DE3621811A1 - Schliessstueck fuer fenster und tueren - Google Patents

Schliessstueck fuer fenster und tueren

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DE3621811A1
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Ernst Stumm
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DYNA PLASTIK GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1808Keepers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schließstück für Fenster und Türen aus Kunststoff- und/oder Aluminiumprofilen, das in einer im Blendrahmen vorgesehenen, mit Hinter­ schneidungen versehenen Nut befestigbar ist, bestehend aus einem Funktionsteil, der breiter als die Nut ist, auf den Nuträndern aufliegt und mit einem an einem Flügelrahmen vorgesehenen Schließbolzen zusammenwirkt, einem Führungsteil, der mit einem strammen Sitz in die Nut eingreift, sowie mindestens einem Befestigungsele­ ment zum Festlegen des Schließstücks in der Nut am Blendrahmen.
Bekannte Schließstücke der genannten Art werden mit ihrem Führungsteil stramm in die Nut eingedrückt, wodurch ein guter Sitz in seitlicher Richtung erzielt wird. Zur Befestigung dienen Schrauben, die durch Bohrungen im Schließstück hindurchgreifen und in das Material der Profile, gegebenenfalls auch in die vorgesehenen Versteifungen, hineingeschraubt werden. Solche Schließstücke, die vorzugsweise aus Metall bestehen, haben sich zwar in der Praxis bisher gut bewährt, jedoch ist bei derartigen Schließstücken eine Verstellmöglichkeit mit einfachen Mitteln nicht mög­ lich. Um Verstellmöglichkeiten zu erzielen, ist es erforderlich, die Schließstücke mehrteilig auszubilden und die mit den Anschlagflächen versehenen Teile relativ zu dem Grundteil verschieblich und in ver­ schiedenen Stellungen arretierbar zu gestalten. Abge­ sehen davon, daß derartige Schließstücke relativ aufwendig sind, sind nur relativ kurze Verstellwege möglich.
Ferner sind Schließstücke bekannt, die in die Nuten der Blendrahmen eingeschlagen werden und über einen festen Klemmsitz mit dem jeweiligen Blendrahmen verbunden sind. Derartige Schließstücke lassen sich zwar mit entsprechenden Werkzeugen wieder lösen und bei Bedarf in neue Positionen einschlagen, jedoch muß man dabei äußerliche Beschädigungen der Fenster- bzw. Türprofile in Kauf nehmen, die unter Umständen störend wirken können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schließ­ stück zu schaffen, das einfach im Aufbau ist und sich in beliebigen Positionen lösbar befestigen läßt, ohne Beschädigungen an sichtbaren Teilen der Profile zu hinterlassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an der in die Nut eingreifenden Unterseite des Schließstücks als Befestigungselement ein Klemmteil vorgesehen ist, daß das Klemmteil drehbar an dem Schließstück befestigt ist, daß der Drehmechanismus in aufgesetztem Zustand des Schließstücks von außen zugänglich ist und daß das Klemmteil in einer ersten, in seiner Drehebene liegenden Dimension schmaler ist als der engste Querschnitt der Nut und in einer zweiten, in derselben Ebene liegenden Dimension breiter als der engste Querschnitt der Nut ist.
Das erfindungsgemäße Schließstück weist hervorragende Eigenschaften auf, wobei insbesondere die leichte Montage und Nachjustierung am Bau zu erwähnen ist. Die Montage erfolgt einfach dadurch, daß das Schließstück mit seinem Führungsteil in die Nut eingedrückt wird und daß anschließend das Klemmteil durch Betätigung des Drehmechanismus in die Klemmstellung bewegt wird. Dabei sind keine Schrauben erforderlich, so daß das mühsame Vorbohren, wie es bei herkömmlichen Schließ­ stücken erforderlich war, entfällt. Eine Nachjustie­ rung erfolgt einfach dadurch, daß das Klemmstück durch Betätigung des Drehmechanismus gelöst und das Schließ­ stück solange verschoben wird, bis es sich in seiner optimalen Position befindet. In der endgültigen Position wird wiederum das Klemmteil betätigt und das Schließstück dadurch in seiner Lage fixiert.
