DE3622885C2 - - Google Patents
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- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halbleiterlaseranordnung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der EP-A2-00 10 949 ist eine derartige Halbleiterlaseranordnung
mit zwei Grenzflächen und mit mehreren parallelen,
in einem bestimmten gegenseitigen Abstand voneinander angeordneten
Wellenleitern bekannt. Die einzelnen Wellenleiter
sind in einem Bereich zwischen den beiden Grenzflächen der
Halbleiterlaseranordnung durch je zwei benachbarte Wellenleiter
verbindende und schräg zu den parallelen Wellenleitern
verlaufende Kopplungswellenleiter miteinander verbunden.
Aufgrund dieser Kopplungswellenleiter werden die
Wellen von je zwei benachbarten Wellenleitern so einander
überlagert, daß es bei einem Phasenversatz von 180° zwischen
den in den benachbarten Wellenleitern geführten Wellen zu
einer gegenseitigen Auslöschung kommt, so daß sich gleichphasige
Wellen in den einzelnen Wellenleitern stabilisieren.
Aus der Druckschrift "Sov. J. Quant. Electron.", Band 4,
Nr. 1, Juli 1974, Seiten 98 und 99 ist bereits eine Laseranordnung
bekannt, bei der zwei Gruppen von parallel angeordneten
Wellenleitern derart im Winkel zueinander angeordnet
sind, daß Wellenleiter der einen Gruppe mit Wellenleitern
der anderen Gruppe jeweils an den Grenzflächen der
Halbleiterlaseranordnung zusammentreffen und sich zwischen
den Grenzflächen der Halbleiterlaseranordnung überkreuzen.
Diese Halbleiterlaseranordnung erzeugt nach den in der
genannten Druckschrift beschriebenen Untersuchungen ein
besonders enggebündeltes Fernfeld.
Aus der GB-A-15 88 019 ist eine Injektionslaseranordnung
bekannt, die zwei zueinander parallel verlaufende, gegenseitig
beabstandete Wellenleiter umfaßt, die in einem Winkel
zu den Grenzflächen der Halbleiterlaseranordnung verlaufen.
Allgemein neigen Halbleiterlaser, die eine Gruppe von
parallel zueinander angeordneten Wellenleitern haben, zu
einer Schwingungsart, bei der die Wellen, die in benachbarten
Wellenleitern geführt werden, einen gegenseitigen
Phasenversatz von 180° haben. Ein derartiger Schwingungsmodus
führt bei Halbleiterlaseranordnungen der in der eingangs
gewürdigten Druckschrift beschriebenen Art im allgemeinen zu einem
Fernfeld mit zwei Peaks. Ein derartiges Laserlichtfernfeld
ist unerwünscht, da sich ei einem derartigen Fernfeld nicht
die Laserleistung vollständig in ein optisches Übertragungssystem
einkoppeln läßt. Daher ist man bislang bemüht gewesen,
einen Schwingungsmodus mit einem gegenseitigen Phasenversatz
von 180° zu verhindern und der Halbleiterlaseranordnung
einen Schwingungsmodus aufzuzwingen, in dem kein
Phasenversatz zwischen den in benachbarten Wellenleitern
geführten Wellen auftritt.
Fig. 6 zeigt eine herkömmliche Laseranordnung 9, die wie
folgt aufgebaut werden kann: Auf der (001)-Fläche eines
p-GaAs-Substrates 1 werden aufeinanderfolgend eine
n⁺-Al0,1Ga0,9As-Stromblockierungsschicht 2 mit einer Dicke
von 0,7 µm und eine n-GaAs-Oberflächenschutzschicht 3 mit
einer Dicke von 0,1 µm durch Flüssigphasenepitaxie ausgebildet.
Darauf werden drei geradlinige Kanäle 4, die parallel
zueinander liegen, durch die Oberflächenschutzschicht 3
hindurch bis zum p-GaAs-Substrat 1 ausgebildet. Jeder dieser
Kanäle 4 hat eine Breite D 1 von 4 µm und eine Tiefe D 2 von
ca. 1 µm. Folglich ist der Abstand D 3 von der Mitte des
einen Kanales zur Mitte des benachbarten Kanales 5 µm. Diese
Kanäle 4 laufen unter einem rechten Winkel zur (110)-Ebene.
