DE3620475A1 - Kombinierte hydro-mechanische rberlastsicherung und aushebevorrichtung fuer bodenbearbeitungswerkzeuge - Google Patents
Kombinierte hydro-mechanische rberlastsicherung und aushebevorrichtung fuer bodenbearbeitungswerkzeugeInfo
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- A01B61/046—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis the device including an energy accumulator for restoring the tool to its working position
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Description
Die Erfindung betrifft die Kombination einer Überlastsicherung
und Aushebevorrichtung für Bodenbearbeitungswerkzeuge, ins
besondere Pflugkörper aus hydraulischen und mechanischen
Bauteilen.
Es sind mechanische Überlastsicherungen, z. B. auf der Basis
eines Kniehebelsystems entsprechend der Patentschriften
US 34 83 930 und DRP 5 53 666, hydraulische Überlastsiche
rungen entsprechend DD-WP 39 070 oder kombinierte hydro-
mechanische Überlastsicherungen entsprechend DE-OS 19 08 381
für nach oben schwenkbare Bodenbearbeitungswerkzeuge bekannt.
Das Ziel aller bekannten Vorrichtungen dieser Art ist, eine
definierte, relativ hohe Auslösekraft für den Überlastfall
zu entwickeln, danach eine möglichst kraftlose Schwenkphase
für das Werkzeug einzufügen und anschließend, nach Überwin
dung des Hindernisses, eine selbsttätige und rasche Rück
führung des Werkzeuges in den Boden zu bewirken.
Unter den mechanischen Vorrichtungen entspricht diesen Be
dingungen das Kniehebelsystem, wobei die Rückführung des
Werkzeuges durch die Kraft einer Feder bewirkt wird, die auf
den Kniehebel einwirkt. Die hydraulischen Überlastsicherungen
bringen das Werkzeug zwar rasch und mit großer Kraft wieder
in Arbeitsstellung, stehen aber über den ganzen Ausweichvor
gang des Werkzeuges und auch während der Arbeit unter vollem
hydraulischen Druck, was Probleme der Abdichtung, Leckölver
luste und Funktionsstörungen hervorruft.
In der DE-OS 19 08 381 wird die Kombination einer mechanischen
Überlastsicherung auf Kniehebelbasis mit einer hydraulischen
Rückführung des Werkzeuges durch einen Hydraulikzylinder be
schrieben. Bei dieser Vorrichtung, die auch bei entsprechen
der Schaltung vollhydraulisch ausgelegt werden kann, wird ein
Hydraulikzylinder über ein Wegeventil gesteuert, welches mit
mechanischen Mitteln in den Endlagen des nach oben schwenkbar
gelagerten Werkzeuges geschaltet wird. Dies erfolgt derart,
daß der Hydraulikzylinder nach Überwindung der Auslösekraft
im Überlastfall drucklos geschaltet bzw. mit der hydraulischen
Rücklaufleitung verbunden wird und nach Erreichen der oberen
Endlage des Werkzeuges wieder an die hydraulische Druckleitung
geschaltet wird, so daß das Werkzeug nach Überwindung des Hin
dernisses hydraulisch in den Boden zurückgedrückt werden kann.
Diese Vorrichtung hat jedoch den entscheidenden Nachteil, daß
das Werkzeug stets den vollen Hub zurücklegen muß, um in der
oberen Endstellung den Hydraulikzylinder an die Druckleitung
zu schalten. In den meisten Fällen wird aber bei Überwindung
eines Hindernisses nicht der volle Hub benötigt, so daß das
Werkzeug gar nicht in die oberste Endlage gelangt. Damit ist
diese Vorrichtung funktionsunfähig. Allen bekannten Vorrich
tungen haftet außerdem der Nachteil an, daß sie die Werkzeuge
in ihrer oberen Endlage nicht halten können, was dann wün
schenswert ist, wenn beispielsweise ein Werkzeug außer Betrieb
gesetzt werden soll, die Bodenfreiheit für die Transportfahrt
vergrößert oder überhaupt eine Transportstellung realisiert
werden soll.
Ziel der Erfindung ist die Verbesserung der Funktion der Über
lastsicherung und deren Nutzung als Aushebevorrichtung für die
Bodenbearbeitungswerkzeuge, als zusätzliches Mittel zur Ver
größerung der Bodenfreiheit bzw. zur Erreichung der Transport
lage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Kniehebelsystem
der mechanischen Überlastsicherung mit der Einrichtung zu ver
sehen, die es ermöglicht, daß das Werkzeug auch bei kleinen
Hindernissen seine volle Hubhöhe erreicht und in dieser
ausgehobenen Stellung bei Bedarf festgehalten oder wieder
in die Arbeitsstellung zurückgedrückt wird.
