DE3622916C2 - - Google Patents

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DE3622916C2
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DE19863622916
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DE3622916A1 (de
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Heinz 8903 Bobingen De Hauptmann
Busso 8904 Friedberg De Prillwitz
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/2801Testing of printed circuits, backplanes, motherboards, hybrid circuits or carriers for multichip packages [MCP]
    • G01R31/2806Apparatus therefor, e.g. test stations, drivers, analysers, conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)
  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Prüfen von unter­ schedlichen Kabeln, Verdrahtungsfeldern und Leiterplatten mit Hilfe eines Prüfautomaten, an den eine Steuer- und Signallei­ tungen enthaltende Busleitung angeschlossen ist, die in ihrem Verlauf wenigstens eine Schnittstelle zum Anschalten eines Prüflings aufweist.
Zur Prüfung von Kabeln, Verdrahtungsfeldern und Leiterplatten werden üblicherweise Verdrahtungsprüfautomaten verwendet. Wegen des hohen Preises dieser Einrichtungen wird bisher versucht, entweder möglichst viele Adapter parallel an einem Verdrahtungs­ prüfautomaten zu betreiben oder mehrere Adapter austauschbar über eine normierte Trennstelle je nach Bedarf mit dem Verdrah­ tungsprüfautomaten zu verbinden.
Nachteil der bisherigen Lösung ist aber, daß bei mehreren pa­ rallelgeschalteten Adaptern parasitäre Kapazitäten auftreten, die eine Verfielfachung der Prüfzeit bewirken können. Die Rüst­ zeiten steigen erheblich und die zentrale Anordnung aller Adap­ ter um den Prüfautomaten bedeutet eine Einschränkung des opti­ malen Fertigungsablaufs in der Werkstatt.
In der europäischen Patentanmeldung 00 88 916 wird eine Schal­ tungsanordnung zum Prüfen von elektrischen, insbesondere elek­ tronischen Einrichtungen beschrieben. Dabei ist ein an einem ersten Bussystem angeschlossener Rechner über eine Bus-Trenn­ einrichtung mit einem zweiten Bussystem verbunden. Ein erster Speicher ist am ersten Bussystem angeschlossen und damit für den Rechner dauernd verfügbar. Ein zweiter Speicher ist am zweiten Bussystem angeschlossen und über eine Bus-Trenneinrich­ tung nur zeitweise mit dem Rechner verbunden. In jedem Bussy­ stem ist eine Schnittstelle vorgesehen, an der jeweils eine Eingabe-Ausgabeeinrichtung angeschlossen ist. Die zweite Ein­ gabe-Ausgabeeinrichtung überträgt die im zweiten Speicher ab­ gelegten Prüfworte zu einem Prüfling und schreibt die vom Prüf­ ling angegebenen Prüfdaten in den zweiten Speicher. Sinn der ganzen Anordnung ist es, daß während der Prüfung des Prüflings der Rechner vom zweiten Bussystem abgeschaltet ist und mit Hilfe des ersten Bussystems unabhängig vom Prüfvorgang Aufaben ausführen kann. Nach Ablauf des Prüfvorganges werden die beiden Bussysteme auf Befehle des Rechners wieder miteinander verbun­ den, so daß die vom Prüfling abgegebenen und im zweiten Spei­ cher gespeicherten Prüfdaten vom Rechner ausgewertet werden können. Dadurch wird erreicht, daß ein schneller Prüfvorgang mit einem relativ langsamen Rechner durchgeführt werden kann, ohne daß die Prüfbedingungen vom eigentlichen Einsatzfall erheblich abweichen. Mit dieser Anordnung ist es lediglich möglich, nur einen Prüfvorgang nach dem anderen durchzuführen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung zum Prüfen von Kabeln, Verdrahtungsfeldern und Leiterplatten zu schaffen, durch die es möglich ist, mehrere Prüflinge gleich­ zeitig mit einem Prüfautomaten an unterschiedlichen Orten zu prüfen, wobei das Betreiben von parallelen Adaptern an einem Prüfautomaten vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Anordnung zum Prüfen gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß an die Schnittstellen be­ darfsweise Prüfstationen mit einer modularen Schaltmatrix zuschaltbar sind, die wiederum normierte Schnitt­ stellen für unterschiedliche Prüfadapter zum Anschluß verschie­ dener Prüflinge enthalten, daß dem Prüfautomaten zudem Fern- und Nebenbedienfelder zur Steuerung der Prüfstationen zugeord­ net sind.
Vorteilhafterweise kann dabei die Anschaltung der unterschied­ lichen Prüfadapter an die Prüfstationen elektromotorisch erfol­ gen.
Außerdem können die Prüfstationen Einrichtungen zum Verriegeln und Vorrichtungen zur automatischen Gutkennzeichnung des Prüf­ lings sowie einen Drucker zur Erzeugung eines Fehlerprotokolls enthalten.
Die Prüfprogramme für die einzelnen Stationen können auf Daten­ trägern in einem Speichermodul des Prüfautomaten resident sein.
Der Prüfautomat kann aber auch eine Einrichtung zur Überspie­ lung von Prüfprogrammen auf Anforderung über Datenleitungen aus einer übergeordneten Datenbank eines Rechenzentrums enthalten.
Durch diese Maßnahmen kann eine große Zahl von Prüfplätzen an einen Verdrahtungsprüfautomaten abgeschaltet werden. Die Schnittstellen sind dabei so ausgebildet, daß die für die Prüf­ linge notwendigen unterschiedlichen Adapter ein Anschalten an die jeweilige Schnittstelle ermöglichen. Durch sofortige de­ zentrale individuelle Prüfmöglichkeiten durch das Fertigungs­ personal selbst wird der Fertigungsablauf in großen Werkstätten optimiert.
Außerdem wird die Durchlaufzeit gegenüber Verfahren mit zentraler Prüfung unmittelbar am Prüfautomaten selbst er­ heblich verkürzt.
Anhand des Ausführungsbeispiels nach der Figur wird die Erfindung näher erläutert. Der Verdrahtungsprüfautomat 1 ist mit einer Schaltmatrix 2 und einem Programmspeicher 3 ausgerüstet. An den Prüfautomaten 1 ist eine Busleitung 8 angeschlossen, die Steuerleitungen und beliebig viele Signalleitungen enthalten kann. Diese Busleitung ist z. B. durch die gesamte Werkstatthalle geführt. An beliebigen Stellen weist diese Busleitung Schnittstellen auf, an denen bei Bedarf und entsprechend der Fertigungsstruktur Prüfstationen P 1, P 2, P 3 . . . angeschlossen werden können. Diese Prüfstationen sind durch die Schaltmatrix 2 zuschaltbar. Sie weisen weiter normierte Schnittstellen zur Verwendung einer großen Zahl unterschiedlicher Prüf­ adapter 4 für die verschiedensten Prüflinge auf und ent­ halten außerdem jeweils eine Stromversorgung 5. Die Kon­ taktierung der Adapter mit den Prüfstationen erfolgt elektromotorisch, sie weisen teilweise Verriegelungen und Vorichtungen zur automatischen Gutkennzeichnung des Prüf­ lings auf sowie im allgemeinen einen Drucker 7 zur Er­ zeugung des Fehlerprotokolls, das dem Prüfling zur Repa­ ratur beigeheftet wird. Die Steuerung der jeweiligen Prüfstationen P 1, P 2, P 3 . . . erfolgt über Fern- und Nebenbedienfelder 6, die ebenfalls über die obenerwähnte Busleitung 8 mit dem Verdrahtungsprüfautomaten 1 gekoppelt sind. Die Prüfprogramme Tages- oder Wochenspektrum sind auf Datenträgern wie z. B. Disketten im Programmspeicher 3 des Verdrahtungsprüfautomaten gespeichert oder können über Datenleitungen auf Anforderung aus einer übergeordneten Datenbank des Rechenzentrums überspielt werden.
Der Prüfungsablauf geht wie folgt von statten, ein Prüf­ ling wird je nach Bedarf an einer beliebigen Prüfstation des Systems kontaktiert. Nach Eingabe der Prüflingstype und Drücken der Starttaste meldet sich die Prüfstation beim zentralen Verdrahtungsprüfautomaten 1 und wird bei bereits laufendem Prüfbetrieb in eine Warteschleife einge­ reiht. Nach Abarbeitung der Warteschleife schaltet sich die Prüfstation über seine Schaltmatrix (Relaismatrix) 2 auf die Busleitung 8 auf, das gewünschte Prüfprogramm wird aktiviert und die Prüfung gestartet. Nach Abschluß der Prüfung erfolgen Gut- bzw. Schlechtanzeige am Fernbedienfeld 6 der jeweiligen Prüfstation bzw. Fehler­ ausdruck am jeweiligen Drucker der Prüfstation oder des Verdrahtungsprüfautomaten 1. Anschließend schaltet sich die Prüfstation von der Busleitung ab und gibt diese für einen anderen Prüfplatz frei.

Claims (5)

1. Anordnung zum Prüfen von unterschiedlichen Kabeln, Verdrah­ tungsfeldern und Leiterplatten mit Hilfe eines Prüfautomaten, an den eine Steuer- und Signalleitung enthaltende Busleitung angeschlossen ist, die in ihrem Verlauf wenigstens eine Schnittstelle zum Anschalten eines Prüflings aufweist, da­ durch gekennzeichnet, daß an die Schnitt­ stellen bedarfsweise Prüfstationen (P 1, P 2, P 3 . . .) mit einer modularen Schaltmatrix (2) zuschaltbar sind, die wiederum normierte Schnittstellen für unterschiedliche Prüf­ adapter (4) zum Anschluß verschiedener Prüflinge enthalten, daß dem Prüfautomaten (1) zudem Fern- und Nebenbedienfelder (6) zur Steuerung der Prüfstationen (P 1, P 2, P 3 . . .) zugeordnet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung der unterschiedlichen Prüfadapter an die Prüf­ stationen (P 1, P 2, P 3 . . .) elektromotorisch erfolgt.
3. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfstationen (P 1, P 2, P 3 . . .) Verriegelungen und Vor­ richtungen zur automatischen Gutkennzeichnung des Prüf­ lings wie einen Drucker (7) zur Erzeugung eines Fehlerpro­ tokolls enthalten.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfprogramme für die einzelnen Prüfstationen (P 1, P 2, P 3 . . .) auf Datenträgern eines Speichermoduls des Programm­ speichers (3) des Prüfautomaten (1) gespeichert sind.
5. Anordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfautomat (1) eine Einrichtung zur Überspielung von Prüfprogrammen auf Anforderung über Datenleitungen aus einer übergeordneten Datenbank eines Rechenzentrums ent­ hält.
DE19863622916 1986-07-08 1986-07-08 Anordnung zum pruefen von unterschiedlichen kabeln, verdrahtungsfeldern und leiterplatten mit hilfe eines pruefautomaten Granted DE3622916A1 (de)

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