Das Klemmteil kann unter dem Führungsteil angeordnet sein. Alternativ ist es jedoch auch möglich, daß das Klemmteil unmittelbar unter dem Funktionsteil angeord­ net ist, wobei der Führungsteil im Bereich des Klemmteils eine Aussparung aufweist.
Das Klemmteil weist vorzugsweise an seiner Oberseite, die in Richtung auf den Funktionsteil des Schließ­ stücks weist und mit der es die Hinterschneidungen der Nut untergreift, mit Auflaufschrägen versehen. Bei Verdrehung des Klemmteils schieben sich die Auflauf­ schrägen gegen die Hinterschneidungen der Nut und klemmen das Schließstück zusätzlich fest.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Schließ­ stücks besteht darin, daß das Klemmteil an seiner breitesten Stelle breiter als die größte Nutbreite ist und daß die breiten Enden des Klemmteils als Schneiden ausgebildet sind. Diese drücken sich bei Verdrehung des Klemmteils in die Seitenwände des Materials ein und geben dadurch einen zusätzlichen Halt. Eine Beschädigung der Seitenwände der Nut wirkt sich nicht nachteilig aus, da diese nach außen hin nicht sichtbar sind, so daß bei einer Verschiebung des Schließstücks die Eindrückstellen nachträglich nicht sichtbar sind, selbst wenn das Schließstück um einen größeren Betrag verschoben wird.
Das Klemmstück kann als schmales Sechseck ausgebildet sein, bei dem die Schneiden an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Zur Verdrehung des Klemmstücks in die Arretierstellung ist der vorgeschriebene Richtungssinn zu beachten.
Alternativ kann das Klemmstück auch oval ausgebildet sein, wobei die Schneiden im Bereich der größten Achse symmetrisch zu dieser angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform kann das Klemmstück in beide Rich­ tungen in seine Klemmstellung gedreht werden.
Um die Herstellung des Klemmstücks zu vereinfachen, kann dieses als Blech-Stanzteil ausgebildet sein. Die Schneiden können durch nachträglichen Anschliff ange­ bracht werden.
Wenn das Blech-Stanzteil auch Auflaufschrägen erhalten soll, kann dieses glockenförmig gewölbt ausgebildet sein, wobei die mittlere Wölbung die Auflaufflächen bildet.
Vorzugsweise sitzt das Klemmteil drehfest an einem Bolzen, der sich durch eine in dem Schließstück vorgesehene Bohrung hindurch erstreckt und an der Außenseite des Schließstücks einen verbreiterten Kopf aufweist, an dem ein Drehwerkzeug ansetzbar ist. Der Kopf des Bolzens ist in dem Schließstück zweckmäßig versenkt angeordnet, so daß der Drehmechanismus sich harmonisch in das Schließstück einfügt.
Das Klemmteil kann an dem Bolzen angeschweißt sein, beispielsweise durch eine Punktschweißung. Dadurch bildet der Bolzen mit dem Klemmteil eine zusammen­ hängende Einheit, die drehbar und unverlierbar an dem Schließstück sitzt.