Erfindungsgemäß wird das dadurch gelöst, daß ein Kniehebel
system zwischen dem nach oben schwenkbaren Werkzeug und dem
Geräterahmen als Überlastsicherung angeordnet ist, dessen
federbelasteter Hebel als Kipphebel ausgebildet ist, an dem
ein Hydraulikzylinder angreift und Anschläge zur Begrenzung
des Schwenkbereiches des Kipphebels unter Umkehrung des von
der Feder auf ihn einwirkenden Drehmomentes dem Schwenkbereich
des Werkzeuges von einer Endlage in die andere Endlage ent
spricht. Als Hydraulikzylinder kann sowohl ein einfach wir
kender Zylinder wie auch doppelt wirkender Zylinder vorge
sehen sein, die mit entsprechenden schaltbaren Wegeventilen
verbunden sind, die über hydraulische oder elektrische Schalt
einheiten einzeln oder in Gruppen schaltbar sind. Hierzu wer
den in den Ansprüchen vorteilhafte Lösungen aufgezeigt, die
jedoch entsprechend dem bekannten Stand der Technik für
Schaltungsvorgänge an Hydrauliksystemen ergänzt und von der
Erfindung erfaßt werden.
Der Kipphebel ist als Winkelhebel ausgebildet, zwischen dessen
Schenkeln eine Stellvorrichtung zur Veränderung des Schenkel
winkels angeordnet ist.
Die Anordnung des Winkelhebels kann so getroffen sein, daß sein
mittlerer Gelenkpunkt das Kniegelenk des Kniehebelsystems bil
det, an dem der Hydraulikzylinder angreift. Der eine äußere
Gelenkpunkt ist im Sinne des Kniehebelsystems am Geräterahmen
gelagert, am anderen äußeren Gelenkpunkt greift eine Druckfe
der an, die sich gegen das schwenkbare Werkzeug abstützt.
Eine andere Variante der Erfindung sowie die zugehörigen hy
draulischen und elektrischen Steuerteile sind in den weiteren
Patentansprüchen genannt.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung ist, daß als Überlast
sicherung das Kniehebelsystem verwendet wird, welches kurz
nach Überwindung der Auslösekraft das Werkzeug ohne weitere
Krafteinwirkung nach oben schwenken läßt. Der erfindungsge
mäß im Kniehebelsystem eingefügte Winkelhebel drückt dabei
die Feder zusammen, wobei er gleichzeitig die Feder schwenkt,
deren auf den Hebel wirkendes Drehmoment überkippt und dann
entgegengesetzt gerichtet ist. Dadurch wird der Pflugkörper
durch die Feder in die obere Endlage gedrückt und gehalten.
Der Moment des Überkippens kann durch die Änderung des Win
kels zwischen den Schenkeln des Winkelhebels verändert wer
den, so daß die entsprechende Hubhöhe des Werkzeuges einge
stellt werden kann. Anschläge begrenzen den Schwenkbereich
des Kipphebels. Die Anschläge können je nach Zweckmäßigkeit
an beliebiger Stelle zwischen dem Geräterahmen und einem der
schwenkbaren Teile des Kniehebelsystems bzw. des Werkzeuges
angebracht werden.
Der Hydraulikzylinder wirkt allein auf den Kipp- und Winkel
hebel und hat nur die Aufgabe, den Kipphebel aus der einen
Endlage gegen den Federdruck in die andere Endlage zu bringen.
Dazu sind nur geringe Kräfte notwendig, die Hauptkräfte, die
das Werkzeug in den Endlagen halten, werden durch das Knie
hebelsystem mit Hilfe der Feder aufgebracht.
Verbindet man diese erfindungsgemäße Anordnung mit entspre
chenden hydraulischen und elektrischen Schaltelementen, wie
z. B. Wegeventilen zur Umsteuerung der Hydraulikzylinder,
elektrische Endschalter für die Umschaltung oder Zuschaltung
der Hydraulikzylinder, Fernbedienungseinrichtungen, die die
Einzelschaltung oder Gruppenschaltung der Hydraulikzylinder
ermöglichen usw., so wird eine Überlastsicherung geschaffen,
die auch zum Ausheben der Werkzeuge für die Transportstellung
geeignet ist oder einzelne Werkzeuge zur Reduzierung der
Arbeitsbreite außer Betrieb setzen kann, ohne daß dazu große
hydraulische Kräfte aufgewendet werden müssen.