Auf der Oberflächenschutzschicht 3, einschließlich den Kanälen
4 werden aufeinanderfolgend durch Flüssigphasenepitaxie
folgende Schichten aufgebracht: Eine p-Al0,42Ga0,58As-Abdeckschicht
5 mit einer Dicke von 0,2 µm, eine p- oder
n-Al0,14Ga0,86As-Aktivschicht 6 mit einer Dicke von 0,08 µm,
eine n-Al0,42Ga0,58As-Abdeckschicht 7 mit einer Dicke von
0,8 µm und eine n⁺-GaAs-Kontaktschicht 8 mit einer Dicke von
1,5 µm. Da die Kanäle 4 mit der p-Abdeckschicht 5 ausgefüllt
sind, wird die Oberfläche der p-Abdeckschicht eben. Darauf
werden die Oberfläche der Kontaktschicht 8 und die Rückseite
des Substrates 1 einer Dampfabscheidungsbehandlung mit
metallischen Materialien unterworfen und darauf erhitzt, um
ohmsche Kontakte auf ihnen aus Legierungen der metallischen
Materialien zu bilden. Darauf wird der Wafer in der (110)-
Ebene gespalten, womit man die Halbleiterlaseranordnung 9
erhält.
Die optische Feldverteilung der Lichtstrahlen der Laseranordnung
9 und das Fernfeldmuster, das man mit dieser Laseranordnung
9 erhält, sind in den Fig. 8 bzw. 9 dargestellt.
Es ist zu ersehen, daß die optische Phasenverschiebung
zwischen benachbarten Wellenleitern 180° beträgt.
Der Grund dafür, daß herkömmliche Halbleiterlaseranordnungen
9, die eine Vielzahl von Wellenleitern besitzen, in der Mode
mit der Phasenverschiebung von 180° arbeiten, liegt darin,
daß Laserlicht in dem optischen Kopplungsbereich zwischen
benachbarten Wellenleitern absorbiert wird, wodurch die
Schwellwertverstärkung in der Mode mit der Phasenverschiebung
von 180° signifikant klein wird.
Das erwähnte Phänomen, daß herkömmliche Laseranordnungen 9
in einer Mode mit einer Phasenverschiebung von 180° arbeiten,
kann auch unter Bezugnahme auf Fig. 10 erklärt werden.
Diese Figur zeigt die unabhängige Schwellwertverstärkung
aller erlaubten Moden (ν = 1, 2 und 3) einer Anordnung mit
drei Laserresonanzräumen über der Differenz des Brechungsindex
in seitlicher Richtung. Diese Unabhängigkeit erhält
man aus einer Analyse der Wellenleiter. Aus Fig. 10 ist auch
zu erkennen, daß die herkömmliche Laseranordnung 9 nur in
der Mode mit der Phasenverschiebung von 180° stabil oszilliert.
Wie oben erwähnt, führt eine solche Mode mit einer
Phasenverschiebung von 180° zu einem Fernfeldmuster mit zwei
Spitzenwerten, was zu Schwierigkeiten bei der Konzentration
des Laserlichtes mittels optischer Linsen zu einem einzigen
Lichtfleck führt.
Weiterhin schwingt der herkömmliche Halbleiterlaser 9 neben
den Moden mit einer Phasenverschiebung von 0° und von 180°
auch noch in anderen Moden, so daß das erzeugte Licht
mehrere Strahlen besitzt. Zusätzlich überlagern sich zwei
oder mehrere Moden ohne Interferenzen, so daß recht breite
Lichtstrahlen erzeugt werden.
