DE3617189C2 - - Google Patents
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- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
- Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Magnetplatteneinheit, wie sie im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 im einzelnen angegeben ist.
Eine Steuereinrichtung für eine ähnlich aufgebaute Magnetplatteneinheit
ist aus JP 58-122689 A bekannt. Bei dieser bekannten Steuereinrichtung wird
eine Verminderung der Belastung der Software durch Umwandlung einer logischen
Adresse eines Datenspeichergebiets eines Magnetplattenspeichers in eine physikalische
Adresse dieses Speichers eine Adressenumwandlungstabelle verwendet.
Dabei wird in der Software eine logische Adresse eingestellt, und die Adressenumwandlung
erfolgt in einer externen Steuerung. Das Ergebnis wird an einen
externen Speicher abgegeben und einer objektiven Adresse zugeführt. Auf diese
Weise erfolgt die Adressenumwandlung in der Hardware, und die Umwandlungstabelle
wird aus dem Hauptspeicher eliminiert, so daß sich die Belastung der
Software vermindert.
Ziel der Erfindung ist eine Magnetplatteneinheit, die es gestattet, im
Bedarfsfalle Zylinderadressen auf einer Magnetscheibe zu ändern, ohne eine
komplette Umprogrammierung des Suchvorgangs für die Magnetköpfe vornehmen zu
müssen. Dabei liegt der Erfindung speziell die Aufgabe zugrunde, eine Magnetplatteneinheit
der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß die Zugriffszeit
bei der Adressenänderung verkürzt und damit der Systemdurchsatz erhöht wird.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Magnetplatteneinheit,
wie sie im Patentanspruch 1 definiert ist; vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Für die weitere Erläuterung der Erfindung wird nunmehr auf die Zeichnung
Bezug genommen; in dieser zeigen:
Fig. 1 ein Schema für die bisher übliche Art der Zylinderadressenzuordnung
zu einer Magnetplatte,
Fig. 2 ein Flußschema für den Ablauf der Suchprozedur bei einer Magnetplatteneinheit
bisher üblicher Art,
Fig. 3 ein Blockschaltbild für ein Gesamtsystem mit einer Magnetplatteneinheit,
Fig. 4 ein Diagramm für die Zylinderadressen/Positions-Zuordnung bei
einem System nach Fig. 3,
Fig. 5 ein Flußdiagramm für den Ablauf der Einzelvorgänge in dem System
von Fig. 3 und
Fig. 6A und 6B Diagramme zur Erläuterung von Korrespondenztafeln für die
Zylinderadressen/Positions-Zuordnung.
Die in Fig. 1 dargestellte Magnetplatteneinheit weist eine Vielzahl von
vertikal übereinander gestapelten Magnetplatten 41 auf. Jede dieser Magnetplatten
41 hat eine Oberfläche, die in ein inneres Schutzband (IGB), ein
äußeres Schutzband (OGB) und einen dazwischen liegenden Bereich unterteilt
ist, dem Zylinderadressen 0, 1, 2, . . ., N-3, N-2 und N-1 (N ist ganzzahlig)
zugeordnet sind, die aufeinanderfolgend von außen nach innen numieriert sind.
Die Magnetplatteneinheit enthält weiter einen Zugriffsmechanismus, der auf
eine von einer Verarbeitungseinheit angegebene Zylinderadresse anspricht und
darauf einen Magnetkopf auf eine der Zylinderadresse entsprechende Position
einstellt, um einen Datenlese/Schreib-Vorgang durchzuführen.
Im folgenden wird anhand eines in Fig. 2 gezeigten Flußdiagramms
die Prozedur, durch die der Magnetkopf bewegt
wird, d. h. eine Suchoperation, erläutert. In einem Schritt
101 wird die Stromversorgung der Magnetplatteneinheit
eingeschaltet und eine erste Initialisierung durchgeführt.
In einem Schritt 102 wird eine Rücksetzoperation auf Null
verwirklicht, die den Magnetkopf an eine Position, die
der Zylinderadresse "0" entspricht, setzt. Darauf wird
in einem Schritt 103 der Wert "000", der der Zylinderadresse
der vorhandenen Position entspricht, in ein internes Register
AReg gesetzt.
