DE3617675A1 - Einrichtung an solargeneratoren zur verhinderung statischer aufladungen - Google Patents

Einrichtung an solargeneratoren zur verhinderung statischer aufladungen

Info

Publication number
DE3617675A1
DE3617675A1 DE19863617675 DE3617675A DE3617675A1 DE 3617675 A1 DE3617675 A1 DE 3617675A1 DE 19863617675 DE19863617675 DE 19863617675 DE 3617675 A DE3617675 A DE 3617675A DE 3617675 A1 DE3617675 A1 DE 3617675A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conductive
wires
conductive surfaces
electrically
solar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863617675
Other languages
English (en)
Other versions
DE3617675C2 (de
Inventor
Jürgen Dipl.-Phys. 2081 Holm Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Systemtechnik AG
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19863617675 priority Critical patent/DE3617675A1/de
Publication of DE3617675A1 publication Critical patent/DE3617675A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3617675C2 publication Critical patent/DE3617675C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L31/00Semiconductor devices sensitive to infrared radiation, light, electromagnetic radiation of shorter wavelength or corpuscular radiation and specially adapted either for the conversion of the energy of such radiation into electrical energy or for the control of electrical energy by such radiation; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof
    • H01L31/04Semiconductor devices sensitive to infrared radiation, light, electromagnetic radiation of shorter wavelength or corpuscular radiation and specially adapted either for the conversion of the energy of such radiation into electrical energy or for the control of electrical energy by such radiation; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof adapted as photovoltaic [PV] conversion devices
    • H01L31/042PV modules or arrays of single PV cells
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64GCOSMONAUTICS; VEHICLES OR EQUIPMENT THEREFOR
    • B64G1/00Cosmonautic vehicles
    • B64G1/22Parts of, or equipment specially adapted for fitting in or to, cosmonautic vehicles
    • B64G1/42Arrangements or adaptations of power supply systems
    • B64G1/44Arrangements or adaptations of power supply systems using radiation, e.g. deployable solar arrays
    • B64G1/443Photovoltaic cell arrays
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05FSTATIC ELECTRICITY; NATURALLY-OCCURRING ELECTRICITY
    • H05F3/00Carrying-off electrostatic charges
    • H05F3/02Carrying-off electrostatic charges by means of earthing connections
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/50Photovoltaic [PV] energy

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Photovoltaic Devices (AREA)

Description

  • "Einrichtung an Solargeneratoren zur Verhinderung statoscjer Aufladungen"
  • Die erfindung befaßt sich mit einer Einrichtung gemäß dem oberbegriff des Anspruchs ^ oder 2.
  • Die Verhinderung von statischen Aufladungen durch elektrisch verbundene, sogenannte CC (conductive coatin¢?-Schichten auf den Glasoberflächen von Solarzellen ist bekannt und wurde bei früheren Satelliten erfolgreich durchgeführt.
  • Tn Wig. 1 ist die bekannte Verschaltung schematisch dargestellt. Auf die einzelnen Solarzellen 1, 2 wurden Deckgläser ri, 4 aufgebracht, die an ihrer Oberfläche eine leitfähige Beschichtung trugen. An jeder Ecke des viereckigen Deckglases war eine 'ietallisierung aufgebracht, die zur Anbringung eines Silberverbinders 20 durch Schweißen, Löten oder Kleben diente.
  • Die Anbringung der Verbinder 20 ist sowohl technisch als auch wirtschaftlich sehr aufwendig. Weiterhin ist zu berücksichtigen, daß die bisher verwendeten blaterialien für Verbinder von dem im erdnahen Orbit befindlichen atomaren Sauerstoff angegriffen werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, mit der eine einfache Verschaltung der Solarzellen und eine ausreichende Resistenz gegen atomaren Sauerstoff gewährleistet sind.
  • Diese Mifgahe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 bzw.2 angegebenen Merkmale gelost. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß diese Einrichtung hei allen Satelliten anwendbar ist, deren Solargeneratoren eine elektrisch Icitfähige Oberflächenbeschichtung aufweist. Die Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung führt zu einer drastischen Kostenreduzierung, gestattet einfache Reparaturen und bietet ohne weitere Maßnahmen einen ausreichenden Schutz gegen atomaren Sauerstoff. Die Einrichtung nach der Erfindung ist darüberhinaus bei allen leitenden Strukturoberflächen einsetzbar.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Es zeigen: ig. 2 eine prinzipelle Darstellung der Einrichtung, Fig. .. eine Ausführung zur Festlegung des Verbindungsdrahtes, Fig. 4 ein Beispiel für die Fihrung des Verbindungsdrahtes, Fig. 5 eine weitere Möglichkeit der Anordnung des Verbindungsdrahtes und Fig. 6 und 7 andere Varianten der Einrichtung.
  • In ri. 2 ist mit 6 eine leitfähige Struktur bezeichnet, die bei Einsatz in einem Satelliten das Potential Erdung" annimmt. Auf die Struktur 6 ist eine isolierende Decklage 7, z.B. Kapton, aufgebracht und darauf die Solarzellen P mit den Deckgläsern 9 z.B. durch Kleben angeordnet. Über die leitenden Oberflächen der Deckgläser 9 ist ein Draht 10 zur Verhinderung statischer Aufladungen gelegt und mittels eines Leitklobers, durch Löten oder ähnlichem an den Punkten 11 unmittelbar mit der Struktur 6 verbunden.
  • Der Draht 10 mit einem Durchmesser von etwa 0,1 mm liegt somit nur lose auf den leitfähigen Beschichtungen der Deckgläser 9 oder einer anderen leitfähigen Oberfläche auf und stellt den elektrischen Kontakt her. Um Kurzschlüsse mit den Solarzellenverbindern zu vermeiden. werden die Drähte 10 über besondere Befestigungspunkte in Position gohalten. Als Drahtmaterial kommt beispiclsweise Molybdän in Betracht, das mit Gold, Platin oder ähnlichem beschichtet ist. Damit sind eine geringe thermische Ausdehnung gegenüber den Eolarzellen und eine ltesistenz gegen atomaren Sauerstoff gewährleistet.
  • Der geringe Drahtdurchmesser wird weiterhin nicht zu einer merklichen Abschattung der aktiven Solarzellenfläche fiibren. Selbst wenn ein geringer Abstand des Drahtes von der jeitfähien Oberfläche vorhanden ist, der aber stets im Mikron-Bereich bleibt, kann allenfalls ein Durchschlag bzw. ein elcktrischer Potentialausgleich bei geringen Aufladespannungen eintreten, bevor die Ladungen über die Zelle zur Struktur abfließen und hier Schäden anrichten.
  • Ferner sind die Deckgläser lediglich mit einer leitfähigen Schicht und nicht mehr mit Kontaktinseln zu versehen. Außerdem können auch herkömmliche Glasstärken verwendet werden, da keine zusätzlichen mechanischen Belastungen durch die Verschaltung auf die Gläser gebracht werden.
  • Schließlich soll noch erwähnt werden, daß auch eine einfache Reparatur von Solarzel len möglich ist. Wenn nicht durch Zuseiteschieben des Drahtes eine schadhafte Solarzelle ausgetauscht werden kann, so wird durch Auftrennen des Drahtes, Ausführung der Reparatur und Anlöten eines Verbindungsstückes die volle Funktionsfähigkeit des Drahtes wiederhergestellt.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß nach Überschreiten bestimmter Längen, z.B.
  • nach 2 bis 3 Solarzellen 8 Befestigungspunkte 11 flir den Draht 10 vorzusehen sind, um eine sichere Positionierung des Drahtes zu erhalten. Zur Befestigung kann z.B. Silikonkautschuk verwendet werden, der bei Anbringuns in den Spalten zwischen den Solarzellen 8 keinerlei Abschattungen hervorruft.
  • Üm Kurzschlüsse mit den Zellenverbindern zu vermeiden, ist es zweckmäßig, die Drähte 10 senkrecht dazu übcr die e Zellen zu fiihren. In Fig. 4 sind die Zellen mit den Deckgläsern 8, 9 und ihren Serienverbindern 12 dargestellt.
  • Senkrecht zu der Serienverschaltung verlaufen die Drähte 10 einfach oder zweifach über die beschichteten Oberflächen der Solarzellen und sind, falls es notwendig ist, bei 11 zwischen den Zellen gehaltert.
  • Zur Stabilisierung der Lage des Drahtes kann wie bisher beschrieben mittels eines Klebertropfens zwischen den Solarzellen eine unmittelbare Festlegung des Drahtes an der leitfähigen Struktur erfolgen. Es ist aber auch denkbar, anstelle eines einzelnen Drahtes ein Netzwerk zu verwenden, dessen Maschenweite den Mittenabständen der Solarzellen entspricht. Aus Fig. 5 geht hervor, daß ein Drahtnetz 13 mit senkrecht zueinander verlaufenden Drähten auf die Solarzellen mit Deckglas 8, 9 gelegt und mittels eines Klebertropfens 14 auf dem Deckglas befestigt wird. Zwar wird durch diese Befestigungsart der Abschattungseffekt geringfügig erhöht, die leistungsausbeute der Zellen jedoch nur unwesentlich beeinflußt. Außerhalb dieses dargestellten Zellenverbandes sind wieder die Befestigungspunkte 11 der Drähte mit der leitfähigen Struktur angeordnet. Die Festigkeit des Klebertropfens 11 wird im Laufe des Einsatzes im Orbit durch Bestrahlung beeinträchtigt. Das ist jedoch für die Funktion der Einrichtung uninteressant, da die stärksten mechanischen Belastungen während des Starts auftreten.
  • Bei hohen Spannungen eines Solarzellenstrings und einer vollständigen Erdung der vorhandenen leitfähigen Oberflächen, beispielsweise der leitfähigen Beschichtungen der Deckgläser 9, gegenüber der Struktur 6 treten zwischen diesen Bauelementen hohe Potentialdifferenzen auf. Diese Potentialdifferenzen können elektrische Überschläge und Kurzschlüsse verursachen, zu deren Vermeidung die auftretenden Potentialdifferenzen durch eine Aufteilung der Flächen der leitfähigen Solarzellenverbände und Verbinder mit dem elektrischen Teil der Solarzellen 8 so gering gehalten werden, daß ein elektrischer Überschlag bzw. Kurzschluß ausgeschlossen ist.
  • Fig. 6 zeigt hierfür ein Beispiel, bei dem beispielsweise sechzig Solarzellen 1 mittels Verbinder 5 in Serie geschaltet sind. Die Deckgläser tragen leitfähige flesehichtungen 9. Der Verbund ist isoliert auf einer (leitfähigen) Struktur 6 geklebt. Die Verbindung der leitfähigen Deck- glas-Oberflächen 9 untereinander wird mittels einem dünnen Draht 10 vorgenommen, der mit den Deckglas-Oberflächen 9 in Kontakt steht und z.B. mit einem (leitfähigen) Kleber 19 mechanisch mit den Oberflächen verbunden wird (ggf. ist eine Ltung, Schweißung oder dergleichen möglich). Unter der Annahme, daß das negative Ende des Solarzellenverbandes (links) und das Ende des Drahtes 10 mit der Struktur 6 auf gleichem Potential liegt, bauen sich jeweils zwischen Deckglasoberflächen 9 und Solarzellen 1 bzw. deren Verbindern 5 umso höhere Spannungen auf, je weiter man nach rechts geht. Dieses Potential erreicht sein Maximum im Beispiel bei ca. 35 V und wird auf die Hälfte, nämlich ca. 18 V (entsprechend 30 Solarzellen 1) erniedrigt, wenn die Länge des Drahtes 10 halbiert und jeweils ein Draht 10 mit einem Solarzellenverbinder 5 elektrisch verbunden (Verbindungspunkte 18) wird. Dadurch ist es möglich, bei sehr hohen Zellenstring-Spannungen durch sinngemäßes Unterteilen der Deckglasgruppen das Potential Glas/Verbinder gering zu halten. Allerdings ist dann ein Potential Zelle/Glasoberfläche gegen Struktur 6 unvermeidlich, aber unkritisch bei Verwendung von sehr dicken Isolationsschichten 7.
  • In Fig. 7 sind noch einmal zusammenfassend alle vorkommenden Probleme gezeigt, die mit der Einrichtung nach der Erfindung gelöst werden können. Die leitfähige Struktur 6 trägt über einer isolierenden Zwischenlage (Kapton) 7 eine Solarzelle 8 mit Deckglas 9. Weiterhin kann auf dieser Struktur ein Spiegel mit einer leitfähigen Oberfläche 15 aufgebracht sein. Schließlich kann die isolierende Zwischenlage 7 für besondere Zwecke eine leitfähige Beschichtung 16 aufweisen. Von allen beschichteten Oberflächen kann die statische Aufladung mit Hilfe des Drahtes 10 zur leitfähigen Struktur 6 abgeführt werden. Hierfür ist der Draht 10 wieder an den Punkten 11 mittels eines Klebers unmittelbar mit der Struktur 6 verbunden. Der Draht 10 kann auch um die Kanten der Struktur 6 herumgeführt und an deren Unterfläche bei 17 festgelegt werden. Ebenso kann der Draht unterbrochen sein, so daß Deckgläser auf Solarzellen untereinander verbunden sind; andere beschichtete Oberflächen 15, 16 können dann mit der Struktur 6 leitfähig verbunden werden.
  • Zur Realisierung dieser Drahtverbindung sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. So kann beispielsweise ein Rahmen hergestellt werden, der die Abmessung der Solarzellenanordnung aufweist und in dem die Drähte aufgespannt werden. Der Rahmen wird auf die Zellenanordnung gelegt und die einzelnen Drähte an den vorgesehenen Befestigungspunkten festgelegt. Es kann aber auch die Vorrichtung zur Fixierung der Solarzellen Befestigungsmittel aufweisen, zwischen denen die Drähte aufgespannt werden. Schließlich kann auch ein Netzwerk entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 von einer Rolle unmittelbar über die fixierten Solarzellen abgewickelt und die Drähte an den vorgesehenen Befestigungsstellen festgelegt werden.
  • Die Unteransprüche 3 bis 9 enthalten Ausgestaltungen der Erfindung nach den Hauptansprüchen 1 und 2.

Claims (9)

  1. Patentansprüche Einrichtung an Solargeneratoren zur Verhinderung statischer Aufladungen zwischen einer tragenden, elektrisch leitfähigen Struktur und elektrisch leitfähigen Oberflächen, vorzugsweise leitfähige Oberflächen von Deckgläsern, wobei die leitfähigen Oberflächen elektrisch miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur elektrischen Verbindung der leitfähigen Oberflächen (leitfähige Beschichtung der Deckgläser (9)) dünne Drähte (10) dienen, die lose auf den leitfähigen Oberflächen aufliegen und nur an wenigen Punkten (11) an der Struktur (6) gehalten sind.
  2. 2. Einrichtung an Solargeneratoren zur Verhinderung statischer Aufladungen zwischen einer tragenden, elektrisch leitfähigen Struktur und elektrisch leitfähigen Oberflächen, vorzugsweise leitfähige Oberflächen von Deckgläsern, wobei die leitfähigen Oberflächen elektrisch miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur elektrischen Verbindung der leitfähigen Oberflächen (leitfähige Beschichtung der Deckgläser (9)) dünne Drähte (10) dienen, die lose auf den leitfähigen Oberflächen aufliegen, daß die Drähte (10) vorgegebene, durch die Anzahl der unter den Drähten (lo) liegenden leitfähigen Oberflächen bestimmte Längen aufweisen, und daß die Drähte (10) zwecks Geringhaltung der zwischen den leitfähigen Oberflächen und der leitfähigen Struktur (6) auftretenden Potentialdifferenzen einseitig mit Solarzellenverbindern (5) elektrisch leitend verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die ausschließliche Verwendung von leitfähig beschichteten Deckgläsern (9) als leitfähige Oberflächen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (10) einen Durchmesser von etwa 0,1 mm aufweisen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (10) aus Molybdän bestehen und eine Beschichtung aus Gold, Platin oder o.ä. aufweisen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (10) mittels eines Leitklebers an der Struktur (6) befestigt sind und dadurch sowohl positioniert als auch elektrisch mit der Struktur (6) verbunden sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Drähte (10) mit Hilfe eines Silikonkautschuks zwecks Positionierung und elektrischer Verbindung mit der Struktur (6) an anderer Stelle erfolgt.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (10) senkrecht zur Serienverschaltung der Solarzellen verlaufen.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine mechanische, gegebenenfalls elektrisch leitfähige punktförmige Befestigung der Drähte (10) auf den leitfähigen Oberflächen.
DE19863617675 1985-06-15 1986-05-26 Einrichtung an solargeneratoren zur verhinderung statischer aufladungen Granted DE3617675A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863617675 DE3617675A1 (de) 1985-06-15 1986-05-26 Einrichtung an solargeneratoren zur verhinderung statischer aufladungen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3521622 1985-06-15
DE19863617675 DE3617675A1 (de) 1985-06-15 1986-05-26 Einrichtung an solargeneratoren zur verhinderung statischer aufladungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3617675A1 true DE3617675A1 (de) 1986-12-18
DE3617675C2 DE3617675C2 (de) 1991-05-02

