DE3618680C2 - Verstellbares Pflegebett - Google Patents

Verstellbares Pflegebett

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DE3618680C2 DE19863618680 DE3618680A DE3618680C2 DE 3618680 C2 DE3618680 C2 DE 3618680C2 DE 19863618680 DE19863618680 DE 19863618680 DE 3618680 A DE3618680 A DE 3618680A DE 3618680 C2 DE3618680 C2 DE 3618680C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Pflegebett, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, (als Zusatz zum Patent P 36 15 223.4).
Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges, verstellbares Pflegebett in der bewegungsmäßigen Koppelung und gemeinsamen Verschwenkung von Kopfrahmenteil und Oberschenkelstütze zu vereinfachen und gleichzeitig in einfacher Weise ein zusätzliches und unabhängig vom Kopfrahmenteil erfolgendes Verstellen der Oberschenkelstütze zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei noch die in den Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Das erfindungsgemäße, verstellbare Pflegebett zeigt folgende Vorteile:
  • 1. Das Kopfrahmenteil, welches die Rückenlehne bildet, und die Oberschenkelstütze sind beiderseits eines feststehenden Mittelrahmen­ teiles am Traggestell durch einfache Betätigungshebel gemeinsam höhenverstellbar und dabei um je eine waagerechte Schwenkachse in die gewünschte Neigung (Winkelstellung) einrichtbar, wobei erst nach einem gewissen Verstellweg des Kopfrahmenteiles die kraftschlüssige Verbindung zwischen Betätigungshebel und Hebelarmen der Oberschenkelstütze erfolgt und dann diese automatisch mit winkel­ verstellt wird,
  • 2. der kraftschlüssige Kopplungsmechanismus zwischen Kopfrahmenteil und Oberschenkelstütze ist aus einfach und kostensparend aufgebauten, wenigen Hebeln gebildet, die funktionsmäßig sicher und dauerhaft haltbar miteinander zusammenwirken und auf kurzen Bewegungswegen eine günstige Verstellung der beiden Rahmenteile ergeben,
  • 3. die Oberschenkelstütze ist des weiteren durch einen eigenen Kraftgeber, der an den Hebelarmen angreift, unabhängig vom Kopfrahmenteil in seiner Neigung nach der Neigungsverstellung mit dem Kopfrahmenteil verstellbar - der Kraftgeber ist von einer Gasdruckfeder gebildet, die während der gemeinsamen Verstellung von Kopfrahmenteil und Oberschenkelstütze wirkungslos ist und erst bei der zusätzlichen Verstellung der Oberschenkelstütze in ihre Wirkstellung eingeschaltet wird.
  • 4. das Kopfrahmenteil und die Oberschenkelstütze sind mit ihren Schwenkachsen sehr nahe dem Mittelrahmenteil angeordnet, so daß zwischen den drei Rahmenteilen in der waagerechten Ausgangsstellung und in der verschwenkten Stellung nur ein sehr geringer Spalt vorhanden ist, der sich einerseits für die jeweilige Liegestellung des Patienten vorteilhaft auswirkt und andererseits ein Einklemmen von Matratzen- oder Bettzeugteilen ausschließt und wodurch in jeder Stellung des Matratzenrahmens nahezu eine ununterbrochen durchgehende Liegefläche geschaffen worden ist.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht durch den mittleren Bereich eines verstellbaren Pflegebett es in der Ausgangsstellung, d. h., bei in waagerechter Ebene liegenden, aus Kopf und Mittelrahmenteil und Oberschenkel­ stütze gebildeten Matratzenrahmen,
Fig. 2 eine Seitenansicht des mittleren Pflegebettbereiches mit hochge­ schwenktem Kopfrahmenteil und in Abhängigkeit davon hochge­ schwenkter Oberschenkelstütze sowie in strichpunktierten Linien dargestellter, weiterer Hochschwenkstellung der Oberschenkelstütze, unabhängig vom Kopfrahmenteil,
Fig. 3 eine Draufsicht auf denselben mittleren Pflegebettbereich.
Mit 100 ist ein Traggestell eines Pflegebettes bezeichnet, in dem ein mehr­ teiliger, verstellbarer Matratzenrahmen aus einem höhenverschwenkbaren Kopfrahmenteil 101, welches praktisch das Rückenlehnenteil bildet, einem feststehenden Mittelrahmenteil 102 und einer höhenverschwenkbaren Oberschenkelstütze 103, an der ebenfalls eine höhenverschwenkbare, in strich-punktierter Linie in Fig. 2 angedeutete Unterschenkelstütze 103a angebracht ist; Oberschenkelstütze 103 und gelenkig damit verbundene Unterschenkelstütze 103a ergeben zusammen ein Beinrahmenteil.
