DE3622082A1 - Vorrichtung zum korrosionsschutz der gegenseitigen anlageflaechen von fest miteinander verbundenen konstruktionsteilen - Google Patents

Vorrichtung zum korrosionsschutz der gegenseitigen anlageflaechen von fest miteinander verbundenen konstruktionsteilen

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DE3622082A1
DE3622082A1 DE19863622082 DE3622082A DE3622082A1 DE 3622082 A1 DE3622082 A1 DE 3622082A1 DE 19863622082 DE19863622082 DE 19863622082 DE 3622082 A DE3622082 A DE 3622082A DE 3622082 A1 DE3622082 A1 DE 3622082A1
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Karl-Christian Glaeser
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Ernst Peiniger GmbH Unternehmen fur Bautenschutz
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Korro­ sionsschutz der gegenseitigen Anlageflächen von fest, z.B. durch Vernietung u.dgl., verbundenen Konstruktionsteilen, z.B. von Stahl-Gitterkonstruktionen wie Masten, Gerüsten, Dachbindern u.dgl.
Es ist, insbesondere im Hochbau, bekannt, Spalträume von Holz- oder Stahlkonstruktionen abzudichten, indem die Spalträume od.dgl. durch Einspritzen von Kunststoffmassen od.dgl. ausgefüllt werden, so daß sich in den Spalträumen u.dgl. sich nicht Feuchtigkeit, Schmutz od.dgl. sammeln kann, was bei Holz zum Faulen desselben und bei Eisen zum Verrosten führen kann. Es ist weiterhin bekannt, Risse im Mauerwerk oder bei Betonkörpern durch Injizieren einer mehr oder weniger flüssigen Kunstharzmasse auszufüllen und so vor weiterer Verwitterung oder Korrosion zu schützen und die ursprüngliche Festigkeit des Mauerwerkes od.dgl. zu wahren. Die verwendete Kunstharzmasse als Injektionslösung hat im allgemeinen die Eigenschaft, daß die Kunststoffmasse auf kaltem Wege erhärtet, ohne spröde zu werden, so daß die den Spalt ausfüllende Kunstharzmasse bei Atmen der betref­ fenden Konstruktion die infolge Temperaturänderung sich ergebenden Verschiebungen mitmachen kann, ohne daß in der Füllmasse Risse entstehen. Im allgemeinen handelt es sich um eine auf kaltem Wege aushärtende gummielastische Kunstharzmasse.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei fest miteinander verbun­ denen Konstruktionsteilen aus Stahl u.dgl. die gegenseiti­ gen Haftflächen vor Korrosion zu schützen bzw. diese zu ent­ rosten und vor weiterer Korrosion durch eine Injektion mit­ tels eines gummielastischen Kunstharzes zu schützen. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Konstruktions­ teile innerhalb des Bereiches ihrer Haftanlageflächen mit wenigstens einer Sacklochbohrung versehen sind, und daß in der Sacklochbohrung eine Injektionsvorrichtung für eine In­ jektionsflüssigkeit, z.B. eine kalthärtende Kunststoffmas­ se, abgedichtet angeordnet ist.
Die Sacklochbohrung kann senkrecht zur Haftanlagefläche der Konstruktionsteile angeordnet sein, wobei sie die Wanddicke eines Konstruktionsteils in der Tiefe überschreitet. Die Injektion mittels der Sacklochbohrung kann auch in der Wei­ se durchgeführt werden, daß die Sacklochbohrung in der Ebe­ ne der Haftanlageflächen der Konstruktionsteile angeordnet ist. Die zu der Sacklochbohrung beiderseits sich anschlie­ ßenden Fugen sind hierbei zweckmäßig auf eine vorbestimmte Länge mit einer Abdichtung zu versehen.
