DE3618476A1 - Kuehlvorrichtung fuer klimaanlagen od. dgl. und verfahren zu deren betreiben - Google Patents

Kuehlvorrichtung fuer klimaanlagen od. dgl. und verfahren zu deren betreiben

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DE3618476A1
DE3618476A1 DE19863618476 DE3618476A DE3618476A1 DE 3618476 A1 DE3618476 A1 DE 3618476A1 DE 19863618476 DE19863618476 DE 19863618476 DE 3618476 A DE3618476 A DE 3618476A DE 3618476 A1 DE3618476 A1 DE 3618476A1
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Siegfried Kuebler
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C3/00Other direct-contact heat-exchange apparatus
    • F28C3/06Other direct-contact heat-exchange apparatus the heat-exchange media being a liquid and a gas or vapour
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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    • F28D3/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium flows in a continuous film, or trickles freely, over the conduits
    • F28D3/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium flows in a continuous film, or trickles freely, over the conduits with tubular conduits
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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    • F28D5/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, using the cooling effect of natural or forced evaporation
    • F28D5/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, using the cooling effect of natural or forced evaporation in which the evaporating medium flows in a continuous film or trickles freely over the conduits

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Description

  • BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für Klimaanlagen od. dgl., insbesondere Verdunstungskühler oder -verflüssiger, mit Lüfter für einen an einer Zuluftseite in ein Gehäuse einziehenden Luftstrom und mit in diesen einragendem Einsatz, der im Kühler- oder Gehäuseinnenraum von einer Sprüheinrichtung eines Flüssigkeitskreislaufes überspannt ist, jenseits deren wenigstens eine Abluftöffnung von einer Abluftseite des Gehäuses vorgesehen ist. Außerdem erfaßt die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben dieser Kühlvorrichtung ühlvorrichtungen dieser Art sind ebenso allgemein bekannt wie diesen anhaftende Schwierigkeiten, die Vorrichtungsteile bei Winterbetrieb vor Frostschäden zu schütezn.
  • Für den Betreiber einer solchen Anlage entstehen hohe Reparatur- und Ausfallkosten, weshalb ein dem Winterbetrieb unterworfenes Gerät besonderer Zusatzeinrichtungen bedarf, die es bei längerem Stillstand vor dem Einfrieren bewahren.
  • Frostgefährdet ist nicht nur das Sumpfwasser in unterhalb der Sprüheinrichtungen vorgesehenen Aufnahmewannen sondern weit mehr noch das Wasser in einem nicht entleerten Rohrsystem samt dessen Leitungsanschlüssen.
  • Eine Verhinderung derartiger Frostschäden ist mit den unterschiedlichsten Maßnahmen versucht worden. Beispielsweise werden Zwischenbehälter eingesetzt, in welche das Wasser von der Aufnahmewanne abfließt,wenn die Anlage stillgesetzt wird. Bei dieser Lösung muß ein Raum unterhalb des Kühlturmes zur Aufnahme des Zwischenbehälters zur Verfügung stehen-. Dieser Raum muß zusätzlich beheizt werden.
  • Bei Kühltürmen mit eingebautem Rohrschlangensystem kann auch das Wasser des Rohrschlangensystems in einen derartigen Zwischenbehälter eingeleitet werden, was zu zwei weiteren Mängeln führt; wird für eine wirksame Belüftung des Rohrschlangensystems nicht ausreichend Sorge getragen, entleert sich dieses nicht und friert bei Minustemperaturen ein - das zumeist aus ungeschützten Stahl rohren bestehende Rohrschlangensystem unterliegt erhöhter Korrosion durch nachströmende Luft.
  • Beheizt man das Wasser in der Aufnahmewanne während Stillstandzeiten, so führt diese Maßnahme zu einer ungleichmäßigen Beheizung, da die eingesetzten Heizpatronen im allgemeinen weit auseinander liegen und von einem einzigen Thermostaten gesteuert werden, der an einer bestimmten Stelle vorgesehen ist. Bei zu niedriger Temperatureinstellung ist es bei derartigen Kühltürmen zu einem teilweisen Einfrieren des Wassers in der Aufnahmewanne gekommen.
  • Wir die elektrische Heizung in der Aufnahmewanne verstärkt ausgelegt, um den Kühlerinnenraum bei geschlossener Abluftöffnung mit zu beheizen, müssen auch alle wasserführenden Außenrohre extra beheizt werden. Fällt die Heizung aus, muß sofort entleert werden.
