DE19829348C2 - Vorrichtung zum zügigen, ferngesteuerten Verbinden und Lösen von Hydraulikkupplungen zwischen Fahrzeugen und dazugehörigen Arbeitsgeräten bzw. Fahrzeugteilen - Google Patents
Vorrichtung zum zügigen, ferngesteuerten Verbinden und Lösen von Hydraulikkupplungen zwischen Fahrzeugen und dazugehörigen Arbeitsgeräten bzw. FahrzeugteilenInfo
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Description
Die Erfindung geht von einem Ackerschlepper aus, der mit einem Frontlader mit
einem bekannten Euro-Norm-Schnellwechselrahmen ausgerüstet ist und zum
Laden verschiedener Güter, wie z. B. Futter, verwendet wird. An den
Schnellwechselrahmen des Frontladers werden dazu verschiedene Geräte bzw.
Fahrzeugteile angekuppelt, die für das jeweils zu ladende Gut am besten geeignet
sind. Einige dieser Geräte sind mit hydraulisch bewegten Werkzeugen (z. B.
Schneidmessern usw.) bestückt, die durch die Fahrzeughydraulik versorgt und
betätigt werden, so dass beim Anbau eine Hydraulikleitungsverbindung zwischen
Fahrzeug und Gerät (bzw. Fahrzeugteil) von Hand hergestellt werden muss. Dazu
hat der Fahrzeugführer den Fahrzeugstand zu verlassen und sich - je nach
Ausführung - zwischen, bzw. neben die zu verbindenden Teile zu begeben.
Problematisch ist, dass der Arbeitsablauf unterbrochen wird, häufig eine
Verschmutzung der Hände des Fahrers verursacht wird und eine erhöhte
Unfallgefahr besteht.
Schnellwechselkupplungen für verschiedene Geräte bzw. Fahrzeugteile mit einer
Vorrichtung zum fernbedienten selbsttätigen Verbinden und Lösen von
Hydraulikkupplungen sind beispielsweise aus der US-PS 47 38 463 bekannt. Die
mechanischen und hydraulischen Kupplungen können demnach auch unabhängig
von einander bedient werden oder eingreifen, zumindest irrtümlicherweise.
Der Erfindung, i. F. "Euro-Shuttle" genannt, liegt die Aufgabe zugrunde, diesem
Übelstand zu begegnen und das Kuppeln der Hydraulikanschlüsse ferngesteuert zu
erledigen in Verbindung mit einer Sicherheitsschaltung, die Fehlbedienungen und
daraus folgende Schäden an Personen und Maschinen verhindert.
Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst,
Unteransprüche sind auf vorteilhafte Weiterbildungen gerichtet.
Hinter einem Euro-Schnellwechselrahmen (2) ist ein quaderförmiges, nach oben
offenes, aber mit einem vorn angeschlagenen Klappdeckel (21) versehenes
Gehäuse (6) aus stabilem Blech eingebaut. Dieses Gehäuse (6) stützt sich unten auf
eine Quertraverse (15) des Schnellwechselrahmens (2) und schneidet oben bündig
mit einem oberen Querrohr (29) des Schnellwechselrahmens (2) ab. Die Rückseite
Richtung Fahrzeug weist im unteren Bereich eine rechteckige Öffnung auf, durch
die Hydraulikschläuche (16) geführt sind. In dem quaderförmigen Gehäuse (6)
befindet sich ein leicht darin bewegliches, oben geschlossenes und dort mit
Bohrungen für die Hydraulikkupplungen (19/20) versehenes, zweites,
quaderförmiges Gehäuse (10) (M-Träger), das unten und schlepperseitig eine
Längsöffnung zum Durchführen der Hydraulikschläuche (16) und eines
Druckluftzylinders (13) aufweist. Dieses innere Gehäuse (10) ist an allen vier
Seiten oben mit Führungskeilen (11) versehen, während die unteren Führungskeile
(11) an allen vier Seiten unten im äußeren Gehäuse (6) angebracht sind, so dass die
Führungskeile (11) beim Hochschieben des inneren Gehäuses (10) das jeweils
andere Gehäuseteil gleichzeitig bei Erreichen einer bestimmten Höhe freigeben.
Zwischen zwei Bohrungen zur Aufnahme der Hydraulikkupplungen (19/20) ist
eine Aufnahme für eine Kolbenstange des Druckluftzylinders (13) an dem inneren
Gehäuse (10) von innen unten angebracht. Die untere Befestigung des
Druckluftzylinders (13) erfolgt durch eine Aufnahme auf dem Boden des äußeren
Gehäuses (6) auf der Quertraverse (15) des Frontladerschnellwechselrahmens (2)
aufstehend. Hier unten ist auch ein Sicherheitsschalter angebracht, der erst durch
das ganz zurückgezogene innere Gehäuse (10) betätigt wird und dann das
Abkuppeln des Arbeitsgerätes (3) freigibt. Durch eine Bohrung in der unteren
Quertraverse (15) des Schnellwechselrahmens (2) wird das Lecköl, das beim An-
und Abkuppeln zwangsläufig entsteht, aufgenommen, durch eine untere
Ablassschraube abgelassen. Neben der erfindungsgemäßen Vorrichtung befindet
sich ein Schutzgehäuse, in dem zwei Magnetventile (8/9) angeordnet sind. Verfügt
der Schlepper nicht über eine Druckluftversorgungsanlage, so ist hier auch ein
Elektro-Kompressor (7) eingebaut. Anderenfalls sind die Magnetventile (8/9) über
eine flexible Kunststoffleitung mit der Druckluftanlage des Trägerfahrzeuges
verbunden. Hier sind in diesem Falle auch ein Stellmotor (24) für Riegel (5) mit
Endschaltern (25) und Überwachungsschaltern (25) für die Stellung der Riegel (5)
- als Sicherung gegen Fehlbedienung - eingebaut. Das ist je nach Art der Riegelung
verschieden, wichtig ist dabei, dass der Zustand 'Riegel-geschlossen' eindeutig von
einem Schalter weitergegeben wird.
Der bereits bekannte Schnellwechselrahmen (nach Euro-Norm) des Frontladers ist
mit einem Stellmotor für die Bewegung der Riegel ausgerüstet. Für die Verbindung
der Hydraulikkupplungen wird der "Euro-Shuttle" eingebaut.
Das Ver- und Entriegeln der Arbeitsgeräte bzw. Fahrzeugteile kann auf
verschiedene bekannte Art und Weise, wie hydraulisch, elektrisch oder
pneumatisch erfolgen. Allerdings ist im Anspruch 1 eine Schaltung vorgesehen, die
dieses Ver- und Entriegeln kontrolliert. Dazu ist es am zweckmäßigsten, wenn die
Riegel elektrisch per Stellmotor betätigt werden, oder per Elektromagnetventil die
Steuerung der hydraulischen oder pneumatischen Bewegung geregelt wird, da die
Sicherheitsschaltung, die nur eine korrekte Betätigung zulässt, ebenfalls elektrisch
arbeitet und den Verriegelungsvorgang überwacht und steuert.
Der Fahrzeugführer fährt mit dem Schnellwechselrahmen des Frontladers unter die
Fanghaken der Siloschneidzange und nimmt sie durch Anheben des Frontladers
auf. Durch hydraulisches Ankippen des Geräterahmens berührt eine Shuttle-Sperre
den Rahmen und löst sich dabei. Anschließend bringt der Fahrer einen Schalter I in
Position "Verriegeln". Sofort schiebt der Stellmotor die Riegel durch die Ösen an
Geräterahmen und Siloschneidzange. Erst nach Beendigung des
Verriegelungsvorganges gibt ein Endschalter (Sicherheitsschaltung) das Ausfahren
des "Euro-Shuttle" frei. Durch Festhalten eines Schalters II, der als Taster
ausgeführt ist, beginnt das Kuppeln der Hydraulikleitungen. Dazu muss ein für
diesen Anschluss zuständiges Hydrauliksteuergerät in Position Schwimmstellung
(Druckentlastung) gebracht worden sein, was ebenfalls durch einen Schalter
(Sicherheitsschaltung) kontrolliert wird, da sich die erfindungsgemäßen
Hydraulikkupplungen nur zusammensetzen lassen, wenn zumindest die M-
Kupplung drucklos ist. Ein Elektro-Kompressor (sofern das Fahrzeug nicht mit
einer Druckluftbeschaffungsanlage versehen ist) baut Druckluft auf. Gleichzeitig
öffnet ein Magnetventil MV I. Die Druckluft strömt in die untere Kammer des
Druckluftzylinders (13) und treibt mit dem Kolben den M-Träger nach oben. Der
M-Träger schiebt gegen den Schutzdeckel und öffnet ihn nach oben. Die vierseitig
angebrachten Führungskeile halten den M-Träger exakt in Position, um die V-
Kupplungen, die an der Silo-Zange befestigt sind, zu treffen. In dem Moment, wo
die M- und V-Teile der Hydraulikkupplungen sich berühren, verlässt der M-Träger
die Führungskeile. Jetzt könne sich die Kupplungsteile optimal positionieren, und
durch die Kraft des Druckluftzylinders rasten die Kupplungssperren der M-Kuppler
ein. Der Fahrer lässt den Taster (Schalter II) los, Kompressor und Magnetventil
MV I schalten aus, und die Kupplungen halten sich selber. Der Druckluftzylinder
ist nun drucklos. Dadurch und durch das Herausgleiten des M-Trägers aus den
Führungskeilen ergibt sich genügend Spielraum, um Bewegungen zwischen
Silozange bzw. Arbeitsgerät und dem Schnellwechselrahmen zu kompensieren
(durch Verschleiß bzw. Toleranzen).
Für das Ankuppeln der Siloschneidzange benötigt man in dieser Ausführung etwa
20 Sekunden. Ist am Schlepper eine Druckluftbeschaffungsanlage vorhanden, so
verkürzt sich die Zeit auf etwa die Hälfte, da diese über eine größere Luftleistung
verfügt als ein 12 V-Kompressor.
Der Fahrer bringt das Schneidmesser der Siloschneidzange in Ruhestellung und
entlastet die betreffenden Hydraulikleitungen vom Druck (Steuergerät auf
Schwimmstellung). Der Schalter I wird auf "Entriegeln" gestellt. Jetzt verhindert
die Sicherheitsschaltung das Entriegeln, da der "Euro-Shuttle" noch ausgefahren
ist. Der Taster II wird gedrückt und festgehalten. Der Kompressor baut Druckluft
auf, gleichzeitig öffnet das Magnetventil MV II. Druckluft strömt in die obere
Kammer des Druckluftzylinders. Der Kolben bewegt sich nach unten und zieht mit
dem M-Träger die Hydraulikkupplungen (Abreißkupplungen) auseinander. Das M-
Teil verschwindet im "Euro-Shuttle"-Gehäuse, der Schutzdeckel schließt sich, und
die "Euro-Shuttle"-Sperre rastet ein. Gleichzeitig gibt der "Euro-Shuttle"-
Endschalter die Leitung zum Stellmotor frei. Sobald der Fahrer den Taster II
losläßt, beginnt der Stellmotor mit dem Herausziehen der Riegel und schaltet sich
danach selbsttätig über einen Endschalter aus. Die "Euro-Shuttle"-Sperre ist dazu
da, ein unbeabsichtigtes Herausschieben des "Euro-Shuttle" beim Auskippen
anderer Arbeitsgeräte (z. B. Schaufel) mit den damit möglichen Verschmutzungen
der M-Kupplungen zu verhindern. Das Arbeitsgerät kann abgestellt werden.
Das Abkuppeln der Siloschneidzange dauert ca. 15 Sekunden.
Die Positionen von M- und V-Teil der Hydraulikkupplungen können auch
vertauscht werden, so dass M-Teil oben und V-Teil unten angebracht werden.
Dann muss die geräteseitige Hydraulik aber zum Kuppeln drucklos sein.
Sollten mehr als zwei Hydraulikkupplungen gleichzeitig gekuppelt werden, so ist
der M-Träger entsprechend größer zu gestalten. Auch der Druckluftzylinder, der
jetzt einen Kolbendurchmesser von 32 mm hat, ist entsprechend zu vergrößern.
Der mit der Erfindung erzielte Fortschritt ist insbesondere für einen unfallsicheren,
bequemen und zügigen Arbeitsablauf beachtlich.
Die in der Beschreibung verwendeten Bezugszeichen finden sich in Fig. 1 bis 6
wieder. Es zeigt:
Fig. 1 Seitenansicht Frontlader-Schnellwechselrahmen mit angebauter
Siloschneidezange. Hydraulikkupplungen noch getrennt.
Fig. 2 Vorderansicht Schnellwechselrahmen.
Links schraffiert: "Euro-Shuttle"
Rechts schraffiert: Schutzgehäuse für Stellmotor, Endschalter, Druckluftmagnetventile, Elektro-Kompressor und Elektrik.
Links schraffiert: "Euro-Shuttle"
Rechts schraffiert: Schutzgehäuse für Stellmotor, Endschalter, Druckluftmagnetventile, Elektro-Kompressor und Elektrik.
Fig. 3 Obenansicht Schnellwechselrahmen
Links: "Euro-Shuttle", Shuttlesperre angedeutet [14]
Rechts: Schutzgehäuse
Links: "Euro-Shuttle", Shuttlesperre angedeutet [14]
Rechts: Schutzgehäuse
Fig. 4 Vereinfachte Darstellung des Gesamtaufbaus. "Euro-Shuttle" und
Schutzgehäuse mit Inhalt. Um die Abbildung übersichtlich zu halten, ist die
Verkabelung hier nicht dargestellt, (Verkabelung siehe Fig. 6).
Fig. 5 "Euro-Shuttle", separat dargestellt, zur Verdeutlichung ohne
Hydraulikschläuche.
- a) Vorderansicht, Kupplungen sind getrennt
- b) Seitenansicht
- c) Vorderansicht, Kupplungen zusammengeführt, deutlich sichtbar ist der große Spielraum zwischen M-Träger, der jetzt über die Hydraulikkupplungen mit der Siloschneidzange verbunden ist, und dem "Euro-Shuttle"-Gehäuse, das am Schnellwechselrahmen befestigt ist.
Fig. 6 Schaltungsplan
- a) Endschalter "Riegel auf"
- b) Endschalter "Riegel Zu"
- c) Sicherungsschalter - gibt "Euro-Shuttle" erst frei, wenn Riegel zu
- d) Sicherungsschalter Druckentlastung
1
Frontlader
2
Schnellwechselrahmen
3
Siloschneidzange bzw. Teil davon
4
Fanghaken
5
Riegel und Ösen
6
"Euro-Shuttle"-Gehäuse, vorn mit Öffnung zum Herausführen der
Ölschläuche und Luftdruckleitungen
7
Elektro-Kompressor, ca. 8 bar max.
8
Druckluftmagnetventil MV I
9
Druckluftmagnetventil MV II
10
M-Träger, vorn mit Öffnung zum Herausführen der Ölschläuche und
Luftdruckleitungen, ausgerüstet mit zwei Abreißkupplungen
(Ölsteckdosen, M-Kupplung)
11
Führungskeile
12
"Euro-Shuttle" Endschalter (schließt, wenn "Euro-Shuttle" in unterer
Position
13
Druckluftzylinder (in den Seitenansichten nicht dargestellt)
14
Shuttle-Sperre
15
Unteres Rahmenrohr des Schnellwechselrahmens, dient als
Leckölauffangbehälter mit Ölablaßschraube
16
Ölschläuche zum Schlepper/Steuergerät führend (
2
. Ölschlauch dahinter
verdeckt)
17
Ölschläuche zum Ölverbraucher (Hydraulikstempel am Gerät)
18
Schneidmesser der Silozange
19
Ölsteckdose - vereinfacht dargestellt
20
Ölstecker - vereinfacht dargestellt
21
Schutzdeckel (öffnet und schließt durch die Bewegung/Berührung des
M-Trägers)
22
Exzenterscheibe des Stellmotors zur Betätigung der Riegel
23
Elektrik (Verkabelung und Relais)
24
Stellmotor (Exzenterscheibe verdeckt dahinterliegend.)
25
Endschalter
26
Druckluftversorgungsleitung
27
Druckluftsteuerletung "Abkuppeln"
28
Druckluftsteuerletung "Ankuppeln"
29
Oberes Querrohr
30
Endschalter Riegel "Auf"
31
Endschalter Riegel "Zu"
32
Sicherungsschalter - gibt "Euro-Shuttle" erst frei, wenn Riegel zu
33
Sicherungsschalter - Druckentlastung
34
Vorderansicht, Kupplungen getrennt
35
Seitenansicht
36
Vorderansicht, Kupplungen zusammengeführt
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Kuppeln eines Frontladers (1) mit hydraulisch betriebenen
Arbeitswerkzeugen, wie z. B. einer Siloschneidzange (3, 18) und anderen, häufig zu
wechselnden Werkzeugen, bestehend aus einem fahrzeugseitigen Euro-Norm-
Schnellwechselrahmen (2) und einer fahrzeugseitigen, pneumatisch betätigten
Kupplungseinrichtung zur Herstellung einer last- und spannungsfreien, flexiblen
Hydraulikverbindung (16, 17) mittels selbstverriegelnder Abreißkupplungen
(19, 20), wobei die korrespondierenden Kupplungsteile (19, 20) pneumatisch über
einen Druckluftzylinder (13), anfänglich geführt durch jeweils ein Paar
Führungskeile (11), gekuppelt werden und nach dem Kupplungsvorgang
führungsfrei Toleranzen bzw. Spiel zwischen Frontlader (1) und Arbeitswerkzeug
durch die flexible Hydraulikverbindung (16, 17) zulassen, und wobei nach Trennen der
Abreißkupplungen (19, 20) und Ablegen des Arbeitswerkzeuges die durch
Rückstellen des Druckluftzylinders (13) zurückgezogenen Hydraulikkupplungsteile
(hier: fahrzeugseitige Ölsteckdose (19)) durch ein zuklappendes (21) Gehäuse (6)
vor Eindringen von Schmutz und Witterung geschützt sind, und wobei eine
Überwachungsschaltung das An- und Abkuppeln der Abreißkupplungen (19, 20)
nur zulässt, sofern das Arbeitswerkzeug am Frontlader (1) verriegelt ist, um zu
verhindern, dass das Arbeitswerkzeug sich mit angekuppelten Hydraulikleitungen
(16, 17) plötzlich während der Arbeit vom Schnellwechselrahmen (2) abhängt, was
zu Unfällen und Schäden am Gerät führen würde.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der
Führungskeile (11) so gewählt ist, dass diese in gekuppeltem Zustand der
Abreißkupplungen (19, 20) keinerlei Führung zwischen einem inneren und einem
äußeren Gehäuse bewirken und somit derart viel Toleranzen in allen Richtungen
erlauben, dass auch bei auftretendem Verschleiß zwischen dem
Schnellwechselrahmen (2) und dem Arbeitswerkzeug keinerlei Justier- und
Wartungsarbeiten anfallen und trotz der dadurch verursachten Bewegung zwischen
Schnellwechselrahmen (2) und dem Arbeitswerkzeug die Abreißkupplungen
(19, 20) nicht mit dichtungsschädlichen Horizontal- und Vertikalkräften
beaufschlagt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Vorrichtung so leichtgewichtig ist, dass sie keine schädliche Gewichtserhöhung
verursacht und erst deshalb auch am Frontlader einsetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998129348 DE19829348C2 (de) | 1998-07-01 | 1998-07-01 | Vorrichtung zum zügigen, ferngesteuerten Verbinden und Lösen von Hydraulikkupplungen zwischen Fahrzeugen und dazugehörigen Arbeitsgeräten bzw. Fahrzeugteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998129348 DE19829348C2 (de) | 1998-07-01 | 1998-07-01 | Vorrichtung zum zügigen, ferngesteuerten Verbinden und Lösen von Hydraulikkupplungen zwischen Fahrzeugen und dazugehörigen Arbeitsgeräten bzw. Fahrzeugteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19829348A1 DE19829348A1 (de) | 2000-01-13 |
DE19829348C2 true DE19829348C2 (de) | 2001-09-06 |
Family
ID=7872600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998129348 Expired - Fee Related DE19829348C2 (de) | 1998-07-01 | 1998-07-01 | Vorrichtung zum zügigen, ferngesteuerten Verbinden und Lösen von Hydraulikkupplungen zwischen Fahrzeugen und dazugehörigen Arbeitsgeräten bzw. Fahrzeugteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19829348C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016106184A1 (de) * | 2016-04-05 | 2017-10-05 | Kramer-Werke Gmbh | Verfahren zur Hydraulikdruckentlastung bei einem Arbeitsfahrzeug |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4738463A (en) * | 1987-02-24 | 1988-04-19 | Deere & Company | Automatically coupling fluid connector for a hitch |
DE9013888U1 (de) * | 1990-10-05 | 1990-12-06 | Roeder, Erwin, 7341 Amstetten, De |
-
1998
- 1998-07-01 DE DE1998129348 patent/DE19829348C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4738463A (en) * | 1987-02-24 | 1988-04-19 | Deere & Company | Automatically coupling fluid connector for a hitch |
DE9013888U1 (de) * | 1990-10-05 | 1990-12-06 | Roeder, Erwin, 7341 Amstetten, De |
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DE102016106184A1 (de) * | 2016-04-05 | 2017-10-05 | Kramer-Werke Gmbh | Verfahren zur Hydraulikdruckentlastung bei einem Arbeitsfahrzeug |
Also Published As
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---|---|
DE19829348A1 (de) | 2000-01-13 |
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