DE3315779C2 - Drucksteife Laschenkette - Google Patents
Drucksteife LaschenketteInfo
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- DE3315779C2 DE3315779C2 DE19833315779 DE3315779A DE3315779C2 DE 3315779 C2 DE3315779 C2 DE 3315779C2 DE 19833315779 DE19833315779 DE 19833315779 DE 3315779 A DE3315779 A DE 3315779A DE 3315779 C2 DE3315779 C2 DE 3315779C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine drucksteife Laschenkette zum Heben und Niederdrücken oder Verschieben von
Lasten. Drucksteife Laschenketten werden in einigen Fachgebieten schon seil langem angewandt. Der Vorteil,
den diese Ketten bieten, liegt zum einen dann. daß die zum Beispiel in der Strccklage zu einer suirren Stange
verwandelte Kelle in gleicher Weise als Zug- und
oder als Druckglied benutzbar ist und liegt zum anderen
darin, daß die Kette umbiegbar ist, so daß auch große
Kettenlängen auf kleinem Raum untergebracht werden können.
Es sind verschiedene Konstruktionen von drucksteifen Ketten bekannt. So beschreibt die DE-PS 6 42 402,
daß die Kette in gestrecktem Zustand nach beiden Seiten hin starr nach Art eines Druckstabes ist und, vom
jeweils letzten noch in der Strecklage befindlichen Gliede an beginnend, nach beiden Seiten hin gliedweise aufrollbar
ist.-Im einzelnen ist bei einer Gelenkkette mit je zwei oder mehreren in einer Flucht nebeneinanderliegenden
Laschenreihen die Lösung vorhanden, daß beide Laschenreihen aus untereinander gleichen Laschen bestehen,
die gegeneinander um einen Bolzenabstand versetzt sind, wobei zwei in einer Reihe liegende benachbnrte
Laschen sich in der Strecklage mit zylindrischen, um den benachbarten Bolzen der einen Lasche verlaufenden
Stirnflächen berühren und sich gegen Ausknikken der Kette gegenseitig in beiden Richtungen stützen.
Die meisten der bekannten Ketten sind entweder nur nach einer Seite hin abbiegbar oder sie sind in der
Strecklage nur nach einer Seite hin drucksteif. Solche nur nach einer Seite hin starren Kette müssen also zur
Erzielung einer vollständigen Starrheit entweder einseitig geführt oder aber nach Art eines Reißverschlusses
mit einer zweiten Kette verbunden werden, die zur anderen Seite hin starr ist (DE-OS 23 Ol 452). Derartige
Ketten sind naturgemäß in der Herstellung teuer und auch in ihren Anwendungsmöglichkeiten beschränk!.
Aus der DE-AS 10 46 422 ist eine drucksteife, durch ein Kettenrad angetriebene Laschenkette bekannt. Sie
besteht aus paarweisen und gegenüberliegenden, in abwechselnder Folge angeordneten, an ihren beiden Enden
durch Gelenkbolzen miteinander verbundenen Au-Qenlaschenpaaren gleicher Länge und Innenlaschenpaaren
gleicher Länge und mit die Außenlaschen mit den Innenlaschen verriegelnden parallel zu den Gelenkbolzen
verlaufenden und in ihrer Achsrichtung verschiebbaren Riegelbolzen. Bei der vorbeschriebenen Lösung
sind die Außenlaschen in Längsrichtung verlängert und weisen in den Stirnflächen Aussparungen auf, in die in
den Innengliedem gelagerte, parallel zu den Gelenkbolzen verschiebbare unter Federn in Riegelstellung gehaltene
Riegelbolzen eingreifen. Diese Lösung hat den Nachteil, daß die Aussparung in den Stirnflächen der
Außenlaschen rieh jeweils über einen Winkel von weit
weniger als 180° erstrecken. Dadurch erfolgt durch gegenüberliegende Aussparungen in gegenüberliegenden
Stirnflächen der Außenlaschen kein vollständiges Umgreifen des Verriegelungsbolzens, sondern lediglich eine
Anlage der Aussparungen der Außenlaschen an dem Riegelbolzen. Das bedeutet somit, daß zur Funktion der
Laschenkette die Herstellung der Aussparungen und der Riegelbolzen mit geringstmöglichen Toleranzen zu
erfolgen hat und auch, daß ein geringer Verschleiß in den Aussparungen oder an den Riegelbolzen eine Unbrauchbarkeit
der Kette als Schubkette bewirkt.
