und durch den Strahlbildner 9 flüssigkeitsdicht begrenzt. Das Oberteil 19 ist über zwei Schraubstellen 21 am schalenförmigen Brausekopfgehäuse 3 befestigt. Hierzu sind zwei selbstfurchende Schrauben 23 durch korrespondierende Schraublöcher 25 im Oberteil 19 geführt und in Schraubdome 27 eingeschraubt, die innenseitig am Brausekopfgehäuse 3 angeformt sind. Das (in der 3 rechte) Schlauchende des flexiblen Schlauchendes ist materialeinheitlich und/oder einstückig am Oberteil 19 angebunden und mündet an einer Durchlassöffnung 29 (2 oder 6) in die Verteilerkammer 7.
  • In der 3 bildet der flexible Wasserschlauch 13 zusammen mit dem Anschlußstück 15 und dem Oberteil 19 eine einteilige Vormontageeinheit V, die ggf. durch ein Kunststoff-Spritzblasverfahren hergestellt wird. Wie aus der 6 hervorgeht, ist das Oberteil 19 im Wesentlichen topfförmig mit einem Oberteil-Boden 31 und einer davon hochgezogenen umlaufenden Oberteil-Seitenwand 33 ausgebildet. Sowohl die Durchlassöffnung 29 zum flexiblen Wasserschlauch 13 als auch die beiden Schraublöcher 25 der Schraubstellen 21 sind im Oberteil-Boden 31 positioniert. Am Übergang zwischen dem Oberteil-Boden 31 und der Oberteil-Seitenwand 33 ist eine umlaufende Außenkante 35 gebildet, die in der 6 gegen eine korrespondierende innere Ringschulter 37 an der Innenseite des Brausekopfgehäuses 3 gedrückt ist.
  • In der 6 ist zwischen der Oberteil-Seitenwand 33 und der Innenseite des schalenförmigen Brausekopfgehäuses 3 eine umlaufende flüssigkeitsdichte Dichtzone bereitgestellt, und zwar mit Hilfe eines O-Dichtringes 39. Auf diese Weise ist zwischen dem Brausekopfgehäuse 3 und dem Oberteil 19 der bereits erwähnte trockene Montageraum 38 gebildet. Dieser ist über den Materialdurchbruch 10 mit dem Hohlprofil 6 des rohrförmigen Brausekopf-Handgriffes 5 verbunden ist. Zudem ist das Schlauchende des flexiblen Wasserschlauches 13 durch den trockenen Montageraum 38 bis zum Oberteil-Boden 31 des Oberteils 19 geführt.
  • In der Brausekopf-Zusammenbaulage gemäß der 6 ragt die eingebaute Oberteil-Seitenwand 33 mit einem Überstand Δz (6) aus einem umlaufenden Gehäuserand 40 des Brausekopfgehäuses 3 nach unten ab. Zudem weist die Oberteil-Seitenwand 33 ein Außengewinde auf, an dem der scheibenförmige Strahlbildner 9 verschraubbar ist. Hierfür ist der scheibenförmige Strahlbildner 9 mit einem umlaufenden Randsteg 41 mit Innengewinde ausgebildet, mit dem der Strahlbildner 9 bis in Anschlag mit dem freien Gehäuserand 40 des Brausekopfgehäuses 3 verschraubbar ist.
  • Wie aus der 3 hervorgeht, ist der flexible Wasserschlauch 13 zudem mit einer Wellschlauch-Geometrie ausgeführt, um in einfacher Weise sowie weitgehend ohne mechanische Spannungen der Bauteilgeometrie des Brausekopfes 1 zu folgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Brausekopf
    3
    Brausekopf-Gehäuse
    5
    Brausekopf-Handgriff
    6
    Hohlprofil
    7
    Verteilerkammer
    9
    Strahlbildner
    10
    Materialdurchbruch
    11
    Brauseschlauch-Anschluss
    13
    flexibler Wasserschlauch
    14
    Außengewinde
    15
    Anschlussstück
    16
    Innengewinde
    17
    Montageöffnung
    18
    Befestigungsring
    19
    Oberteil
    20
    Montagewerkzeug-Aufnahme
    21
    Schraubstellen
    23
    Schrauben
    25
    Schraublöcher
    27
    Schraubdom
    29
    Durchlassöffnung
    31
    Oberteil-Boden
    33
    Oberteil-Seitenwand
    35
    Außenkante
    37
    Ringschulter
    39
    O-Dichtring
    40
    freier Gehäuserand
    41
    Randsteg
    Δx, Δz
    Überstand
    V
    Vormontageeinheit

Claims (10)

  1. Brausekopf für eine Sanitär-Handbrause, mit einem Brausekopfgehäuse (3), in dem eine Verteilerkammer (7) mit Strahlbildner (9) angeordnet ist, und einem daran anschließenden rohrförmigen Handgriff (5), dessen freies Ende einen Brauseschlauch-Anschluss (11) für einen Brauseschlauch aufweist, von dem Wasser durch den rohrförmigen Handgriff (5) in die Verteilerkammer (7) des Brausekopfgehäuses (1) geleitet wird und am Strahlbildner (9) austritt, dadurch gekennzeichnet, dass durch den rohrförmigen Handgriff (5) des Brausekopfes (1) ein flexibler Wasserschlauch (13) lose geführt ist, und dass der flexible Wasserschlauch (13) am Brauseschlauch-Anschluss (11) mit dem Brauseschlauch strömungstechnisch verbunden ist und im Brausekopfgehäuse (3) strömungstechnisch mit der Verteilerkammer (7) verbunden ist.
  2. Brausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung des Brauseschlauch-Anschlusses (11) ein anschlussseitiges Schlauchende des flexiblen Wasserschlauches (13) mit einem rohrförmigen Anschlussstück (15) mit Außengewinde verlängert ist, und dass das rohrförmige Anschlussstück (15) eine stirnseitige Montageöffnung (17) des rohrförmigen Handgriffes (5) mit einem Überstand (Δx) überragt, und dass insbesondere auf das Außengewinde des rohrförmigen Anschlussstückes (15) des flexiblen Wasserschlauches (13) eine Überwurfmutter zur Halterung des Brauseschlauches schraubbar ist.
  3. Brausekopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des rohrförmigen Anschlussstücks (15) des flexiblen Wasserschlauches (13) am Brausekopf-Handgriff (5) ein Befestigungsring (18) bereitgestellt ist, der mit seinem Außengewinde in ein korrespondierendes Innengewinde des rohrförmigen Handgriffes (5) geschraubt ist und mit seinem Innengewinde mit dem Außengewinde des rohrförmigen Anschlussstückes (15) des flexiblen Wasserschlauches (13) verschraubt ist.
  4. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerkammer (7) von einem Oberteil (19) und vom Strahlbildner (9) begrenzt ist, und dass das Oberteil (19) über zumindest eine Befestigungsstelle (21) am Brausekopfgehäuse (3) befestigt ist, und/oder dass der flexible Wasserschlauch (13) an einer Durchlassöffnung (29) in die Verteilerkammer (7) mündet.
  5. Brausekopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Wasserschlauch (13) mit seinem Schlauchende, insbesondere materialeinheitlich und/oder einstückig, am Oberteil (19) angebunden ist.
  6. Brausekopf nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Brausekopfgehäuse (3) und dem Oberteil (19) ein trockener Montageraum (38) gebildet ist, durch den ein Schlauchende des flexiblen Wasserschlauches (13) bis zum Oberteil (19) geführt ist und dort in die Verteilerkammer (7) einmündet.
  7. Brausekopf nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (19) im Wesentlichen topfförmig mit einem Oberteil-Boden (31) und einer davon hochgezogenen umlaufenden Oberteil-Seitenwand (33) ausgebildet ist, und dass insbesondere im Oberteil-Boden (31) die Durchlassöffnung (29) ausgebildet ist, die den flexiblen Wasserschlauch (13) mit der Verteilerkammer (7) verbindet.
  8. Brausekopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil-Boden (31) mittels zumindest einer insbesondere selbstfurchenden Spannschraube (23) mit dem Brausekopfgehäuse (3) verspannt ist, wodurch eine umlaufende Außenkante (35) des Oberteils (19) gegen eine innere Ringschulter (37) des Brausekopfgehäuses (3) gedrückt ist, und dass insbesondere zwischen der Oberteil-Seitenwand (33) und einer Innenseite des schalenförmigen Brausekopfgehäuses (3) eine umlaufende flüssigkeitsdichte Dichtzone gebildet ist, insbesondere mittels einer O-Ringdichtung (39).
  9. Brausekopf nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberteil-Seitenwand (33) mit einem Überstand (Δz) aus einem umlaufenden Gehäuserand (40) des Brausekopfgehäuses (3) ragt und ein Außengewinde aufweist, und dass der scheibenförmige Strahlbildner (9) einen umlaufenden Randsteg (41) mit Innengewinde aufweist, mit dem der Strahlbildner (9) bis in Anschlag mit dem Gehäuserand (40) des Brausekopfgehäuses (3) verschraubbar ist.
  10. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Wasserschlauch (13) eine Wellschlauch-Geometrie aufweist.
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