DE3616915A1 - Spieljustierungseinrichtung - Google Patents

Spieljustierungseinrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spieljustierung zur Verwendung in Straßenfahrzeugen, wie etwa Lastwagen oder ähnlichem und betrifft im speziellen eine Spieljustierung, bei welcher in einem Spieljustierungsmechanismus eine Sperrkupplung verwendet wird.
Eines der Grundprobleme automatischer Spieljustierungen des heutzutage in Straßenfahrzeugen wie etwa Lastwagen oder ähnlichem verwendeten Typs liegt darin, daß die Spieljustierung nicht unterscheiden kann zwischen einem Verschleiß der Bremstrommel und einer Ausdehnung der Bremstrommel durch Überhitzung. Eine Vergrößerung des Spiels, welche durch Verschleiß verursacht zu sein scheint, in Wirklichkeit jedoch durch eine Ausdehnung der Bremstrommel durch Wärmeeinwirkung hervorgerufen wird, kann somit zu einem fehlerhaften Betrieb der Bremsen führen. Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit dem Problem, zwischen einem momentanen Spiel, welches durch Verschleiß der Bremstrommeln hervorgerufen wurde und einem Spiel, welches durch eine Ausdehnung der Bremstrommel infolge Überhitzung verursacht wurde, zu unterscheiden und begrenzt den Betrag an Spiel, welches bei irgendeiner der Bremsbetätigungen aufgenommen werden kann. Somit kann ein Verschleiß der Bremstrommel, welcher natürlicherweise allmählich auftritt, durch den Betrag an Spiel angepaßt werden, welches bei einer einzigen Bremsbetätigung aufgenommen werden kann. Eine Ausdehnung der Bremstrommel, welche durch Überhitzung hervorgerufen wird, und welche zu einer plötzlicheren Änderung des Durchmessers der Bremstrommel führt, als eine Veränderung, die durch Verschleiß hervorgerufen wird, wird somit nicht zu einer größeren Spieljustierung führen, als dies durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Sperrkupplung möglich ist. Der Betrag an Spiel, welcher bei jeder einzelnen Bremsbetätigung aufgenommen werden kann, wird durch den erfindungsgemäßen Schiebenocken und durch die Justierkupplung begrenzt, wobei dies unabhängig von dem während einer Bremsbetätigung festgestellten Betrag an Spiel erfolgt.
Der Erfindung liegt das Ziel zugrunde, eine Spieljustierung der oben genannten Art zu schaffen, welche eine Kupplung aufweist, die mit relativ verdrehbaren Kupplungsflächen versehen ist, welche einander gegenüberliegende Sperrzähne aufweisen, wobei die Zähne in einer Kupplungsfläche in radial zueinander beabstandete Ringe getrennt sind, um eine stufenweise Zunahme der Spieljustierung zu ermöglichen, welche ein Vielfaches der Anzahl der Zähne der gegenüberliegenden Kupplungsfläche ausmacht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Kupplungsmechanismus zu schaffen, bei welchem ein Paar von einander gegenüberliegenden Kupplungsflächen jeweils in Zusammenwirkung bringbare Sperrzähne aufweisen, wobei die Zähne auf einer der Flächen in mehrere radial zueinander beabstandete Umfangsringe unterteilt sind, um einen stufenweisen Zuwachs der Justierung zu ermöglichen, welcher ein Vielfaches der Zähnezahl der gegenüberliegenden Kupplungsfläche beträgt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spieljustierung des oben genannten Typs zu schaffen, welche eine Justierkupplung umfaßt, die gegenüberliegende Kupplungsflächen mit radial beabstandeten Ringen von Justierzähnen auf einer Kupplungsfläche aufweist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Spieljustierung des oben genannten Typs zu schaffen, welche Kupplungselemente aufweist, bei welchen die Justierzähne in Ringe unterteilt sind, um eine größere Vielzahl von Einzelschritten bei der Spieljustierung zu ermöglichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Spieljustierung, wobei einige Teile im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Justierbauteils,
Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie 4-4 von Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht entlang der Linie 5-5 von Fig. 3,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kupplung,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 von Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Justierkupplung,
Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 von Fig. 8,
Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 von Fig. 8,
Fig. 11 eine vergrößerte schematische Darstellung der Wechselwirkung zwischen den Elementen der Fig. 3 bis 10,
Fig. 12 eine Seitenansicht, ähnlich Fig. 3, welche jedoch ein weiteres Ausführungsbeispiel des Justierbauteils darstellt,
Fig. 13 eine Schnittansicht entlang der Linie 13-13 von Fig. 12,
Fig. 14 eine Seitenansicht, ähnlich Fig. 6, welche jedoch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kupplung darstellt,
Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie 15-15 von Fig. 14,
Fig. 16 eine Seitenansicht, ähnlich Fig. 8, welche jedoch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Justierkupplung zeigt,
Fig. 17 eine Schnittansicht entlang der Linie 17-17 von Fig. 16, und
Fig. 18 eine Seitenansicht eines bei den Justierkupplungen der Fig. 16 und 17 zu verwendenden Einsatzes.