Durch die DE-OS 25 01 353 ist eine Hebevorrichtung, insbesondere für die Kabine eines Flughafenrollfeldbusses
mit einem drückenden Hebeantrieb bekannt, wobei als Amricbsglied eine vom einem Antriebsmotor aus
angeiriebene belastbare übliche Laschenkette vorhanden ist. die auf ihrer gesamten Länge in einem im Querschnitt
rechteckigen Teleskop geführt ist. Die Kette erhält ihre Drucksteifigkeit somit nicht durch Riegelbol-/en,
die die Außcnlaschen mit den Innenlaschen verbinden, sondern durch die exakte Führung auf ihrer ganzen
Länge in die Laschenkette umgebenden Schienen.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine drucksteife Laschenkette zu schaffen, die bei einfacher
und kostengünstiger Herstellung hohe Kräfte, insbesondere Druckkräfte, übertragen kann und selbst
nach langer Betriebsdauer in ihrer Wirksamkeit und Funktion nicht nachläßt
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst
ίο Die erfindungsgemäße Lösung beinhaltet somit, daß
die gegenüberliegenden Laschen des Lascheninnenpaares oder die gegenüberliegenden Laschen des Laschenaußenpaares
versetzt angeordnet sein können. Der erfindungsgemäße Vorschlag ist somit vielseitig wandelbar.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird zunächst erreicht daß zur Beschaffung der drucksteifen Laschenkette
die Laschen bisheriger Laschenketten verwendet werden können, weil d ; Außenlaschen in ihrer Länge,
aber auch die inneniaschen in ihrer Länge gleich sind. Die Paare von Außenlaschen oder Innenlaschen werden
in üblicher Weise mit Gelenkbolzen verbunden. Lediglich die Laschen des anderen Laschenpaares werden
versetzt angeordnet.
Durch diese Versetzung der Laschen eines Paares ist es möglich durch die Riegelbolzen in einem Bereich
möglichst weit neben der Gelenkverbindung eine Verriegelung zwischen Außenlasche und Innenlasche vorzunehmen,
insbesondere vorteilhaft durch an jeder Seite der Kette angeordnete Riegelbolzen vorzunehmen.
Dadurch wird zunächst eine formsteife Kette erreicht. Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist es möglich, im
Bereich zwischen zwei Gelenkbolzen die Innenlaschen und auch die Außenlaschen mit Bohrungen zu versehen,
so daß die Riegelbolzen ringsumlaufend von den Laschen umgeben sind. Dadurch ist die Herstellung der
Laschenkette mit den üblichen Toleranzen möglich. Ein geringer Verschleiß zufolge langer Gebrauchsdauer
wirkt sich dann nicht auf die Funktionstüchtigkeit der Kette aus.
Zur Verriegelung oder Entriegelung der beiden Innenlaschenpaare und Außenlaschenpaare kann ein
durchgehender Riegelbolzen dienen. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Anwendung von Riegelbolzen abwechselnd
an gegenüberliegenden Seiten in Verbindung mit der weiteren Maßgabe, daß ein Riegelbolzen an der
Außenlasche befestigt und der Bolzen in seiner zum Inneren der Kette hin geschobenen Stellung die Bohrung
der Außenlaschen und zugleich die Bohrung der
so daran anliegenden Innenlasche durchgreift und damit die Außenlasche mit der Innenlasche verbindet und in
seiner nach außen geschobenen Stellung lediglich im Bereich der Bohrung der Außenlasche angeordnet ist
und damit die Außenlasche von der Innenlasche entriegelt. Diese Lösung, gegenüberliegend zwei Riegelbolzen
vorzusehen, ist nicht lediglich einfach in der Herstellung und Anwendung, sondern gewährleistet auch eine
ausreichende Sicherheit, weil die Laschenkette auch dann ihre Funktion erfüllt, sofern nur einer der Riegelbolzen
in Verriegelungsstellung ist. Das bedeutet zugleich, daß die Funktionstüchtigkeit auch gegeben ist,
sofern nach längerem Gebrauch und natürlichem Verschleiß die Passungen nicht mehr den ursprünglichen
Passungen entsprechen.
b5 Die Riegelbolzen verbinden die Außcnlaschen mit
den Innenlaschen in einem möglichst weiten Abstand zu den Gelenklaschen. Die Vergrößerung des Hebelarmes
führt zu einer höheren Steifigkeit der starren Kette und
zu einer Verringerung des Verschleißes bei starker oder lang anhaltender Beanspruchung.
Besonders vorteilhaft ist eine drucksteife Kette mit den erfindungsgemäßen Merkmalen, daß die Innenlaschen
eines lnnenlaschenpaares genau gegenüberliegen und die Außenlaschen den Innenlaschen gegenüber eine
solche vergrößerte Länge haben und so zueinander versetzt angeordnet sind, daß jede Lasche in der einen
Richtung den vorhergehenden und in der entgegengesetzten Richtung den nachfolgenden Gelenkbolzen
übergreift und die Verschiebung der gegenüberliegenden Laschen eines Außenlaschenpaares dem Abstand
von Gelenkbolzen zu Gelenkbolzen entspricht. Durch diese Lösung wird ein maximaler Hebelarm zwischen
Riegelbolzen zu Gelenkbolzen erreicht. Besonders einfach und von hoher Wirkung ist dann die weitere erfindungsgemäße
Lösung, daß die Gelenkbolzen als Hülsen ausgebildet sind und die Riegelbolzen in diesem Gelenkbolzen
angeordnet und in deren Axialrichtung verschiebbar sind. Durch diese Lösung wird erreicht, daß
die Riegelbolzen nahezu über ihre gesamte Länge gelagert sind und daher im Falle hoher Beanspruchung keinem
oder nur einem geringen Verschleiß unterliegen. Durch die erfindungsgemäße Lösung, einen Riegelbolzen
in einem Gelenkbolzen anzuordnen, wird erreicht, daß die Laschen nicht mit zusätzlichen Bohrungen zu
versehen sind, weil die Bohrungen oder Ausstanzungen ohnehin für die Gelenkbolzen notwendig sind.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß an der Außenlasche eine Arretierfeder
befestigt ist und der Riegelbolzen zwei nebeneinander in einem Abstand befindliche Nuten hat und die
Arretierfeder in eine dieser Nuten eingreift.
Die Arretierfeder kann verschiedene Ausbildungsformen haben. So kann sie eine flache Platte aus Federstahl
sein, insbesondere eine solche, die den Ringbolzen umgibt und federnde vorstehende Elemente hat, die in die
Nut eingreifen können. Besonders vorteilhaft ist die Arretierfeder als Schraubenlinienfeder in einer Bohrung
des Halteteils angeordnet und drückt eine Kugel in eine der beiden Nuten ein.
Um ein axiales Verschieben der Riegelbolzen zu erleichtern,
ist der Riegelbolzen in bekannter Weise mit einem radial vorstehenden Kopf versehen. Um diese
Betätigung fortlaufend bei bewegter Kette durchzuführen, wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung
vorgeschlagen, daß zur Axialverschiebung des Riegelbolzens dessen Kopf in einer Nut einer Führungsbahn
geführt ist.
Um das Verriegeln oder Entriegeln zu erleichtern, wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen,
daß der Antrieb der Kette in Ausfahrrichtung der Kette gesehen hinter der Führungsbahn angeordnet
ist Dadurch erfolgt die Verriegelung oder Entriegelung bei entlasteter Kette.
Um die Laschenkette zu schützen, aber auch ihre Drucksteifigkeit zu erhöhen und zu einer damit verbundenen
erhöhten Sicherheit zu gelangen, wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß
das vordere freie Ende der Laschenkette an dem Boden eines im Querschnitt verkleinerten und letzten Teleskopzylinders
befestigt ist, der in einem weiteren Teleskopzylinder beweglich ist und der erste Teleskopzylinder
an dem Gehäuse befestigt ist, in dem der Antrieb der Kette und die Führungsbahn zur Betätigung des Riegelbolzens
angeordnet ist Vorteilhaft sind die Teleskopzylinder mit einem jeweils zugeordneten Boden aus einem
Kunststoff, insbesondere aus einem Polyamid, versehen und in dem Boden eine die Kette führende Durchlaßöffnung
vorhanden, die ebenfalls zur Versteifung der Kette beiträgt.
Um eine ausreichend große Länge der Kette mit entsprechend größtmöglichem Hub zu erreichen, wird in
weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß die Antriebswelle des Kettenrades mit einem
kleinen Kettenrad versehen ist, das über eine Kette die Antriebswelle einer Trommel antreibt, an der das eine
Ende der Laschenkette befestigt und die Laschenkette aufwickelbar ist.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen mechanischen Teleskopzylinder in perspektivischer
Darstellung,
F i g. 2 vier mit einem gemeinsamen Antrieb versehene
mechanische Teleskopzylinder,
Fig. 3 zwei mechanische Teleskopzylinder in horizontaler Arbeitsweise,
F i g. 4 eine Teilansicht der drucksteifen Laschenkette, teilweise im Schnitt,
F i g. 4A einen Riegelbolzen nach F i g. 4 in größerer Darstellung,
F i g. 5 den mechanischen Teleskopzylinder nach Fig. 1 mit der Laschenkette nach Fig.4 in Seitenansicht,
teilweise in vertikalem Schnitt,
F i g. 6 die Anordnung nach F i g. 5 in Stirnansicht,
F i g. 7 bis 9 den Querschnitt durch verschiedene Teleskopzylinder
mit in diesen angeordneter Laschenkette,
Fig. 10 einen abgewandelten Antrieb der Kette in vertikalem Schnitt,
Fig. 10 einen abgewandelten Antrieb der Kette in vertikalem Schnitt,
F i g. 11 eine weitere Abwandlung des Kettenantriebs
in vertikalem Schnitt,
F i g. 12 eine abgewandelte Kette.
Fig. 13 eine weiterhin abgewandelte Kette.
Fig. 13 eine weiterhin abgewandelte Kette.
Die Fig. 1 bis 3 sollen Beispiele des grundsätzlichen
Aufbaus und der Anwendung sein.
F i g. 1 zeigt einen mechanischen Teleskopzylinder, bestehend aus einer Bodenplatte 10, an der der Elektromotor
11 befestigt ist, der ein in F i g. 1 nicht dargestelltes
Kettenrad zur Betätigung einer in F i g. 1 ebenfalls nicht dargestellten Laschenkette innerhalb der Teleskopzylinder
12,12a, 12b. 12c betätigt.
Fi g. 2 zeigt, daß ein Elektromotor 11a mit zwei Antriebswellen
13 und 13a versehen ist, die in angeschlossene Winkelgetriebe 14 und 14a eingreifen und über
davon abgehende Wellen 15,15a, 15i>
und 15cdie Zahnräder angeschlossener mechanischer Teleskopzylinder
antreiben.
Fig.3 zeigt, daß nebeneinander zwei mechanische Teleskopzylinder in horizontaler Erstreckung angeordnet
sind, wobei die äußeren Zylinder \2d einen Wagen
16 betätigen, der stirnseitig ein Schutzschild 17 hat.
Die nachfolgenden Fig.4 bis 13 zeigen Einzelheiten
des mechanischen Teleskopzylinders.
Die F i g. 4 und 4a zeigen eine Laschenkette mit versetzten Innenlaschen. Die Fig. 12 und 13 zeigen Laschenketten
mit versetzten Außenlaschen.
Fig.4 zeigt die drucksteife Laschenkette mit paarweisen
und gegenüberliegenden in abwechselnder Folge angeordneten Außenlaschenpaaren 18, 19 und 18a.
19a sowie Innenlaschenpaaren 20 und 21 sowie 20a und 21a, die im Bereich ihrer Enden durch Gelenkbolzen 22,
22a und 22f> und 22c usw. verbunden sind. Die Außenlasehen
eines Paares 18 und 19 haben eine gleiche Länge.
Auch die Innenlaschen eines Paares 20,21 haben eine gleiche Länge. Sie sind jedoch in der Längsrichtung der
Kette versetzt angeordnet in der Weise, daß die Innen-
lasche 20 über den Gelenkbolzen 22b hinaus einen verlängerten
Abschnitt 23 hat und die gegenüberliegende Innenlasche 21 über den Gelenkbolzen 22a hinaus bei
der Ansicht nach F i g. 4 nach unten vorstehend einen verlängerten Abschnitt 24 hat. Den verlängerten Abschnitten
23 und 24 sind Riegelbolzen 25 und 26 zugeordnet, wobei der Riegelbolzen 25 durch Axialverschiebung
die Außenlasche 18a mit dem vorstehenden Teil 23 der Innenlasche in der nach innen eingeschobenen Stellung
verriegelt und in der nach außen verschobenen Stellung entriegelt. In gleicher Weise verriegelt der Bolzen
26 die Außenlasche 19 mit dem verlängerten Teil 24 der Innenlasche, wobei zur Verdeutlichung der Riegelbolzen
26a, der dem Riegelbolzen 25 gegenüberliegt, beschrieben, werden so!!. Der Riegelbolzen 25 ist in seiner
nach innen vorgeschobenen Stellung dargestellt mit der Maßgabe, daß er die Bohrung 27 im verlängerten
Laschenteil 23 und die Bohrung 28 in der Außenlasche 18a durchgreift. Beide Bohrungen 27 und 28 sind mit
zugeordneten Hülsen 29, 30 versehen. Der gegenüberliegende Riegelbolzen 26a ist so weit nach außen verschoben,
daß er lediglich in der Bohrung der Außenlasche 19a vorhanden ist.
Der Riegelbolzen 26a ist von einem Halteteil 31 umgeben, wobei das Halteteil an der Lasche 19a angeschweißt
sind. An dem Halteteil ist eine Verriegelungsfeder 32 vorhanden. Der Riegelzapfen hat zwei in einem
Abstand befindliche umlaufende Nuten 33 und 34, so daß die Feder 32 bei der eingeschobenen Stellung in die
Nut 34 und bei der ausgeschobenen Stellung des Riegelbolzens in die Nut 33 eingreift
Der Riegelbolzen 26a ist außen mit einem Kopf in Gestalt einer nach außen radial abstehenden Scheibe 35
versehen.
Zum Antrieb der Kette entsprechend F i g. 5 ist ein Kettenrad 36 vorhanden und eine Antriebswelle 37, an
die ein vielseitiges Antriebssystem anschließbar ist. So kann beispielsweise der Antrieb über einen Elektromotor
erfolgen. Auch kann der Antrieb von Hand über entsprechende Zahnräder mit Untersetzungsgetriebe
möglich sein. Das Kettenrad 36 ist in einem Gehäuse 38 vorhanden, das einen nach oben gerichteten Auslaß mit
einem umlaufenden Befestigungsflansch 40 hat Im Bereich dieses Auslasses und in tangentialer Erstreckung
zum Umfang des Kettenrades sind zu beiden Seiten des Kettenrades sowie in spitzem Winkel dazu verlaufend
Führungsbahnen 41 und 42 vorhanden. Jede Führungsbahn 42 hat zumindest eine Nut 43, in die der Kopf bzw.
die Scheibe des Riegelbolzens eingreift. Die Scheibe des Riegels ist somit zu beiden Seiten geführt, so daß bei
einer Bewegung der Laschenkette nach außen in angegebener Pfeilrichtung 44 die Riegelbolzen nach innen
geschoben werden und die Außenlaschen mit den zugeordneten verlängerten Abschnitten der Innenlaschen in
der vorbeschriebenen Weise verriegeln, während bei in entgegengesetzter Richtung 45 bewegter Kette die
Scheiben der Riegelbolzen ebenfalls in die Nuten 43 und 46 eingreifen und dadurch die Riegelbolzen axial nach
außen verschoben werden und in der vorbeschriebenen Weise die Verriegelung der Außenlaschen mit den Innenlaschen
aufheben.
An der Welle 37 ist ein kleines Kettenrad 45 angeordnet,
das über eine Kette 48 die Welle 49 einer Trommel 50 antreibt, an der das eine Ende 51 der Laschenkette
befestigt ist. An der Trommel 50 wird die Laschenkette aufgewickelt. Auch die Vorratstrommel 50 ist von einem
Gehäuse 52 umgeben.
An dem Flansch 40 des das Kettenrad 36 umgebenden Gehäuses ist über einen Flansch 53 ein erster Teleskopzylinder 54 angeschraubt, der den weiteren Teleskopzylinder 54a trägt. In diesem ist ein Teleskopzylinder 546 vorhanden. In dem weiteren Teleskopzylinder 54e ist der Endzylinder 54d vorhanden, an dessen unteren Ende ein geschlossener Boden 55 vorhanden ist, an dem das vordere Ende 56 der Laschenkette angelenkt ist. Die weiteren erwähnten Zylinder 54 haben ebenfalls Böden 56, 56a, 56£> usw., die eine öffnung zum Durchlaß der ίο Kette haben. Die Böden bestehen aus Polyamid. Die öffnungen sind so bemessen, daß sie die Kette führen und somit ebenfalls versteifen.
An dem Flansch 40 des das Kettenrad 36 umgebenden Gehäuses ist über einen Flansch 53 ein erster Teleskopzylinder 54 angeschraubt, der den weiteren Teleskopzylinder 54a trägt. In diesem ist ein Teleskopzylinder 546 vorhanden. In dem weiteren Teleskopzylinder 54e ist der Endzylinder 54d vorhanden, an dessen unteren Ende ein geschlossener Boden 55 vorhanden ist, an dem das vordere Ende 56 der Laschenkette angelenkt ist. Die weiteren erwähnten Zylinder 54 haben ebenfalls Böden 56, 56a, 56£> usw., die eine öffnung zum Durchlaß der ίο Kette haben. Die Böden bestehen aus Polyamid. Die öffnungen sind so bemessen, daß sie die Kette führen und somit ebenfalls versteifen.
Bei der Lösung nach F i g. 5 ergibt sich, daß die Verriegelung und Entriegelung der Laschen durch die Riegelbolzen
über die Vorrichtung 41 unter dem Druck der belasteten Kettenglieder erfolgt. Um eine Verriegelung
und Entriegelung zu vereinfachen, zeigt F i g. 10 die Lösung, daß der Antrieb der Kette in Gestalt eines von
Hand zu betätigenden Fibels 57, der um die Achse 58 schwenkbar ist und einen einen Gelenkbolzen untergreifenden
Hebel 59 hat, in Ausfahrrichtung der Kette gesehen hinter der Führungsbahn 41 angeordnet ist.
Das Kettenrad 36 ist dann selbst nicht angetrieben, sondern Führungsrad. Dieser Antrieb 57, 58, 59 kann auch
auf sonstige Weise erfolgen. So kann auch das Kettenrad 36 bei der Darstellung nach F i g. 11 in Ausfahrrichtung
44 der Kette gesehen hinter der Führungsbahn 41 angeordnet sein. In diesem Falle ist das Kettenrad 36
durch einen Motor angetrieben. Es ist von solcher Ausbildung oder wirkt mit einem zweiten Kettenrad zusammen,
daß auf jeden Fall gewährleistet ist, daß bei allen Stellungen des Kettenrades ein Gelenkbolzen untergriffen
ist Es sei verstanden, daß der Antrieb der Kette auch mit Kupplungs- oder Bremselementen versehen
sein kann, die gewährleisten, daß bei belasteter Kette diese nicht nachgibt.
F i g. 12 zeigt die Lösung, daß die jeweils gegenüberliegenden Innenlaschen 20,21 eines Innenlaschenpaares
bzw. 20a, 21a eines Innenlaschenpaares genau gegenüberliegen. Jedoch sind abweichend von der Darstellung
in Fig. 4 die Außenlaschen 18, 19 versetzt angeordnet Die Innenlaschen 20a, 21a sind an ihrem einen
Ende durch einen ersten vorderen Gelenkbolzen 22c und an ihrem anderen Ende durch einen zweiten hinteren
Gelenkbolzen 22i> miteinander verbunden. Die Laschen
des anderen, hier Außenlaschenpaares 18, 19 bei ebenfalls gleicher Länge dieser Laschen sind jedocn
versetzt zueinander angeordnet in der Weise, daß die
eine Lasche 18 weit über den zweiten Gelenkbolzen 22b so des vorhergehenden Laschenpaares 20a, 21a vorsteht
und die andere gegenüberliegende Lasche 19 weit über den ersten Gelenkbolzen des vorhergehenden Iiificiilaschenpaares
20,21 vorsteht
F i g. 13 zeigt die gegenüber F i g. 5 weit verbesserte Lösung mit der Maßgabe, daß wiederum die Innenlaschen
20, 21 genau gegenüberliegen und die Außenlaschen 18, 19 den Innenlaschen gegenüber eine solche
vergrößerte Länge haben und so zueinander versetzt angeordnet sind, daß die Lasche 18 in der einen Richtung
den vorhergehenden Gelenkbolzen 226 und in der entgegengesetzten Richtung den nachfolgenden Gelenkbolzen
22 übergreift die Lasche 19 den vorhergehenden Gelenkbolzen und den nachfolgenden Gelenkbolzen
22a übergreift und die Verschiebung der gegenüberliegenden Laschen 18,19 des Außenlaschenpaares
dem Abstand vom Gelenkbolzen 22 zu dem Gelenkbolzen 22a entspricht. Dabei sind die Gelenkbolzen zur
Verbindung der Innenlaschen und der Außenlaschen als
Hülsen 60 ausgebildet, in denen die Innenbolzen gelagert
und in der vorbeschriebenen Weise axial verschiebbar sind. An den Außenlaschen 18 und 19 sind, wie vorbeschrieben,
die Federelemente 32 befestigt, die in : längsumlaufende Nuten 33 und 34 der Riegelbolzen ein-
greifen. Abweichend von der Darstellung in Fig.4 ist
der Kopf 35 des Riegels kugelförmig.
Die Verschiebung der Riegelbolzen in den Hülsen als Gelenkbolzen kann auch bei durch Druck oder Zug
belasteter Kette erfolgen.
Fig. 13 zeigt, daß der obere Riegelbolzen 22b einge-
: schoben ist und somit die Arretierstellung vorhanden
: ist, weil die um die Achse 22cdrehbare Außenlasche 18a
durch den Riegelbolzen 22i> an einer Drehung behindert
ist. Die verlängerten Enden der Außenlaschen 18, 19 %: sind abgekröpft, so daß sie die zugeordneten angren-
H| zenden Außenlaschen seitlich überlappen.
ψ Die erfindungsgemäße Lösung, auch in Kombination
f der drucksteifen Laschenkette innerhalb von Teleskop-
j; zylindern, hat vielfache Vorteile. So ergibt sich gegen-
i.'. über Gewindespindeln, Zahnstangen und Triebstöcken,
j| daß keine Stangen auf der einen Seite ein- und auf der
anderen Seite ausfahren.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung, auch in Verbin-
dung mit der Kettentrommel 50, wird bei geringen Ab-
:; messungen in der Ausgangsstellung ein großer Hub er-
|; reicht. Die erfindungsgemäße Lösung, die Laschenkette
;.- innerhalb der Teleskopzylinder anzuordnen, bewirkt
ίj zugleich, daß keine Verschmutzung stattfindet und eine
einfache Wartung gegeben ist.
Gegenüber hydraulischen Hubeinrichtungen besteht der Vorteil, daß kein öl mit notwendigem Ölwechsel
notwendig und entsprechend keine Dichtungsprobleme auftreten. Anders als bei ölhydraulischen Anlagen bleiben
hohe Temperaturunterschiede wirkungslos. Da keine ölkühlung, keine Pumpe, keine Ventile und auch kein
Gleichlauf von mehreren Zylindern notwendig sind, ist die erfindungsgemäße Lösung einer hydraulischen Anlage
gegenüber auch von Vorteil. Auch findet bei der erfindungsgemäßen Lösung kein Absacken bei längerer
Belastung statt. Auch gegenüber mit Druckluft arbeitenden Vorrichtungen hat die erfindungsgemäße Lösung
Vorteile, weil kein Zischen aus Dichtungen, kein Rucken und Springen und keine anfällige Führung von
Leitungen notwendig ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ist sehr sicher in der Anwendung und einfach in der Wartung.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
60
Claims (12)
1. Drucksteife Laschenkette mit jeweils paarweise und gegenüberliegenden, in abwechselnder Folge
angeordneten Außenlaschen gleicher Länge und Innenlaschen gleicher Länge, wobei jedes Paar an seinem
einen Ende mit einem ersten (vorderen) Gelenkbolzen und an seinem anderen Ende durch einen
zweiten (hinteren) Gelenkbolzen miteinander verbunden ist und zusätzlich Riegelbolzen vorhanden
sind, die parallel zu den Gelenkbolzen verlaufen und durch ihre axiale Verschiebung die Außenlaschen
mit den Innenlaschen in einem Abstand zu den Gelenkbolzen
verriegeln und damit die Kette drucksteif machen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (20, 21) eines Paares in an sich bekannter
Weise genau gegenüberliegen und an ihrem einen Ende durch einen ersten (vorderen) Gelenkbolzen
(22) und an ihrem anderen Ende durch einen zweiten (hinteren) Gelenkbolzen (22a) miteinander
verbunden sind und daß die Laschen (18, 19) des anderen Paares bei ebenfalls gleicher Länge dieser
Laschen jedoch versetzt zueinander angeordnet sind
in der Weise, daß die eine Lasche (19) weit über den zweiten Gelenkbolzen (22a; des vorhergehenden
Laschenpaares (20,21) und die andere gegenüberliegende Lasche (18) weit über den ersten (vorderen)
Gelenkbolzen (22b) des nachfolgenden Laschenpaares (20a, 21a; vorsteht und der somit weit über den
zweiten Gelenkbolzen (22a) des vorhergehenden Laschenpaares (20, 21) hinausragende Teil mit der
einen Lasche (21) über einen zugeordneten ersten (vorderen) Riegelbolzen (26a,) mit der seitlich anliegenden
einen Lasche (21a; des anderen ersten Laschenpaares und der weit über dem ersten Gelenkbolzen
(22/>;des nachfolgenden Laschenpaares (20a, 21a; hinausragende Teil der "ersetzt gegenüberliegenden
Lasche (18) über einen zugeordneten zweiten (hinteren) Riegelbolzen (25a; mit der seitlich anliegenden
Lasche (20a; des anderen nachfolgenden zweiten Laschenpaares verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der Riegel (25, 26) die
Innenlaschen (20, 21) und Außenlaschen (18,19) mit Bohrungen oder dergleichen Durchbrechungen versehen
sind, in denen der Riegelbolzen gelagert und verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen (25) an
der Außenlasche (18a; befestigt und sein Bolzen in
einer zum Innern der Kette hin geschobenen Stellung die Bohrung (28) der Außenlasche (18a; und
zugleich der Bohrung (27) der Innenlasche (29) durchgreift und somit die Außenlasche (18) mit der
Innenlasche (20) verbindet und in seiner nach außen geschobenen Stellung lediglich im Bereich der Bohrung
(28) der Außenlasche (18a; angeordnet ist und damit die Außenlasche von der Innenlasche entriegelt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise die Innenlaschen (20, 21) eines Innenlaschenpaares genau gegenüberliegen
und die Außenlaschen (18, 19) den Innenlaschen (20, 21) gegenüber eine solche vergrö-Berte
Länge haben und so zueinander versetzt angeordnet sind, daß jede Lasche (18, 19) in der einen
Richtung den vorhergehenden und in tier entgegengesetzten Richtung den nachfolgenden Gelenkbolzen
übergreift und die Verschiebung der gegenüberliegenden Laschen eines Außenlaschenpaares (18,
19) dem Abstand von Gelenkbolzen (22) zu Gelenkbolzen (22a; entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbolzen (22) als Hülsen ausgebildet
sind und die Riegelbolzen (25, 26) in diesen Gelenkbolzen (22) angeordnet und in deren Axialrichtung
verschiebbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlaschen (18, 19) an einem
ihrer beiden Enden um einen Betrag, der ihrer Dicke entspricht, nach außen abgewinkelt sind und der abgewinkelte
Bereich außen und überlappend an dem nicht abgewinkelten Bereich der angrenzenden Außenlaschen
anliegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenlasche eine Arretierfeder befestigt ist und der Riegelbolzen (26a; zwei nebeneinander
in einem Abstand befindlichen Nuten (34, 35) hat und die Arretierfeder (32) in eine dieser Nuten
eingreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7. dadurch gekennzeichnet,
daß zur Axialverschiebung des Riegelbolzens (26) dessen Kopf (35) in eine.· Nut (37) einer
Führungsbahn (41) geführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (36) der Kette in Ausfahrrichtung
der Kette gesehen hinter der Führungsbahn (41) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das vordere freie Ende (56) der Laschenkette an dem Boden (55) eines im Querschnitt
verkleinerten und letzten Teleskopzylindern (546,) befestigt ist, der in einem weiteren Teleskopzylinder
(54c; beweglich ist und der erste Teleskopzylinder (54) an dem Gehäuse (38) befestigt ist, in dem der
Antrieb der Kette und die Führungsbahn zur Bestätigung des Riegelbolzens angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopzylinder mit einem
jeweils zugeordneten Boden aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem Polyamid, versehen sind und
in dem Boden eine die Kette führende Durchlaßöffnung vorhanden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (37) des Kettenrades (36) mit einem kleinen Kettenrad (47) versehen ist.
das über eine Kette (48) die Antriebswelle (49) einer Trommel antreibt, an der das eine Ende (51) der
Laschenkette befestigt und die Laschenkette aufwikkelbarist.
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DE19833315779 DE3315779C2 (de) | 1983-04-30 | 1983-04-30 | Drucksteife Laschenkette |
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