Das feststehende, in dem Traggestell gelagerte Mittelrahmenteil 102 besteht vorzugsweise aus querverlaufenden Tragholmen und dazwischen angeordneten Gitterstäben.
Das Kopfrahmenteil 101 und die Oberschenkelstütze 103 sind jeweils mit einem Längenende um eine nahe dem Mittelrahmenteil 102 angeordnete, waagerechte Schwenkachse 104, 105 höhenverschwenkbar im Traggestell gelagert. Die Höhenverschwenkung des Kopfrahmenteiles 101 erfolgt durch einen einerseits am Kopfrahmenteil 101 und andererseits am Traggestell 100 oder am Bettgestell angreifenden und gelagerten Kraftgeber 106, wie Gasdruckfeder oder Druckmittelmotor, Elektromotor od. dgl.
An dem Kopfrahmenteil 101 sind im Bereich der Schwenkachse 104, d. h. zwischen den beiden seitlichen, koaxialen und die Schwenkachse 104 bildenden Bolzen in Schwenkachsrichtung im Abstand zueinander zwei Laschen 107 befestigt (angeschweißt) und zwischen diesen beiden Laschen 107 sind zwei winkelförmige Betätigungshebel 108 um eine waagerechte Schwenkachse 121 höhenverschwenkbar gelagert, wobei die Schwenkachse 121 im Scheitelpunkt der winkelförmigen Betätigungshebel 108 liegt. Der längere, sich in Längsrichtung des Kopfrahmenteiles 101 erstreckende und leicht nach oben abgewinkelte Schenkel jedes Betätigungshebels 108 stellt einen Druckschenkel 108a dar und am freien Längenende sind die beiden Druckschenkel 108a durch eine querverlaufende Druckrolle 109 oder Druckbolzen miteinander verbunden. Der kürzere und winklig, vorzugsweise rechtwinklig zum Kopfrahmenteil 101 nach unten abstehende Winkelschenkel 108b eines Betätigungshebels 108 steht über einen Raster oder Schnäpper 110 mit der Lasche 107 in lösbarer Verbindung und durch diesen Raster 110 wird eine bewegungsstarre Verbindung zwischen Kopfrahmenteil 101 und den beiden Betätigungshebeln 108 erreicht, die jedoch im Bedarfsfalle gelöst werden kann.
An der Oberschenkelstütze 103 ist ein, sind vorzugsweise zwei parallel­ laufende Hebelarme 111 befestigt, vorzugsweise angeschweißt, die schräg nach unten und in Richtung Kopfrahmenteil 101 verlaufen und in der Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 unter dem feststehenden Mittelrahmenteil bis über die Schwenkachse 104 hinaus sich erstrecken.
Diese beiden Hebelarme 111 sind durch mindestens eine Querstrebe 112 zwischen ihren beiden Längenenden miteinander verbunden und haben an ihrem freien, der Oberschenkelstütze 103 abgewendeten Längendende jeweils einen Anschlag 113, der nach oben hin über die Hebelarme 111 vorsteht. Die obere Längskante der Hebelarme 111 bildet eine Abwälz- oder Gleitfläche für die Druckrolle 109.
Unter beiden Hebelarmen 111 ist im Abstand zum freien Längenende und somit zum Anschlag 113 jeweils eine von einem U-Bügel gebildete Führungstasche 114 befestigt; in diese beiden Führungstaschen 114 greift ein Querbolzen 115 einer Gasdruckfeder 116 ein, der an einem Längenende der Gasdruckfeder 116 angeordnet ist, die mit ihrem anderen Längenende in Lagerlaschen 117 des Traggestelles 100 um eine waagerechte Achse 118 höhenschwenkbar lagert.
Mit 119 ist eine durch einen nichtdargestellten Handhebel betätigbare und in den Lagerlaschen 117 gelagerte Auslösestange für die Impulsgabe der Gasdruckfeder 116 bezeichnet.
120 bildet die waagerechte Schwenkachse für die Anlenkung der Unterschenkelstütze 103a.
Die Verstellung des Matratzenrahmens geschieht folgendermaßen:
In der Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 liegen die drei Matratzenrahmenteile 101, 102, 103 in waagerechter Ebene und der Druckschenkel 108a der Betätigungshebel 108 erstreckt sich mit seiner Druckrolle 109 mit Abstand oberhalb der schräg nach unten verlaufenden Hebelarme 111; die Gasdruckfeder 116 befindet sich in der Nullstellung.