In den Fig. 1 und 2 ist mit der Bezugszahl 10 eine Bremsbetätigungswelle eines konventionellen Straßenfahrzeug- Bremssystems dargestellt. Die Welle 10 kann als S-Steuerwelle in bekannter Weise derart ausgebildet sein, daß sie zur Betätigung der Bremsen dient. Ein Antriebsteil oder Schneckengetriebe 12, welches mehrere in einem Abstand zueinander angeordnete, nach innen gerichtete Teile 14 aufweist, ist mit der Welle 10 verbunden, wobei das Getriebe 12 drehbar in einem Gehäuse 16 gelagert ist. An dem Gehäuse 16 kann eine Seitenabdeckung mit entsprechenden Dichtungen vorgesehen sein.
Das dem Schneckengetriebe 12 gegenüberliegende Ende des Gehäuses 16 lagert in schwenkbarer Weise ein Joch 22, welches an dem Körper 16 befestigt ist und welches in konventioneller Weise mit der Bremsbetätigungskammer verbunden sein kann oder sich von ihr nach außen erstrecken kann. Das Joch 22 ist schwenkbar mit einem Hebel 24 verbunden, welcher eine Verbindung zwischen einer Spieljustiervorrichtung, welche nachstehend beschrieben werden wird, und dem Joch 22 ausbildet und als Hebelarm dient.
Der Hebel 24 ist zumindest zum Teil von einer Schutzabdeckung 26 umgeben, wobei sich der Hebel 24 in die Schutzabdeckung 26 hineinerstreckt und in deren Innerem mittels einer Niete 28 oder ähnlichem mit einem Schiebenocken 30 verbunden ist, Der Schiebenocken 30 ist an einer Röhre 32 befestigt und erstreckt sich in diese, wobei die Röhre verschieblich bewegbar in einer Buchse 34 angeordnet ist, welche wiederum an dem Gehäuse 16 befestigt ist. Eine geradlinige Bewegung des Schiebenocken 30 und der ihm zugeordneten Röhre 32, welche in Abhängigkeit von einer Bewegung des Hebels 24 erfolgt, wird somit durch die Buchse 34 ermöglicht. Der Schiebenocken 30 weist eine Schräge 35 auf, welche zwischen zwei parallelen, jedoch voneinander versetzten Nockenflächen 37 und 39 ausgebildet ist, wobei die Nockenflächen 37, 39 so angeordnet sind, daß sie mit einem Arm 54 eines Justierbauteils 38 in Eingriff bringbar sind.
Das Justierbauteil 38 ist in einer Kammer angeordnet, welche von einem Gehäuseteil 40 gebildet wird, welches mittels geeigneter Befestigungseinrichtungen an dem Gehäuse 16 befestigt ist. Das Justierbauteil 38 ist koaxial um eine Antriebsbuchse oder Welle 42 angeordnet, wobei das innenliegende Ende der Welle 42 in Drehverbindung mit einer Schnecke 44 steht, die mit dem Schneckengetrieberad 12 zusammenwirkt. Die Schnecke 44 ist in einer Kammer 41 des Gehäuses 16 angeordnet. In der Kammer 41 kann eine nicht dargestellte Einlage vorgesehen sein, um Belastungen des Gehäuses 16 zu vermeiden.
Das Justierbauteil 38 weist einen zylindrischen Flächenbereich 46 auf, der mit mehreren Sperrzähnen 48 versehen ist, welche nachfolgend im einzelnen noch beschrieben werden. Die Zähne 48 an dem Justierbauteil 38 sind so angeordnet, daß sie in passenden Eingriff mit Sperrzähnen einer Justierkupplung 50 bringbar sind, welche in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellt ist. Die Justierkupplung 50 ist neben dem zylindrischen Flächenbereich 46 des Justierbauteils 38 angeordnet, sh. Fig. 8, und weist eine innere Ausnehmung 51 auf, welche einen abgeflachten Bereich 53 umfaßt, welcher eine Antriebsverbindung zwischen der Justierkupplung 50 und einer Sperrbuchse 66 darstellt, welche nachfolgend beschrieben wird. Die Justierkupplung 50 weist an jeder Seite Sperrzähne auf, wobei die Anordnung der Zähne an der Justierkupplung 50 und dem Justierbauteil 38 eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Drehung des Justierbauteils 38 ermöglichen, ohne daß damit die Justierkupplung 50 in Drehung versetzt wird, welche jedoch nicht eine Drehung in Uhrzeigerrichtung ohne gleichzeitiger Drehung der Welle 42 zulassen. Benachbart zu der Justierkupplung 50 ist ein Unterkupplungsteil 52 vorgesehen, welches mit dem Gehäuse 16 über einen Vorsprung 52 a (Fig. 6) versperrt ist, wobei eine ähnliche Sperranordnung zwischen der Justierkupplung 50 und dem Unterkupplungsteil 52 vorgesehen ist, welche bewirkt, daß die Justierkupplung 50 sich nicht in Gegenuhrzeigerrichtung relativ zu dem Kupplungsteil 52 dreht, sich jedoch in Uhrzeigerrichtung drehen kann. Somit wird durch die Kupplungsbauteile und durch die Sperrverbindungen, welche zwischen diesen vorgesehen sind, eine nur in einer Richtung wirkende Kupplung ausgebildet.