Die erfindungsgemäßen Merkmale lassen sich bei allen Schließstücken anwenden, und zwar sowohl bei den unteren gabelförmigen Schließstücken, die bei Dreh- Kipp-Fenstern die untere Auflage bilden, als auch bei den seitlichen, über die Höhe des Fensters bzw. der Tür verteilt angeordneten Schließstücken, die zum Verriegeln des Fensters bzw. der Tür mit den am Flügelrahmen vorgesehenen Schließbolzen zusammenwir­ ken.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Schließstück, welches als unteres Endstück für Dreh- Kipp-Fenster vorgesehen ist,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Klemmteil ent­ lang der Linie III-III aus Fig. 2,
Fig. 4 ein Einbaubeispiel des Schließstücks gemäß Fig. 1 an einem Blendrahmenprofil, wobei das Schließstück sich nach dem Einsetzen in noch unverriegelter Stel­ lung befindet,
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 4, wobei jedoch das Klemmteil eine andere Ausführungsform aufweist und sich in verriegelter Position befindet,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Klemmteil in Fig. 5 entlang der Linie VI-VI,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein seitliches Schließstück mit einer weiteren Aus­ führungsform des Klemmteils,
Fig. 8 eine Ansicht des Schließstücks gemäß Fig. 7 in Richtung des Pfeiles VIII und
Fig. 9 eine Ansicht des Schließstücks gemäß Fig. 7 in Richtung des Pfeiles IX im eingebauten Zustand.
Bei dem in Fig. 1 bis Fig. 4 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel ist das Schließstück 1 als unteres Endstück für ein Dreh-Kipp-Fenster ausgebildet. Wie in Fig. 4 dargestellt, wird dieses Schließstück 1 in einer Nut 2 eines Blendrahmenprofils 3 befestigt. Die Nut 2 ist mit Hinterschneidungen 4 versehen, so daß ihr unterer Bereich breiter ist als ihr oberer Öffnungsquerschnitt.
Das Schließstück 1 besteht aus einem oberen Funktions­ teil 5, der breiter als die Nut 2 ausgebildet ist und auf den Nuträndern aufliegt, einem sich daran an­ schließenden Führungsteil 6, der mit strammem Sitz in die Nut 2 eingreift, sowie einem Befestigungselement 7, mit welchem das Schließstück 1 fest in der Nut 2 des Blendrahmenprofils 3 verankert ist.
Der Funktionsteil 5 ist derjenige Teil des Schließ­ stücks 1, der mit einem Schließbolzen in bekannter Weise zusammenwirkt, welcher an einem in der Zeichnung nicht dargestellten Flügelrahmen sitzt.
An den Funktionsteil 5 schließt sich ein Führungsteil 6 an, der in die Nut des Blendrahmenprofils eingreift und das Schließstück 1 relativ zu dem Blendrahmen­ profil ausrichtet. Der Führungsteil 6 ist so breit ausgebildet, daß er stramm in den engsten Querschnitt der Nut 2 hineinpaßt.
Wie in Fig. 1 und Fig. 2 der Zeichnung dargestellt, weist der Führungsteil 6 in seinem mittleren Bereich eine Ausnehmung 8 auf, die Platz für ein zu dem Befestigungselement 7 gehörendes Klemmteil 9 schafft.
Zu dem Befestigungselement gehört ferner ein Bolzen 10, der sich durch eine in dem Schließstück 1 vorgesehene Bohrung 11 hindurcherstreckt und mit dem Klemmteil 9 über eine Schweißstelle 12 verbunden ist. Der Bolzen 10 ist mit einem Kopf 13 versehen, der einen Innensechskant 14 zum Ansetzen eines Werkzeugs aufweist und in einer Versenkung 15 des Funktionsteils 5 sitzt. Bei der Herstellung des Schließstücks wird zunächst der Bolzen 10 soweit in die Bohrung 11 eingesteckt, daß der Kopf 13 auf dem Boden der Versenkung 15 aufliegt. Dann wird das Klemmteil 9 über eine Punktschweißung mit dem freien Bolzenende verbun­ den.
Bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungs­ beispiel besteht das Klemmteil 9 aus einem sechs­ eckigen Stahlstück, welches länglich ausgebildet ist. Die Breite zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiten 16 und 17, die parallel zur längsten Achse verlaufen, ist etwas schmaler als die engste lichte Weite der Nut 2 des Blendrahmenprofils 3. Die längste Achse, die die Spitzen 18 und 19 des Sechsecks verbindet, ist länger als die größte Breite der Nut 2. An die auf die Spitzen 18 und 19 in Drehrichtung folgenden Sechseckseiten sind Schneiden 20 und 21 angeschliffen, die sich beim Drehen des Klemmteils in die Sicherungsstellung in die Seitenflächen der Nut 2 einschneiden. Dieser Einschneideffekt ist insbesondere vorteilhaft bei Kunststoffprofilen, die genügend weich sind, um ein Einschneiden zu ermöglichen.
Die Oberseite des Klemmteils 9 ist in den in Drehrichtung auf die Schneiden 20 bzw. 21 folgenden Bereich mit Auflaufschrägen 22 und 23 versehen. Wenn der Bolzen 10 gedreht wird, so legen sich zunächst die Auflaufschrägen 22 und 23 an die Unterseiten der Hinterschneidungen 4 der Nut 2 an und ziehen den Führungsteil 6 stramm in die Nut hinein. Beim Weiterdrehen graben sich die am Ende der Schneiden 20 bzw. 21 vorgesehenen Spitzen 18 bzw. 19 in die Seitenwände der Nuten ein, so daß ein sehr fester Sitz des Schließstücks 1 in der Nut 2 erzielt werden kann.
Bei dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungs­ beispiel ist lediglich das Klemmteil 9 variiert worden, während die übrigen Teile in gleicher Weise ausgebildet sind wie bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel, so daß für gleiche Teile gleiche Positionszahlen verwendet worden sind.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist das Klemm­ teil 24 als ovales Blech-Stanzteil ausgebildet, das eine etwa glockenförmig gewölbte Gestalt aufweist. Die gewölbte Oberseite ist in ihrer Mitte beispiels­ weise über eine Schweißstelle 26 mit dem unteren Ende des Bolzens 10 verbunden, so daß der Bolzen 10 zusammen mit dem Klemmteil 24 wiederum unverlierbar an dem Schließstück befestigt sind. Die gewölbte Obersei­ te 25 des Klemmteils 24 übernimmt die Funktion der Auflaufschrägen aus dem vorangehenden Ausführungs­ beispiel. Die Schneiden 27 und 28 sind im Bereich der großen Achse des Ovals symmetrisch zu dieser angeord­ net. Zum Festlegen des Schließstücks 1 in der Nut 2 wird wiederum der Bolzen durch Ansetzen eines in der Zeichnung nicht dargestellten Werkzeugs gedreht, wobei sich zunächst die gewölbten Oberseiten 25 des Klemm­ teils 24 an die Unterseiten der Hinterschneidungen anlegen und das Schließstück 1 fest gegen die Auflagefläche ziehen. Beim Weiterdrehen des Bolzens 10 graben sich dann die Schneiden 27 und 28 in die Seitenwände der Nut 2 ein, so daß ein absolut fester Sitz erzielt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es gleichgültig, nach welcher Seite der Bolzen gedreht wird, da die Schneiden symmetrisch und zu beiden Seiten der Längsachse liegen. Zweckmäßig sollten daher an dem Kopf des Bolzens Markierungen angebracht sein, die die jeweilige Drehposition des Bolzens kenntlich machen.
Bei dem in Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungs­ beispiel weist das Schließstück 1 einen Funktionsteil 29 auf, wie er für die Verwendung im seitlichen Schließbereich von Fensterflügeln erforderlich ist. Der in die Nut 2 des Blendrahmenprofils 3 eingreifende Führungsteil 30 ist im vorliegenden Fall durchgehend ausgebildet, wobei das Klemmteil 31 demgemäß unterhalb des Führungsteils 30 liegt. Das Klemmteil 31 ist folglich auch nicht mit irgendwelchen Auflaufschrägen versehen sondern ist als Kegel oder Glocke mit ovaler Grundfläche ausgebildet, bei der auf gegenüberliegen­ den Seiten im Bereich der großen Achse Schneiden 32 und 33 angeschliffen sind. Bei dieser Ausführungsform ist es erforderlich, daß der Führungsteil stramm in der Nut 2 sitzt, da das Klemmteil 31 keine Auflauf­ schrägen aufweist, mit denen das Schließstück in die Nut hineingezogen werden kann. Zur Verbesserung des Sitzes und gleichzeitig zum Auffangen von Toleranzen sind an mindestens einer Seite des Führungsteils 30 Nasen 34 vorgesehen, die einen festen Halt in der Nut 2 garantieren. Zusätzlich wird durch die Schneiden 32 und 33, die sich bei Verdrehen des Bolzens 10 in das seitliche Nutmaterial eingraben, ein absolut fester Halt des Schließstücks 1 in der Nut 2 erzielt.

