DE3620570A1 - Segmentiertes breitband mit einer kombinationsunterlage verbesserter flexibilitaet und verbesserten verschluessen - Google Patents
Segmentiertes breitband mit einer kombinationsunterlage verbesserter flexibilitaet und verbesserten verschluessenInfo
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Description
Segmentierte Breitbänder werden dort eingesetzt, wo die benötigte Bandbreite
größer ist als die Breite der Schleifmittelbahn. Die Bandsegmente müssen dabei
um ca. 75-80° in die Laufrichtung des Bandes gedreht werden. Breitbänder sollen
gute Flexung in Laufrichtung des Bandes und eine hohe Dimensionstabilität quer
zur Laufrichtung des Bandes haben. Dies bedingt, daß in den meisten Fällen nur
eine minimale Flexung in Laufrichtung der Schleifmittelbahn erwünscht ist. Aus
fabrikationstechnischen Gründen ist es jedoch erforderlich, der Schleifmittel
bahn stets eine gewisse, wenn auch minimale Flexung in Laufrichtung der Bahn zu
geben, wenn man unkontrollierte Brüche in der Kornbindemittelschicht, die zu
Bandausfällen führen können, vermeiden will.
Man hat früher für Segmentbänder bevorzugt kreuzgeflextes Material einge
setzt, wobei bei guter Kreuzflexung die 90°-Flexung relativ niedrig gehalten
wurde. So geflexte Bänder neigen jedoch zur Bildung von Längsfalten und zum
Übereinanderlaufen, was naturgemäß die Zerstörung des Bandes zur Folge hat.
Die in der Schleifmittelindustrie übliche 90°-Flexung ist die einfachste Art
der Flexung. Die Schleifmittelbahn wird dabei unter Spannung über eine Walze
oder einen Rundstab gezogen, wobei die Korn-Bindemittel-Schicht aufgebrochen
wird. Hierdurch erhält das Schleifmittel seine gewünschte Flexibilität, deren
Maß bei gegebener Spannung durch die Wahl des Stabdurchmessers bestimmt wird.
Bei der Kreuzflexung wird die Bahn kreuzweise über zwei im Winkel von 45° zur
Bahn und 90° zueinander angeordnete Rundstäbe gezogen. Die Kreuzflexung wird
gewöhnlich zusätzlich zur 90°-Flexung angewendet. Eine kreuzgeflexte Bahn ist
deutlich flexibler als eine nur 90°-geflexte Bahn.
Wegen der geschilderten Unzulänglichkeiten beim Einsatz von Material mit
herkömmlicher Flexung hat man daher nach verbesserten Flexverfahren für
Segmentbänder gesucht. Ein solches Verfahren ist das von den Firmen
C. F. Schröder Schmirgelwerke und Carborundum Schleifmittelwerke praktizierte
Spiralflexverfahren, wobei eine schnell rotierende Walze, die spiralig mit
einem Rundeisen umwickelt ist, sich langsam über die Schleifmittelbahn fort
bewegt. Wickelsinn- und Steigungswinkel der Spirale sind so gewählt, daß eine
hohe Relativbewegung in Laufrichtung des herzustellenden Schleifbandes
resultiert, d. h., die Wicklung der Schnecke ist auf den Verschlußwinkel des
Schleifbandes abzustimmen. Nachteilig ist jedoch, daß diese Art der Flexung
ablaufbedingt auch stets eine 90°-Komponente enthält. Nachteilig ist ferner,
daß durch die Art der Flexung bereits der anzuwendende Verschlußwinkel
festgelegt ist. Abweichungen von ±5° sind jedoch meist ohne Einfluß.
Eine andere Lösungsmöglichkeit besteht darin, daß man den nur schwach 90°
geflexten Jumbo zunächst in die Schleifbandsegmente aufteilt und dann die
zugeschnittenen Segmente in der Weiterverarbeitung einzeln einer Flexung
unterwirft. Dabei wird das Segment, ggf. zwischen Schutztüchern, in Lauf
richtung des Schleifbandes einer Rollenflexung zugeführt und einzeln ge
flext. Ein Vorteil dieses Verfahrens ist, daß die Schleifbandsegmente
auftragsbezogen jeweils in Laufrichtung geflext werden und hierbei auch
der Flexgrad innerhalb gewisser Grenzen auftragsbezogen variiert werden
kann. Eine Schwierigkeit dieses Verfahrens besteht darin, die Segment
kanten, speziell im Verschlußbereich, genauso gleichmäßig zu flexen
wie den Hauptteil des Segmentes. Ein weiterer gravierender Nachteil dieses
Verfahrens ist es, daß es zeitraubend und somit kostenintensiv ist.