  • Bei luftgekühltem Betrieb, also bei abgestellter Beriese-1 ung, kann das Wasser in der Aufnahmewanne im übrigen trotz elektrischer Beheizung einfrieren. Deshalb muß eine zusätzliche Heizung mit einer in der Wanne liegenden Roh-rschlange vorgesehen werden. Hier wird das Reinigen der Aufnahmewanne durch die Rohrschlange erschwert, beim Entleeren des Rohrschlangensystems muß auch die Rohrschlange mitentleert werden, bei Wassertemperaturen unter 150 C im Primärkreislauf kann die Rohrschlange je nach Außentemperaturverhältnissen unwirksam werden.
  • Um Frostschäden zu begegnen, wurde beispielsweise eine 40 °0-ige Äthylenglycol/Wasser-Mischung in den Primärkreislauf gebracht, deren Gefrierpunkt bei minus 26,70 C liegt, wobei bereits das Einhalten eines genauen Mischungsverhältnisses problematisch wird; die Mischung muß laufend auf ihre Konzentration überprüFt werden. Außerdem sind Frostschutzmittel teuer, manche sogar toxisch. Fast alle bekannten frostschutzmittel wirken trotz Inhibitoren wesentlich korrosiver als Wasser, sie haben zudem schlechte Wärmeübergangswerte. Entweder sind höhere Flie(3geschindigkeiten bei höheren Pumpenleistungen erforderlich oder die Wärmeaustauschflächen müssen größer dimensioniert werden.
  • Angesichts dieser Gegeqenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine Kuhlvorrichtung der eingangs erwähnten Art auf einfache Weise frostsicher zu gestalten und dazu ein günstiges Verfahren vorzuschlagen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß sowohl an der Zuluftseite als auch an der Abluftseite des Gehäuses dessen Innenraum jeweils zumindest ein Vorraum vorgeordnet ist, wobei zwischen dem schließbare Zuluftöffnung/en aufweisenden Vorraum der Zuluftseite sowie dem schließbare Abluftöffnung/en aufweisenden Vorraum der Abluftseite zumindest eine schließbare Verbindung vorgesehen ist. Zudem soll der Lüfter in einem verschließbaren Lüfterraum als Vorraum angebracht sein.
  • Dank dieser Maßgaben entsteht eine Kühlvorrichtung aus einem inneren Gehäuse und jenen Vorräumen, deren Verbindungsöffnungen nach draußen verschlossen und deren Verbindungen -- bevorzugt ein Durchbruch zwischen den Vorräumen -- durch Umluftklappen od. dgl. unterbrochen zu werden vermögen. Zum Zwecke der Luftumwälzung im Vorrichtungsinneren, also bei geschlossenen Zu- und Abluftöffnungen sowie freiem Durchbruch, können erfindungsgemäß der erwähnte Lüfter oder aber besondere Umwälzgeräte eingesetzt werden. Bevorzugt wird dazu der Lüfter mit reduzierter Drehzahl betrieben.
  • Man kann somit den Innenraum der Vorrichtung mittels der Wärme des Lüfterantriebs auf einer -- gegenüber der Umgebung -- höheren Temparatur halten. Statt dessen oder vorteilhafterweise zusätzlich dazu wird erfindungsgemäß jenem Innenraum Wärme durch Luftheizkörper, Wasserheizung oder Wandheizung zugeführt. In jedem Falle wird ein wirksamer Schutz gegen das Einfrieren von Teilen im Innenraum gewährleistet und auch ein Einfrieren des Sumpfwassers in der Vorrichtungswanne unterbunden.
  • Im Falle einer Kühlvorrichtung mit einem Rohrschlangensystem eines Primärkreislaufes als Einsatz wird die Fließfähigkeit des Wassers in den Rohren auch bei niedrigen Außentemperaturen erhalten, darüberhinaus auch -- bei angeschlossener laufender Förderpumpe -- das Wasser im gesamten Umlauf. Dies ist für Leitungen, die zwischen Kühlvorrichtung und Verbraucher bzw. Pumpe im Freien verlaufen, von erhöhter Bedeutung.