Claims (12)

1. Schließstück für Fenster und Türen aus Kunststoff- und/oder Aluminiumprofilen, das in einer im Blend­ rahmen vorgesehenen, mit Hinterschneidungen ver­ sehenen Nut befestigbar ist, bestehend aus einem Funktionsteil, der breiter als die Nut ist, auf den Nuträndern aufliegt und mit einem an einem Flügelrahmen vorgesehenen Schließbolzen zusammen­ wirkt, einem Führungsteil, der mit einem strammen Sitz in die Nut eingreift, sowie mindestens einem Befestigungselement zum Festlegen des Schließ­ stücks in der Nut am Blendrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß an der in die Nut (2) eingreifenden Unterseite des Schließstücks (1) als Befestigungselemt (7) ein Klemmteil (9; 24; 31) vorgesehen ist, daß das Klemmteil (9; 24; 31) drehbar an dem Schließstück (1) be­ festigt ist, daß der Drehmechanismus in aufge­ setztem Zustand des Schließstücks (1) von außen zugänglich ist und daß das Klemmteil (9; 24; 31) in einer ersten, in seiner Drehebene liegenden Dimension schmaler ist als der engste Querschnitt der Nut (2) und in einer zweiten, in derselben Ebene liegenden Dimension breiter als der engste Querschnitt der Nut (2) ist.
2. Schließstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (31) unter dem Führungsteil (30) angeordnet ist.
3. Schließstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (9; 24) unmittelbar unter dem Funktionsteil (5) angeordnet ist, wobei der Führungsteil (6) im Be­ reich des Klemmteils eine Aussparung (8) aufweist.
4. Schließstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (9; 24) an seiner Oberseite, mit der es die Hinterschneidungen (4) der Nut (2) unter­ greift, mit Auflaufschrägen (22, 23; 25) versehen ist.
5. Schließstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (9; 24; 31) an seiner breitesten Stelle breiter als die größte Nutbreite ist und daß die beiden Enden des Klemmteils als Schneiden (20, 21; 27, 28; 32, 33) ausgebildet sind.
6. Schließstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (9) als schmales Sechseck ausgebil­ det ist, bei dem die Schneiden (20, 21) an gegen­ überliegenden Seiten angeordnet sind.
7. Schließstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (24; 31) oval ausgebildet ist, wobei die Schneiden (27, 28; 32, 33) im Bereich der großen Achse symmetrisch zu dieser angeordnet sind.
8. Schließstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (24) als Blech-Stanzteil ausgebildet ist.
9. Schließstück nach Anspruch 8 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (24) glockenförmig gewölbt ausgebildet ist.
10. Schließstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (9; 24; 31) drehfest an einem Bolzen (10) sitzt, der sich durch eine in dem Schließ­ stück (1) vorgesehene Bohrung (11) hindurch erstreckt und an der Außenseite einen verbreiter­ ten Kopf (13) aufweist, an dem ein Drehwerkzeug ansetzbar ist.
11. Schließstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (13) des Bolzens (10) in dem Schließstück (1) versenkt (15) angeordnet ist.
12. Schließstück nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (9; 24; 31) an den Bolzen ange­ schweißt ist.
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