Bei der Herstellung von normaler Papier-Gewebe-Kombination, bei der das
Gewebe aus Baumwollkattun in 1 : 1 Bindung besteht, ist es üblich, das
Gewebe ohne vorhergehendes Appretieren mit der Papierbahn zu verkleben.
Bei dem Einsatz für Teilkunstharzkombination wird darüber hinaus noch
auf das kornseitige Beschichten vor Aufbringung der ersten Bindemittel
schicht verzichtet.
Derartige Kombinationsunterlagen wurden früher auch für die Herstellung
von Segmentbreitbändern eingesetzt. Für heutige Ansprüche sind derartige
Unterlagen jedoch zu schwach. Man setzt heute Papier-Gewebe-Kombinationen
aus Baumwollsatin ein, bei denen das Satingewebe vor dem Kaschieren mit
einer Appreturmasse gefüllt und sowohl in Kett- als auch in Schußrichtung
verstreckt wurde. Die so hergestellte Satin-Kombination zeigt gegenüber
der klassischen Kombination eine wesentlich höhere Festigkeit und eine
wesentlich geringere Dehnung, sowohl in Längs- als auch in Querrichtung.
Nachteilig ist jedoch, daß diese Kombinationen je nach Ausrüstungsart
im Falle des Bruches verstärkt zum fadengeraden Reißen und zur Bildung
vieler kleiner Bruchstücke neigen. Nachteilig ist ferner, daß diese
Unterlagen zu erhöhten Laufgeräuschen neigen, da ihnen die innere Dämpfung
fehlt.
Gewebe, die für einteilige Breitbänder (nicht Segmentbänder) ausgerüstet
werden, zeigen nach der Ausrüstung gegenüber der Rohgewebebreite überlicher
weise ca. 10% Schrumpf. Rohgewebe, welche für segmentierte Breitbänder aus
gerüstet werden, werden immer im Spannrahmen so breit gehalten, daß sie nur
einen minimalen Schrumpf aufweisen, im Idealfall 0%.
Um zu verhindern, daß das bei der Ausrüstung im Spannrahmen breitgehaltene
Gewebe bei den nachfolgenden Arbeitsgängen wieder einschrumpft, was zu einer
zu großen Dehnung der Schleifbänder führen würde, müssen die Gewebe mit einer
genügend großen Menge von hinreichend feuchtebeständigen Appreturmassen gefüllt
werden. Füllgrade von 30 bis 40% und darüber sind durchaus üblich.
Vorteilhaft wirkt sich jedoch das durchappretierte Satingewebe bei der
Verschlußanfertigung aus, da das mit Appretur gefüllte Gewebe maßgenauer
angeschliffen werden kann.
Es sollte ein segmentiertes Breitband entwickelt werden, das eine erhöhte Flexi
bilität in der Laufrichtung des Bandes und somit quer zur Laufrichtung der
Schleifmittelbahn bei gleichzeitig geringer Flexibilität quer zur Laufrichtung
des Bandes, d. h. eine relativ hohe Querstabilität aufweist. Die Kombinations
unterlage für das Schleifband sollte so konstruiert werden, daß sie bei genügend
hoher Festigkeit einen verbesserten Einreißwiderstand aufweist und
dämpfend auf den Geräuschpegel beim Schleifen einwirkt. Ferner sollen Verschlüsse
entwickelt werden, die bei hoher Festigkeit absolut markierungsfrei schleifen und
die bisher bei den Stoßverschlüssen mit oben eingelegter Folie (Typ VS18) bean
standeten erhöhten Laufgeräusche sicher vermeiden.
Es wurde gefunden, daß das Flexverhalten einer Satin-Kombination in
Querrichtung der Gewebebahn entscheidend verbessert werden kann, wenn
man den Satin statt der üblichen Gewebe-Ausrüstung einem sog. ML-Finish
unterwirft. Hierbei wird das Satin-Gewebe statt der üblichen Ausrüstung
nur entschlichtet und gewaschen und dabei einer Mikrolängenreckung in
Längs- und Querrichtung unterworfen. Das Gewebe wird dann ohne weitere
Appretur mit dem Papier kaschiert. Anstelle der Imprägnierung erhält die
Kombination einen kornseitigen Ausrüstungsstrich mit einer phenolharz
haltigen Acrylatmasse.
Wie weiter oben ausgeführt, werden die z. Zt. für Segmentbänder einge
setzten Satingewebe in der Ausrüstung vertreckt, breitgehalten und
mit Appreturmasse gefüllt, um eine Rückkrumpfung zu vermeiden.
Überraschend wurde nun festgestellt, daß das nach dem ML-Finish-Verfahren
behandelte Gewebe während der folgenden Verarbeitungsstufen keine störende
Rückschrumpfung zeigt, obwohl es nicht mehr breitgehalten wird und auch
beim Kaschieren keinerlei Appreturmasse enthält. Da das Gewebe bei dieser
Verarbeitung seine elastische Dehnung weitgehend verliert, kann die
Kaschierung mittels geringfügiger Korrekturen der Bahnspannung in Längs-
und Querrichtung so gesteuert werden, daß sich die gewünschten deutlichen
Unterschiede der Flexibilität in Längs- und Querrichtung ergeben.
Ein Baumwoll-Satin der Konstruktion 29,5/29,5-Nm 28/20 mako kardiert in 4 : 1
Bindung wurde entschlichtet, gewaschen und getrocknet. Vor dem Einlauf in
die Trockenstrecke, wurde das Gewebe einer Mikrolängenreckung (ML-Finish)
unterworfen. Dabei wurde das Gewebe zwischen zwei gewellten Walzen hindurch
geführt, die es partiell überdehnen.
Das so vorbehandelte Gewebe wurde dann auf ein Papier Type Arjomari HT2G
280 g/m² aufkaschiert. Als Kleber wurden 125 g/m² Kleber Type Isavin D75/72
der Firma Fuller GmbH mittels Walzenauftrag auf die Papierbahn aufgebracht
und dann Papier- und Gewebebahn mittels eines Quetschwerks verbunden. Hierbei
wurde die Schußseite des Satins auf die Papierbahn aufkaschiert. Nach der
Trocknung der Kombination, wird deren Gewebeseite in einem zweiten Arbeits
gang mit 70-75 g Trockensubstanz einer Mischung aus
60 kgAcronal 240 D
10 kgHarz Fi 836
30 kgMikrosöhl
0,2 kgCrill 1
0,05 kgNopco
0,2 kgTamol
beschichtet.
Die Tabellen 1a und 1b geben eine Übersicht der technischen Werte von erfindungs
gemäßem und bekanntem Schleifband.
Wie die Tabellen 1a-1b zeigen, ist die Dehnung quer bei 55ON bei erfindungs
gemäßem Schleifband höher als bei bekannten. Falls dies stört, kann die Quer
dehnung noch durch folgende Maßnahmen herabgesetzt werden:
- - Das Gewebe wird mit der Kettseite auf das Papier kaschiert.
- - Das Gewebe wird bei der Trocknung nach dem Kaschieren breitgehalten.
Durch die Erfindung ergeben sich folgende Vorteile:
- 1. Eine erhebliche Kostensenkung.
- 2. Eine gegenüber der Laufrichtung der Bahn deutlich erhöhte Flexibilität in Querrichtung, die sowohl den Flexeffekt der Spiralflexung als auch der Segmentrollenflexung begünstigt. Es ist damit möglich, den Flexeffekt in Laufrichtung der Bänder gegenüber der Querrichtung noch mals erheblich zu verbessern.
- 3. Verringerter Geräuschpegel.
Da der Satin nicht durchappretiert ist, sondern druckseitig nur mit der elastischen Kleberschicht und kornseitig mit einer phenolharz haltigen Acrylatmasse getränkt ist, besitzt er gegenüber einem durch appretierten Satin ein verbessertes Geräuschdämpfungsverhalten. - 4. Da der Satin nicht durchappretiert ist, bleibt eine gewisse innere Dehnungsfähigkeit erhalten, die das Einreißen und Durchreißen der Kombination erschwert.