Das Justierbauteil 38 weist einen Nockenarm 54 auf, welcher gegen die Nockenflächen 35, 37 und 39 des Schiebenockens 30 anliegt. Bei unbetätigten Bremsen liegt die Nase des Armes, wie dargestellt, an der Nockenfläche 37 an und das Justierbauteil 38 wird mittels einer Schraubenfeder 60, welche an einem Federlager 62 gelagert ist, in dieser Position gehalten, wobei die Feder 60 an einem Federarm 64 des Justierbauteils 38 anliegt. Die Feder 60 drückt das Justierbauteil 38 in Gegenuhrzeigerrichtung, das Justierbauteil 38 wird jedoch durch die Nockenfläche 37 in der gezeigten Position gehalten, wenn die Bremsen nicht betätigt werden. Die Feder 60 wird normalerweise zusammengepreßt, wenn das Justierbauteil 38 in der Spieljustierung eingebaut wird und bewirkt damit eine Drehung des Justierbauteils 38 in Gegenuhrzeigerrichtung, wenn dies durch die Stellung des Schiebenockens 30 möglich ist, d. h. wenn der Schiebenocken 30 sich um einen gewissen Betrag nach oben bewegt hat, so daß die Nase des Justierbauteils 38 sich zu der Nockenfläche 39 hin bewegen kann, wenn die Schräge 35 über die Nase nach oben bewegt wird. Das Justierbauteil 38 kann sich nur in dieser Weise bewegen, was dazu führt, daß das Spiel vermindert wird, wenn dies durch Einwirkung des Schiebenockens 30 möglich ist und wenn sich die Bremsen nicht in einer vollständig betätigten Position befinden.
Koaxial um die Welle 42 ist die Sperrbuchse 66 angeordnet, welche eine innenliegende Ausnehmung 68 aufweist, welche eine kleine, koaxial angeordnete Schraubenfeder 70 lagert, welche eine Buchse 72 nach außen bzw. von der Sperrbuchse 66 weg drückt. Die Buchse 72 weist, obwohl sie koaxial um die Welle 42 angeordnet ist, eine äußere, mehrfach abgeflachte Fläche 74 auf, die beispielsweise oktogonal ausgebildet sein kann, welche mit einer ähnlichen oktogonalen Fläche 76 im Inneren der Buchse 66 zusammenpaßt. Somit bilden die oktogonalen zusammenpassenden mechanischen Flächen 74 und 76 eine Antriebsverbindung zwischen der Sperrbuchse 66 und der Buchse 72.
Die Welle 42 weist einen Kopf 78 auf, der beispielsweise hexagonal sein kann und mit einer ähnlichen hexagonalen Innenfläche 80 des Bereiches der Buchse 72 zusammenpaßt, der benachbart zu dem Kopf 78 angeordnet ist. Folglich bilden die beschriebenen hexagonalen Flächen eine Antriebsverbindung zwischen der Buchse 72 und der Welle 42 und somit auch zwischen der Welle 42 und der Justierkupplung 50, nämlich über die Sperrbuchse 66.
Zwischen Ausnehmungsbereichen der Außenfläche der Sperrbuchse 66 und dem Inneren des Justierbauteils 38 befindet sich eine Kammer 82, in welcher ein Abstandshalter 84 sowie eine Reihe von Federscheiben 86 angeordnet sind, die das Justierbauteil 38 und die Sperrbuchse 66 in entgegengesetzte Richtungen vorspannen und einen festen Kontakt der beschriebenen Sperrflächen des Justierbauteils 38, der Justierkupplung 50 und des Unterkupplungsteils 52 aufrechterhalten.
Weiterhin kann eine Anzahl von Dichtungen vorgesehen werden, welche nicht im einzelnen dargestellt sind, welche jedoch an geeigneten Stellen vorgesehen sein können, um die Vorrichtung abzudichten.
Die Welle 42 kann aus einer Mehrzahl von Einzelabschnitten gebildet sein, so daß sie insgesamt ein Universalgelenk darstellt, mittels dessen geringfügige Fluchtungsfehler zwischen der Welle 42 und der Schnecke 44 angepaßt werden können. Im speziellen kann ein innerer Wellenteil 90 vorgesehen sein, der eine Universalverbindung zwischen der Schnecke 44 und dem Hauptbereich der Welle 42 bildet. In diesem Fall liegt eine Nut- und Federverbindung vor, die in ähnlicher Art ausgebildet ist, wie der Schlitz einer Schraube und der Vorderteil eines Schraubendrehers, so daß Fluchtungsfehler zwischen der Welle 42 und der Schnecke 44 ausgeglichen werden können.
Der oben genannte Gehäuseteil bzw. die Gehäuseabdeckung ist an dem Gehäuse 16 befestigt und kann entfernt werden, so daß der gesamte oben beschriebene Spieljustierungsmechanismus ausgebaut werden kann. Auf diese Weise kann der Spieljustierungsbereich in seiner Gesamtheit einstückig entnommen werden, ohne daß der gesamte Mechanismus von dem Fahrzeugbremssystem abgebaut werden muß, woduch sich wesentliche Vereinfachungen für die Instandhaltung ergeben.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im speziellen auf den nur in eine Richtung wirkenden Kupplungsmechanismus, welcher das Unterkupplungsteil 52, die Justierkupplung 50 und das Justierbauteil 38 umfaßt und bezieht sich im speziellen auf die Ausbildung der Sperrzähne, die ein Zusammenwirken dieser Bauteile ermöglichen. Das Justierbauteil 38 ist im Detail in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt. Es weist eine Fläche bzw. einen Flächenbereich 46 auf, die mit mehreren sich in radialer Richtung erstreckenden Zähnen vorgesehen ist, die in Fig. 5 in ungefähr 20-facher Vergrößerung dargestellt sind. Die Zähne an der Fläche 46 sind der Justierkupplung 50 zugewandt, welche wiederum in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellt ist. Die gegenüberliegende Seite der Justierkupplung 50, welche von dem Justierbauteil 38 abgewandt ist, liegt dem Kupplungsteil 52 gegenüber, welches in den Fig. 6 und 7 und im einzelnen gezeigt ist, wobei die Zähne in Fig. 7 ebenfalls in ungefähr 20-facher Vergrößerung gezeichnet sind. Das Kupplungsteil 52 weist mehrere sich radial erstreckende Zähne 55 auf, welche im wesentlichen gleich sind zu den Zähnen 48 des Justierbauteils 38. Das Justierbauteil 38 ist in Gegenuhrzeigerrichtung relativ zu der Justierkupplung 50 drehbar, es wird jedoch eine Drehung in Uhrzeigerrichtung verhindert. Die Justierkupplung 50 ist in Uhrzeigerrichtung relativ zu dem Kupplungsteil 52 drehbar, kann sich jedoch nicht in Gegenuhrzeigerrichtung drehen.
Die Justierkupplung 50, welche in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellt ist, weist an jeder Seite radial beabstandete Ringe von Sperrzähnen auf, wobei die Zähne jedes Ringes im wesentlichen dieselbe Größe und denselben Abstand aufweisen wie die Zähne des Justierbauteils 38 bzw. des Kupplungsteils 52. Da jedoch zwei Zahnringe oder mehrere Zahnringe vorgesehen sind, sind die Spitzen der Zähne eines Ringes versetzt, d. h. zwischen den Spitzen der Zähne des anderen Ringes, so daß die Kombination der gesamten Zähne eine doppelte Anzahl von Justierschritten ermöglichen, als dies bei identischen Zähnen der Kupplungselemente möglich wäre.
Unter der Annahme, daß an der Fläche 46 des Justierbauteils 38 75 Zähne im Umfang angeordnet sind und jeder Zahnring der Justierkupplung 50 ebenfalls 75 Zähne aufweist, ergeben sich 150 einzelne Justierschritte, da die Zähne nur eines Ringes der Justierkupplung 50 mit den Zähnen des gegenüberliegenden Elements zusammenpassen oder zusammenwirken können.
In Fig. 8 ist der äußere Zahnring mit 57 und der innere Zahnring mit 59 bezeichnet. Wie in Fig. 9 dargestellt ist, ist eine Nut 61 zwischen den beiden Zahnringen ausgebildet. Auf jeder Seite der Justierkupplung 50 sind zwei getrennte Sperrvorrichtungen vorgesehen. Wie in Fig. 8 dargestellt ist, befindet sich die Spitze jedes Zahnes in dem inneren Ring 59 zwischen den benachbarten Spitzen der Zähne in dem äußeren Ring 57. Die Zähne an dem Ring der Justierkupplung 50 weisen nicht die gleiche Tiefe auf, wie die entsprechenden Zähne des Justierbauteils 38 bzw. des Kupplungsteils 52. Es ist jedoch nicht kritisch, da die Zähne normalerweise nicht komplett miteinander kämmen, da ein Zahn nicht vollständig in die Nut zwischen zwei gegenüberliegenden Zähnen eindringt. Normalerweise ergibt sich zwischen den Zähnen ein Deckungsgrad von ungefähr 50%.