Wird nun das Kopfrahmenteil 101 über seinen eigenen Kraftgeber 106 nach oben hin um die Achse 104 verschwenkt, dann werden gleichzeitig die beiden Betätigungshebel 108 mitgenommen und nach unten hin geschwenkt, wobei jedoch zunächst die Druckrolle 109 einen toten Bewegungsweg durch­ läuft, d. h., erst nach unten hin schwenkt, ohne Einwirkung auf die Hebel­ arme 111, so daß während dieses kurzen Schwenkweges noch keine Ver­ schwenkung der Oberschenkelstütze 103 hervorgerufen wird, und diese noch in ihrer waagerechten Lage verbleibt.
Trifft die Druckrolle 109 beim Verschwenken nach unten auf die Hebel­ arme 111 auf, dann entsteht eine kraftschlüssige Koppelung und beim weiteren Verschwenken nach unten werden die Hebelarme 111 durch die Druckrolle 109 ebenfalls nach unten geschwenkt und dieses bewirkt, durch die starre Verbindung zwischen Hebelarmen 111 und Oberschenkelstütze 103, eine Verschwenkung der Oberschenkelstütze 103 um ihre Schwenk­ achse 105 nach oben (vgl. verschwenkte Stellung in vollen Linien in Fig. 2).
Während dieser Verschwenkung ist die Gasdruckfeder 116 wirkungslos und ihr Querbolzen 115 gleitet in der Führungstasche 114 von dem in Fig. 1 gezeigten Taschenende zu dem in Fig. 2 gezeigten Taschenende hin.
Schlägt die Druckrolle 109 gegen die Anschläge 113, dann ist die Höhen­ verschwenkung des Kopfrahmenteiles 101 und der Oberschenkelstütze 103, die in Abhängigkeit voneinander nach dem toten Gang verschwenkt wurden, beendet und beispielsweise eine Schrägstellung der Oberschenkelstütze 103 von etwa 25 Grad nach oben hin durchgeführt.
Soll nun die Oberschenkelstütze 103 noch weiter hochgeschwenkt werden, dann tritt die Gasdruckfeder 116 in Wirkung, indem über die Auslösestange 119 die Gasdruckfeder geöffnet wird, diese dann ausfährt und dabei der Querbolzen 115 bis zu dem Führungstaschenende 114a verschoben wird, wobei auf diesem Verschiebeweg noch keine Verschwenkung der Ober­ schenkelstütze 103 erfolgt.
Stößt der Querbolzen 115 an das Führungstaschenende 114 an, dann wird durch das weitere Ausfahren der Gasdruckfeder 116 die Verschwenkung der beiden Hebelarme 111 nach unten und somit der Oberschenkelstütze 103 nach oben um die Schwenkachse 105 in die gemäß Fig. 2 in strich­ punktierten Linien dargestellte Schräglage vorgenommen, wobei diese Schrägstellung etwa bis zu 90 Grad erfolgen kann.
Bei diesem weiteren Verschwenken der Oberschenkelstütze 103 durch die eigene Gasdruckfeder 116 verbleibt das Kopfrahmenteil 101 in seiner eingestellten Schräglage.
Durch Entriegelung der Rastverbindung 110 zwischen Betätigungshebeln 108 und Kopfrahmenteillaschen 107 kann auch das Kopfrahmenteil 101, unab­ hängig von der Oberschenkelstütze 103, höhenverschwenkt werden, da dann die Betätigungshebel 108 wirkungslos werden und in ihrer Ausgangsstellung verbleiben oder druckkraftlos auf die Hebelarme 111 bis zum Aufschlagen auf dieselben abschwenken (um Achse 121).

Claims (8)

1. Pflegebett mit einem dreiteiligen, verstellbaren Matratzenrahmen, dessen Teilrahmen, ein Kopf-, ein Mittel- und ein Fußrahmenteil in einem Traggestell eines Bettgestelles schwenkbar und/oder verschieblich gelagert sind und dessen jeweils benachbarte Teilrahmen miteinander gelenkig verbunden sind, wobei die Schwenkachsen der Teilrahmen im Traggestell gegen deren gelenkige Verbindung seitlich versetzt sind, und mit einem steuerbaren Kraftgeber, vorzugsweise einer Gasdruckfeder, der an dem Kopfrahmenteil angelenkt ist und durch den die Teilrahmen in verschiedene Schwenkstellungen verbringbar sind, wobei die gelenkige Verbindung ein Getriebe ist, das zwischen der horizontalen Stellung und einem vorgegebenen Winkel des Kopfrahmenteiles keine Winkelverstellung des Mittel- und des Fußrahmenteils erbringt, darüber hinaus jedoch eine zunehmende Winkelübersetzung von anfangs etwa 2 : 1 hat (gemäß Hauptpatent P 36 15 223.4), dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelrahmenteil (102) fest im Traggestell (100) und das Kopfrahmenteil (101) und die Oberschenkelstütze (103) jeweils um eine nahe dem Mittelrahmenteil (102) angeordnete Schwenkachse (104, 105) schwenkbar im Traggestell (100) gelagert sind, daß das Kopfrahmenteil (101) einen Betätigungshebel (108) aufweist, der bei der Kopfrahmenteilverschwenkung nach Durchlauf eines toten Rewegungsweges kraftschlüssig mit einem an der Oberschenkelstütze (103) befestigten Hebelarm (111) zur gleichzeitigen Verschwenkung der Oberschenkelstütze (103) zusammenwirkt und daß zwischen Traggestell (100) und Hebelarm (111) der Oberschenkelstütze (103) ein Kraftgeber (116), vorzugsweise eine Gasdruckfeder, für ein weiteres Verschwenken der Oberschenkelstütze (103), unabhängig vom Kopfrahmenteil (101) angeordnet ist.
2. Pflegebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Mittelrahmenteil (102) von querverlaufenden Tragholmen und Gitterstäben gebildet ist und das Kopfrahmenteil (101) und die Oberschenkelstütze (103) nahezu spaltenlos zum Mittelrahmenteil (102) um die jeweilige Schwenkachse (104, 105) im Traggestell schwenkbar lagern.
3. Pflegebett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am schwenkachsenseitigen Ende des Kopfrahmenteiles (101) zwei in Schwenkachsrichtung im Abstand zueinander vorgesehene, winklig, vorzugsweise rechtwinklig, nach unten gerichtete Laschen (107) befestigt sind, zwischen denen zwei im parallelen Abstand zueinander verlaufende Betätigungshebel (108) um eine waagerechte und unterhalb der Kopfrahmenteil-Schwenkachse (104) liegende Schwenkachse (121) höhenverschwenkbar lagern.
4. Pflegebett nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Betätigungshebel (108) von Winkelhebeln gebildet sind, deren längerer Winkelschenkel in Verlängerung des Kopfrahmen­ teiles (101) verläuft und einen nach oben hin abgewinkelten Druck­ schenkel (108a) mit freiendseitiger, querverlaufender und kraft­ schlüssig mit dem Hebelarm (111) der Oberschenkelstütze (103) zusammenwirkenden Druckrolle (109) bildet, und deren anderer Winkel­ schenkel (108b) winklig, vorzugsweise rechtwinklig, zum Kopfrahmen­ teil (101) nach unten steht und dabei ein Winkelschenkel (108b) durch einen Schnäpper (110) od. dgl. bewegungsstarr und lösbar mit einer Lasche (107) und somit dem Kopfrahmenteil (101) verbunden ist.
5. Pflegebett nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberschenkelstütze (103) zwei schräg nach unten und in Richtung Kopfrahmenteil (101) verlaufende Hebelarme (111) starr befestigt sind, die mit ihrem freien Längenende bis in den Bereich der Schwenkachse (104) des Kopfrahmenteiles (101) ragen und mit Abstand unterhalb dieser Schwenkachse (104) in der Ausgangsstellung des waagerechten Matratzenrahmens liegen.
6. Pflegebett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (111) an ihrem freien Längenende jeweils einen nach oben gerichteten Anschlag (113) aufweisen und ihre obere Längskante eine Abwälz- oder Gleitfläche für die Druckrolle (109) der Betätigungshebel (108) bildet.
7. Pflegebett nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Hebelarmen (111), vorzugsweise an deren unteren Längskante, jeweils eine von einem U-Bügel gebildete Führungstasche (114) befestigt ist, die mit Abstand zu den Anschlägen (113) liegt und in beide Führungstaschen (114) ein Querbolzen (115) der Gasdruckfeder (116) verschiebbar und kraftschlüssig mit einem Führungstaschenende (114a) zur Verschwenkung der Oberschenkel­ stütze (103) eingreift.
8. Pflegebett nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruckfeder (116) an einem Längenende den Querbolzen (115) aufweist und mit ihrem anderen Längenende um eine waagerechte Schwenkachse (118) zwischen an dem Traggestell (100) befestigten Laschen (117) höhenverschwenkbar lagert, wobei in den Laschen (117) eine mittels eines Handhebels betätigbare Auslösestange (119) für die Gasdruckfeder (116) gelagert ist.
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