Durch eine solche Einrichtung ist es ermöglicht, auf ein­ fache Weise und mit einfachen Mitteln einen Korrosions­ schutz zwischen den Haftanlageflächen der Stahlteile herzu­ stellen bzw. eine Sanierung bei schon bestehenden Stahlkon­ struktionen in bezug auf den Korrosionsschutz der Haftan­ lageflächen der Stahlteile durchzuführen. Die Injektion mit der Kunststoffmasse erfolgt von innen heraus. Die Sacklochbohrung innerhalb des Bereiches der Haftanlageflä­ chen der Stahlteile schneidet die Berührungsebene der Haft­ anlageflächen an, so daß die Gewähr gegeben ist, daß die Injektionslösung radial oder axial von dieser Bohrung aus zwischen die Haftanlageflächen der Stahlteile eindringen kann. Dabei wird ein eventuell schon entstandener Rost aus dem Bereich der Anlageflächen herausgetrieben. Die Injektion wird so lange weitergeführt, bis die Kunststoff­ masse am Rand des Bereiches der Haftflächen wieder austritt. Dadurch erlangt man die Gewißheit, daß sich überall zwischen den Stahlplatten u.dgl. Kunstharz befindet. Damit ist der Korrosionsschutz gewährleistet, weil kein Sauerstoff mehr an die gefährdeten Flächen gelangen kann. Die Injektion kann man auch zweistufig durchführen. Es ist möglich, daß bei der Einrichtung der Erfindung zuerst ein Rostlösemit­ tel injiziert wird, worauf alsdann das Ausfüllen des Spal­ tes mit der flüssigen Kunstharzmasse vorgenommen wird.
Die Injektionswirkung kann noch dadurch unterstützt werden, daß in einem vorbestimmten Abstand zu der Sacklochbohrung mindestens eine Absaugbohrung vorgesehen ist, die die Haft­ anlageflächen anschneidet. An die Absaugbohrung kann eine Unterdruckquelle angeschlossen sein. Durch die Saugwirkung wird die Injektionsflüssigkeit zwischen den Haftanlageflä­ chen zusätzlich angesaugt und verteilt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die In­ jektionsvorrichtung ein in die Sacklochbohrung einsetzba­ res, vorzugsweise einschraubbares Gewindeteil auf, das mit einem Dichtflansch versehen ist, der an der Außenfläche des Stahlteils zur Anlage kommt. Das Gewindeteil ist fer­ ner am freien Ende mit einer Rohrverschraubung für das Zuführungsrohr für die Injektionsflüssigkeit versehen. Die Injektionsvorrichtung ist einfach im Aufbau und leicht zusammenzusetzen. Sie gewährleistet das Zuführen der In­ jektionsflüssigkeit unter hohem Druck.
Das Zuführungsrohr für die Injektionsflüssigkeit ist mit dem Gewindeteil zweckmäßig in der Weise verbunden, daß das Gewindeteil einen Gewindestutzen mit Überwurfmutter besitzt, die das Zuführungsrohr unter Abdichtung durch Klemmwirkung festhält.
In der Bohrung des Gewindeteils ist zweckmäßig ein Rück­ schlagventil angeordnet, das aus einem Kugelventil beste­ hen kann.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Verbindungsstelle von zwei Stahlteilen durch Vernieten einer Gitterkonstruktion beliebiger Art, im Ausschnitt und im Schema.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Anord­ nung der Injektionsstelle an einem Konstruktionsteil aus zwei fest miteinander verbundenen Platten.
Fig. 3 stellt die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durch­ führung eines Korrosionsschutzes zwischen den Haftflächen der beiden Stahlteile im Schnitt und im Schema dar.
Die Stahl-Gitterkonstruktion 1 weist beispielsweise einen Stahlwinkel 2 auf, an dem eine Lasche 3 mittels der Nieten 4 und 5 befestigt ist. Zwischen diesen fest miteinander ver­ bundenen Stahlteilen 2 und 3 befindet sich die Anlagefläche 6, die bei älteren Konstruktionen einer Korrosionswirkung u.dgl. unterworfen sein kann.