Die Rücksetzoperation auf Null wird auf das Einschalten
der Stromversorgung oder auf eine Adressen-Nichtübereinstimmung
durchgeführt. Bei der Rücksetzoperation auf Null
wird die vorhandene Kopfposition erfaßt, indem der Kopf
zum äußeren Bereich der Zylinderadresse bewegt und die
Schutzbandinformation, die im inneren Schutzband IGB und
im äußeren Schutzband OGB für die Zylinderadressen 0∼(N-1)
aufgezeichnet ist, gelesen wird, so daß der Magnetkopf
an der Grenze zwischen OGB und dem Zylinderadressenbereich
positioniert wird. Das ist die Zylinderadresse "0". Sobald
die Rücksetzoperation auf Null beendet ist, wird eine
Suchoperation ermöglicht, so daß die Anzahl der Zylinder,
durch die der Magnetkopf gegangen ist, eine Endzylinderadresse
für den Kopf wiedergeben kann.
In ein inneres Register BReg wird abhängig von einem Suchbefehl
von der Verarbeitungseinheit eine Zylinderadresse
gesetzt, die eine Zieladresse angibt; eine Adressendifferenz
wird aus dem Wert und daraus die Bewegungsrichtung
und eine Bewegungsstrecke des Magnetkopfs bestimmt. Die
Ergebnisse werden in ein internes Register CReg gesetzt.
Abhängig vom Inhalt dieses Registers CReg wird dann der
Magnetkopf durch den Zugriffsmechanismus zur Zielposition
(Ziel-Zylinderadresse) bewegt (Schritte 104 bis 107).
Nach den obigen Ausführungen wird die Suchoperation üblicherweise
unter Verwendung der Magnetplatte 41 fest zugeordneter
sequentieller Zylinderadressen gesteuert. Daraus resultiert,
daß die Verarbeitungseinheit ihr Programm für den Suchvorgang
ändern muß, falls nämlich die Korrespondenz der Zylinderadresse
mit der physikalischen Position des Magnetkopfs,
beispielsweise wegen des Auftretens defekter Zylinderadressen
geändert werden muß.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Systems, das eine
Magnetplatteneinheit
enthält. Dabei ist die Magnetplatteneinheit mit der
Ziffer 40 bezeichnet und enthält einen Satz von Magnetplatten
41 zum Speichern verschiedener Arten von Daten,
einen Satz Magnetköpfe 42 zum Lesen/Schreiben von im Plattenstapel
41 gespeicherten bzw. zu speichernden Daten, ein
Stellglied 43, das den Magnetkopfsatz 42 bewegt, eine
Kopfpositionssteuerschaltung 44, die das Stellglied 43
ansteuert und eine Zylinderadressen/Positionszuordnungs-
Wählschaltung 45, mit der die Zylinderadressenzuordnung
in einer weiter unten beschriebenen Art wahlweise änderbar
ist, eine Verarbeitungseinheit 20, die als externer Speicher
der Magnetplatteneinheit 40 dient und eine Magnetplattensteuerung
30, die die Magnetplatteneinheit 40 steuert.
Die Zylinderadressen/Positionszuordnungs-Wählschaltung 45
weist einen programmierbaren Nurlesespeicher (P-ROM) zum
Speichern einer Korrespondenztafel zwischen physikalischen
Zylinderpositionen und geänderten Zylinderadressen auf
und enthält außerdem ein Register CYL AReg und ein Register
CYL BReg, die später beschrieben werden.
Normalerweise antwortet die Magnetplatteneinheit 40 auf
ein von der Verarbeitungseinheit 20 über die Magnetplattensteuerung
30 angegebene Zylinderadresse und steuert das
Stellglied 43 so an, daß dieses den Magnetkopfsatz 42
(weiterhin als Magnetkopf 42 bezeichnet) an eine Position,
d. h. eine physikalische Zylinderposition, die mit der
von der Verarbeitungseinheit 20 angegebenen Zylinderadresse
korrespondiert, und ermöglicht dadurch eine Daten-Lese/
Schreib-Prozedur für in dem Magnetplattensatz 41 (der
weiterhin einfach Magnetplatte 41 heißt) gespeicherte
bzw. zu speichernde Daten. Falls beispielsweise eine defekte
Zylinderadresse auftritt, kann die Zuordnung zwischen
Zylinderadresse und Zylinderposition erfindungsgemäß geändert
werden.
Es wird nun angenommen, daß die Verarbeitungseinheit zu
Anfang eine Zielposition "0" befiehlt und daß die ursprünglichen
Zylinderadressen "0" und "8" für Zylinderpositionen
"0" und "8", wie Fig. 4 zeigt, vertauscht werden müssen.
In diesem Fall führt auf das Einschalten der Stromversorgung
die Kopfpositionssteuerschaltung 44 zunächst eine Initialisierung
so durch, daß sie geänderte Zylinderadressen von
der Zylinderadressen/Positionszuordnungs-Wählschaltung
45 ausliest. In einem in Fig. 5 gezeigten Schritt 113
werden die Zylinderadressen durch das Setzen der Art der
Vertauschung von "0" in "8" und "8" in "0" jeweils in
die internen Register CYL AReg und CYL BReg neu zugeordnet
(Schritte 111 bis 113). Bei dieser Neuzuordnung werden
beide interne Register so gesetzt, daß die obere Adresse
Inhalte gemäß einer physikalischen Zylinderposition und
die untere Adresse Inhalte gemäß einer geänderten Zylinderadresse
repräsentieren.
Danach wird eine Rücksetzoperation auf Null durchgeführt,
wie dies schon anhand des Schrittes 102 in Fig. 2 beschrieben
wurde und der Magnetkopf 42 zur Zylinderposition "0"
bewegt. Darauf werden in Register AReg und BReg, die die
gleichen sind wie sie anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben
wurden, Werte "000" gesetzt, die Adressen entsprechend
der vorliegenden Position und der gewünschten Position
darstellen (Schritte 114 und 115).
Darauffolgend wird kontrolliert, ob die Zuordnung der
Adresse zur Position für die physikalische Zylinderposition
"0" geändert wurde. Das geschieht durch Wiederauffinden
des Inhalts des Registers BReg, das mit den oberen Andreßinhalten
eines der Register CYL AReg und CYL BReg übereinstimmt.
In diesem Beispiel wird, weil der Anfangsbefehl durch
die Verarbeitungseinheit die Bewegung des Kopfs zur "0"-
Position betrifft und die Zuordnung geändert wird und
damit der Inhalt "000" des Registers BReg mit den oberen
Adreßinhalten "000" des Registers CYL BReg übereinstimmt,
der untere Adreßinhalt "008" des Registers CYL AReg,
zwischen den Registern CYL A Reg und CYL BReg, in das Register
BReg gesetzt und damit angegeben, daß die Zieladresse
für die Neuzuordnung "8" ist. Auf diese Weise wird der
Magnetkopf 42 durch die Prozedurschritte 105 bis 107,
die anhand der Fig. 1 und 2 erläutert wurden, zur physikalischen
Zylinderposition "8" bewegt, die nun durch die erneuerte
Zylinderadresse "0" angewiesen wird oder dieser
entspricht (Schritte 116 bis 119 und 121).
Die folgende Steuerprozedur gestattet, daß in das Register
BReg eine Zylinderadresse von der Verarbeitungseinheit
gesetzt wird und daß in derselben Weise wie zuvor die
Notwendigkeit einer Neuzuordnung geprüft wird (in diesem
Beispiel ist keine Neuzuordnung bis zur physikalischen
Zylinderposition "8" nötig), so daß das Stellglied auf
die Prüfergebnisse anspricht und den Magnetkopf 42 zu
einer Zylinder-Zielposition bewegt (Schritte 120 und 122).
Wieder wird im Beispiel von Fig. 4 eine Zylinderadresse
für die Zylinderposition "8" von der Verarbeitungseinheit
neu zugeordnet, so daß der Magnetkopf zur Position "0"
durch diese Zylinderadressen-Anweisung bewegt wird. Auf
diese Weise wird der Magnetkopf 42 zur physikalischen
Zylinderposition "0" bewegt, wenn die Steuerung 30 die
Zylinderadresse "8" anweist und zur physikalischen Zylinderposition
"8" nach Maßgabe der von der Steuerung 30 angewiesenen
Zylinderadresse "0" bewegt.
Dabei wird, wie Fig. 4
zeigt, die Suchzeit für die Versetzungsbewegung des Kopfs
abhängig von den Zylinderbewegungsanweisungen "0" ↔ "1",
"7" ↔ "8" und "8" ↔ "9" verlängert, kann jedoch vorteilhaft
für Neuzuordnungsanweisungen "0" ↔ "9", "0" ↔ "7"
und "1" ↔ "8" minimiert werden.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsart der
Neuzuordnung ist eine in Fig. 6A dargestellte Korrespondenztabelle
für Zylinderadressen/Positionszuordnungen in
dem in der Zylinderadressen/Positionszuordnungs-Wählschaltung
45 enthaltenen P-ROM gespeichert, und die Neuzuordnung
wird nach Maßgabe der gespeicherten Korrespondenztabelle
durchgeführt. Im Gegensatz zum einfachen Austausch zwischen
den Zylinderadressen "0" und "8" in Fig. 4, wird die Zuordnung
der Zylinderadresse in der Korrespondenztabelle
so geändert, daß, wie eine zwei Spuren (Zylinder) von "0"
entfernte "1" angibt, Zylinderadressen 0, 1, 2, . . . (N-1)
in Intervallen von zwei Spuren (Zylinder) zugeordnet werden.
Wie eine in Fig. 6B gezeigte schematische Darstellung
der Kopfbewegungsstrecken angibt, kann eine auf eine Anweisung
zur sequentiellen Zylinderbewegung durch alle
Zylinderpositionen, d. h. von "0" bis "10" ansprechende
Suchoperation einfach dadurch vervollständigt werden,
indem der Magnetkopf zwischen der inneren und äußeren
Umfangslinie der Magnetplatte eine Rückfahrt ausführt.
Dies führt zu einer vorteilhaften Erhöhung des Durchsatzes
des Systems.
Somit kann der Magnetkopf 42 erfindungsgemäß durch gewünschtes
Setzen der Zylinderadressen/Positionszuordnungs-
Wählschaltung 45 oder durch Bezugnahme auf eine wunschgemäß
vorbestimmte Adressen/Positions-Korrespondenztabelle,
die in der Wählschaltung 45 enthalten ist, an eine gewünschte
zur Magnetplatte 41 gehörige Zylinderposition bewegt
und dort positioniert werden. Dies geschieht unter der
Anweisung einer von der Verarbeitungseinheit befohlenen
Zylinderadresse. Dies bewirkt:
- I) Die Zylinderadressen/Positionsneuzuordnung kann, falls sich Zylinderspur, die die Verarbeitungseinheit 20 mittels einer Zylinderadresse befohlen hat, als defekt erweist, leicht wie gewünscht durchgeführt werden, ohne Magnetplatten im Magnetplattensatz 41 oder die gesamte Magnetplatteneinheit 40 auszuwechseln;
- II) die Zugriffszeit für den Zugriff zum substituierten
Zylinder kann, wenn die Zylinderadressen/Positionsneuzuordnung
so erfolgt, daß der innerste Zylinder als Ersatz
für die defekte Spur verwendet wird, minimiert und dadurch
der Durchsatz des Systems erhöht werden;
und - III) wenn die Kommunikation zwischen der Verarbeitungseinheit 20 und der Magnetplattensteuerung 30 mittels logischer Adressen erfolgt, darf die Verarbeitungseinheit 20 keine Adressenänderung durchführen. Dies darf lediglich durch die Magnetplattensteuerung 30 bewirkt werden, mit dem Ergebnis, daß eine Erhöhung des Systemdurchsatzes nicht erwartet werden kann. Auch in einem solchen Fall kann der Durchsatz des Systems vorteilhafterweise durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Korrespondenztabelle verbessert werden.
Falls das in der Zylinderadressen/Positionszuordnungs-
Wählschaltung 45 enthaltene P-ROM gemäß dem oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel mit vier zusätzlichen Schaltern
kombiniert wird, lassen sich bis zu sechzehn Arten von
veränderlichen Mustern (Korrespondenztafeln) erzielen.
Falls darüber hinaus Adressen des P-ROM in Übereinstimmung
mit physikalischen Zylinderpositionen numeriert werden,
können physikalischen Zylinderadressen in der Korrespondenz-
Tafel weggelassen werden.
Wie oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung
der Magnetkopf durch eine wunschgemäße Einstellung der
Zylinderadressen/Positionszuordnungs-Wählschaltung oder
durch Bezugnahme auf eine Korrespondenztafel für Zylinderadressen/
Positionszuordnung, die in der Wählschaltung
enthalten ist, auf eine gewünschte zur Magnetplatte gehörige
Zylinderposition nach Maßgabe einer durch die Verarbeitungseinheit
befohlenen Zylinderadresse gesetzt werden.
Claims (5)
1. Magnetplatteneinheit mit Betrieb durch eine Verarbeitungseinheit und
- - mindestens einer Magnetplatte (41), der eine Vielzahl von Zylinderadressen (0, 1, . . . (N-1)) zugeteilt sind, die eine Vielzahl von zur Magnetplatte gehörenden Zylinderpositionen darstellen,
- - mindestens einem Magnetkopf (42), der auf eine der Magnetplatte zugehörige Zylinderposition einstellbar ist, um in der Magnetplatte unter der entsprechenden Zylinderadresse gespeicherte Daten zu lesen oder in die Magnetplatte unter der entsprechenden Zylinderadresse Daten einzuschreiben,
- - einem Stellglied (43), das abhängig von einer durch die Verarbeitungseinheit (20) befohlenen Zylinderadresse den Magnetkopf auf eine der befohlenen Zylinderadresse entsprechende Zylinderposition der Magnetplatte einstellt,
- - einer Zylinderadressen/Zylinderpositions-Zuordnungs-Wählschaltung (45), die eine von der Verarbeitungseinheit befohlene Zylinderadresse in eine neue Zylinderadresse umändern kann und damit eine gewünschte Änderung der Zylinderadressen/Zylinderpositions-Zuordnung bewirkt, und
- - einer Magnetkopfstellungs-Steuerschaltung (4), die das Stellglied (43) abhängig von der neuen Zylinderadresse so ansteuert, daß der Magnetkopf auf eine der neuen Zylinderadresse entsprechende Zylinderposition der Magnetplatte eingestellt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderadressen/Zylinderpositions-Zuordnungs-Wählschaltung (45)
zum Reduzieren der Bewegungsstrecke der Magnetkopfes (42) beim Suchvorgang
die Erneuerung der Zylinderadressen so vornimmt, daß der
Magnetkopf durch alle von den Zylinderadressen angegebenen Zylinderpositionen
geht, indem er eine Rückwärtsbewegung zwischen einer
inneren Umfangslinie und einer äußeren Umfangslinie der Magnetplatte
(41) ausführt.
2. Magnetplatteneinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderadressen/Zylinderpositions-Zuordnungs-Wählschaltung (45)
die Erneuerung der Zylinderadressen so vornimmt, daß der Vielzahl von
Zylinderadressen entsprechende Zylinderpositionen sequentiell fortgesetzt
angenommen werden, wenn die durch die Verarbeitungseinheit angewiesene
Vielzahl von Zylinderadressen in diesen Nummern verschieden
sind.
3. Magnetplatteneinheit nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderadressen/Zylinderpositions-Zuordnungs-Wählschaltung (45)
einen Speicher aufweist, der eine Korrespondenztabelle für die Zuordnung
von Zylinderadressen zu Zylinderpositionen aufweist.
4. Magnetplatteneinheit nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher ein P-ROM ist.
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