Eine derartige versetzte Zahnanordnung ermöglicht eine fein abgestufte Justierung, ohne daß sich die Notwendigkeit ergibt, Zähne zu erzeugen, die sehr klein und sehr schwierig herzustellen sind. Jeder Ring von Zähnen und die Zähne des Justierbauteils 38 und des Kupplungsteils 52 benötigen somit nur die halbe Anzahl von Zähnen, die sonst notwendig wäre, um die gleiche Anzahl einzelner Justierschritte zu ermöglichen.
Die Kupplungselemente können mittels Pulvermetallurgie oder durch Warmformgebung, z. B. durch Schmieden, hergestellt werden. Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 8, 9 ist jede dieser Herstellungsweisen möglich. Es ist wichtig, mehrere Ringe von Zähnen vorzusehen, wobei die Zahl nicht auf zwei beschränkt sein muß, wobei jedoch ein Spalt oder ein Zwischenraum die Zahnringe trennen muß, wobei die Zähne versetzt angeordnet sind, so daß zu einem bestimmten Zeitpunkt nur die Zähne des einen Ringes mit den Zähnen der gegenüberliegenden Kupplungsfläche zusammenpassen.
Wenn beim Betrieb die Bremsen betätigt werden, weist die Bremskammer einen steigenden Luftdruck auf, so daß die zugeordnete Bremsstange, die mit dem Joch 22 verbunden sein kann, bewegt werden kann. Das Gehäuse 16 wird folglich in Uhrzeigerrichtung verdreht, um eine entsprechende Bewegung in Uhrzeigerrichtung durch das Schneckenrad 12 auf die S-Steuerwelle 10 zu übertragen, um die Bremsen in Eingriff zu bringen. Wenn sich das Gehäuse 16 in Uhrzeigerrichtung bewegt, wird der Hebel 24 nach oben bewegt, was dazu führt, daß der Schiebenocken 30 ebenfalls ansteigt. Eine derartige Ansteigbewegung des Schiebenockens 30 kann eine in Gegenuhrzeigerrichtung gerichtete Drehung des Justierbauteils 38 ermöglichen oder verhindern, wobei dies von dem Betrag der nach oben gerichteten Bewegung des Schiebenockens 30 abhängt. Bei einer normalen Bremsbetätigung wird eine Kraft benötigt, um einen vollständigen Kontakt zwischen den Bremstrommeln und den zugehörigen Bremsschuhen herzustellen. Normalerweise ergibt sich eine gewisse Brems- Betätigungszeit, nachdem ein vollständiger Kontakt zwischen den einzelnen Bauteilen der Bremse stattgefunden hat, in welcher das Bremsbetätigungssystem, in diesem Falle das Joch 22, ein gewisses Maß an Belastung auf die verschiedenen Elemente des mechanischen Bremssystems aufbringt. Angenommen, der Schiebenocken 30 hat sich um einen gewissen Betrag verschoben, nachdem die Bremse vollständig in Betrieb genommen wurde, so daß die Nase des Arms 54 des Justierbauteils 38 sich noch in Kontakt mit der Schräge 35 befindet, wurde in dem System noch kein Spiel ermittelt. Bei Nachlassen der Bremse werden alle Elemente in ihre Ursprungsposition zurückkehren.
Wenn sich der Schiebenocken 30 bei einer Bremsbetätigung um einen gewissen Bereich verschoben hat, wobei der Arm 54 des Justierbauteils 38 unterhalb der Schräge 35 und gegenüberliegend der Nockenfläche 39 angeordnet ist, bewegt sich das Justierbauteil 38 und sein Arm 54 in Uhrzeigerrichtung in Richtung auf die Fläche 39, falls die Bremsen noch nicht vollständig betätigt wurden. Bei vollständiger Bremsbetätigung kann sich das Justierbauteil 38 nicht bewegen, da eine in Uhrzeigerrichtung erfolgende Bewegung durch die feste mechanische Verbindung zwischen der Welle 10, dem Schneckenrad 12, der Schnecke 44 und der Welle 42 verhindert wird.
Die beschriebene Sperrverbindung zwischen dem Justierbauteil 38 und der Welle 42 ermöglicht nur eine Bewegung des Justierbauteils 38 in Uhrzeigerrichtung, und damit ebenso eine Bewegung der Welle 42, der Schnecke 44 und des Schneckenrades 12 durch die Kraft der Feder 60, wenn die Bremse nicht vollständig betätigt wurde. Eine derartige Bewegung des Schiebenockens 30, welche erfolgt, ohne daß die Bremsen vollständig betätigt wurden, zeigt an, daß sich in dem System ein Spiel befindet, welches beseitigt werden muß. Das Spiel wird in dem Bremsbetätigungsteil des Betriebszyklus aufgenommen, nicht während der Freigabe der Bremsen, wie dies üblicherweise der Fall ist. Die Bewegung des Schneckenrades 12 relativ zu dem Gehäuse 16 mittels des beschriebenen Justiermechanismus ermöglicht die Aufnahme oder Überwindung des Spiels.
Wenn unter den oben beschriebenen Bedingungen ein Spiel während des Bremszyklus aufgenommen wird, bewegt sich der Schiebenocken 30 bei einem Nachlassen der Bremsen nach unten, was zu einer Drehung des Justierbauteils 38 in Gegenuhrzeigerrichtung führt, wobei diese Drehung durch die Bewegung des Schiebenockens 30 und dessen Schräge 35 hervorgerufen wird, und wobei weiterhin eine gegen die Uhrzeigerrichtung erfolgende Drehung des Justierbauteils 38 die Feder 60 zusammendrückt. Die Drehung des Justierbauteils 38 wird durch die Sperrverbindung zwischen dem Justierbauteil 38 und der Justierkupplung 50 ermöglicht. Fig. 11 zeigt die Sperr-Bewegungsrichtung und die Antriebs-Bewegungsrichtung der zusammenwirkenden Sperrflächen des Justierbauteils 38 und der Justierkupplung 50. Ebenso sind die Sperr- und Verriegelungsrichtung der zusammenwirkenden Flächen des Kupplungsteils 52 und der Justierkupplung 50 dargestellt. Der Betrag der Bewegung des Justierbauteils 38 bei einer Bewegung in Kontakt mit der Nockenfläche 39 entspricht dem Betrag der Bewegung, die in einem Schritt oder durch einen Zahn der Justierkupplung 50 ermöglicht wird. Unabhängig von dem Weg des Schiebenockens 30 kann sich das Justierbauteil 38 nicht mehr als um den durch die Schräge 35 vorgegebenen Abstand bewegen, wobei dieser Abstand der gleiche ist, wie der, der durch den Abstand zwischen den Nockenflächen 37 und 39 des Schiebenockens 30 vorgegeben ist.
Das Justierbauteil 38 sperrt nach der Justierung die Kupplung 50, wenn sich das Justierbauteil 38 in einer Gegenuhrzeigerrichtung bewegt und treibt die Justierkupplung 50 an, wenn es sich in Uhrzeigerrichtung bewegt. Die Justierkupplung 50 ist mechanisch mit der Welle 42 verbunden wodurch eine Bewegung des Justierbauteils 38 zu einer Drehung der Welle 42 führt. Das Kupplungsteil 52 steht in Verbindung zu dem Gehäuse 16. Wenn die Justierkupplung 50 in Uhrzeigerrichtung bewegt wird, sperrt sie das Kupplungsteil 52. Die Justierkupplung 50 kann sich nicht in Gegenuhrzeigerrichtung bewegen, da ihre Zähne mit den Zähnen des Kupplungsteils 52 in Eingriff sind.
Die Fig. 12 bis 18 zeigen ein modifiziertes Ausführungsbeispiel des Justierkupplungsbauteils, bei welchem die Positionen der Zahnringe gegenüber dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel umgekehrt sind. Das Justierteil ist in den Fig. 12 und 13 dargestellt und weist eine Fläche 100 auf, die mit zwei voneinander getrennten Ringen 102, 104 von Zähnen versehen ist. Der innere Zahnring 104 kann mittels eines separaten Elements oder einer Scheibe 106 ausgebildet sein (sh. Fig. 13). Das Justierteil kann mehrere nach innen gerichtete Ausnehmungen 108 aufweisen, welche im einzelnen in Fig. 2 dargestellt sind und welche zu nach außen gerichteten, abgerundeten Vorsprüngen 110 des inneren Rings von Justierzähnen 106 angepaßt sind, so daß die beiden Zahnringe unabhängig voneinander gefertigt und anschließend zusammengesteckt werden können, um gegeneinander versetzte Ringe von Zähnen zu bilden.
Die Fig. 14 und 15 zeigen die Justierkupplung 12, welche auf beiden Seiten identische Zähne 113 aufweist, wobei die Zähne nicht gegeneinander versetzt sind, in ihrer Wirkung jedoch den Zähnen des Justierbauteils 38 oder des Kupplungsteils 52 in dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel gleich sind.