Das verringert den Konstruktions- und Kostenaufwand, erhöht
die Funktionssicherheit und den Bedienkomfort der Bodenbe
arbeitungsgeräte gegenüber bekannten Lösungen wesentlich.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungs
beispieles näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 kombinierte Überlastsicherung mit Druckfeder
- Arbeitsstellung -,
Fig. 2 kombinierte Überlastsicherung - angehoben/Transport
stellung -,
Fig. 3 schematische Darstellung der kombinierten Überlast
sicherung mit Zugfeder,
Fig. 4 schematische Darstellung der kombinierten Überlast
sicherung mit Zugfeder - ausgehoben/Transport
stellung -.
Das Bodenbearbeitungswerkzeug, d. h. der Pflugkörper 1 ist
mit dem Grindel 2 am Geräterahmen 3 im Gelenk 4 schwenkbar
gelagert. Gegen den Geräterahmen 3 ist der Pflugkörper 1 mit
einem Kniehebelsystem abgestützt. Das Kniehebelsystem umfaßt
den Hebel 5, der mit dem Gelenk 6 am Grindel 2 befestigt ist
und den Kipphebel 7, der mit dem Gelenk 8 am Geräterahmen 3
angelenkt ist. Die Hebelarme 5 und 7 sind mit dem Kniegelenk
9 verbunden. Am Hebel 7 ist der Winkelarm 10 befestigt, an
dem die Druckfeder 11 angreift, die sich ihrerseits auf dem
Grindel 2 im Gelenk 6 abstützt.
Der Kipphebel 7 und der Winkelarm 10 des Winkelhebels sind
gegeneinander schwenkbar, aber durch die Stellvorrichtung 12
zu einer starren Einheit verbunden. Mit der Stellvorrichtung
12 kann der Winkel 13 des Winkelhebels verändert werden.
Am Kniegelenk 9 greift der Hydraulikzylinder 14 an, der sich
gegen den Geräterahmen 3 abstützt. Die Anschläge 15 und 16
begrenzen den Schwenkbereich 17 des Kipphebels 7, der dem
Schwenkbereich 18 des Pflugkörpers 1 zwischen seinen beiden
Endlagen entspricht. In der unteren Endlage, d. h. in der
Arbeitsstellung (Fig. 1), nimmt das Kniehebelsystem 5, 7, 9
seine Strecklage ein, in der oberen Endlage des Pflugkörpers
1 , d. h. der ausgehobenen Stellung (Fig. 2), dagegen die
Faltlage.
Zur Steuerung des Hydraulikzylinders 14 ist ein zentrales
Wegeventil 19 angeordnet, das an die Druckleitung 20 und die
Rücklaufleitung 21 angeschlossen ist. Vom Wegeventil 19 führt
eine hydraulische Leitung 22 zu dem Hydraulikzylinder 14,
wo sie sich über das Umschaltventil 23 auf beide Seiten des
doppelt wirkenden Hydraulikzylinders 14 aufteilt.
Am Geräterahmen 3 ist in der oberen Endstellung des Pflug
körpers 1 ein elektrischer Schalter 24 angebracht, der über
die elektrische Leitung 25 das Wegeventil 19 schaltet. Das
Umschaltventil 23 ist über die elektrische Leitung 26 an
eine Schalteinrichtung 27 angeschlossen, die beispielsweise
im Zugtraktor angebracht sein kann.
Die Funktionsweise der kombinierten Überlastsicherung ist
folgende:
In Arbeitsstellung ist der Pflugkörper 1 in der unteren End
stellung, der Grindel 2 liegt auf dem Geräterahmen 3 auf.
Das Kniehebelsystem 5, 7, 9 ist in Strecklage und wird in
dieser durch die Druckfeder 11 gehalten.
Stößt der Pflugkörper 1 auf ein Hindernis 28, so wird das
Kniehebelsystem 5, 7, 9 ausgeknickt, d. h. der Kipphebel 7
schwenkt aus, wobei die Druckfeder 11 zusammengedrückt wird.