Die oben beschriebenen Phänomene sind bei der Verwendung von
Halbleiterlaseranordnungen sehr ungünstig. Man benötigt
nämlich vielmehr Halbleiterlaser, die mit einer einzigen
Mode schwingen und Ausgangslicht mit einem einzigen Strahl
erzeugen.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Halbleiterlaseranordnung
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß bei
einfacher Struktur der Halbleiterlaseranordnung ein Fernfeldmuster
mit nur einem Peak erzeugbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Halbleiterlaseranordnung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Mit der Halbleiterlaseranordnung nach der Erfindung erreicht
man damit:
- (1) Es wird eine Halbleiterlaseranordnung geschaffen, die in einer einzigen Mode schwingt; und
- (2) es wird eine Halbleiterlaseranordnung geschaffen, die Licht mit einem einzigen Strahl erzeugt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 und 2 eine perspektivische Ansicht bzw. einen Quer
schnitt einer Halbleiterlaseranordnung nach der
Erfindung
Fig. 3 ein schematisches Diagramm der Phasen
beziehungen zwischen den optischen Wellen
an einer Facette der Halbleiterlaseranordnung
der nach Fig. 1;
Fig. 4 ein Diagramm der optischen Feldverteilung
der Halbleiterlaseranordnung der Fig. 1;
Fig. 5 ein Diagramm des Fernfeldmusters, das mit
der Halbleiterlaseranordnung nach Fig. 1
erreicht wird;
Fig. 6 und 7 eine perspektivische Ansicht bzw. einen
Querschnitt einer herkömmlichen Halbleiterlaseranordnung;
Fig. 8 ein Diagramm der optischen Feldverteilung
der herkömmlichen Halbleiterlaseranordnung
nach Fig. 6;
Fig. 9 ein Diagramm des Fernfeldmusters der herkömmlichen
Halbleiterlaseranordnung nach
Fig. 6; und
Fig. 10 ein Diagramm zur theoretischen Analyse
der Schwellwertverstärkung bei verschiedenen
Moden der Halbleiterlaseranordnung
gemäß Fig. 6.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Halbleiterlaseranordnung 10
nach der Erfindung, die wie folgt aufgebaut ist:
Auf der (001)-Fläche eines p-GaAs-Substrates 11 werden
aufeinanderfolgend durch Flüssigphasenepitaxie eine
n⁺-Al0,1Ga0,9As-Stromblockierungsschicht 12 mit einer
Dicke von 0,7 µm und eine n-GaAs-Oberflächenschutzschicht
13 mit einer Dicke von 0,1 µm aufgebracht. Danach werden
drei Kanäle 14 parallel zueinander liegend durch die
Oberflächenschutzschicht 13 hindurch in dem Substrat 11
ausgebildet. Die Breite l 1 und die Tiefe l 2 jedes der
Kanäle 14 liegt bei 4 µm bzw. ungefähr bei 1 µm. Der
Abstand l 3 von der Mitte jedes Kanals zur Mitte des
benachbarten Kanales ist 5 µm. Jeder der Kanäle 14 (mit
Ausnahme ihrer beiden Endabschnitte) liegt unter einem
Winkel R zwischen der Längsachse der Kanäle und einer
der Facetten der Anordnung 10 gemäß folgender Gleichungen:
R = 90°-β (β ≠ 0°) (1)
l3 · sinβ = g 0/2(N eff -1) (2)
wobei λ 0 die Oszillationswellenlänge des Laserlichtes
und Neff der effektive Brechungsindex der Laseranordnung
bezüglich der Oszillationswellenlänge ist. Die Endabschnitte
aller Kanäle verlaufen unter einem rechten
Winkel zu den beiden Facetten der Laseranordnung.
Auf der Oberflächenschutzschicht 13 einschließlich der
Kanäle 14 werden aufeinanderfolgend durch Flüssigphasenepitaxie
folgende Schichten aufgebracht:
Eine p-Al0,42Ga0,58As-Abdeckschicht 15 mit einer Dicke
von 0,2 µm eine p- oder n-Al0,14Ga0,86As-Aktivschicht
16 mit einer Dicke von 0,08 µm, eine n-Al0,42Ga0,58As-
Abdeckschicht 17 mit einer Dicke von 0,8 µm und eine
n⁺-GaAs-Kontaktschicht 18 mit einer Dicke von 1,5 µm.
Da die Kanäle 14 mit der p-Abdeckschicht 15 ausgefüllt
sind, wird die Oberfläche der p-Abdeckschicht 15 eben.
Dann werden die Oberfläche der Kontaktschicht 18 und
die Rückseite des Substrates 11 einer Dampfabscheidebehandlung
mit metallischen Materialien unterworfen
und dann erwärmt, zur Bildung ohmscher Kontakte auf
ihnen, die aus Legierungen der erwähnten metallischen
Materialien bestehen. Darauf folgt ein Abspalten in
der (011)-Ebene des Wafers, womit die Halbleiterlaseranordnung
10 fertiggestellt ist.
Der Grund dafür, daß die Halbleiterlaseranordnung 10
Laserlicht mit einem einzigen Strahl erzeugt, liegt in
folgendem: Fig. 3 zeigt die Phasenbeziehung zwischen
benachbarten optischen Wellen an einer Facette der
Laseranordnung. An den Flächen A 1, A 2 und A 3, die unter
rechten Winkeln zu den index-geführten Wellenleitern
M 1, M 2 und M 3, die in der Aktivschicht 16 entsprechend
den drei Kanälen 141, 142 und 143 gebildet sind, ist
die Phasenverschiebung des optischen Feldes zwischen
benachbarten index-geführten Wellenleitern 180°. Dies
bedeutet, daß die optische Feldphase an der Fläche A 1
gleich der an der Fläche A 3 ist, während die an der
Fläche A 2 bezüglich der an den Flächen A 1 und A 3 umgekehrt
ist. Die optischen Wellen laufen zu den Bereichen
(d. h. den Flächen B 1, B 2 und B 3) der index-geführten
Wellenleiter M 1, M 2 und M 3, die unter rechtem Winkel
zu der Facette stehen. Da die index-geführten Wellenleiter
M 1 bis M 3 unter dem Winkel β zur senkrechten
Linie auf den Facetten verlaufen, haben die optischen
Felder der drei index-geführten Wellenleiter M 1, M 2
und M 3 an den Flächen B 1, B 2 und B 3 dieselbe Phase.