Family

ID=25833184

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863617675 Granted DE3617675A1 (de) 1985-06-15 1986-05-26 Einrichtung an solargeneratoren zur verhinderung statischer aufladungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3617675A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606464A1 (de) * 1986-02-28 1987-09-03 Licentia Gmbh Einrichtung an solargeneratoren zur verhinderung statischer aufladungen
DE3733645A1 (de) * 1987-10-05 1989-04-20 Telefunken Electronic Gmbh Raumfahrtsolarzelle
EP0373233A1 (de) * 1988-12-12 1990-06-20 Siemens Aktiengesellschaft Solarzelleneinrichtung mit einer Rahmeneinrichtung
DE102009031982A1 (de) * 2009-07-06 2011-01-13 Schott Solar Ag Photovoltaik-Modul und Photovoltaik-Einrichtung
DE102009044142A1 (de) * 2009-09-30 2011-03-31 Saint-Gobain Sekurit Deutschland Gmbh & Co. Kg Dünnschicht-Bauelement auf Glas, ein Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19711319C1 (de) * 1997-03-18 1998-03-12 Daimler Benz Aerospace Ag Solarmodul und Verfahren zu seiner Herstellung
DE202009018068U1 (de) 2009-06-02 2010-12-23 Solon Se Solarmodul

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3966499A (en) * 1972-10-11 1976-06-29 The United States Of America As Represented By The Administrator, National Aeronautics And Space Administration Solar cell grid patterns

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3966499A (en) * 1972-10-11 1976-06-29 The United States Of America As Represented By The Administrator, National Aeronautics And Space Administration Solar cell grid patterns

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606464A1 (de) * 1986-02-28 1987-09-03 Licentia Gmbh Einrichtung an solargeneratoren zur verhinderung statischer aufladungen
DE3733645A1 (de) * 1987-10-05 1989-04-20 Telefunken Electronic Gmbh Raumfahrtsolarzelle
US4915743A (en) * 1987-10-05 1990-04-10 Telefunken Electronic Gmbh Space solar cell
EP0373233A1 (de) * 1988-12-12 1990-06-20 Siemens Aktiengesellschaft Solarzelleneinrichtung mit einer Rahmeneinrichtung
US5071491A (en) * 1988-12-12 1991-12-10 Siemens Aktiengesellschaft Frame for solar cell devices
DE102009031982A1 (de) * 2009-07-06 2011-01-13 Schott Solar Ag Photovoltaik-Modul und Photovoltaik-Einrichtung
DE102009044142A1 (de) * 2009-09-30 2011-03-31 Saint-Gobain Sekurit Deutschland Gmbh & Co. Kg Dünnschicht-Bauelement auf Glas, ein Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung
US9099588B2 (en) 2009-09-30 2015-08-04 Saint-Gobain Glass France Thin-film component on glass, a method for the production thereof and the use thereof

Also Published As

Publication number Publication date
DE3617675C2 (de) 1991-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3308269A1 (de) Solarzelle
DE3031907A1 (de) Solarzelle und solarzellenverbund sowie verfahren zu ihrer herstellung.
DE102013217356B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Solarzellensegments und Verfahren zum Herstellen einer Solarzelle
EP0815454B1 (de) Spannungswandler
DE2854945A1 (de) Fluessigkristall-lichtventil
DE19802325A1 (de) Elektrostatische Ableitung für Solarzellen
DE102011078982A1 (de) Implantierbare Nervenelektrode und Verfahren zur Herstellung einer implantierbaren Nervenelektrode
DE3733645A1 (de) Raumfahrtsolarzelle
DE3511082C2 (de)
DE1965799B2 (de) Verfahren zur herstellung eines halbleiterbauelementes
DE3819671C2 (de)
DE3617675A1 (de) Einrichtung an solargeneratoren zur verhinderung statischer aufladungen
DE102007052722A1 (de) Anordnung mit einem Solarzellenmodul und einem Rahmen
EP0585263B1 (de) Halbleiterdetektor
DE2342923C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Zweiphasen-Ladungsverschlebeanordnung und nach diesem Verfahren hergestellte Zweiphasen-Ladungs Verschiebeanordnung
DE3317309A1 (de) Duennschicht-solarzellenanordnung
DE4422309C2 (de) Vorrichtung zur Nutzbarmachung der Windenergie
DE10054776A1 (de) Entladungsfester Raumfahrt-Solargenerator
EP2452365B1 (de) Photovoltaik-modul und photovoltaik-einrichtung
DE3606464A1 (de) Einrichtung an solargeneratoren zur verhinderung statischer aufladungen
DE3935826A1 (de) Solarplatte, damit ausgeruestetes raumfahrzeug und verfahren zum herstellen der solarplatte
DE102015114135A1 (de) Photovoltaische Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer photovoltaischen Vorrichtung
DE2113410C (de) Solarzelle
DE4114821B4 (de) Halbleiterdetektor
DE212023000034U1 (de) Solarzelle und Photovoltaikmodul

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: TELEFUNKEN SYSTEMTECHNIK GMBH, 7900 ULM, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee