DE3619821C2 - Dosierkolbenpumpe mit Rückstellfeder zum Pumpen flüssiger Medien - Google Patents

Dosierkolbenpumpe mit Rückstellfeder zum Pumpen flüssiger Medien

Info

Publication number
DE3619821C2
DE3619821C2 DE3619821A DE3619821A DE3619821C2 DE 3619821 C2 DE3619821 C2 DE 3619821C2 DE 3619821 A DE3619821 A DE 3619821A DE 3619821 A DE3619821 A DE 3619821A DE 3619821 C2 DE3619821 C2 DE 3619821C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
pump
guide sleeve
housing
displacement chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3619821A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3619821A1 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEIGER SIEGFRIED 82178 PUCHHEIM DE
Original Assignee
GEIGER SIEGFRIED 82178 PUCHHEIM DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GEIGER SIEGFRIED 82178 PUCHHEIM DE filed Critical GEIGER SIEGFRIED 82178 PUCHHEIM DE
Priority to DE3619821A priority Critical patent/DE3619821C2/de
Publication of DE3619821A1 publication Critical patent/DE3619821A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3619821C2 publication Critical patent/DE3619821C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/02Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical
    • F04B9/04Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical the means being cams, eccentrics or pin-and-slot mechanisms
    • F04B9/042Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical the means being cams, eccentrics or pin-and-slot mechanisms the means being cams
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/0404Details or component parts
    • F04B1/0426Arrangements for pressing the pistons against the actuated cam; Arrangements for connecting the pistons to the actuated cam
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/007Cylinder heads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/14Pistons, piston-rods or piston-rod connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dosierkolbenpumpe gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
In der US-PS 2 550 392 ist eine hydraulische Pumpe beschrieben, bei der ein in einem Pumpenzylinder angeordneter Kolben durch einen Pleuelantrieb in oszillierende Bewegungen versetzt wird. Eine im Kolben angeordnete Zugfeder sorgt dafür, daß während der Pleuelhubbewegungen die Kolbensockelfläche an der Pleuel­ fläche spielfrei anliegt, wobei sie sich zu letzterer relativ bewegt. Diese Pumpe kann wegen dieser Relativbewegungen nicht für hohe Drücke verwendet werden. Sie scheidet daher als Präzi­ sions-Dosierpumpe in medizinischen oder pharmazeutischen Anwen­ dungen aus.
Aus der DE-PS 6 97 009 ist eine Einspritzpumpe für Brennkraftma­ schinen mit einem nockengesteuerten, druckfederbeaufschlagten Förderkolben bekannt. Mit dieser Pumpe ist eine präzise Do­ sierung weder möglich noch erforderlich.
Schließlich ist in der CH-PS 406 854 eine Dosierpumpe be­ schrieben. Bei dieser Pumpe ist der Verdrängungskammereinsatz nur in Kolbenhubrichtung in den Pumpenkopf einsetzbar.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Dosierkolbenpumpe der eingangs genannten Art zu schaffen, die möglichst kompakt aus­ gebildet ist, die zur Anpassung an unterschiedliche Erforder­ nisse (unterschiedliche Fördermedien und Fördermengen) schnell und einfach umrüstbar ist und die mit mehreren Dosierkolbenpum­ pen der gleichen Art zur Bildung einer Mehrstufenpumpe zusam­ menschließbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Dosierkolbenpumpe der gattungsge­ mäßen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Merkmalen der beigefügten Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Dosierkolbenpumpe ist kompakt und daher platzsparend gebaut und somit für den Laborbetrieb bestens ge­ eignet. Durch ihre einfache und zeitsparende Umrüstbarkeit und Auswechselbarkeit ihrer Teile ist sie darüber hinaus für alle nur denkbaren Anwendungen (Fördermedien und Fördermengen) viel­ seitig verwendbar. Insbesondere infolge der Unterbringung der Rückstellfeder innerhalb der Kolbenfüh­ rungshülse ist die gesamte axiale Baulänge der erfindungsgemäßen Dosierkolbenpumpe gering.