Die optischen Wellen laufen dann - wie in Fig. 3 zu erkennen -
an den Flächen C 1, C 2 und C 3 senkrecht zu den
Facetten und werden dann von den Facetten in Form eines
einzigen Strahles aus der Anordnung 10 emittiert, was
zu einem Fernfeldmuster mit einer einzigen Spitze
führt, wie aus Fig. 5 zu ersehen. Eine solche Laseranordnung,
die mit einem einzigen Lichtstrahl oszilliert,
ist für praktische Verwendungszwecke äußerst nützlich.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung konnten experimentell
zeigen, daß die Laseranordnung 10 eine reproduzierbare
hohe Ausgangsleistung und ein reproduzierbares
Licht mit einem einzigen emittierten Strahl erzeugt,
wobei im Versuch folgende Bedingungen eingehalten
waren: Die Länge des unter einem Winkel verlaufenden
Abschnitte der index-geführten Wellenleiter M 1 bis M 3
war 210 µm; die Länge des verbleibenden Bereiches, der
senkrecht zu den Facetten verläuft, lag bei jedem index-
geführten Wellenleiter M 1 bis M 3 bei 20 µm; der Neigungswinkel
b der schräg verlaufenden Bereiche lag bei ungefähr
1,8°.
Der Wert des Winkels β für die Neigung bzw. Schrägstellung
der index-geführten Wellenleiter M 1 bis M 3 kann
durch Einsetzen der nachfolgenden Gleichung (3), (4)
und (5) in die obige Gleichung 2 erhalten werden:
l 3 = 5 µm (3)
g 0 = 0,78 µm (4)
N eff = 3,45 (5)
Die Halbleiterlaseranordnung nach der Erfindung kann
nicht nur mit einem AlGaAs/GaAs-System gemäß dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel erhalten werden. Vielmehr
können auch andere Halbleitermaterialien verwendet
werden, wie z. B. ein InGaAsP/InP-System etc. Die index-
geführten Wellenleiter müssen nicht nur in der oben beschriebenen
Struktur des Typs VSIS aufgebaut sein, sie
können auch eine verstärkungsgeführte (gain-guided)
Struktur haben, eine Struktur des Typs CS, etc. Die
Halbleiterlaseranordnung nach der Erfindung kann auch
so aufgebaut sein, daß sie eine Struktur hat mit unterschiedlicher
Polarität gegenüber der Polarität des
Substrates und der aufgebrachen Schichten.
Claims (3)
1. Halbleiterlaseranordnung
- - mit zwei Grenzflächen und
- - mit mehreren in gegenseitigem Abstand (l₃) parallel zueinander angeordneten, indexgeführten Wellenleitern (14; 141, 142, 143), die über einen Teil (l i) ihrer Länge in einem von der Senkrechten zu den Grenzflächen abweichenden Winkel (b) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) zwischen den parallel zueinander angeordneten Wellen leitern (14; 141, 142, 143) keine weiteren Wellenleiter für eine Kopplung vorhanden sind,
- b) in den Wellenleitern (14; 141, 142, 143) in ihrem im Winkel (β) angeordneten Teil (l i) Wellen mit einem ge genseitigen Phasenversatz von 180° bezüglich einer senkrecht zu den Wellenleitern (14; 141, 142, 143) liegenden Bezugsebene (A 1, A 2, A 3) erzeugbar sind, und
- 2c) der Winkel (β) gegenüber der Senkrechten derart gewählt ist, daß die Wellen bezüglich einer parallel zu den Grenzflächen liegenden Bezugsebene (B 1, B 2, B 3; C 1, C 2, C 3) in Phase sind.
2. Halbleiterlaseranordnung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- d) die jeweiligen beiden Endabschnitte der indexgeführten Wellenleiter (14; 141, 142, 143) unter einem rechten Winkel zu den Grenzflächen verlaufen.
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