Die Vorrichtung 8 zur Durchführung eines Korrosionsschutzes im Bereich der Haftfläche 6 mittels Injektion einer Injek­ tionslösung aus flüssigem Kunstharz od.dgl. weist ein Ge­ windeteil 9, das in eine Sacklochbohrung 10 unter Dichtwir­ kung eingesetzt werden kann, was vorteilhaft durch Ein­ schrauben erfolgt, wobei die Sacklochbohrung 10 mit einem Innengewinde 11 versehen ist. Die Sacklochbohrung 10 ist tiefer als die Wanddicke des Stahlteils, an dessen Außen­ seite die Sacklochbohrung angebracht ist, in diesem Fall tiefer als die Wanddicke der Lasche 3. Es wird damit die Haftanlagefläche 6 zwischen den beiden miteinander verbun­ denen Stahlteilen 2 und 3 angeschnitten.
Das Gewindeteil 9 ist mit einem Dichtflansch 12 versehen, der abdichtend an der Außenfläche der Lasche 3 zur Anlage kommt. Gegebenenfalls kann eine Dichtscheibe 13 zwischen­ gefügt sein. Das Gewindeteil 9 ist am freien Ende mit ei­ ner Rohrverschraubung 15 ausgestattet. Hierzu besitzt das Gewindeteil 9 einen Gewindestutzen 16, über den eine Über­ wurfmutter 17 greift, durch die zugleich das eingesteckte Rohr 18 zum Zuführen der Injektionsflüssigkeit durch Klemm­ wirkung festgehalten wird.
Im Innern des Gewindeteils 9 ist zweckmäßig ein Rückschlag­ ventil 20 angeordnet. Vorteilhaft wird ein Kugelventil 21 verwendet, das unter der Wirkung einer Schraubenfeder od. dgl. stehen kann. Die Kugel verschließt die Innenbohrung 22 des Gewindeteils 9 bei Auftreten eines Rückdruckes der Injektionsflüssigkeit.
Durch die Injektion dringt die gummielastische Injektions­ flüssigkeit in den Spalt 6 zwischen die beiden Stahlteile 2 und 3 und füllt damit eventuelle durch Rost od.dgl. ge­ bildete Hohlräume aus. Die Injektion wird zweckmäßig so weit durchgeführt, daß die gummielastische Kunstharzmasse am Rand des Bereiches der Haftanlageflächen 6 wieder aus­ tritt. Dies ist ein Kennzeichen dafür, daß die Haftanlage­ flächen 6 vollständig von der gummielastischen Kunstharz­ masse bedeckt sind, so daß keine weitere Korrosion mehr zwischen den Anlageflächen 6 eintreten kann. Der Preßdruck für die Injektionsflüssigkeit liegt im allgemeinen in dem Bereich von 6 bis 100 bar und kann in besonderen Fällen noch höher liegen. Man wird im wesentlichen mit etwa 50 bis 60 bar auskommen.
Während die Sacklochbohrung 10 bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 senkrecht zu den Haftanlageflächen 6 der Konstruk­ tionsteile angeordnet ist, ist bei der weiteren Ausführungs­ form der Fig. 2 die Sacklochbohrung mit der Injektionsvor­ richtung 8 a, die der Vorrichtung 8 entspricht, in der Ebene der Haftanlageflächen der Konstruktionsteile 2 a, 3 a vorge­ sehen. Hierbei wird die Injektionsflüssigkeit durch zu den Konstruktionsteilen seitlich angebrachte Bohrungen in die Haftfläche 6 a zwischen den beiden, z.B. durch Nietung, miteinander verbundenen Konstruktionsteilen 2 a, 3 a, z.B. Stahlplatten, eingepreßt, wobei die entsprechenden Sack­ lochbohrungen mit den Vorrichtungen 8 a in vorbestimmter Verteilung längs der Stirnfläche der Konstruktionsteile angebracht sein können. Bei großen Haftanlageflächen 6 a können auch die Injektionsvorrichtungen 8 in vorbestimm­ ter Anzahl angeordnet sein.
Damit das Injektionsharz nicht vorzeitig aus der an den Stirnflächen der Konstruktionsteile vorhandenen Fuge aus­ treten kann, ist es zweckmäßig, die Fugen an den Stirnsei­ ten der Haftanlageflächen 6 a abzudichten, was durch Anord­ nung einer Dämmschicht 24 geschehen kann. Dadurch wird verhindert, daß die Injektionsflüssigkeit nicht sogleich an der Fuge austreten kann, sondern zwischen die Haftanla­ geflächen eindiffundiert und sich zwischen den Konstruktions­ teilen 2 a, 3 a ausbreitet.
Um das Ausbreiten der Injektionsflüssigkeit zwischen den Haftanlageflächen der Konstruktionsteile zu unterstützen, können in einem vorbestimmten Abstand zu den Sacklochboh­ rungen bzw. den Injektionsvorrichtungen Absaugbohrungen 25 an einem der Konstruktionsteile vorgesehen sein, die die Haftanlageflächen 6, 6 a anschneiden. Diese Absaugbohrungen 25 können an eine oder mehrere Unterdruckquellen angeschlos­ sen werden, was über in die Absaugbohrungen eingesetzte Schraubnippel und entsprechende Leitungen durchgeführt wer­ den kann. Auf diese Weise wird die Injektionsflüssigkeit, z.B. die Harzmasse od.dgl., von der oder den Einpreßbohrun­ gen, d.h. den Injektionsvorrichtungen 8, 8 a, zusätzlich zu den durch die Absaugbohrungen 25 gegebenen Absaugstellen gezogen oder gesaugt. Die Korrosionsschutzwirkung zwischen den Haftanlageflächen der Konstruktionsteile wird dadurch zuverlässiger und sicherer gemacht.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Korrosionsschutz der gegenseitigen An­ lageflächen von fest, z.B. durch Vernietung u.dgl., verbundenen Konstruktionsteilen, z.B. von Stahl-Gitter­ konstruktionen wie Masten, Gerüsten, Dachbindern u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktionsteile (2, 3; 2 a, 3 a) innerhalb des Bereiches (6, 6 a) ihrer Haftan­ lageflächen mit wenigstens einer Sacklochbohrung (10) versehen sind, und daß in der Sacklochbohrung (10) eine Injektionsvorrichtung (8, 8 a) zum Zuführen der Injektions­ flüssigkeit abgedichtet angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklochbohrung (10) senkrecht zu den Haftan­ lageflächen (6) der Konstruktionsteile (2, 3) angeordnet ist und die Wanddicke eines Konstruktionsteils (2 oder 3) in der Tiefe überschreitet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklochbohrung (10) in der Ebene der Haftanla­ geflächen (6 a) der Konstruktionsteile (2 a, 3 a) angeord­ net ist, und daß die zu der Sacklochbohrung bzw. der Injektionsvorrichtung (8 a) beiderseits anschließenden Fugen der Haftanlageflächen (6 a) auf eine vorbestimmte Länge durch eine Dämmlage (24) abgedichtet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem vorbestimmten Abstand zu der oder den Sacklochbohrungen mit den Injektionsvor­ richtungen (8, 8 a) mindestens eine Absaugbohrung (25) vorgesehen ist, die die Haftanlageflächen (6, 6 a) an­ schneidet, und daß die Absaugbohrung (25) mittels einer Leitung an eine Unterdruckquelle angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionsvorrichtung (8) ein in die Sacklochbohrung (10) einsetzbares, vorzugsweise einschraubbares, Gewindeteil (9) mit einem Dichtflansch (12) aufweist, und daß das Gewindeteil (9) am freien Ende mit einer Rohrverschraubung (15) für das Zuführungs­ rohr (18) für die Injektionsflüssigkeit versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeteil (9) einen Gewinde­ stutzen (16) mit Überwurfmutter (17) zum Festklemmen des Zuführungsrohres (18) besitzt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (22) des Gewinde­ teils (9) ein Rückschlagventil (21), z.B. ein Kugel­ ventil, angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0372200A2 (de) * 1988-12-09 1990-06-13 fischerwerke Artur Fischer GmbH & Co. KG Injektionsadapter mit einem Befestigungselement und Verfahren zum Anbringen eines Korrosionsschutzes
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CN115126270A (zh) * 2022-07-20 2022-09-30 中铁十六局集团第二工程有限公司 一种适用于多雨地区的钢筋丝头保护套

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