Sobald die Druckfeder 11 mit ihrer Wirkungslinie über die
gedachte Linie zwischen dem Gelenk 6 am Grindel 2 und dem
Gelenk 8 am Geräterahmen 3 hinwegschwenkt, kehrt sich das
durch die Druckfeder 11 auf den Kipphebel 7 wirkende Dreh
moment um und der Kipphebel 7 springt in die obere Endlage
(Fig. 2). Das Kniehebelsystem 5, 7, 9 nimmt die Faltlage
ein und hält den Pflugkörper 1 unter Wirkung der Druckfeder
11 in der oberen Endlage fest. Der Punkt des Umschlagens
des Kipphebels 7 läßt sich durch die Stellvorrichtung 12
ändern. Je größer der Winkel 13 zwischen den Schenkeln 7,
10 des Winkelhebels eingestellt wird, desto kürzer ist der
Hubweg, den der nach oben ausweichende Pflugkörper 1 braucht,
um schlagartig in die obere, d. h. ausgehobene Endlage von
der Druckfeder 11 gedrückt zu werden.
Der Hydraulikzylinder 14 ist nur als Steuerhilfe vorgesehen.
Er braucht lediglich den durch die Hebelverhältnisse geringen
Druck der Druckfeder 11 zu überwinden, um den Kipphebel 7
aus der oberen Endlage herauszudrücken, bis er wiederum um
schlägt und das Kniehebelsystem 5, 7, 9 streckt. Es sind
also nur kleine Stellkräfte zu bewältigen, d. h. es genügt
ein kleiner Hydraulikzylinder und geringer Öldruck.
Zur automatisch sofortigen Rückführung des Pflugkörpers 1
ist der Schalter 24 vorgesehen. Sobald der Grindel 2 in der
oberen Endlage anschlägt, betätigt er den Schalter 24, der
das Wegeventil 19 schaltet. Der Hydraulikzylinder 14 erhält
Druck und schiebt den Kipphebel 7 wieder zurück in Arbeits
stellung.
Inzwischen ist das Hindernis 28 überfahren.
Soll der Pflugkörper 1 bewußt ausgehoben werden, z. B. zum
Zwecke des Transportes oder der Reduzierung der Arbeitsbrei
te, wird der Schalter 24 außer Betrieb gesetzt und mit der
Schalteinrichtung 27 und dem Umschaltventil 23 der Kipphe
bel 7 vom Hydraulikzylinder 14 in die obere Endstellung ge
bracht.
Eine Variante der erfindungsgemäßen Lösung ist in Fig. 3 und
4 dargestellt. Statt einer Druckfeder findet hier die Zug
feder 29 Anwendung. Die Anordnung der zur Überlastsicherung
gehörenden Teile kann von Fall zu Fall verschieden sein, was
nicht außerhalb der Erfindung steht. Wesentlich ist die Ver
wendung eines Kipphebels im Kniehebelsystem, der durch eine
Feder belastet ist und durch einen Hydraulikzylinder in seine
Endlagen gebracht werden kann.
Mit der erfindungsgemäßen Überlastsicherung wird eine sichere
Arbeitslage und eine sichere ausgehobene Lage des Pflugkörpers
1 erreicht, wobei ein kurzer Ansprechweg bei Überlastung
realisiert wird, der größte Weg des Schwenkbereichs vom Pflug
körper jedoch von der Druckfeder unterstützt wird. Das er
möglicht ein vollständiges Ausheben und sicheres Rückführen
unabhängig von der Größe des Hindernisses bei kleinen hydrau
lischen Stellkräften.
- Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 = Pflugkörper (Bodenbearbeitungswerkzeug)
2 = Grindel
3 = Geräterahmen
4 = Gelenk
5 = Hebel (lang)
6 = Gelenk (Grindel)
7 = Kipphebel (Gerät)
8 = Gelenk (Gerät)
9 = Kniegelenk
10 = Winkelarm
11 = Druckfeder
12 = Stellvorrichtung
13 = Winkel (Winkelhebel)
14 = Hydraulikzylinder
15 = Anschlag (unten)
16 = Anschlag (oben)
17 = Schwenkbereich (Kipphebel 7)
18 = Schwenkbereich (Grindel 2)
19 = Wegeventil
20 = Druckleitung
21 = Rücklaufleitung
22 = hydraulische Leitung
23 = Umschaltventil
24 = Schalter
25 = elektrische Leitung
26 = elektrische Leitung
27 = Schalteinrichtung
28 = Hindernis
29 = Zugfeder
Claims (8)
1. Kombinierte hydro-mechanische Überlastsicherung und Aus
hebevorrichtung für Bodenbearbeitungswerkzeuge, insbeson
dere Pflugkörper, mit einem federbelasteten Kniehebel
system und einem Hydraulikzylinder zur Rückführung des
Werkzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die
Druckfeder (11) belastete Hebel des Kniehebelsystems als
Kipphebel (7) ausgebildet ist, an dem ein Hydraulikzylin
der (14) angreift und Anschläge (15, 16) zur Begrenzung
des Schwenkbereiches (17) des Kipphebels (7) unter Um
kehrung des von der Druckfeder (11) auf ihn ausgeübten
Drehmomentes dem Schwenkbereich (18) des Werkzeuges (1)
von einer Endlage in die andere Endlage entspricht.
