DE3615820C2 - - Google Patents

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DE3615820C2
DE3615820C2 DE19863615820 DE3615820A DE3615820C2 DE 3615820 C2 DE3615820 C2 DE 3615820C2 DE 19863615820 DE19863615820 DE 19863615820 DE 3615820 A DE3615820 A DE 3615820A DE 3615820 C2 DE3615820 C2 DE 3615820C2
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brake
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housing
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DE19863615820
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DE3615820A1 (de
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Josef 7961 Ebersbach De Dietenberger
Edmund 7951 Winterstettendorf De Wiedergruen
Herbert 7990 Friedrichshafen De Simon
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ZF Friedrichshafen AG
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ZF Friedrichshafen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/04Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by moving discs or pads away from one another against radial walls of drums or cylinders
    • F16D55/14Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by moving discs or pads away from one another against radial walls of drums or cylinders with self-tightening action, e.g. by means of coacting helical surfaces or balls and inclined surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bremsbetätigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, wie sie auch aus der DE-PS 21 27 396 bekannt ist.
Diese bekannte Ausgestaltung hatte sich insbesondere für Anwendungsfälle, bei denen die Bremsbetätigungsvorrichtung unterhalb des Ölspiegels eines Getriebegehäuses in dessen Wand angeordnet werden mußte, wegen ihrer mehrfachen und ungünstig gestalteten Membran-Dichtungen als störungsanfällig und wegen ihres weit von der Flanschoberkante abstehenden Aufbaues als hinderlich erwiesen. Die Lebensdauer der Abdichtungen war zudem durch die Nähe der manchmal stärker erhitzten Bremsen und durch die Beschädigungsgefahr, z. B. durch Steinschlag etc. im Deckel beeinträchtigt. Speziell bei den auch mit engen Einbauverhält­ nissen behafteten Baumaschinengetrieben bestand erhöhte Beschä­ digungsgefahr, weil Schwenkhebel und Bremszylinder der bisheri­ gen Anordnung im Einsatz leicht harten Stößen ausgesetzt wurden. Zudem erwies es sich beim Anbau an Getriebegehäuse als ungünstig, daß aus dem inneren Bereich des Betätigungskolbens keine Ölver­ bindung zum Inneren des Getriebegehäuses bzw. zu dessen Ölsumpf bestand, so daß Lecköl des Kolbens sich zunächst in dessen Innen­ raum ansammelte und dieses später am unabgedichteten Axial­ schwenklager der Zugstange austrat.
Die DE-OS 16 55 364 zeigt zwar ebenfalls eine sowohl hydrau­ lisch als auch mechanisch auslösbare Bremsbetätigungsvorrichtung mit unmittelbar selbst auch als Kolbenstange dienender Bremsbe­ tätigunsstange. Jedoch eignet sich die dortige Stangendichtung zwischen Zylinder und Betätigungskraft-Einleitung nicht für eine Bremsbetätigung mit Bremskörpergelenken, welche ein Verschwenken der Stange in einer Kugelkalotte nötig machen, wobei das Stangen­ ende im Gehäuse verschiedene Winkel schräg zur Hauptachse annehmen können muß.
Auch die Gehäuseabdeckung nach der GB 7 38 069, bei welcher die mit einem Gewindeende versehene Stange in eine im Gehäuse fixierte Mutter eingeschraubt und damit radial geführt und axial nur begrenzt beweglich gehalten ist, erlaubt keine Übertragung auf um eine Kugelkalotte schwenkbar zuführende und danach axial län­ genvariabel befestigte Betätigungsstangen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine für schwenkbe­ weglich gelagerte Betätigungsstangen geeignete druckdichte Anord­ nung zu schaffen, bei welcher die Dichtungen und die Nachstelleinrichtung vor Beschädigungen geschützt sind.