In der beigefügten Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er­ findung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gezeigte Vorderansicht der erfindungsgemäßen Dosierkolbenpumpe;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Dosierkolbenpumpe längs der Schnittlinie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der in Fig. 1 und 2 gezeigten Dosierkolbenpumpe mit einem Justierring;
Fig. 4 eine Schnittansicht der Dosierkolbenpumpe längs der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Justier­ ringes, wie er in der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform der Dosierkolben­ pumpe verwendet wird (vergrößerte Darstellung);
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Dosierkolben­ pumpe mit einer in einem Längsschnitt darge­ stellten Förderpumpe und einer darüber ange­ ordneten Ausgleichspumpe;
Fig. 7 eine Seitenansicht der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform der Dosierkolbenpumpe und
Fig. 8 eine der Fig. 6 entsprechende, jedoch in Vergrößerung dargestellte Teilansicht der erfindungsgemäßen Dosierkolbenpumpe.
Gemäß den Fig. 1 und 2 weist eine erfindungsgemäße Dosierkolbenpumpe ein in einem Pumpenkörper 25 einge­ lassenes und dort lösbar befestigtes Gehäuse 1 auf, das mittels eines Gewindes 23 in einem Pumpenkopf 24 einschraubbar ist. Der Pumpenkopf 24 ist mit einem eine Verdrängungskammer 26 aufweisenden austauschbaren Kammereinsatz 20 versehen und mittels Schrauben 10 oder anderer geeigneter Mittel am Pumpenkörper 25 befestigt. Im Gehäuse 1 ist eine längs dessen Symmetrieachse 22 axial bewegbare Kolbenführungshülse 5 unter Zwischen­ schaltung eines Gleit- oder Linearkugellagers 2 oder dergleichen in den Richtungen X-Y gleitbar gelagert. Das in der zeichnerischen Darstellung untere Ende 14 der Kolbenführungshülse 5 stützt sich auf einem Flansch 17 einer Kolbenfassung 7 ab, die an ihrem unteren Ende einen Kolben 8 trägt und mit diesem zusammen eine Kol­ beneinheit bildet. Der Kolben 8 ragt mit seinem unteren Ende 27 in die Verdrängungskammer 26 des Kammereinsatzes 20 des Pumpenkopfes 24 hinein und wird dort axial und radial geführt, ebenso wie im unteren Teil des Gehäuses 1. Eine Dichtung 9 aus einem geeigneten Material um den Kolben 8 herum sorgt dafür, daß ein in der Verdrängungs­ kammer 26 vorhandenes, vom Kolben 8 zu pumpendes flüssi­ ges Medium nicht ungewollt nach außen gelangen kann. Das Medium wird über eine in das Gewinde 28 des Pumpen­ kopfes 24 eingeschraubte Armatur mit Rückschlagventil herantransportiert und über eine in das Gewinde 29 des Pumpenkopfes 24 eingeschraubte Armatur mit Rückschlag­ ventil abtransportiert.
Am oberen Ende der Kolbenfassung 7 ist eine Öse 18 ausgebildet, in die ein Ende 13 einer Zugfeder 11 eingehakt ist, während deren anderes Ende 12 an einem am oberen Ende 3 des Gehäuses 1 angeordneten Lagerstift 4 als Festpunkt angebracht ist. Am oberen Ende 15 der Kolbenführungshülse 5 weist diese einen nach oben hin offenen Schlitz auf, in welchem ein Kugellager 6 od. dgl. als Stützelement angebracht ist. Das Kugellager 6 liegt mit seinem Außenring ständig an einer Kurven­ scheibe 16 od. dgl. an, da die Zugfeder 11 über die Kolbenfassung 7 und deren Flansch 17 die das Kugellager 6 tragende Kolbenführungshülse 5 unter ständiger Spannung nach oben zieht. Die Welle 30 ist mittels eines geeigne­ ten Lagers 31 am Pumpenkörper 25 gelagert und wird mittels eines (hier nicht dargestellten) Motors ange­ trieben.