2. Kombinierte Überlastsicherung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kipphebel (7) mit dem Winkelarm
(10) einen Winkelhebel bildet, zwischen dessen Schenkeln
eine Stellvorrichtung (12) zur Änderung des Winkels (13)
angeordnet ist.
3. Kombinierte Überlastsicherung nach Anspruch 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel mit seinem
mittleren Gelenkpunkt das Kniegelenk (9) des Kniehebel
systems bildet, der Kipphebel (7) im Gelenkpunkt (8) im
Sinne des Kniehebelsystems am Geräterahmen (3) gelagert
ist, am Winkelarm (10) eine Druckfeder (11) angreift,
die sich ihrerseits im Gelenkpunkt (6) des Kniehebel
systems am Werkzeug (1) abstützt und der Hydraulikzylin
der (14) am mittleren Gelenkpunkt des Winkelhebels an
greift.
4. Kombinierte Überlastsicherung nach Anspruch 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel mit seinem
mittleren Gelenkpunkt auf dem Geräterahmen (3) gelagert
ist, einerseits am Kniegelenk (9) des Kniehebelsystems
angeschlossen ist, andererseits eine Zugfeder (29) und
der Hydraulikzylinder (14) angreifen, die ihrerseits am
Geräterahmen (3) befestigt ist.
5. Kombinierte Überlastsicherung nach Anspruch 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß elektrische Schalter (24) im
Wirkungsbereich der oberen Endlage der Werkzeuge (1) ange
ordnet sind.
6. Kombinierte Überlastsicherung nach Anspruch 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß in der hydraulischen Leitung (22)
vor dem Hydraulikzylinder (14) ein von dem Schalter (24)
betätigtes elektrisch schaltbares Wegeventil (19) zum
wechselseitigen Anschluß der Leitung an die Druckleitung
(20) oder Rücklaufleitung (21) des Hydrauliksystems ange
ordnet ist.
7. Kombinierte Überlastsicherung nach Anspruch 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß ein doppelt wirkender Hydraulik
zylinder (14) angeordnet ist, dem jeweils ein Umschalt
ventil (23) zur wechselseitigen Druckbeaufschlagung zuge
ordnet ist.
8. Kombinierte Überlastsicherung nach Anspruch 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (23) mit einer
elektrischen Schalteinrichtung (27) verbunden ist, die ein
einzelnes oder gemeinsames Betätigen mehrerer Umschaltventile
erlaubt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD27909885A DD239708A1 (de) | 1985-07-30 | 1985-07-30 | Kombinierte hydro-mechanische ueberlastsicherung und aushebevorrichtung fuer bodenbearbeitungswerkzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3620475A1 true DE3620475A1 (de) | 1987-02-12 |
Family
ID=5570037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863620475 Withdrawn DE3620475A1 (de) | 1985-07-30 | 1986-06-19 | Kombinierte hydro-mechanische rberlastsicherung und aushebevorrichtung fuer bodenbearbeitungswerkzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD239708A1 (de) |
DE (1) | DE3620475A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2644028A1 (fr) * | 1989-03-08 | 1990-09-14 | Bourgeois Republique Philippe | Dispositif de securite pour outil agricole et, notamment, pour faucheuse |
DE3914085A1 (de) * | 1989-04-28 | 1990-10-31 | Claas Saulgau Gmbh | Landw. anbaugeraet, insbesondere kreiselmaehwerk |
-
1985
- 1985-07-30 DD DD27909885A patent/DD239708A1/de not_active IP Right Cessation
-
1986
- 1986-06-19 DE DE19863620475 patent/DE3620475A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2644028A1 (fr) * | 1989-03-08 | 1990-09-14 | Bourgeois Republique Philippe | Dispositif de securite pour outil agricole et, notamment, pour faucheuse |
DE3914085A1 (de) * | 1989-04-28 | 1990-10-31 | Claas Saulgau Gmbh | Landw. anbaugeraet, insbesondere kreiselmaehwerk |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD239708A1 (de) | 1986-10-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |