DE2940606C2 - Pumpenventilkopf für Hochdruckpumpen - Google Patents
Pumpenventilkopf für HochdruckpumpenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Pumpenventükopf für Hochdruckpumpen, bestehend aus einem an den Pumpenzylinder
angeschlossenen Ventilkopfgehäuse mit sich in bezug auf den Pumpenzylinder gegenüberliegendem
Saugstutzen mit Saugkanal und Saugventil sowie Druckstutzen mit Druckkanal und Druckventil, wobei
das Ventilkopfgehäuse eine Zentralbohrung sowie im Saugstutzen und Druckstutzen jeweils eine von der
Zentralbohrung abzweigende Querbohrung aufweist, und in die Zentralbohrung eine Verteilerbuchse und in
die Querbohrungen Saugkanal und Druckkanal bildende sowie Saugventil und Druckventil umgebende Buchsen
eingesetzt und verspannt sind, wobei ferner die Verteilerbuchse als Panzerbuchse ausgebildet und unter
Bildung eines abgedichteten Ringspaltes in die Zentralbohrung eingesetzt ist und die druckseitige Buchse zumindest
eine radiale Druckmitteibohrung aufweisL
Bei Pumpenventilköpfen werden Saugkanal und Druckkanal regelmäßig von bloßen Bohrungen im
Saugstutzen und Druckstutzen gebildet Gerade diese Pumpenkopfzonen sind jedoch hoch beansprucht und
rißgefährdet, zumal sich dynamische Oberlastungen nicht ausschließen lassen. Insbesondere schädliche
Schwellbelastungen sind zu befürchten, die aus den auftretenden Förderdruckschwankungen resultieren. Aus
diesem Grunde muß bei den bekannten Pumpenventiiköpfen
das Ventiikoprgehäuse einerseits aus hochwertigen Werkstoffen hergestellt werden, kann andererseits
nur mit begrenzten Flüssigkeitsdrücken gearbeitet werden.
Bei einem Pumpenventükopf der eingangs beschriebenen Ausführungsform ist eine von einem Ringspalt
zur Aufnahme des Druckmittels umgebende Panzerbuchse für lediglich den Plunger verwirklicht. In dieser
Panzerbuchse sind stirnseitig und koaxial Saugventil und Druckventil angeordnet Die Druckmittelführung
soll getrennt, also unabhängig von dem Druckhub des Plungers in den Ringspalt erfolgen, kann aber auch über
eine Bohrung im Druckventil vorgenommen werden. Eine hydrostatische Panzerung von Saugventil und
Druckventil ist auch bei dieser bekannten Ausführungsform nicht verwiridicht (vgl. GB-PS 10 27 S34).
Ferner ist ein Pumpenventükopf bekannt, bei welchem das Ventilkopfgehäuse eine Zentralbohrung sowie
im Saugstutzen und Druckstutzen jeweils eine von der Zentralbohrung abzweigende Querbohrung aufweist,
und in die Zentralbohrung eine Verteilerbuchse und in die Querbohrungen Saugkanal und Druckkanal
bildende sowie Saugventil und Druckventil umgebende Buchsen eingesetzt und verspannt sind. Jedoch ist das
Prinzip der hydrostatischen Panzerung des Pumpenventükopfes nicht verwirklicht. Denn bei dieser bekannten
Konstruktion wird allenfalls die saugseitige Buchse von dem Fördermittel umspült. Dagegen ist eine hydrostatische
Panzerung der Verteilerbuchse und der druckseitigen Buchse ausgeschlossen (vgl. DE-GM 71 03 942).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fiimpenventükopf für Hochdruckpumpen der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, bei dem sämtliche hoch beanspruchten Pumpenkopfzonen — also auch im Bereich
von Druckventil und Saugventil — selbst unter Verwendung üblicher Werkstoffe und beim Arbeiten
mit extrem hohen Flüssigkeitsdrücken gegen Rißbildung geschützt sind, und zwar unter Berücksichtigung
eines einfachen Aufbaus und einer wirtschaftlichen Fer- ».igung,
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß auch die Saug- und Druckventil umgebenden Buchsen als
Panzerbuchsen ausgebildet sind und die druckseitige Panzerbuchse wie die saugseitige Panzerbuchse unter
Bildung von Ringspalten in die zugeordneten Querbohrungen eingesetzt sind, wobei die Druckmitteibohrung
den Druckkanal mit dem die druckseitige Panzerbuchse umgebenden Ringspalt verbindet und dieser Ringspalt
mit den übrigen Ringspalten kommuniziert, und daß auch die druck- und saugventilseitigen Ringspalte zur
Bildung eines sämtliche Panzerbuchsen umgebenden Druckmittelmantels gegen Druckmittelaustritt abgedichtet
sind. — Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß praktisch ein hydrostatisch gepanzerter
Pumpenventilkopf verwirklicht wird. Denn die Panzerbuchsen
sind ebenso wie die Verteilerbuchse von einem FlüssigkeitsmcT.tel umgeben, d. h. an ihrem äußeren
Umfang von dem annähernd statisch vorgespannten Druckmittel und damit von dem jeweiligen Förderdruck
ummantelt, während sie innen die für sie vorgesehenen Funktionen erfüllen. Panzerbuchsen und Verteilerbuchsen
werden bei dem erfmdungsgsmäßen Pumpenventilkopf also gleichsam durch einen hydrostatischen Außendruck
verfestigt, welche innen die infolge Förderdruckschwankungen
auftretenden Schwellbeiastungen unschwer aufzunehmen in der Lage sind. Tatsächlich
wird der Pumpenventilkopf unter Berücksichtigung der bei einer Hochdruckpumpe auftretenden Förderdruckschwankungcn
vorwiegend nur statisch beansprucht. Das bedeutet praktisch eine Beaufschlagung- der hochbeanspnichten
Pumpenkopfzonen mit im wesentlichen hydrostatischem Pumpendruck, so daß die innerhalb des
Ventilkopfgehäuses auftretenden Schwellbelastungen nicht länger schädlich sind. Darüber hinaus erlaubt die
annähernd hydrostatische Belastung des erfindungsgemäßen Pumpenventilkopfes das Arbeiten mit höheren
Flüssigkeitsdrücken bei Verwendung üblicher Werkstoffe. Hinzu kommt, daß die Panzerbuchsen bei
Schwellbelastungen größtenteils Schwelldruckspannungen ausgesetzt sind. Diese Belastungsart läßt jedoch
verhältnismäßig hohe Lastwerte zu. Jedenfalls ist der erfindungsgemäße Pumpenventilkopf vor dynamischen
Belastungen, insbesondere in den rißgefährdeten Zonen, geschützt.
Der die Panzerbuchsen und Verteilerbuchse umgebende Flüssigkeitsmantel sorgt ferner für eine Schwingungsdämpfung,
so daß dynamische Spitzenbelastungen vermieden jnd Geräuschminderung erreicht werden.
Die Panzerbuchsen und Verteilerbuchse können als Verschleißteile auf einfache Weise ohne Demontage des
Pumpenventilkopfes ausgetauscht werden. Sie lassen sich bei hoher Oberflächenquaütät ohne weiteres wirtschaftlich
fertigen. Aus hoher Oberflächenquaütät resultiert ein weiterer Schutz gegen R;3bildung. Während
das Ventilkopfgehäuse aus üblichen Werkstoffen hergestellt werden kann, lassen sich für die Panzerbuchsen
und Verteilerbuchse aufgrund des bei dem erfindungsgemäßen Pumpenventil»;.opf verwirklichten Baukastensystems
hochwertige Baustoffe verwenden. Durch geeignete geometrische Formen läßt sich eine weitgehende
Näherung am idealen Spannungsfluß erreichen. — Darin sind die wesentlichen durch die Erfindung erreichten
Vorteile zu sehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt. Die Panzerbuchsen sind
vorzugsweise mittels axialer Schraubverschlüsse oder Zuganker verspannt. Insoweit wird eine mechanische
Verspannung erreicht. Andererseits sorgt die hydraulische Vorspannung durch den die Panzerbuchsen umgebenden
Flüssigkeitsmantel wiederum für die notwendige statische Vorspannung der Schraubverschlüsse. Dadurch
entsteht von selbst eine Rüttelsicherung für die Schraubverschlüsse. Eine ausreichende statische Gewindevorspannung
eliminiert Dauerbruchgefahr, da diese Gefahr von dem Verhältnis der Ausschlagspannung
zur Vorspannung an den Schraubverschlüssen abhängt In diesem Zusammenhang lehrt die Erfindung,
daß die Panzerbuchsen im Bereich der Ringspalte jeweils eine Ringschulter unter Bildung einer der Verteilerbuchse
zugeordneten Verjüngung aufweisen und dadurch die Panzerbuchsen durch das Druckmittel gegen
die Schraubverschlüsse druckbeaufschlagt sind. Die Schraubverschlüsse sind zweckmäßigerweise in die
Querbohrungen einschraubbar und arbeiten unter Zwischenschaltung umfangsseitig gegen die Querbohrungen
abgedichteter Stirnplatten gegen die Panzerbuchsen. Die Panzerbuchsen können als mehrteilige Buchsen
ausgebildet sein. Vorzugsweise weist die Verteilerbuchse von einem zentralen Zylinderraum für den Plunger
schräg abzweigende zu der Ringnut hinführende DurchflußDohrungen auf.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich
ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Pumpenventilkopf im Vertikalschnitt vor Beginn des Sa;'?;hubs, und
F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 1 .
Der dargestellte Pumpenventilkopf ist insbesondere für Hochdruckpumpen bestimmt und besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem an den Pumpenzylinder 1 angeschlossenen Ventiikopfgehäuse 2 mit sich in bezug auf den Pumpenzylinder 1 gegenüberliegendem
F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 1 .
Der dargestellte Pumpenventilkopf ist insbesondere für Hochdruckpumpen bestimmt und besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem an den Pumpenzylinder 1 angeschlossenen Ventiikopfgehäuse 2 mit sich in bezug auf den Pumpenzylinder 1 gegenüberliegendem
. Saugstutzen 3 mit Saugkanal 4 und Saugventil 5 sowie Druckstutzen 6 mit Druckkanal 7 und Druckventil 8.
Das Saugventil 5 ist als doppelt abstahlendes Tellerventil fliegend in einer Ventilfeder 9 gelagert. Das Druckventil
8 ist ebenfalls als Tellerventil mit Dämpfungsanschlag 10 fliegend in einer Ventilfeder 11 gelagert. —
Das Ventilkopfgehäuse 2 weist eine Zentralbohrung 12 sowie im Saugstutzen 3 und Druckstutzen 6 jeweils eine
von der Zentralbohrung 12 abzweigende Querbohrung 13 auf. In die Zentralbohrung 12 ist im Anschluß an den
Pumpenzylinder 1 eine Verteilerbuchse la mit vorgegebenem Lagerspiel eingesetzt. In die Querbohrunjgen 13
sind Saugkanal 4 und Druckkanal 7 bildende sowie Saugventil 5 und Druckventil 8 umgebende Panzerbüchsen
14 mit vorgegebenem Lagerspiel eingesetzt und verspannt. Durch das Lagerspiel sind die Verteilerbuchse
la und die Panzerbuchsen 14 umgebende Ringspalte 15 gebildet und gegen Druckmittelaustritt abgedichtet.
Dazu finden übliche DicfHjngsminel wie
O-Ring 16 oder dergleichen Verwendung. Die druckseitige Panzerbuchse 14 weist zumindest eine den Druckkanal
7 mit dem zugeordneten Ringspalt 15 verbindende Druckmittelbohrung 17 auf. Dieser Ringspalt 15
kommuniziert mit den übrigen Ringspalten, so daß ein Flüssigkeitsmantel i'ür die Panzerbuchse 14 und die Verteilerbuchse
la entsteht, der von den Dichtungsmitteln 16 begrenzt wird. Der Flüssigkeitsmantel ist angedeutet.
Uie Verteilerbuchse la besitzt im Bereich der Querbohrungen 13 eine Ringnut 18. Die Panzerbuchsen 14 greifen
in diese Ringnut 18 unter Ringspaltbildung ein und sind gegen den Pumpenzylinder 1 unter Zwischenschaltung
von Saugkanal 4 und Druckkanal 7 umgebenden Dichtungsmitteln 16 abgestützt. Außerdem sind die
Panzerbuchsen 14 mittels axialer Schraubverschlüsse 19 oder Zuganker verspannt. Dazu sind die Schraubverschlüsse
19 endseitig auf der dem Pumpenzylinder 1 abgewandten Seite in die Querbohrungen 13 einschrautbar
und arbeiten unter Zwischenschaltung umfangsseitig gegen d;e Querbohrungen abgedichteter
Stirnplatten 20 gegen die Panzerbuchsen 14. Saugseitig ist zwischen Stirnplatte 20 und Panzerbuchse 14 ein
Einbaukörper 21 mit zwei getrennten Durchflußboh-
rungen 2?. zur doppelten Beaufschlagung des nachgeordneten
Saugventils 5 angeordnet, druckseitig weist die Stirnplatte 20 einen in die zugeordnete Panzerbuchse
14 fliegend vorkragenden Zapfen 23 mit einerseits Einschnürung und andererseits Montagekopf 24 für das
zugeordnete Druckventil 8 auf. Im Bereich der Einschnürung sind mehrere die den Zapfen 23 umgebende
Panzerbuchse 14 durchdringende und in den Ringspalt 15 zwischen Panzerbuchse 14 und Druckstutzen 6 mündende
Druckmittelbohrungen 17 angeordnet. Die Panzerbuchsen
14 weisen im Bereich der Ringspalte 15 jeweils eine Ringschulter 25 unter Bildung einer der Verteilerbuchse
la zugeordneten Verjüngung auf. Dadurch sind die Panzerbuchsen 14 durch das anstehende Druckmittel
gegen die Schraubverschlüsse 19 druckbeaufschlagt. Die Panzerbuchsen 14 sind saug- und druckseitig
als mehrteilige Buchsen ausgebildet und kraft- bzw. formschlüssig miteinander verbunden. Die Verteiler-Duchse
ia weist von einem zentralen Zyiinderraum 27 für einen Plunger 26 schräg abzweigende zu der Ringnut
18 hinführende Durchflußbohrungen 28 auf. Durch die stumpfwinklige Ano'rdnung der Durchflußbohrungen
28 wird im Übergangsbereich von dem zentralen Zyiinderraum 27 zu eben den Durchflußbohrungen 28
Riß- und Bruchgefahr erheblich reduziert. Unabhängig davon kann die Verteilerbuchse la stets in Verbindung
mit dem Plunger 26 ausgetauscht werden, d. h. jedem Plunger 26 ist eine gesonderte Verteilerbuchse la zugeordnet.
Aus dieser Maßnahme resultiert eine optimale Festigkeit für die Verteilerbuchse 1 a unter Berücksichtigung
eines minimalen Tot-Volumens. Darin ist ein weiterer
Vorteil der Erfindung zu sehen.
Führt der Plunger 26 in dem Pumpenzylinder 1 bzw. der Verteilerbuchse la einen Saughub aus, so öffnet das
Saugventil 5 und das angesaugte Fördermittel wird bei dem anschließenden Druckhub des Plungers 26 über das
.«u xrr___j_ r\_..,.L...>~.:i α „w„„c^-a^->
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Saugventil 5 bereits wieder geschlossen ist. Dabei tritt ein Teil des Druckmittels in die kommunizierenden
Ringspalte 15 ein und bildet einen die Panzerbuchsen 14 und die Verteilerbuchse la umgebenden Flüssigkeitsmamel,
so daß diese Bauteile unter hydrostatischem Außendruck stehen. Im Bereich der das Saugventil 5 umgebenden
Panzerbuchse 14 baut sich eine verminderte Schwelldruckbelastung in dem Ringspalt 15 zwischen
Panzerbuchse 14 und der zugeordneten Querbohrung 13 auf. Der Weg der Förderflüssigkeit ist durch Pfeile
angedeutet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Fumpenventilkopf für Hochdruckpumpen, bestehend aus einem an den Pumpenzylinder angeschlossenen
Ventilkopfgehäuse mit sich in bezug auf den Pumpenzylinder gegenüberliegendem Saugstutzen
mit Saugkanal und Saugventil sowie Druckstutzen mit Druckkanal und Druckventil, wobei das
Ventilkopfgehäuse eine Zentralbohrung sowie im Saugstutzen und Druckstutzen jeweils eine von der
Zentralbohrung abzweigende Querbohrung aufweist, und in die Zentralbohrung eine Verteilerbuchse
und in die Querbohrungen Saugkanal und Druckkanal bildende sowie Saugventil und Druckventil
umgebende Buchsen eingesetzt und verspannt sind, wobei ferner die Verteilerbuchse als Panzerbuchse
ausgebildet und unter Bildung eines abgedichteten Ringspaltes in die Zentralbohrung eingesetzt ist und
die drucksäitige Buchse zumindest eine radiale
Druckmitteibohrung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Saug- und Druckventil
umgebenden Buchsen (14) als Panzerbuchsen ausgebildet sind und die druckseitige Panzerbuchse
(14) wie die saugseitige Panzerbuchse (14) unter Bildung von Ringspalten (15) in die zugeordneten
Querbohrungen (13) eingesetzt sind, wobei die Druckmittelbohrung (17) den Druckkanal (7) mit
dem die druckseitige Panzerbüchse (14) umgebenden Ringspalt (15) verbindet und dieser Ringspalt
mit den übr^en Ringspalten (15) kommuniziert, und daß auch die druck- und saugv^ntilseitigen Ringspalte
(15) zur Bildung eines sämtliche Panzerbuchsen (la, 14) umgebenden Druckruttelmantels gegen
Druckmittelaustritt abgedichtet sind.
2. Pumpenventükopf nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Panzerbuchsen (14) mittels axialer Schraubverschlüsse (19) verspannt sind.
3. Pumpenventükopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverschlüsse
(19) endseitig in die Querbohrungen (13) einschraubbar sind und unter Zwischenschaltung umfangseiti^j
gegen die Querbohrungen (13) abgedichteter Stirnplatten (20) gegen die Panzerbuchsen (14) arbeiten.
4. Pumpenventükopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Panzerbuchsen
(14) im Bereich der Ringspalte (15) jeweils eine Ringschulter (25) unter Bildung einer der Verteilerbuchse
(ta) zugeordneten Verjüngung aufweisen und dadurch die Panzerbuchsen (14) durch das
Druckmittel gegen die Schraubverschlüsse (19) druckbeaufschlagt sina.
5. Pumpenventükopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerbuchse
(la,) von einem zentralen Zylinderraum (27) für.den Plunger (26) schräg abzweigende zu der
Ringnut (18) hinführende Durchflußbohrungen (28) aufweist.
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