  • Erfindungsgemäß ist also der Lüfter in einem Lüftervorraum mit verschließbarer Zuluftöffnung angeordnet und dieser Lüftervorraum an den die ihrerseits verschließbare Abluftöffnung aufweisenden Kühlinnenraum -- bevorzugt oberhalb der Sprüheinrichtung -- durch wenigstens einen verschließbaren Durchbruch verbunden, wobei diesen Räumen außerhalb des Sekundärwassers wenigstens ein Luftheizgerät zugeordnet ist. Letzteres ist mit einem Ventilator zur Luftumwälzung versehen. Zwischen der Sprüheinrichtung bzw. einer ihr in Strömungsrichtung nachgeschalteten und an sich bekannten Tropfenabscheideeinrichtung sowie der Abluftöffnung und ihrer Verschließeinrichtung ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein besonderer Abluftraum angeordnet und etwa rechtwinkelig zur Abluftöffnung mit dem Durchbruch versehen. Dieser freie Abluftraum erlaubt bei geschlossenem Durchbruch und geöffneter Abluftjalousie oder Abluftklappe das Aufsteigen der Abluft. Ist die Abluftjalousie geschlossen und der Durchbruch geöffnet, entsteht oberhalb der Sprüheinrichtung ein Strömungsraum für die Innenluft.
  • Der Lüfter ist von einer Verkleidung umgeben, welche soweit hochgeführt ist, daß sie mit dem Gehäuse des Kühleinsatzes eine Einheit bildet, so daß zwischen dem Lüftervorraum einerseits und dem Kühlerinnenraum andererseits ohne weiteres eine luftseitige Verbindung hergestellt werden kann.
  • Bei Stillstand der Anlage wird der Durchbruch zwischen den beiden Bäumen freigelegt und die erwähnte Heizeinrichtung wälzt die Innenluft um. Hierdurch ist gewährleistet, daß a) gegebenenfalls am Lüfterrad durch Nebeltröpfchen in der angesaugten Luft aufgebautes Eis abtaut; b) im Lüfterstutzen aufgebautes Eis, welches durch Tropfen der Wasserversprühung entstehen kann, abtaut; c) das Wasser in der Aufnahmewanne nicht einfriert; d) das Wasser im Rohrschlangensystem in ausreichender Temperatur gegen das Einfrieren gehalten wird.
  • Im Gegensatz zur bekannten punktweisen Beheizung des Sumpfwassers in der Wanne mit Heizpatronen wird durch das Luftheizgerät das gesamte Luftvolumen auch bei kleiner Auslegung des Heizlüfters aufgrund des geringen Luftvolumens so oft eingestellt, daß sich nur eine geringe Lufttemperaturschichtung einstellen wird, die in der Praxis vernachläßigt werden kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Verschließeinrichtungen der Gehäuseöffnungen einerseits und des Durchbruches anderseits wechselweise in ihre Schließstellung überführbar angeordnet, was die zwangsweise Veränderung der Kühlvorrichtung aus einer Betriebsstellung in eine Stillstandslage mit sich bringt.
  • Mit der Verschließeinrichtung des Durchbruches ist erfindungsgemäß eine Verschließeinrichtung eines anderen Durchbruches verbunden -- beide Durchbrüche sind in vertikalen Wandteilen des Abluftraumes vorgesehen und zwar unterhalb der Abluftjalousie bzw. Abluftklappe. Der zweite Durchbruch verbindet den Kühlerinnenraum mit einem dessen Gehäuse wenigstens teilweise umgebenden Luftmantelraum, der im Bereich der Stirnwand des Kühleinsatzes als etwa vertikaler Schacht ausgebildet ist; in diesem Schacht sind die wasserführenden Rohrleitungen untergebracht, um diese bei Stillstand der Anlage ebenfalls vor dem Einfrieren zu schützen; die warme Innenluft wird durch einen erfindungsgemäß unterhalb der Wanne verlaufenden und an den Lüftervorraum angeschlossenen Luftkanal zu jenem Luftschacht geführt.
  • Dank dieser Maßgabe sind die sonst im Freien verlegten Rohrleitungen vor Witterungseinflüssen geschützt und müssen weder isoliert noch beheizt werden. Außerdem wird auch die Wasserwanne von unten her beheizt, so daß die Temperatur für die umgewälzte Innenluft gegenüber einer Ausführung ohne untenliegenden Luftkanal gesenkt werden kann.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, zwischen Lüftervorraum und Luftkanal eine Verbindungsöffnung vorzusehen mit veränderlichem Querschnitt, so daß die Luftführung im Luftkanal gesteuert, gegebenenfalls unterbunden, werden kann.
  • Grundsätzlich genügt es selbstverständlich, wenn an dem Kühlereinsatz jener Lüftervorraum einerseits und der Luftschacht anderseits vorhanden sind, welche bevorzugt durch den Luftkanal verbunden sind. Dennoch kann es in besonderen Fällen günstig sein, das Gehäuse des Kühlerinnenraumes mit einem Außengehäuse zu umgeben, welches dreiseitig den Lüftervorraum begrenzt und zumindest an der Stirnwand des Gehäuses einen Luftmantel für Innenluft bestimmt, gegebenenfalls auch seitliche Lufträume schafft.
  • Zum Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird deren Zuluftklappe am Lüftervorraum so geregelt, daß die Lufttemperatur in letzterem bei etwa 0° C liegt. Ergänzt wird eine Verbindung zum Abluftraum geschaffen, welche entweder ebenfalls geregelt geöffnet wird oder sich selbsttätig unter dem im Lüftervorraum aufgebauten Unterdruck öffnet.
  • So vermischt sich die warme Abluft mit der angesaugten Frischluft und wird eine Temperatur von 0° C nicht unterschreiten.
  • Die Frostprobleme auch im Betrieb sind damit gelöst, wobei es nicht von Bedeutung ist ob die Zuluftklappe oder die Abluftklappe geregelt wird oder ob beide Klappen gemeinsam angesprochen werden können.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfoJgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt jeweils in schematisierter Darstellung Fig. 1: einen Längsschnitt durch einen offenen Kühl turm in normalem Kühlturmbetrieb; Fig. 2: den Kühlturm nach Fig. 1 in sogenanntem Umlaufbetrieb; Fig. 3: einen Längsschnitt durch einen Verdunstungskühler für geschlossenen Wasserkreislauf; Fig. 4, andere Ausführungen von Verdunstungakühlern für geschlossenen Wasserkreislauf im Längsschnitt; Fig. 5, der Fig. 4 entsprechende Wiedergaben unterschied-8: licher Kühlvorrichtungen mit obenliegenden Zuluft- und Abluftöffnungen; Fig. 6: den Querschnitt durch eine andere Ausführungsform einer Kühl vorrichtung, geschnitten etwa nach Linie VI - VI in Fig. 5.
  • Bei einem offenen Kühl turm Q ist gemäß Fig. 1 auf einem Fundamentstreifen 10 einer Geschoßdecke 11 ein KühSereinsatz 12 mit quaderförmigem Gehäuse 14 angeordnet.
  • Das Gehäuse 14 umfaßt eine Bodenplatte 15, eine davon aufragende Stirnwand 16, eine gegenüberliegende Lüfterwand 17 sowie diese mit der Stirnwand 16 verbindende Seitentafeln 18. Die Lüfterwand 17 trägt an einem Anbaustutzen 19 einen Radiallüfter 20, welcher über einen Riementrieb 21 mit einem Drehstrom-Kurzsch]ußläufer-Motor a]s Antrieb 22 verbunden ist. Eine bedarfsweise einsetzbare Rückschlagklappe im Anbaustutzen 19 ist mit 23 bezeichnet.
  • Auf der Bodenplatte 15 ist irt einem als Wanne 32 ausgebildeten Gehäuseteil ein Wassersumpf 27 mit Spiegel 26 zu erkennen, in Abstand h über der Bodenpl atte 15 ein Füllkörpereinsatz 45 - hier aus einem Bündel parallel verlaufender und in sich Ausformungen aufweisender Kunststoffplatten.
  • Oberhalb des Füllkörpereinsatzes 45 befindet sich im Kühlerinnenraum 33 ein Sprührohr 30, darüber bilden Tropfenabscheiderprofile 40 Durchzugspalte 42 für vom Radiallüfter 20 in Pfeilrichtung x aufsteiger7de Luft, welche durch die -- nicht erkennbaren -- Räume zwischen den Kunststoffplatten des Füllkörpereinsatzes 45 aus dem Kühlerinnenraum 33 austritt.
  • Das Sprührohr 30 ist in Fig. 1 durch eine Steigleitung 88 an einen Verbraucher 90 angeschlossen, zu dem -- unter Zwischenschaltung einer Pumpe 31a -- anderseits eine Leitung 89 des Wassersumpfes 27 führt. Die Pumpe 31 zieht a aus dem Wassersumpf 27 Wasser ab, welches dann in jener Steigleitung 88 zu Düsen des Sprührohres 30 gelangt, an denen es feinstrahlig austritt und -- sich kühlen -- über den Falle körpereinsatz 45 rieseln. Die Wasserpartikel bewegen sich dabei im Gegenstrom zu vom Lüfter 20 aufsteigender Luft.
  • Das fallende Wasser sammelt sich dann in jenem Wassersumpf 27 der Wanne 32.
  • Der Lüfterwand 17 des Kühlereinsatzes 12 liegt in einem Abstand a eine Zuluftwand 55 -- mit einer von einer Zuluftkappe 56 verschließbaren Zuluftöffnung 57 -- gegenuber weiche mit entsprechenden Flankentatela 58 einen von einer Abdeekung 59 überspannten Lüftervorraum 60 beqienzt.
  • Überhalb der Lüfterwand 17 verläuft eine diese verlaugernde und den Lüftervorraum 60 von einer oberhalb der lropfenabscheiderprofile 40 vorgesehenen Abluftraum 64 trennende Vertikalwand 65 mit einer angelenkten Umluftklappe 63 vor einem Durchbruch 67. Diesem liegen an der Zuluftwand 55 luftheizkorper 82 gegenüber.
  • Oberhalb der Stirnwand 16 des Gehäuses 14 ist eine Vertikalwand 68 zu erkennen, die zusammen mit der anderen \Iert ikal -wand 65 und Abschnitten 58a von Flankentafeln 58 jenen nach oben eine Abluftöffnung 70 anbietenden Abluftraum 64 einer Höhe e @ildet. (Fig. 2).
  • Unterhalb der Abluftöffnung 70 ist bei 71 eine Abluftjalousie oder eine Abluftklappe angebracht, welche mit einer Schwenkwelle 72 an einen Stellmotor 73 (Fig. 4) angeschlossen Ist. An der Schwenkwelle 72 kann die Umluftklappe 63 so festgelegt sein, daß bei geschlossener Abluftjalousie 71 der Durchbruch 67 offen ist. Die Abluftjalousie 71 ist bei Betrieb des Kühl turms Q offen, die Umluftklappe 63 befindet sich dann in ihrer Schließstellung, in der'sie der Vertikalwand 65 anliegt; in Fig. 1 ist lediglich aus Gründen besserer Übersicht die untere Kante der Umluftklappe 63 in geringem Abstand zu jener Vertikalwand 65 dargestellt.
  • Bei laufendem Lüfter 20 schiebt dieser durch die Zuluftöffnung 57 einströmende Außenluft in Pfeilrichtung x durch die geöffnete Abluftöffnung 70 des Kühl turms Q. Die Vertikalwände 65, 68 bilden mit den Flankentafeln 58a geschlossene Schachtwände zur Luftfährung (Fig. l).
  • Zum Schi ießero des Kühlturmes Q für den ijo Fig. 2 wiedergegebenen Betriebszustand leitet ein Stellmotor 73 a (fig. 4) die Zuluftklappe 56 vor die Zuluftöffnung 57, und entsprechend schließt die Abluftjalousie 71 die Abluftöffnung 70. Gleichzeitig gibt Umluftklappe 63 ihren Durchbruch 67 frei, so daß im dann geschlossenen Kühl ergehäuse 51 bei abgeschaltetem Sprührohr 30 und arbeitendem Lüfter 20 eine Zirkulationsbahn für Innenluft z entsteht, die vom Luftheizkörper 82 auf Temperatur gehaltert zu werden vermag sowie im sogenannten Umlaufbetrieb einen geschlossenen Wärmeraum entstehen läßt - ein Einfrieren des Kühlturms Q ist nicht mehr möglich.
  • Fig. 3 zeigt einen geschlossenen Kühl turm R im Umlaufbetrieb; statt des Füllkörpereinsatzes ist hier ein Rohrschlangensystem 35 vorgesehen, das mit dem Verbraucher 90 und der Pumpe 31a in einem geschlossenen Kreislauf 91 liegt. Hier steht das Sprührohr 30 über ein Steigrohr 29 und eine Pumpe 31 unmittelbar mit dem Wassersumpf 27 in Verbindung. Dieser Sekundärkreislauf 27-29-30 ist während des Umlaufbetriebes stillgesetzt, die Verbraucherpumpe 31 kann dabei -- in Abhängigkeit von der Betriebsa art -- ein- oder ausgeschaltet sein.
  • Bei der Kühl vorrichtung K der Fig. 4 befindet sich nahe der Bodenplatte 15 an der Stirnwand 16 ein Frischwasseranschluß 25 und ein in der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht wiedergegebener Überlauf mit automatischer Wasserabschlämmung. Der Frischwasseranschluß 25 ist mit einem auf der Oberfläche bzw. dem Spiegel 26 des Wassersumpfes 27 ruhenden Schwimmer 28 verbunden, der eien Mengenregeler steuert.
  • Auch hier findet sich das an die Sump fpumpe 31 angeschlossene Steigrohr 29 des Sekundärkreislaufes für das horlzontal e Sprührohr 30, das über einem mehrstöckigen Rohrschlangensystem 35 aus vollwandigen Stahl rohren verläuft, die an Sammelrohre 36,37 angeschlossen sind. In das obenliegende Sammelrohr 36 mündet eine Zufuhrleitung 38 für zu kühl endes Wasser eines Primärkreislaufes, in das an -dere Sammelrohr 37 ein Ablaufrohr 39 für das dann geküh]-te Wasser; die Sumpfpumpe 31 zieht aus dem Wassersumpf 27 Wasser für den Sekundärkreislauf ab und drückt es -- wie beschrieben -- im Steigrohr 29 zu den Düsen des Sprührohres 30, an denen es feinstrahlig austritt und kühlend über das Rohrschlangensystem 35 rieselt.
  • Der sogenannte Sekundärkreislauf ist ein offener Kreislauf für Kühlwasser, das mit der Luft durch Versprühen in dem -- von Tropfenabscheiderprofilen 40 überspannten-Kühlerinnenraum 33 des Kühl einsatzes 12 in Berührung kommt.
  • Das Rohrschlangensystem 35 ist ein Teil des geschlossenen Primär-Kreislaufes für das zu kühlende Wasser, der ohne nennenswerte Wasserverluste bleibt. Das Wasser des Primärkreislaufes tritt im gewählten Ausführungsbeispiel unter dem Druck einer nicht dargestellten Pumpe über jenebei 41 mit einem Entlüftungsgefäß für den Entleerungsvorgang versehene -- Zufuhrleitung 38 sowie das Sammelrohr 36 in das Rohrschlangensystem 35 ein, wird darin gekühlt und verläßt das Rohrschlangensystem 35 nach Durchlaufen des anderen Sammler 37 durch das Ablaufrohr 39. Sowohl dieses als auch die Zuführleitung 38 und der frischwasseranschluß 25 sind nach unten hin geführt.
  • Der beschriebene Kühlereinsatz 12 ruht auf einem hohlen Sockel 50, dessen Höhe den eingangs erwähnten Abstand S zwischen Gehäuse 14 und fundamentstreifen 10 bestimmt und der mit einem höhenverstel 1 baren Kragen 49 als Durchlaß für die Rohre 25,38,39 ausgerüstet ist.
  • Dieser Sockel 50 ist Teil eines äußeren Kühlergehäuses 51, dessen eine Gehäusestirnfront 54 mit der in einem Abstand a verlaufenden Stirnwand 16 des inneren Gehäuses 14 einen den Sockel raum 52 fortsetzenden und nach oben geschlossenen (Deckelteil 59 ) Luftschacht 53 begrenzt.
  • a Der Lüfterwand 17 des Kühlereinsatzes 12 liegt in einem zum obengenannten Abstand a größeren Abstand b die Zuluftwand 55 gegenüber, welche mit den Flankentafeln 58 den von der Abdeckung 59 überspannten Lüftervorraum 60 begrenzt. In einem letzteren vom Sockel raum 52 trennenden Zwischenboden 61 sind Öffnungen 62 vorgesehen, deren Querschnitt zur Regelung eines Luftstromes z verstellbar und schließbar ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist am Durchbruch 67 der den Lüftervorraum 60 von dem oberhalb der Tropfenabscheiderprofile 40 vorgesehenen Abluftraum 64 trennenden Vertikalwand 65 ein thermostatisch gesteuertes Luftheizgerät 66 angebracht. Dieses Luftheizgerät 66 weist einen in Fig. 4 mit 66 bezeichneten Ventilator zur Luftumwälzung auf.
  • m Oberhalb der Stirnwand 16 des Gehäuses 14 ist in der Vertikal wand 68 ein Durchbruch 69 zu erkennen. Von der an den Stellmotor 73 angeschlossenen Schwenkwelle 72 der Abluftjalousie 71 ragen radial zueinander parallele Drehschieber 75 ab, die den Durchbrüchen 67 bzw. 69 der Vertikalwände 65 bzw. 68 vorgesetzt sind. Die Abluftjalousie oder Abluftklappe 71 ist bei Betrieb der Kühlvorrichturig K offen, die Drehschieber 75 befinden sich dann in der gezeigten Schließstellung; bei abgestellter Kühlvorrichtung K ist die Abluftjalousie 71 geschlossen, wohingegen nun die Drehschieber 75 jene Durchbrüche 67,69 freigeben.
  • Bei laufendem Lüfter 20 schiebt dieser durch die Zuluftöffnung 57 einströmende Außenluft in Pfeilrichtung x durch die geöffnete Abluftöffnung 70 der Kühl vorrichtung K. Die Vertikalwände 65,68 samt vorgesetzten Drehschiebern 75 bilden mit den flankentafeln 58 geschlossene Schachtwäna de zur Luftführung.
  • Wird die Kühlvorrichtung K stillgesetzt, so leitet ein Stellmotor 73 die Zuluftklappe 56 vor die Zuluftöffnung a 57, und entsprechend schließt Stellmotor 73 die Abluftjalousie 71; gleichzeitig geben die Drehschieber 75 ihre Durchbrüche 67,69 frei, so daß im dann geschlossenen Kühlergehäuse 51 eine Zirkulationsbahn für Innenluft z entsteht, die vom Luftheizgerät 66 auf Temperatur gehalten zu werden vermag sowie einen geschlossenen Wärmering um den Kühlereinsatz 12 und die außerhalb dessen verlaufenden Rohre 25, 38,39 legt - auch hier ist ein Einfrieren der KühSvorrichtung K nicht mehr möglich.
  • Die Kühl vorrichtung K nach Fig. 4 weist keine den Seitentafeln 18 des Gehäuses 14 zugeordneten äußeren Luftkanäle auf, da diese in Abhängigkeit vom jeweilige Einsatzgebiet nicht erforderlich sind. Bei einem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind -- bei Lüfterbetrieb geschlossene -- seitlichte Luftkanäle 53s vorhanden, welche einen zusätzlichen 5 seitlichen Wärmemantel anbieten.
  • Sowoh] beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ais auch jenem der fig. 6 Ist die Zuluftöffnung 57 r,eberi der Abluftöffnung 70 arogeo rdnet und von dieser durch elne auFragerlde Luftleitfläche 80 getrennt. Eine Zuluftjalousie 78 ist in der Ebene der Abluftjalousie 71 vorgesehen und mit dieser zu betätigen. Auch hier entsteht bei geschlossenen Jalousien 71,78 der beschriebene Wärmemantel 52,53,64,60 mit zugeordnetem Luftheizgerät.
  • Bel den Ausführungsbeispielen nach Fig. 7,8 fehlt der Sockel 50 in vereinfachender Konstruktion.
  • In Fig. 7 zirkuliert die Innenluft z bei geschlossenen Luftöffnungen 57,70 und geöffnetem Drehschieber 75 in einer i.w. ovalen Bahn, welche Durchbruch 67 urid Anbaustutzen 19 durchsetzt.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 8 fehlt ein Durchbruch 67; Lüftervorraum 60 ist vom Kühlerinnenraum 33 im Kopfbereich stets getrennt, beim Stillsetzen des Lüfters 20 wird der Querschnitt des Anbaustutzens 19 durch eine Klappe 24 geschlossen. Nahe der Jalousien 71,78 ist in jedem der beiden Räume 33 bzw. 60 ein Luftheizgerät 66 untergebracht, sowohl der Kühlerinnenraum 33 als auch der Lüftervor raum 60 sind mit gesonderten Strömungsbahnen für die Innenluft z versehen.
  • Ist die Kühl vorrichtung K,Q,R geschlossen, kann durch periodische kurze Wärmestöße auch ein Abtaueffekt für den unwahrscheinlichen Fall ausgelöst werden, daß es überhaupt zum Ansetzen abzutauenden Eises kommt.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (22)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Kühivorrichtung für Klimaanlagen od. dgl., insbesondere Verdunstungskühler oder -verflüssiger, mit Lüfter für einen an einer Zuluftseite in ein Gehäuse einziehenden Luftstrom und mit in diesen einragendem Einsatz, der im Gehäuseinnenraum von einer Sprüheinrichtung eines Flüssigkeitskreislaufes überspannt ist, jenseits deren wenigstens eine Abluftöffnung an einer Abluftseite des Gehäuses vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an der Zuluftseite als auch an der Abluftseite des Gehäuses (14) dessen Innenraum (33) jeweils zumindest ein Vorraum (60, 64) vorgeordnet ist, wobei zwischen dem schließbare Zuluftöffnung/en (57) aufweisenden Vorraum (60) der Zuluftseite sowie dem schließbare Abluftöffnung/en (70) aufweisenden Vorraum (64) der Abluftseite zumindest eine schließbare Verbindung (67) vorgesehen ist.
  2. 2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Lüfter (20) in einem verschließbaren Lüfterraum (60) als Vorraum angebracht ist/sind.
  3. 3. Kühivorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Heizeinrichtung (66, 82), die bevorzugt im Bereich der Vorräume (60, 64) angeordnet ist.
  4. 4. Kühivorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorraum (60, 64) und/oder im Innenraum (33) besondere Umwälzeinrichtungen (66 zur Erzeugung eines Luftstromes vorgesehen sind.
  5. 5. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (66) und/oder die Umwälzeinrichtung (66m) ) an der schließbaren Verbindung (67) zwischen den Vorräumen (60, 64) angebracht ist.
  6. 6. Kühlvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz als Füllkörpereinsatz (45) zwischen Auffangwanne (32) und Sprüheinrichtung (30) eines Verbraucherkreislaufes (88, 89, 90) angeordnet ist.
  7. 7. Kühlvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus einem Rohrschlangensystem (35) eines Primärkreislaufes besteht, das oberhalb einer Sekundärwasser aufnehmenden Wanne (32) angeordnet sowie von einer Sprüheinrichtung eines Sekundärkreislaufes überspannt ist, wobei die Heizeinrichtung (66, 82) außerhalb des Sekundärwassers vorgesehen ist.
  8. 8. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftvorraum (64) zwischen der Sprüheinrichtung (30) bzui. einer ihr in Strömungsrichtung (x) nachgeschalteten Tropfenabscheideeinrichtung (40) sowie der Abluftöffnung (70) und ihrer Uerschließeinrichtung (71) angeordnet und etwa rechtwinklig zur Abluftöffnung mit einem Durchbruch (67) als Verbindung zum Lüfterraum (60) versehen ist.
  9. 9. Kühivorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (67) durch eine gesondert bewegbare Klappe (63) verschließbar ist
  10. 10. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 89 dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließeinrichtungen (56, 71, 75) der Gehäuseöffann (57, 70) einerseits und des Durchbruchs (67) anderseits wechselweise in ihre Schließstellung überführbar angeordnet sind.
  11. 11. Kühlvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Verschließeinrichtung (75) des Durchbruches (67) eine Verschließeinrichtung (75) eines anderen Durchbruches (69) verbunden ist, wobei letzterer den Gehäuse- oder Kühlerinnenraum (33) an einen dessen Gehäuse (14) wenigstens teilweise umgebenden Luftmantelraum (53) anschließt.
  12. 12. Kühivorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftmantelraum (53) ein von einer Stirnwand (16) des Gehäuses (14) und einer dazu in Abstand (a) verlaufenden Gehäusestirnfront (54) eines äußeren Gehäuses (51) begrenzt ist.
  13. 13. Kühlvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der schachtartige Luftmantelraum (53) die Zu- und Ableitungen (38, 39) für den Primärkreislauf aufnimmt.
  14. 14. Kühlvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der schachtartige Luftmantelraum (53) mit einem unterhalb der Wanne (32) verlaufenden und an den Lüftervorraum (60) angeschlossenen Luftkanal (52) verbunden ist.
  15. 15. Kühlvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen Lüftervorraum (60) und Luftkanal (52) vorgesehene Verbindungsöffnung (62) einen veränderlichen Querschnitt aufweist.
  16. 16. Kühivorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des Gehäuses (14) an den Luftmantelraum (53) angeschlossene Lufträume (5 ) angeordnet sind.
  17. 17. Kühlvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) von einem Außengehäu.se (51) umgeben ist, welches dreiseitig den Lüftervorraum (60) begrenzt und zumindest an der Stirnwand (16) des Gehäuses (14) einen Luftmantel für Innenluft bestimmt.
  18. 18. Kühlvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließeinrichtung (71) für die Abluftöffnung (70) aus einer Jalousie besteht, an deren Bewegungsgestänge (72) Drehschieber (75) für den Durchbruch (67) bzw. die Durchbrüche (67, 69) angeschlossen sind
  19. 19. Kühlvorrichtung mit der Abluftöffnung benachbarter Zuluftöffnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß beide Uffnungen (70, 57) mit gemeinsam steuerbaren Jalousien (77, 78) versehen sind.
  20. 20. Verfahren zum Betreiben einer Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuseinnenraum und Vorraum nach außen hin geschlossen und mittels wenigstens eines Durchbruches zu einem vom Lüfterantrieb beheizten Innenraum verbunden werden.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter mit reduzierter Drehzahl angetrieben wird.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Zuluftjalousie oder der Abluftjalousie eine Lüftertemperatur im Lüftervorraum von etwa 0° C eingestellt wird.
    (54) Titel/Title: Kühlvorrichtung für Klimaanlagen od. dgl. und Verfahren zu deren Betreiben
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