Die Lösung wurde gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 dadurch erreicht, daß ein erheblicher Teil der Bremsbetätigungsvorrichtung bremsenseitig frei in das Brems- bzw. Getriebegehäuse hineinragend vorgesehen wird und alle seine Einbauten bei Abdichtung nach außen durch nur eine einzige höher belastbare und außerhalb der Erwärmungsbereiche auch be­ schädigungsgeschützt angeordnete und reibungsgünstige Wellendurch­ führungs-Dichtung und Schwenklageranordnung unter ständiger Öl­ flutung verbleiben. Dabei wird eine platzsparende und klemmarme Kraftübertragung zwischen Schwenkhebel und Zugstange erreicht und bei kurzer Baulänge der Zugstange auch eine gewisse Sicherung gegen unbefugtes Verstellen erreicht.
Dabei wird durch die Verwendung einer Schwenkwelle mit zwei rechtwinklig von einer Schwenkwelle abstehenden Einzelhebeln der Platzbedarf für die Anlenkung des Bremszugkabels gegenüber der bekannten Anordnung deutlich verringert und auch die Beschädigungs­ gefahr dank der niedrigen Aufbauten des umgestalteten Bremszylin­ dergehäuses ebenfalls verringert. Anstelle von durch Knick- und Beulbeanspruchungen nur dünnwandig möglichen Rollmembranen usw. kann nun die Abdichtung an der Schwenkwelle einer einzigen auch für höhere Drücke oder Temperaturen zugelassenen Radialwellendich­ tung an geschützter Stelle des Bremszylindergehäuses überlassen bleiben.
Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfindung wird durch den Unteranspruch angegeben.
Nach Anspruch 2 wird eine ebenfalls äußerst platzsparende Unterbringung der Rückstellfeder und der Zugstangenanlenkungen im verschmutzungssicheren und ständig geschmierten Inneren des Bremszylindergehäuses erreicht.
Die Erfindung wird weiter durch folgende schematische Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 + 1A zeigen einen Längsschnitt durch die Bremsbetäti­ gungsvorrichtung mit Dichtungsdetail.
Fig. 2 zeigt ein Prinzipbild der Vorrichtung bei hydrau­ lischer Betätigung der Bremse und Vorwärtsfahrt.
Fig. 3 zeigt ein sinngemäßes Prinzipbild bei Rückwärts­ fahrt.
Fig. 4 zeigt die Bremsbetätigung bei mechanischer Betä­ tigung der Bremse und Vorwärtsfahrt.
Fig. 5 zeigt ein sinngemäßes Prinzipbild bei Rückwärts­ fahrt.
In Fig. 1 ist das Bremszylindergehäuse 1 mittels eines Be­ festigungsflansches 2, der ihm etwa auf halber Höhe angeformt ist, an einem Getriebegehäuse 3 angeflanscht. Darin sind Brems­ zangengelenke 4 einer Bremse 5 (nicht sichtbar) mit parallel zur Wand des Getriebegehäuses 3 verlaufender Achse 6 an einer aus dem Bremszylindergehäuse 1 in das Getriebegehäuse 3 hinein­ ragenden Stange 7, z. B. mittels Kontermuttern 8, drehgesichert angelenkt. Die Stange 7 durchsetzt dabei gehäuseseitig mit Spiel einen aus dem Bremszylindergehäuse 1 bremsenseitig herausragen­ den Druckmittel-Ringkolben 9, der über einen Ringzylinder 10 unterhalb des Befestigungsflansches 2 in das Bremszylinderge­ häuse 1 eingearbeitet ist und über eine Druckmittelbohrung von der Außenseite des Flansches 2 her beaufschlagbar ist.
Der Kolben 9 verfügt über je eine Dichtungsmanschette 11, 12 beidseits eines bremsenseitig gegen eine Gehäuseinnenkante 13 an­ lenkbaren Ringbundes 14 am Kolben 9. Auf dessen bremsenseitig in das Getriebegehäuse 3 frei hineinragendem Ende ist zudem ein An­ schlagring 15 vorgesehen, der bei bremsenabgewandter Endlage des Kolbens 9 am Bremszylindergehäuse 1 anliegt. Das bremsenabgewandte Ende des Kolbens 9 ist als Axialschwenklager 17 für eine von der Stange 7 über ein Innengewinde 18 befestigte Kugelkalotte 19 ausgebildet. Diese bildet dabei das bremsenseitige Ende eines die Stange 7 fort­ setzenden Kugelbolzens 20, welcher oberhalb des Innengewindes 18 von einem Querbolzen 21 durchdrungen wird ehe er mit seinem bremsenabgewandten Ende in einen Vierkant 22 ausläuft, von wel­ chem aus die Nachstellung der Bremse 5 (bzw. die Verlängerung oder Verkürzung der wirksamen Länge der Stange 7) durch entspre­ chendes Verdrehen vorgenommen werden kann. Dabei wird das Innen­ gewinde 18 gegenüber dem mit Außengewinde 23 versehenen bremsen­ abgewandten Ende der Stange 7 längsverschoben.
Der Vierkant 22 wird weiterhin auch zur Verhinderung einer ungewollten Verdrehung des Kugelbolzens 20 benutzt, wenn das Bremszylindergehäuse 1 knapp über dem Vierkant 22 mit einem dem Vierkant 22 und dessen Schwenkbewegungen entsprechende Innenkon­ turen aufweisenden Deckel 24 verschlossen ist. Unbeeinflußt von einer Verstellung der Stange 7 mittels des Vierkantes 22 am Ku­ gelbolzen 20 bleibt die Entfernung zwischen Querbolzen 21 und Kugelkalotte 19. Diese ist außer durch die Längsverschiebung des Kolbens 9 mit demselben unter Abhebung vom Axialschwenklager 17 gegenüber dem Bremszylindergehäuse 1 auch ohne den Kolben 9 ver­ schieblich. Dazu ist der Querbolzen 21 durch eine z. B. mit einem Zugseil 25 verbundene Schwenkhebelanordnung 26, 27, 29 in brem­ senabgewandter Richtung mitnehmbar wird.
Gemäß der Zeichnung umfaßt dazu der stangenseitige Teil 26 der Schwenkhebelanordnung 26, 27, 29 den Kugelbolzen 9 bremsen­ seitig vom Querbolzen 21 und drückt ihn bei Schwenkung um seine abseits der Stange 7 und rechtwinklig dazu angeordnete Schwenk­ welle 27 vom Axialschwenklager 17 weg in Richtung des Deckels 24. Die dabei nur eine dichtungsfreundliche reine Drehbewegung voll­ ziehende Schwenkwelle 27 ist aus dem Bremszylindergehäuse 1 durch eine einfache Radialwellendichtung 28 hindurchtretend mit einem auf ihr außerhalb des Bremszylindergehäuses 1 befestigten stangenabgewandten Teil 29 der Schwenkhebelanordnung 26, 27, 29 verbunden, an welcher z. B. das Zugseil 25 angreifen könnte.
Gegen axiale Verschiebung ist die Schwenkwelle 27 innerhalb des Bremszylindergehäuses 1 mittels eines, in eine in ihrem einen Ende eingearbeiteten Ringnut 30 radial eintauchenden und im Deckel 24 fixierten Sicherungsstiftes 31 gehalten. Am anderen Ende ist die Radialwellendichtung 28 (Fig. 1A; nur teilverdeckt andeutbar) unter einem Ringbund an der Nabe des stangenabgewandten Schwenkhebelteils 29 in der einzigen Austrittsbohrung aus dem Bremszylindergehäuse 1 angeordnet.
Ebenfalls vom Bremszylindergehäuse noch vollständig um­ schlossen ist auch eine Rückstellfeder 32, welche um die Schwenk­ welle 27 etwa koaxial mit Spiel und Vorspannung herumgewickelt angeordnet ist und deren eines Ende 33 bremsenseitig auf das freie Ende des stangenseitigen Schwenkhebelteiles 26 und deren bremsenabgewandtes Ende 34 auf der Innenseite des Deckels 24 abgestützt ist. Diese Feder 32 lockert die Zugkraft an den Bremszangenge­ lenken nach Wegfall eines Öldruckes auf den Kolben 9 oder einer Zugkraft an der Schwenkhebelanordnung 26, 27, 29.
Ausreichend Raum für eine Schwenkbarkeit der Stange 7 im Axialschwenklager 17 bietet den Vorzug, daß die Bremse 5 für wechselnde Fahrtrichtungen einsetzbar ist, ohne daß es infolge der lagerspielbedingten Auslenkungen zu Kollisionen mit dem Kolben 9 kommen könnte. Eventuell aus den Manschettendich­ tungen 11, 12 des Kolbens 9 austretendes Lecköl kann unmittel­ bar in den Getriebesumpf gelangen. Ein spezieller Ölablaufka­ nal 35 im unteren Bereich des Bremszylindergehäuses 1 kann die Entleerung desselben beschleunigen.
In Fig. 2 ist der Kolben 9 der Bremsbetätigung in der brem­ senabgewandten Endlage für hydraulische Betätigung z. B. bei Vor­ wärtsfahrt dargestellt. Dabei erfolgt keine Krafteinleitung über das Zugseil 25 bzw. die Schwenkhebelanordnung 26, 27, 29, und das stangenseitige Teil 26 derselben liegt nicht am Querbolzen 21 an, während die Stange 7 nach oben im Ringkolben 9 abgewinkelt ist.
In Fig. 3 ist der entsprechende Zustand für hydraulische Betätigung bei Rückwärtsfahrt dargestellt, bei der die Stange 7 im Beispiel nach unten ausgeschwenkt ist.
In Fig. 4 ist hingegen der Kolben 9 drucklos und verharrt für sich allein in einer Neutralstellung. Die Stange 7 bzw. der Kugelbolzen 20 ist unabhängig von ihm mittels des stangenseitigen Teiles 26 der Schwenkhebelanordnung 26, 27, 29 durch mechanische Betätigung über das Zugseil 25 in die bremsenabgewandte Endlage gezogen und infolge Vorwärtsfahrt hier nach oben aus der Achse herausgeschwenkt.
Fig. 5 zeigt die entsprechende Ausschwenkstellung ebenfalls bei mechanischer Betätigung für Rückwärtsfahrt.
Die Ausschwenkrichtung hängt gemäß vorstehender Beispiele selbstverständlich ab vom jeweiligen mit der Bremse 6 zusammen­ wirkenden Getriebeprinzip, so daß auch die jeweils entgegenge­ setzte Ausschwenkrichtung vorkommen kann. Hierbei bleibt aber erfindungsgemäß die Beanspruchung der Radialwellendichtung 28 der Schwenkwelle 27 stets unverändert und auch frei von schräg­ wirkenden Beul- und Stülpbeanspruchungen.
Bezugszeichen
1 Bremszylindergehäuse
2 Befestigungsflansch
3 Getriebegehäuse
4 Bremszangengelenke
5 Bremse
6 Achse von 5
7 Stange
8 Kontermutter von 7
9 Druckmittel-Ringkolben
10 Ringzylinderraum für 9
11 Dichtungsmanschetten
12 Dichtungsmanschetten
13 Gehäuseinnenkante
14 Ringbund an 9
15 Anschlagring
16 Stirnseite von 9 bremsenseitig
17 Axialschwenklager
18 Innengewinde
19 Kugelkalotte
20 Kugelbolzen
21 Querbolzen
22 Vierkant
23 Außengewinde von 7
24 Deckel von 1
25 Zugseil
26 Stangenseitiges Schwenkhebelteil
27 Schwenkwelle
28 Radialwellendichtung für 27
29 Stangenabgewandter Schwenkhebelteil
30 Ringnut in 27
31 Sicherungsstift
32 Rückstellfeder
33 Bremsenseitiges Federende
34 Bremsenabgewandtes Federende
35 Ölablaufkanal in 1

Claims (3)

1. Bremsbetätigungsvorrichtung, insbesondere für hydrau­ lische Getriebebremsen (5),
  • - in deren Bremszylindergehäuse (1) ein etwa radial zur Bremsen­ achse (6) verschieblicher Druckmittelkolben (9) geführt ist,
  • - welcher etwa koaxial mit Spiel durchsetzt ist von einer bremsenseitig an Bremskörpergelenken (4) angreifenden über eine Rückstellfeder (32) reversiblen Stange (7),
  • - die beim Bremsen mittels des Kolbens (9) gegen ein auf dem Kolben (9) befestigtes Axialschwenklager (17) mit einer begrenzten Schwenkbeweglichkeit abgestützt ist, bei mechanischem Bremsen jedoch davon abhebt,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Stange (7) bremsseitig am Bremskörperge­ lenk (4) drehgesichert gehalten ist und sich an ihrem bremsenabgewandten Ende mit einer Kugelkalotte (18) und einem Kugelbolzen (20) fortsetzt, der durch einen innerhalb des Bremszylinderge­ häuses (1) befindlichen stangenseitigen Teil (26) der Schwenkhebelanordnung (26, 27, 29) unter Verschwenkung mit­ nehmbar und dabei durch Anlegen eines Vierkantes (22) an seinem bremsenabgewandten Ende gegen eine Innenkontur eines Deckels (24) drehgesichert ist,
  • - daß der Befestigungsflansch (2) radial oberhalb eines Ring­ zylinderraumes (10) auf Höhe des Axialschwenklagers (17) angeordnet ist, welcher bremsenseitig vom Flansch (2) in Richtung der Bremskörpergelenke (4) angeordnet ist, und
  • - daß das Bremszylindergehäuse (1) das bremsenabgewandte Ende der Stange (7) und den angreifenden stangen­ seitigen Teil (26) der Schwenkhebelanordnung (26, 27, 29) mittels des an der bremsenabgewandten Stirnseite des Bremszylindergehäuses (1) aufgeschraubten Deckels (24) druckdicht verschließt,
  • - wobei der stangenseitige Teil (26) der Schwenkhebelanord­ nung (26, 27, 29) über eine etwa rechtwinklig zur Stange (7) aus dem Bremszylindergehäuse (1) durch eine Radialwellen­ dichtung (28) herausführende Schwenkwelle (27) mit einem außerhalb des Bremszylindergehäuses (1) angeordneten und in Mittelstellung etwa parallel zur Stange (7) davon ab­ stehenden stangenabgewandten Teil (29) der Schwenkhebel­ anordnung (26, 27, 29) drehfest verbunden ist, und
  • - das freie Ende des stangenseitigen Teiles (26) bremsen­ seitig unter einen den Kugelbolzen (20) der Stange (7) durch­ dringenden Querbolzen (21) greift, dabei jedoch bremsensei­ tig allein gegenüber der Rückstellfeder (32) in Anlage bleibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet,
  • - daß die Rückstellfeder (32) innerhalb des Bremszylinderge­ häuses (1) um die Schwenkwelle (27) mit Spiel und Vorspannung herumgewunden ist,
  • - wobei das bremsenseitige Ende (33) der Rückstellfeder (32) am im Brems­ zylindergehäuse (1) gelegenen, stangenseitigen Teil (26) der Schwenkhebelanordnung (26, 27, 29) und das bremsenabgewandte Ende (34) der Rückstellfeder (32) an der Innenkontur des Bremszylinder­ gehäuses (1) mit Vorspannung anliegt.
DE19863615820 1985-05-23 1986-05-10 Bremsbetaetigungsvorrichtung Granted DE3615820A1 (de)

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GB738069A (en) * 1953-07-28 1955-10-05 Westinghouse Brake & Signal Improvements relating to vacuum brake cylinders for vehicle brakes
DE1655364A1 (de) * 1967-02-20 1971-08-05 Teves Gmbh Alfred Nach Art einer sogenannten Scheibenbremse mit Festsattel wirkende hydraulische Bremse fuer Kraftfahrzeuge
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