Das Gehäuse 1 endet mit seinem einen Ringquerschnitt aufweisenden vorderen bzw. unteren Ende 19 in dem im Pumpenkopf 24 austauschbar angeordneten Kammereinsatz 20, welcher durch das Ende 19 zur Kolbenachse 22, die hier identisch mit der Symmetrieachse des Gehäuses 1 ist, zentriert ist.
Die Kolbenführungshülse 5 ist mit ihrem Schlitz 21 durch den Lagerstift 4, welcher Festpunkt ist, gegen Verdrehen ge­ sichert und somit nur axial bewegbar.
Bei der erfindungsgemäßen Dosierkolbenpumpe werden die Kammereinsätze 20 über die Öffnungen der Gewinde 28, 29 für die (hier nicht dargestellten) (Ventil-)Armaturen eingeführt. Auf diese leise lassen sich zum Beispiel bei Hintereinanderschaltung mehrerer Pumpeneinheiten in einem verlängerten Pumpenkopf mit zwei oder mehreren Kolbeneingängen die dazugehörigen Kammereinsätze 20 ohne Verrohrung in geeigneter Ausführung aneinanderreihen. Dadurch lassen sich inerte Materialien, wie geeignete Kunststoffe, Keramik od. dgl. als Kammereinsatz verwenden.
Bei der erfindungsgemäßen Dosierkolbenpumpe sollte man stets darauf achten, daß die Scheibenebene des Stützelements bzw. Kugellagers 6 und die Scheiben­ ebene der Kurvenscheibe 16 in einer Flucht angeordnet sind, damit die Pumpe einwandfrei arbeitet.
Die Einstellung dieser beiden Scheiben 6, 16 kann da­ durch vereinfacht werden, daß man - wie die Fig. 3 und 4 zeigen - in der Dosierkolbenpumpe zusätzlich einen Justierring 32 anordnet. Dieser Justierring 32 und seine Funktion werden nachfolgend kurz beschrieben: Der Justierring 32 wird oberhalb des Gleit- oder Linearkugellagers 2 - auf diesem aufsitzend - angeord­ net und weist eine radiale Wandstärke auf, die geringer ist, als die des Gleit- oder Linearkugellagers 2. Der Ring ist - wie Fig. 5 zeigt - an seiner Oberseite mit einem Schlitz 34 versehen, in welchem in Gebrauchslage der Lagerstift 4 für die Befestigung des oberen Endes 12 der Feder 11 von oben eingelegt wird. Unterhalb dieses Schlitzes 34 ist an der Außenseite des Justierringes 32 eine umlaufende Ringnut 33 ausgebildet, in die in Ge­ brauchslage von der Außenseite des Gehäuses 1 eine Stiftschraube 35 derart eingeschraubt werden kann, daß der Justierring 32 in irgendeiner gewünschten Lage gegen Verdrehen in Bezug auf das Gehäuse 1 gesichert ist. Da der Lagerstift 4 sich mit dem Justierring 32 bewegt, wenn letzterer in Bezug auf das Gehäuse 1 in Umfangsrichtung verdreht wird, verstellt sich dabei gleichzeitig auch die Kolbenführungshülse 5. Diese ist - wie vorstehend bereits ausgeführt - ebenfalls mit einem Schlitz 21 ver­ sehen, der etwa eine dem Durchmesser des Lagerstiftes 4 ent­ sprechende Breite aufweist. Da der Lagerstift 4 nicht nur den Schlitz 34 des Justierringes 32, sondern auch den Schlitz 21 der Kolbenführungshülse 5 durchsetzt, verdreht sich mit Verdrehen des Justierringes 32 somit auch die Kolbenführungshülse 5 um den entsprechenden Betrag. Umgekehrt ist dies natürlich genauso.