Die Ansprüche, die an das von Segmentbändern erwartete Schleifergebnis,
insbesondere bei der Bearbeitung von Spanplatten, gestellt werden, sind
im Laufe der letzten 10 Jahre ständig gestiegen. Hieraus ergab sich
eine Steigerung der gesamten Qualitätsansprüche an die Segmentbänder,
insbesondere aber eine enorme Steigerung der Ansprüche an die Verschluß
ausführung.
Bei Segmentbändern für den Spanplattenindustrie sind z. Zt. im wesentlichen
3 Verschlußtypen im Einsatz:
- 1. Ein kornfreier Lappverschluß.
- 2. Ein Stoßverschluß mit von unten eingelegter Polyesterfolie, die an stelle des im Verschlußbereich entfernten Papiers tritt.
- 3. Ein Stoßverschluß mit kornseitig eingelegter Folie (Typ VS 18).
Alle drei Verschlüsse führen bei ordnungsgemäßer Ausführung zu einwand
freien Schleifergebnissen. Welcher Verschluß im Einzelfall zu bevorzugen
ist, richtet sich daher weitgehend nach der Art der Unterlage, den be
trieblichen Verhältnissen und dem betrieblichen Know-How.
In jüngerer Zeit mehren sich jedoch die Fälle, bei denen noch nach
einer weiteren Verbesserung des Schliffbildes verlangt wird. Dies
gilt insbesondere bei der Herstellung von Spanplatten, die unmittel
bar nach dem Schleifen einen Dekordruck erhalten sollen. Hier wird
ein absolut schattierungsfreies Schliffbild verlangt.
Zur Verbesserung der Bandverschlüsse wurde wie folgt verfahren:
An einem Segmentende werden Korn und Bindung mit einer Diamantscheibe
ca. 7 mm breit entfernt. An dem anderen Segmentende werden Korn und
Bindung ca. 14 mm breit entfernt. Dann wird der Segmentkante das
Gewebe ca. 7 mm breit bis auf die Papierunterlage entfernt und die
so freigelegte Papierunterlage wird dann von oben keilförmig ange
schliffen. An der anderen Segmentkante wird die Papierunterlage von
unten zur Segmentkante hin ebenfalls keilförmig angeschliffen. Der
gesamte Klebestellenbereich wird mit Kleber eingestrichen und die
Segmente werden dann zusammengefügt, wobei der 7 mm breite keil
förmig angeschliffene Papierbereich als Lappverschluß ausgeführt
wird. Die Gewebeteile der Segmente werden hierdurch auf Stoß gefügt,
wobei im Kornseitenbereich eine ca. 14 mm breite kornfreie Zone ent
steht, in die eine Verschlußfolie vom Typ VS18 eingelegt wird. Durch
diese Ausführungsform soll die Geräuschentwicklung bei Bandverschlüssen
vom Typ VS18 weiter reduziert werden. Darüber hinaus wird die mechanische
Festigkeit und das Knickverhalten des Bandes verbessert.
Eine für Verschlüsse vom Typ VS 18 benötigte Folie hat folgenden Aufbau:
Ein Fadengelege aus Kevlar* (*eingetragenes Warenzeichen) oder Polyester
fäden wird auf eine dünne Polyesterfolie kaschiert. Dieses Fadengelege-
Folien-Laminat wird dann unter einem solchen Winkel in 14 mm breite
Streifen geschnitten, daß die Fäden in der Laufrichtung des Schleifbandes
verlaufen, wenn die Folie mit der Fadenseite nach unten in die Verbindungs
stelle eingelegt wird. Eine geeignete Folie ist die Type ADK 5-70 XK der
Firma Adirondack. Die für die erfindungsgemäßen Bandverschlüsse einzu
setzenden Folien haben bevorzugt eine Gesamtdicke von 5-11 mikron.
(1 mikron = 1/1000 inch = 0,0254 mm)
Alternativ kann auch eine Kevlar- oder Polyestergewebefolie eingesetzt
werden, bei der die Kettfäden sehr stark und dicht angeordnet sind,
während wenige dünne Schußfäden das Gewebe zusammenhalten. Das Gewebe
muß dann ebenfalls so in Streifen geschnitten werden, daß die Kett
fäden entsprechend dem Winkel der Verbindungsstelle in Laufrichtung
des Schleifbandes verlaufen.
Die Dicken der Verbindungsfolien werden stets so gewählt, daß der
Verschlußbereich gegenüber der Banddicke im Schleifbereich ein
Untermaß aufweist.
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Verbindungsstelle.
Fig. 2 zeigt die Schleifbandverbindungsstelle von der Kornseite
betrachtet.
Das in der Zeichnung dargestellte segmentierte Schleifband
besteht aus der Papierlage 1, der darüber befindlichen
Gewebelage 2, der gewebeseitigen Beschichtung 3 und der
Bindemittelschicht 4 zur Verankerung der Körner 5. Mit 6 ist
die Stoßverschlußfuge im Gewebe und mit 7 die
Lappverschlußfuge im Papier bezeichnet. Die
Lappverschlußfuge 7 ist durch die Verbindungsfolie 8
abgedeckt.
Die Schleifbandverbindungsstelle ist in Fig. 2 von der
Kornseite betrachtet, also in Draufsicht dargestellt.
Claims (7)
1. Segmentiertes, d. h. aus einzelnen paralellogrammförmigen Zuschnitten
zusammengesetztes Schleifband, mit einer Unterlage aus Papiergewebe
kombination, das so zusammengesetzt ist, daß die Schußfäden des darin
enthaltenen Gewebes mit einer Abweichung von 10-20° in Laufrichtung
des Bandes verlaufen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Unterlage verwendete Papiergewebekombination in der Quer
richtung, d. h. der ungefähren späteren Laufrichtung des Schleifbandes
eine erhöhte Flexibilität aufweist, die sich dadurch ergibt, daß das
zur Herstellung der Kombination verwendete Gewebe durch Überdehnung
im Mikrobereich seine elastische Dehnung weitgehend verloren hat und
daß durch geringe Veränderungen der Bahnspannung in Längs- und Querrich
tung beim Kaschieren die gewünschten Flexibilitäten eingestellt werden.
2. Schleifband nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das für die Papiergewebekombination verwendete Gewebe ein Baum
wollsatin (Atlas) ist.
3. Schleifband nach Ansprüchen 1-2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewebe vor dem Kaschieren einer Mikrolängenreckung nach dem
ML-Finish-Verfahren unterworfen wird.
4. Schleifband nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewebe vor dem Kaschieren keinerlei Appreturmassen enthält.
5. Schleifband nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Gewebeseite der Kombinationsunterlage nach dem Kaschieren
eine mit Phenolharzen modifizierte Beschichtungsmasse aus einer Acrylat
dispersion aufgetragen wird.
6. Schleifband nach einem der Ansprüche 1 bis 5
dadurch gekennzeichnet,
daß das Band durch kombinierte Lapp-Stoß-Verschlüsse endlos gemacht ist,
wobei der zur Bildung der Stoßverschlüsse benötigte Verbindungsstreifen
(Folie oder Gewebestreifen) auf der Kornseite des Bandes eingelegt
ist.
7. Schleifband nach Anspruch 5,
gekennzeichnet
durch folgenden Aufbau der im Schleifband enthaltenen kombinierten
Lapp-Stoß-Verschlüsse:
- a) eine vorzugsweise 14-15 mm breite kornseitige Zone, in der beidseitig der Stoßfuge das Korn entfernt ist,
- b) einen in die kornfreie Zone eingelegter branchenüblicher Verbindungs streifen geeigneter Stärke und Festigkeit,
- c) einen von der Stoßfuge ausgehenden Lappverschluß an der Verbindungs stelle im Papierteil der Unterlage.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863620570 DE3620570A1 (de) | 1986-06-19 | 1986-06-19 | Segmentiertes breitband mit einer kombinationsunterlage verbesserter flexibilitaet und verbesserten verschluessen |
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DE19863620570 DE3620570A1 (de) | 1986-06-19 | 1986-06-19 | Segmentiertes breitband mit einer kombinationsunterlage verbesserter flexibilitaet und verbesserten verschluessen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3620570A1 true DE3620570A1 (de) | 1987-12-23 |
DE3620570C2 DE3620570C2 (de) | 1991-03-14 |
Family
ID=6303274
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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