DE3618195A1 - Hammer zum zerkleinern von beton, gestein oder dergleichen - Google Patents

Hammer zum zerkleinern von beton, gestein oder dergleichen

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DE3618195A1
DE3618195A1 DE19863618195 DE3618195A DE3618195A1 DE 3618195 A1 DE3618195 A1 DE 3618195A1 DE 19863618195 DE19863618195 DE 19863618195 DE 3618195 A DE3618195 A DE 3618195A DE 3618195 A1 DE3618195 A1 DE 3618195A1
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Werner Schatz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hammer zum Zerkleinern von Beton, Gestein oder dergleichen harten, das Zerkleinerungs­ werkzeug stark verschleißenden Materialien. Derartige Hämmer werden in Schlagwerken wie Hammermühlen und Steinmühlen eingesetzt. Wegen des dabei auftretenden hohen Verschleißes müssen die Hämmer schon nach relativ kurzen Zeiträumen ausgewech­ selt werden, was zur Stillegung des ganzen Schlagwerkes führt und die Zerkleinerung verteuert.
Aus der DE-OS 34 36 803 ist ein Schlag- oder Spaltwerkzeug mit mindestens einer Schlagfläche, -kante oder -spitze bekannt, das jeweils in einem die Schlagfläche, -kante oder -spitze tragenden Stoßbereich aus zähem schlagfestem Material besteht und einen Kernbereich aus hartem Material aufweist.
Das Schlagwerkzeug ist dabei beispielsweise so aufgebaut, daß es aus einem Grundkörper mit einem Lagerauge und anschließendem Schlagkopf besteht, der einen Zylindermantel oder Rechteckmantel als Stoßbereich und einen dazu konzentrischen, inneren Bereich als Kernbereich aufweist.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei vereinfacher Herstellung die Standzeiten derartiger Hämmer weiter zu erhöhen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einem Hammer zum Zerklei­ nern von Beton, Gestein und dergleichen in Schlagwerken mit Bohrung zur Lagerung an einer Welle des Schlagwerkes sowie Zonen unterschiedlicher Materialien, der aus einem die Bohrung tragenden Grundkörper aus unlegiertem, bzw. hochfestem Baustahl besteht, auf dem frontseitig eine zähe und harte Schlagleiste angeordnet ist, und an die sich rückwärtig entgegengesetzt zur Schlagrichtung, eine Zone gleicher Materialstärke aus abrieb­ festem Metall anschließt.
Im Unterschied zum vorgenannten Stand der Technik weist der erfindungsgemäße Hammer keinen Kernbereich auf, der von einem Mantel umgeben ist, sondern er setzt sich aus drei Teilen zusammen, die jeweils nach außen weisende Flächen besitzen. Dabei kann der Hammer vorzugsweise prismatisch quaderförmig ausgebildet sein, aber auch abgerundete Flächen besitzen.
Überraschenderweise verschleißt ein Hammer mit den oben gekennzeichneten Merkmalen in deutlich längeren Zeiträumen, als dies vom Stand der Technik bekannt ist.
Die Herstellung des Werkzeuges erfolgt in besonders vorteilhafter Weise durch Verbundguß, wie dies beispielweise in der DE-OS 34 36 803 näher angegeben ist.
Für die Herstellung des erfindungsgemäßen Hammers, wie auch für dessen Haltbarkeit, hat sich ein Materialstärkenverhältnis von 1:3 für die Stärke der Schlagleiste zur Stärke der nach rückwärts anschließenden abriebfesten Zone als besonders geeignet erwiesen.
Vorzugsweise verwendete Legierungen für die Schlagleiste und die abriebfeste Zone sind in den betreffenden Unteransprüchen angegeben.
Anhand der beiliegenden Figur wird die vorliegende Erfindung näher erläutert.
Der Hammer besteht aus dem Grundkörper 1, aus unlegierten, hochfestem Baustahl mit Kohlenstoffanteilen von ca. 0,1-0,5% (DIN 17 100).
Auf der oberen Stirnseite trägt dieser Grundkörper die Schlag­ leiste 2 sowie daran anschließend eine oberflächengleiche Zone 3 aus abriebfestem Material.
Die Schlagleiste ist aus zähem, harten Material gefertigt und weist vorzugsweise eine Legierung der Zusammensetzung 0,4-0,7% Kohlenstoff; 0,7-2,5%; 0,7-2% Silicium; 3,5-10% Chrom; 0,5-3% Molybdän; 0,3-0,8% Vanadium, Rest Eisen, auf.
Diese Schlagleiste ist kombiniert mit der abriebfesten Zone 3, die vorzugsweise die nachstehende Zusammensetzung besitzt: 3-5% Kohlenstoff; 17-34% Chrom; 1-4% Wolfram; 3-8% Molybdän, Rest Eisen. Dabei ist die abriebfeste Zone erheblich breiter, als die Schlagleiste, b=3 a.
Der Hammer ist im Verbund gegossen. Ein Aufschweißen oder Aneinanderschweißen der einzelnen Bereiche 1 bis 3 ist weniger geeignet, da die Gefahr des Bruchs z.B. wegen Gefügeänderungen sehr hoch ist.
Durch die Auswahl der miteinander kombinierten Materialien ist es jedoch möglich, die Einzelteile durch Verbundguß hochfest mitein­ ander zu verbinden und gleichzeitig ein Produkt mit erhöhter Standfestigkeit herzustellen.
Die Bohrung 4 dient der Lagerung des Hammers an einer Welle des Schlagwerkes.

Claims (5)

1. Hammer zum Zerkleinern von Beton, Gestein und dergleichen in Schlagwerken mit Bohrung zur Lagerung an einer Welle des Schlagwerkes sowie Zonen unterschiedlicher Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem die Bohrung tragenden Grundkörper (1) aus unlegiertem, bzw. hochfestem Baustahl besteht, auf dem frontseitig eine zähe und harte Schlagleiste (2) angeordnet ist, an die sich rückwärtig, entgegengesetzt zur Schlagrichtung, eine Zone vorzugsweise gleicher Materialstärke aus abriebfestem Metall anschließt.
2. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Materialien durch Verbundguß zusammenge­ fügt sind.
3. Hammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbreite der Schlagleiste (2) zu derjenigen der abriebfesten Zone (3) sich wie a:b=1:3 verhalten.
4. Hammer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagleiste aus einer Legierung mit folgenden Bestandteilen besteht: 0,4-0,7%Kohlenstoff 0,7-2,5%Mangan 0,7-2%Silicium 3,5-10%Chrom 0,5-3%Molybdän 0,3-0,8%Vanadium RestEisen
5. Hammer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abriebfeste Zone die folgende Zusammensetzung aufweist: 3-5%Kohlenstoff 17-34%Chrom 1-4%Wolfram 3-8%Molybdän RestEisen
DE19863618195 1986-05-30 1986-05-30 Hammer zum zerkleinern von beton, gestein oder dergleichen Withdrawn DE3618195A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19528512A1 (de) * 1995-08-03 1997-02-06 Swb Stahlformgusgesellschaft M Verschleißteile und Verfahren zu deren Herstellung
WO2004002630A1 (en) * 2002-06-26 2004-01-08 Van Der Zanden, Rosemarie, Johanna Structural composite accelerator member

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