Die Justierung des Stützelements bzw. Kugellagers 6 bezüglich der Kurvenschreibe 16 und Sicherung dieser Justage in Gebrauchslage erfolgt also dadurch, daß durch Verdrehen der das Stützelement bzw. Kugellager 6 tragenden Kolbenführungshülse 5 innerhalb des diese lagernden Gleit- oder Linearkugellagers 2 od. dgl. die Ebene des Stützelements bzw. Kugellagers 6 mit der Ebene der Kurvenschreibe 16 in eine Flucht gebracht wird. Mit dieser Verdrehung wird mittels des Lagerstiftes 4 auch der Justierring 32 im Gehäuse 1 entsprechend mit­ verdreht, bis die Ebenen des Stützelements bzw. Kugel­ lagers 6 und der Kurvenscheibe 16 deckungsgleich sind. In dieser Lage wird nun der Justierring 32 sowie die Kolbenführungshülse 5 durch die von außen durch die Wand des Gehäuses 1 einschraubbare Stiftschraube 35 gegen Verdrehen gesichert. Der Lagerstift 4 dient also nicht nur als oberer Festpunkt für die Feder 11, sondern er stellt auch die Verbindung zwischen der Kolben­ führungshülse 5 und dem Justierring 32 her.
Wie bereits bekannt, dämpft oder eliminiert man beispiels­ weise unerwünschte Pulsationen beim Fördern von Medien mittels Dosierkolbenpumpen dadurch, daß man zwei nebeneinander angeordnete und durch eine Verrohrung/Ver­ schlauchung miteinander verbundene Dosierkolbenpumpen nach dem sogenannten "1 1/2- Kolbenprinzip" arbeiten läßt. Das heißt: Man sorgt durch entsprechende konstruktive Maß­ nahmen dafür, daß die in Pumprichtung des Mediums nachge­ ordnete zweite Dosierkolbenpumpe (Ausgleichspumpe) in Bezug auf die erste Dosierkolbenpumpe (Förderpumpe) - und zwar während der Pumpphase um 180° versetzt - nur das halbe Pumpvolumen fördert, wodurch die bei der Förderpumpe auf­ tretende Pulsation ganz oder annähernd ganz ausgeglichen wird.
Der Vorteil dieses Prinzips liegt darin, daß man gegenüber den Dosierpumpanordnungen mit zwei um 180° versetzt zusammenwirken­ den Pumpen mit jeweils gleichem Fördervolumen zwei Ventilsätze einspart.
Die Dosierkolbenpumpe ist aus möglichst weni­ gen Bestandteilen zusammenfügbar. Diese Bestandteile können nach dem Baukastenprinzip variiert werden, so daß zur Erzielung einer inerten Ausführung der Pumpe zur Förderung chemisch aggressiver Medien geeignete Werkstoffkombinationen (beispielsweise geeignete Kunststof­ fe, Glas, Keramik, Saphire, Rubine od. dgl.) austauschbar eingesetzt werden können, oder daß zur Erreichung unter­ schiedlicher Fördermengen unterschiedliche Dimensionie­ rungskombinationen in der Pumpe vorgesehen werden können, wobei der damit verbundene Teileaustausch möglichst einfach und zeitsparend vorgenommen werden kann.
Ein Pumpenkörper 77 weist zwei Kammern auf, nämlich eine Kammer 80 für eine Förderpumpe 81 und eine Kammer 82 für eine Ausgleichspumpe 83. Da die beiden Pumpen (abgesehen von geringfügigen Abweichungen bei den Dimensionen ihrer Bauteile) praktisch baugleich sind, wird die Pumpanordnung zunächst nur anhand der in der Zeichnung der Fig. 6 ge­ schnitten dargestellten (unteren) Förderpumpe 81 erläutert, welche im Prinzip genau der Dosierkolbenpumpe entspricht, wie sie in den Fig. 1 bis 5 bereits dargestellt und im vorstehenden Text eingehend beschrieben ist. Hierauf wird ausdrücklich Bezug genommen.
Wie die Dosierkolbenpumpe nach Fig. 1 ff. weist die Förder­ pumpe 81 ein in der Kammer 80 angeordnetes Gehäuse 65 auf, in welchem eine Kolbenführungshülse 69 axial verschiebbar in einem Linearkugellager 84 gelagert ist. Ein um eine Achse 70 drehbar gelagertes Kugellager 71 ist von einem Nocken 86 eines Pumpenantriebs 85 beaufschlagt. Bei Einschaltung des Pumpenantriebs 85 drückt der Nocken 86 über ein Kugellager 71 die Kolbenführungshülse 69 nach Richtung X (nach links), wobei ein am linken Ende der Kolbenführungshülse 69 abge­ stützter Kolben 64 ebenfalls in Richtung X bewegt wird. Am (in Fig. 6) rechten Ende des Gehäuses 65 ist in stirnseitig vorgesehenen Ausnehmungen 87, 88 ein Lagerstift 66 gelagert. Dieser Lagerstift 66 ist am Gehäuse 65 mittels eines in einer am Gehäuse 65 ausgebildeten Ringnut 67 liegenden Federringes 68 gegen ungewolltes Herausfallen in axialer Richtung gesichert. Zwischen dem Lagerstift 66 und einer an der Kolbeneinheit ausgebildeten Öse 89 ist eine Rückstellfeder 55 angeordnet, die dafür sorgt, daß der Kolben 64 stets am linken Ende der Kolbenführungshülse 69 anliegt, weil sie sie in Richtung Y (nach rechts) zieht. Am (in Fig. 6) linken Ende des Pumpenkörpers 77 ist ein Pumpen­ kopf 54 mittels Schrauben 90 angebracht. Der Pumpenkopf 54 weist eine in den Richtungen S, T verlaufende und ihn in ganzer Länge durchsetzende Zentralbohrung 94 auf, an der (in Fig. 6) oben und unten ein Gewinde für Verschrau­ bungen 56, 57 vorgesehen sind. An Absätzen 95, 96 stützen sich jeweils eine Stützscheibe 58, 75 ab, welche den Hauptdruck der Verschraubungen 56, 57 auffangen und eine mögliche Beschädigung der anderen in der Zentralbohrung 94 angeordneten Teile infolge unsachgemäßer Montage oder Handhabung verhindern sollen. In der (unteren) Verschrau­ bung 56 ist ein Einlaßventilsatz 50 mit in diesem aus­ tauschbar angeordneten Ventilteilen vorgesehen.
Diese Ventilteile sind zwei Gehäuseteile 72, 73, die zwischen sich eine Ventilkugel 78 (zum Beispiel aus Rubin) und einen die Ventilkugel 78 abstützenden Ventilsitz 79 (zum Beispiel aus Saphir) einschließen. Das Gehäuseteil 73 stützt sich mittels eines an diesem ausgebildeten Bundes an der Verschraubung 56 axial ab. Zwischen den beiden Verschraubungen 56, 57 sind, wie Fig. 6 zeigt, unter Zwi­ schenschaltung einer Stützscheibe 58 (an der Verschrau­ bung 56) und einer Stützscheibe 75 (an der Verschraubung 57) eine Verdrängungskammer 51, ein Auslaßventilsatz 52 sowie eine Verdrängungskammer 53 flüssigkeitsdicht gegen­ einander gepreßt, was durch die beiden Verschraubungen 56, 57 bewirkt wird. An der (unteren) Verschraubung 56 ist - wie Fig. 6 zeigt - noch eine Anschlußarmatur 91 zum Anschluß eines Rohres/Schlauches für das in die Pumpe ein­ zuführende Medium eingeschraubt. Zur Erleichterung von Wartungsarbeiten weist der Pumpenkopf 54 etwa auf halber Höhe eine Öffnung 74 auf, wie die Fig. 6 und 7 zeigen.
Die Achse der Zentralbohrung 94 des Pumpenkopfes 54 verläuft zu den beiden Achsen 92, 93 der beiden Kammern 80, 82 des Pumpenkörpers 77 jeweils rechtwinkelig.
Die Verdrängungskammer 51 ist zur Achse 92 der Kammer 80 und die Verdrängungskammer 53 ist zur Achse 93 oder Kammer 82 jeweils genau mittig angeordnet. Die Verdrängungskammer 51 weist eine zu ihrer eigenen Symmetrieachse rechtwin­ kelig verlaufende Bohrung auf, welche in Gebrauchslage mit der Achse 92 der Kammer 80 koaxial verläuft. In einer an der Verdrängungskammer 51 (in Fig. 6) rechts ausgebildeten, ausgedrehten Ausnehmung ruht in Gebrauchs­ lage eine Fassung 59 der Förderpumpe 81, wie die Fig. 6, 8 zeigen. In der Fassung 59 ihrerseits ist (in Fig. 6, 8) linkerhand eine ausgedrehte Ausnehmung vorgesehen, in welcher eine Kolbendurchmesserausgleichsplatte 60 sowie eine Ausgleichsfassung 61 koaxial angeordnet sind. Zur Führung des vorderen Endes des Kolbens 64 ist zwischen diesem und der Ausgleichsfassung 61 ein Stütz­ ring 62 vorgesehen, vor dem (in Fig. 6, 8) linkerhand eine Kolbendichtung 63 angeordnet ist, wie die Fig. 6, 8 zeigen. Das vordere Ende des Kolbens 64 gleitet also im Stützring 62 und ist gegenüber diesem durch die Kolbendichtung 63 abgedichtet, so daß das mittels des Kolbens 64 zu fördernde Medium nicht in die (in Fig. 6, 8) rechts der Kolbendichtung 63 gelegenen Räume eindringen und diese verunreinigen kann.
Die Gehäuseteile 72,73 der Ventileinheit haben abgesetzte Enden zur Abstützung zwischen der Stützscheibe 58 und der Verschraubung 56. Damit wird erreicht, daß Kräfte, die vom Eindrehen der Armatur 91 ausgehen, sich nicht auf die Verdrängungskammer 51 übertragen, sondern vom Pumpen­ kopf 54 aufgenommen werden.
Eine geschlitzte Distanzhülse 97 sorgt für eine exakte Fixierung des Auslaßventilsatzes 52 zwischen den Ver­ drängungskammern 51, 53 im Pumpenkopf 54.

Claims (11)

1. Dosierkolbenpumpe zum Pumpen fließfähiger Medien mit einem Zylinder, einem im Zylinder durch einen Pumpenantrieb in oszillierende Pumpbewegungen versetzbaren Kolben, Ventilen und einer zum Kolben koaxial angeordneten Zugfeder, die den Kolben mit dem Pumpenantrieb in Wirkverbindung hält, ge­ kennzeichnet
  • (a) durch einen Pumpenkörper (25) mit einem in diesem lös­ bar eingelassenen Gehäuse (1),
  • (b) durch einen am Pumpenkörper (25) und am Gehäuse (1) lösbar angebrachten Pumpenkopf (24, 54),
  • (c) durch ein im Gehäuse (1) angeordnetes Gleitlager oder Linearkugellager (2, 84), in dem eine Kolbenführungs­ hülse (5, 69) axial bewegbar gelagert ist,
  • (d) durch eine an der Kolbenführungshülse (5, 69) einendig angeordnete, den Kolben (8, 64) tragende Kolbenfassung (7),
  • (e) durch ein an der Kolbenführungshülse (5, 69) anderendig angeordnetes, ein Stützlager bildendes Kugel- oder Na­ delstützlager (6, 71), dessen Außenring an der Kurven­ scheibe (16, 86) des am Pumpenkörper (25) angeordneten Pumpenantriebs in Wirkverbindung steht,
  • (f) durch einen am dem Kolben (8, 64) abgewandten Ende (3) des Gehäuses (1) angeordneten Lagerstift (4, 66), an dem die innerhalb der Kolbenführungshülse (5, 69) angeord­ nete Zugfeder (11, 55) einendig (12) angebracht ist, welche anderendig (13) an der Kolbenfassung (7) befe­ stigt ist, wobei die Zugfeder (11, 55) das Kugel- oder Nadelstützlager (6, 71) dauerhaft an der Kurvenscheibe (16, 86) in Anlage hält,
  • (g) durch eine am kolbenseitigen Ende des Gehäuses (1) ko­ axial angeordnete, vom Kolben (8, 64) durchsetzte Kol­ bendurchgangsbohrung mit einer an dieser angeordneten, vom Kolben (8, 64) durchsetzten Dichtung (9),