Fig. 16, 17 und 18 zeigen ein Kupplungsteil 114, welches gegeneinander versetzte Reihen von Justierzähnen 116, 118 aufweist. Wie bereits gesagt, kann der innere Ring von Justierzähnen 118 aus einem separaten Bauteil oder einer Scheibe 120 ausgebildet werden, welche in ähnlicher Weise eingebaut werden kann, wie die im Zusammenhang mit dem Justierteil 100 beschriebene Anordnung, so daß zueinander passende, nach innen gerichtete Ausnehmungen und nach außen gerichtete Vorsprünge vorgesehen sind, so daß die einzelnen Elemente zu einer einheitlichen Struktur zusammengefügt werden können. Fig. 18 zeigt die Scheibe oder das innere Teil 120, Fig. 17 zeigt das zusammengebaute Kupplungsteil 114, welches die versetzten Zahnreihen aufweist.
Bei der vorliegenden Erfindung ist nicht die gesamte Spieljustierung wichtig, welche bereits in früheren Anmeldungen vorgeschlagen wurde, sondern vor allem der Gebrauch einer Kupplung in einer derartigen Spieljustierung, welche gegeneinander versetzte Reihen von Zähnen auf einem Kupplungselement aufweist, um eine größere Anzahl von einzelnen Justierschritten zu ermöglichen, als dies dann möglich wäre, wenn die gleiche Zähneanzahl auf jeder der einander gegenüberliegenden Kupplungsflächen vorgesehen wäre. Wie beschrieben, sind zwei Reihen von Justierzähnen auf jeder Kupplungsfläche vorgesehen. Die Erfindung soll jedoch nicht auf diese Anzahl beschränkt sein, es ist auch möglich, mehr als zwei Ringe vorzusehen. Es erweist sich als wichtig, mehrere Ringe auszubilden, wobei sich bei der Justierung Abstufungen ergeben können, die einer Vielzahl der Zähne in einer der gegenüberliegenden Kupplungsflächen entsprechen.

Claims (19)

1. Spieljustierungseinrichtung für Kraftfahrzeugbremsen zur Anordnung zwischen einer Bremskammer und einer Bremsbetätigungswelle, gekennzeichnet durch ein Geräusch (16), ein Antriebsteil (12), welches relativ zu dem Gehäuse (16) bewegbar und mittels diesem an einer Bremsbetätigungswelle (10) angeordnet ist, einen Hebelarm, welcher drehbar an dem Gehäuse (16) gelagert ist, und eine justierbare Verbindung zwischen dem Hebelarm (24) und dem Antriebsteil (12) zur Ermittlung und Beseitigung eines Spiels während eines Bremsbetätigungsvorganges, wobei die justierbare Verbindung eine Kupplung (50) mit einer Wirkfläche umfaßt, sowie relativ verdrehbare Kupplungsflächen, welche jeweils einander gegenüberliegende Sperrzähne (48, 55, 57) aufweist, wobei die Zähne einer dieser Flächen in mehrere radial beabstandete, in Umfangsrichtung verlaufende Ringe (57, 59, 102, 104) unterteilt sind, wobei die Zähne in jedem Ring so angeordnet sind, daß sie unabhängig in Eingriff mit den Zähnen der gegenüberliegenden Kupplungsfläche bringbar sind, um einzelne Abstufungen der Spieljustierung vorzusehen.
2. Spieljustierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zähne in einem der Ringe (57, 59, 102, 104) gleich der Anzahl der Zähne in der gegenüberliegenden Kupplungsfläche ist.
3. Spieljustierungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der gegenüberliegenden Fläche sich in radialer Richtung ebenso weit erstrecken wie die radial beabstandenden, in Umfangsrichtung verlaufenden Ringe von Zähnen der einen Kupplungsfläche.
4. Spieljustierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Spalt (61) zwischen benachbarten Ringen (57, 59, 102, 104) von Zähnen.
5. Spieljustierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl an Zähnen in jedem radial beabstandeten Ring (57, 59, 102, 104) gleich ist und gleich zu der Anzahl von Zähnen in der gegenüberliegenden Kupplungsfläche.
6. Spieljustierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne an den Ringen (57, 59, 102, 104) so angeordnet sind, daß sie unabhängig und abwechselnd mit den Zähnen der gegenüberliegenden Kupplungsfläche in Eingriff bringbar sind.
7. Spieljustierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung ein zweites Paar von einer Wirkfläche und relativ dazu drehbaren Kupplungsflächen umfaßt, wobei jede der Flächen gegenüberliegend angeordnete, in Eingriff bringbare Sperrzähne (48, 55, 57) aufweist, wobei die Zähne auf einer der Flächen in mehrere in radialer Richtung beabstandete, sich in Umfangsrichtung erstreckende Ringe (57, 59, 102, 104) unterteilt sind, wobei die Zähne auf jedem Ring so angeordnet sind, daß sie mit den Zähnen der gegenüberliegenden Kupplungsfläche in Eingriff bringbar sind.
8. Spieljustierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung ein Kupplungsteil (52, 114), ein Justierbauteil (38) und eine Justierkupplung (50, 112) umfaßt, wobei die Justierkupplung (50, 112) zwischen dem Kupplungsteil (52, 114) und dem Justierbauteil (38) angeordnet ist, und wobei die Ringe von radial beabstandeten Zähnen auf gegenüberliegenden Seiten der Justierkupplung (50, 112) vorgesehen sind.
9. Spieljustierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung ein Kupplungsteil (52, 114) ein Justierbauteil (38) und eine Justierkupplung (50, 112) zwischen dem Kupplungsteil (52, 114) und dem Justierbauteil (38) angeordnet ist, wobei die radial beabstandeten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Zahnringe an den Flächen des Kupplungsteils (52, 114) und des Justierbauteils (38) vorgesehen sind, welche der Justierkupplung (50, 112) zugewandt sind.
10. Spieljustierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung ein Kupplungsteil (52, 114), ein Justierbauteil (38) und eine Justierkupplung (50, 112) umfaßt, wobei die Justierkupplung (50, 112) zwischen dem Kupplungsteil (52, 114) und dem Justierbauteil (38) angeordnet ist, wobei das Justierbauteil (38) in einer Richtung relativ zu der Justierkupplung (50, 112) frei drehbar ist, jedoch eine Drehung in der entgegengesetzten Richtung durch einen Eingriff der Zähne des Justierbauteils (38) und der Justierkupplung (50, 112) verhindert wird, wobei die Justierkupplung (50, 112) in einer Richtung relativ zu dem Kupplungsteil (52, 114) frei drehbar ist, während eine Drehung in der entgegengesetztenn Richtung durch Eingriff der Zähne der Justierkupplung (50, 112) und des Kupplungsteils (52, 114) verhindert wird.
11. Spieljustierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die justierbare Verbindung einen abgestuften Schiebenocken (30) umfaßt, der in Abhängigkeit zur Bewegung des Hebelarmes (24) bewegbar ist, und daß das Justierbauteil (38) so angeordnet ist, daß es in Kontakt mit dem Schiebenocken (30) bringbar ist und in Abhängigkeit von der Position der Abstufung des Schiebenockens (30) bewegbar ist, um einen begrenzten Betrag von Spiel zu ermitteln und aufzunehmen, wobei eine der relativ drehbaren Kupplungsflächen an dem Justierbauteil (38) ausgebildet ist.
12. Spieljustierungseinrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Federeinrichtung (60), welche das Justierbauteil (38) in Richtung auf den abgestuften Schiebenocken (30) vorgespannt.
13. Spieljustierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung in mechanischer Weise zwischen dem Justierbauteil (38) und dem Antriebsteil (12) angeordnet ist.
14. Spieljustierungseinrichtung mit einer Kupplung, welche eine Wirkfläche und relativ dazu drehbare Kupplungsflächen aufweist, welche jeweils gegenüberliegende, in Eingriff bringbare Sperrzähne (48, 55, 57) aufweisen, wobei die Zähne auf einer der Flächen in mehrere radial beabstandete, sich in Umfangsrichtung erstreckende Ringe (57, 59, 102, 104) unterteilt sind, wobei die Zähne in jedem Ring so angeordnet sind, daß sie unabhängig und abwechselnd in Eingriff in den Zähnen der gegenüberliegenden Kupplungsfläche bringbar sind, um Abstufungen in der Relativdrehung zwischen den Kupplungsflächen vorzusehen.
15. Spieljustierungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der gegenüberliegenden Kupplungsfläche sich radial um denselben Betrag erstrecken, wie die Zähne der mehreren, radial beabstandeten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Ringe (57, 59, 102, 104), wobei die Zähne der gegenüberliegenden Kupplungsfläche mit den Zähnen eines der mehreren Ringe in Eingriff bringbar sind.
16. Spieljustierungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die radial beabstandeten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Ringe mittels eines Spaltes (61) voneinander getrennt sind.
17. Spieljustierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kupplungsfläche, welche mit den mehreren in radialer Richtung beabstandeten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Ringen (102, 104) von Zähnen versehen ist Teil eines Kupplungsteils ist, wobei einer der Ringe einstückig mit dem Kupplungsteil (114) ausgebildet ist und wobei der andere Ring durch ein separates Element (106, 120), welches in dem Kupplungsteil (114) angeordnet ist, ausgebildet ist.
18. Spieljustierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zähne in einem Ring (57, 59, 102, 104) gleich der Anzahl der Zähne der gegenüberliegenden Kupplungsfläche ist.
19. Spieljustierungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zähne in den radial beabstandeten Ringen gleich ist und gleich zu der Anzahl der Zähne in der gegenüberliegenden Kupplungsfläche.
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