  • (h) durch einen in einer rechtwinkelig zur Pumpenachse (22) verlaufenden Zentralbohrung (94) des Pumpenkopfes (24, 54) axial einsetzbaren Verdrängungskammereinsatz (20, 51, 53) mit einer mit dem Kolben (8, 64) zusammenwir­ kenden Verdrängungskammer (26),
  • (i) durch beiderseits des Verdrängungskammereinsatzes (20, 51, 53) an der Zentralbohrung (94) des Pumpenkopfes (24, 54) ausgebildete Gewinde (28, 29) zur Anbringung von Anschlußelementen für die vom Medium durchströmten Rückschlagventile und
  • (k) durch austauschbare Verdrängungskammereinsätze (20, 51, 53) und Kolben (8, 64), deren Abmessungen und Ma­ terialien an unterschiedliche Fördermengen und Förder­ medien anpaßbar sind.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens zwei Verdrängungskammereinsätze (20, 51, 53) und die zugehörigen Ventile in einem verlängerten Pumpenkopf (54) mit mindestens zwei Kolbeneingängen ohne Verrohrung hinter­ einanderschaltbar sind.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenfassung (7) an der Kolbenführungshülse (5, 69) schwimmend gelagert ist.
4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kolbenfassung (7) einen Flansch (17) auf­ weist, der sich an der Kolbenführungshülse (5, 69) abstützt.
5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (1) mit seinem einen Ringquer­ schnitt aufweisenden vorderen Ende (19) in dem im Pumpen­ kopf (24, 54) austauschbar angeordneten Verdrängungskammer­ einsatz (20, 51, 53) endet, und daß der Verdrängungskammer­ einsatz (20, 51, 53) durch das vordere Ende (19) des Gehäuses (1) zur Symmetrie- oder Kolbenachse (22) zentriert ist.
6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Lagerstift (4, 66) einen am oberen Ende (15) der Kolbenführungshülse (5, 69) ausgebildeten Schlitz (21) durchsetzt und diese gegen Verdrehen sichert.
7. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Pumpenkörper (25) angebrachte, mit einem Einlaßventilsatz (50), Verdrängungskammereinsatz (51), Auslaßventilsatz (52), Verdrängungskammereinsatz (53) versehene verlängerte Pumpenkopf (54) mittels Verschraubungen (56, 57) unter Zwi­ schenschaltung von Stützscheiben (58, 75) verspannt und in Gebrauchslage in der vorstehenden Reihenfolge zueinander koaxial in einer Flucht liegend angeordnet sind.
8. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Pumpenkopf (54) Öffnungen (76) zur Überwachung der Pumpvorgänge in transparent ausgeführten Verdrängungskammereinsätzen (20, 51, 53) aufweist.
9. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kolbenführungshülse (5, 69) an ihrer dem Kolben (64) abgewandten Stirnseite zur Aufnahme des Lager­ stiftes (4, 66) jeweils zwei um 90° versetzt angeordnete schlitzartige Ausnehmungen (87, 88) aufweist, und daß der Lagerstift (4, 66) zur Verhinderung des Herausfallens der aus der Kolbenführungshülse (5, 69), der Zugfeder (11, 55) und dem Kolben (8, 64) gebildeten Einheit durch einen in ei­ ner Ringnut (67) eingerasteten Federring (68) in den schlitzartigen Ausnehmungen (87, 88) gesichert ist.
10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch die über Kreuz angeordneten schlitzartigen Ausnehmungen (87, 88) die Kolbenführungshülse (5, 69) im Gehäuse (1, 65) um 90° verdrehbar ist, falls der Pumpenantrieb (85) selbst und damit auch der Nocken (16, 86) und das Kugel- oder Nadel­ stützlager (6, 71) verdreht werden müssen.
11. Pumpe nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (72, 73) des Einlaßventilsatzes (50) zur Abstützung der Stützscheibe (58) und einer einschraubbaren Anschlußarmatur (91) abgesetzte Enden aufweisen.
DE3619821A 1985-06-12 1986-06-12 Dosierkolbenpumpe mit Rückstellfeder zum Pumpen flüssiger Medien Expired - Fee Related DE3619821C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3619821A DE3619821C2 (de) 1985-06-12 1986-06-12 Dosierkolbenpumpe mit Rückstellfeder zum Pumpen flüssiger Medien

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3521107 1985-06-12
DE3619821A DE3619821C2 (de) 1985-06-12 1986-06-12 Dosierkolbenpumpe mit Rückstellfeder zum Pumpen flüssiger Medien

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3619821A1 DE3619821A1 (de) 1987-09-17
DE3619821C2 true DE3619821C2 (de) 1994-10-20

Family

ID=6273103

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3619821A Expired - Fee Related DE3619821C2 (de) 1985-06-12 1986-06-12 Dosierkolbenpumpe mit Rückstellfeder zum Pumpen flüssiger Medien

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3619821C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE178975T1 (de) * 1992-10-28 1999-04-15 Flux Instr Ag Hochdruckpumpe zur flüssigkeits-feindosierung

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE697009C (de) * 1937-06-08 1940-10-03 Friedrich Deckel Praez S Mecha Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen, Schmierung
US2550392A (en) * 1946-05-10 1951-04-24 John Venning & Company Ltd Hydraulic reciprocating pump
DE911805C (de) * 1950-01-06 1954-05-20 I Etude Et La Realisation Dans Dosierpumpe
BE629192A (de) * 1962-08-01 1900-01-01
DE2940606C2 (de) * 1979-10-06 1985-12-19 Woma-Apparatebau Wolfgang Maasberg & Co Gmbh, 4100 Duisburg Pumpenventilkopf für Hochdruckpumpen
DE3111614A1 (de) * 1981-03-25 1982-10-07 Uhde Gmbh, 4600 Dortmund "ventilsatz fuer hochdruckpumpen"

Also Published As

Publication number Publication date
DE3619821A1 (de) 1987-09-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2649593C2 (de) Pumpeinrichtung für ein Hochdruck-Flüssigkeitschromatographiesystem
DE69101716T2 (de) Pumpe mit Mehrfachauslass.
EP0682749B1 (de) Hochdruckpumpe zur flüssigkeits-feindosierung
DE4024319A1 (de) Hydraulische taumelscheibeneinrichtung
DE1058222B (de) Injektionsspritze
DE3812627C2 (de)
DE3640302C2 (de) Zumeßschieber
DE3619821C2 (de) Dosierkolbenpumpe mit Rückstellfeder zum Pumpen flüssiger Medien
DE68905058T2 (de) Dichtungslose modulare ausgabevorrichtung nach dem verdraengungsprinzip.
EP4065845A1 (de) Pumpenverschluss
DE3522451A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
DE3600341A1 (de) Feindosierpumpe fuer fluessigkeiten, insbesondere zur anwendung in der hplc-technik
DE2415884A1 (de) Radialkolbenpumpe
DE8525733U1 (de) Membranpumpe
DE960596C (de) Brennstoffpumpe, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen
DE4102062A1 (de) Materialfoerderpumpe und dafuer vorgesehene ausrichtvorrichtung
DE8615865U1 (de) Dosierkolbenpumpe mit Rückstellfeder zum Pumpen flüssiger Medien
DE1942363C3 (de) Verteilerpumpe
EP1602834B1 (de) Anschlussvorrichtung für Fluidleitungen
DE102014007221A1 (de) Kolben für eine Dosierpumpe zum Dosieren von fließfähigem Füllgut
DE2652346C3 (de)
DE1294813B (de) Exzentergetriebene Radialkolbenpumpe
DE69725458T2 (de) Ventillose Dosierpumpe
DE19948342A1 (de) Kolbenpumpe
DE29706074U1 (de) Dosierpumpe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee
8170 Reinstatement of the former position
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee