DE3614721A1 - Ruehrwerksmuehle - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rührwerksmühle nach dem Ober
begriff des Anspruches 1. Derartige Mühlen sind in zahlreichen
verschiedenen Ausführungen bekannt, beispielsweise aus der
US-PS 40 49 205. Nun beschreibt etwa die DE-PS 34 31 636 in ihrer
Einleitung eine strömungsdynamische Erscheinung anhand einer ohne
Trenneinrichtung ausgebildeten Rührwerksmühle, welche Erscheinung
allerdings auch bei Rührwerksmühlen anderen Typs auftritt: Je
nach Viskosität, Strömungsverhältnissen und Art der verwendeten
Mahlkörper werden die letzteren sich entweder an der untersten
Stelle der Mühle absetzen, oder von der Strömung gegen die Aus
lassöffnung zu getrieben. Dies wird sich besonders bei Rührwerks
mühlen mit einem um eine vertikale Achse drehbaren Rührwerksro
tor in der Weise auswirken, dass seine Aussenflächen und insbe
sondere seine Werkzeuge (falls solche vorhanden sind) entlang der
Drehachse verschieden stark abgenützt werden. Aber selbst dann,
wenn es sich um eine Rührwerksmühle handelt, die als blosse Ring
spalt-Mühle ohne Mahlkörper betrieben wird, mag sich ein derar
tiger Effekt ungleichmässiger Abnützung ergeben. Selbstverständ
lich tritt ein solcher Effekt, wenn auch vielleicht im geringerem
Masse auch bei Rührwerksmühlen mit horizontaler oder kippbarer
Achse auf, doch wird in diesem Falle diese Erscheinung weniger
kritisch sein, falls sie mit geringen Durchströmgeschwindigkei
ten betrieben wird, so dass sich die Mahlkörper - wenigstens zum
Teil - über ihren Boden verteilen.
Bisher wusste man dieser Erscheinung nichts entgegenzusetzen,
obwohl in zahlreichen Schriften Vorschläge gemacht wurden, wie
eine verschleissfestere Ausbildung des Rührwerksrotors, seiner
Werkzeuge und/oder der Innenflächen des Mahlbehälters gemacht
wurden. In jedem Falle konnte man nach Erreichen eines gewissen
Abnützungsgrades nur den gesamten Mahlbehälter oder den gesamten
Rührwerksrotor austauschen, wobei eine Ausbildung gemäss der
US-PS 41 74 074 bereits eine gewisse Kostenersparnis mit sich
brachte, da nach diesem Vorschlag nur einzelne Ringe eines aus
solchen Ringen zusammengesetzten Rührwerksrotors und/oder Mahl
behälters ausgetauscht werden mussten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Dauer der Ver
wendbarkeit von Rührwerksrotor und/oder Mahlbehälter zu verlän
gern. Sie geht dabei einen anderen Weg, als dies bisher vorge
schlagen wurde, und löst diese Aufgabe durch die Merkmale des
Kennzeichens des Anspruches 1. Obwohl bei einer solchen Ausbil
dung es durchaus nicht ausgeschlossen ist, den Rührwerksrotor
und/oder Mahlbehälter aus einzelnen Ringen aufzubauen - wobei
dann diese Ringe vorteilhaft über einen grösseren axialen Be
reich reichen, z.B. sich über wenigstens zwei in Achsrichtung
hintereinander bzw. untereinander angeordnete Werkzeuge erstrek
ken - wird es vorteilhaft sein, wenn der Rührwerksrotor und/oder
der Mahlbehälter einen über seine gesamte Länge reichenden, ein
stückigen Rotor- bzw. Behälterkörper aufweist.
Eine besonders einfache Ausführung ergibt sich nach dem Kenn
zeichen des Anspruches 13. In diesem Falle ergibt sich das kon
struktive Problem, an welcher Stelle die Anbringung einer Oeff
nung für den Durchlass von Mahlgut, im allgemeinen der Einlass
öffnung, am günstigsten ist. Die eine Möglichkeit besteht darin,
die Oeffnung für den Durchlass von Mahlgut an der Abschliessan
ordnung, also einer Bodenwand od.dgl., vorzusehen. Ebenso wäre
es denkbar, im Bereiche beider Enden des rohrförmigen Zylinders
je eine derartige Oeffnung anzubringen, von der die jeweils dem
Auslass der Mühle zugekehrte verschlossen wird. Dies schafft je
doch zusätzliche Dichtstellen, die mit entsprechenden Kosten ver
bunden sind.
Eine besonders günstige Lösung für dieses Problem, die jedoch
auch unabhängig von dieser Problemstellung vorteilhaft ist, ist
im Anspruch 15 angegeben.
Weitere Einzelheiten ergeben sich anhand der nachfolgenden Be
schreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie
len, in denen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in einem Längsschnitt dar
stellt, wogegen
Fig. 2 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in einem entspre
chenden Schnitt veranschaulicht.
In Fig. 1 ist eine Rührwerksmühle dargestellt, die ähnlich der
jenigen ausgebildet ist, die in der US-PS 42 06 879 beschrieben
ist. Dementsprechend ist ein Mahlbehälter 1 mit einem Kühlmantel
vorgesehen sowie ein Rührwerksrotor 2, beide bestückt mit stift
förmigen Werkzeugen 3 bzw. 4.
Der Rotor 2 wird oben über ein nicht gezeigtes Motor-Getriebe
aggregat in Rotation versetzt und ist zusätzlich zur Lagerung im
Antrieb in einem unteren Lagerstern 5 gelagert. Der Lagerstern 5
ist aussen in einem an einen ohne abschliessende Stirnwand ausge
bildeten und somit rohrförmigen, vorzugsweise zylindrischen Mahl
behälterkörper 17 anschliessenden Ring 18 innerhalb des Mahlbe
hälters 1 zentriert und trägt in der Mitte eine zylindrische
Lagerbüchse 6 aus einem harten Werkstoff, beispielsweise Hartme
tall. Der sich in dieser Lagerbüchse 6 drehende Lagerzapfen 8
durchsetzt eine mit der Zylinderwand 19, z.B. durch Schweissen,
fest verbundene Endscheibe 7 des Rotors 2, welcher Lagerzapfen 8
ebenso wie die Büchse aus einem sehr harten Werkstoff hergestellt
ist, oder dessen Oberfläche durch eine besondere Behandlung eine
grössere Härte erteilt wurde.
Innerhalb des Mahlbehälters 1 sind, vorzugsweise kugelförmige,
Mahlkörper 20 eingefüllt, von denen nur einige dargestellt sind.
Unterhalb des Lagersterns 5 ist in bekannter Weise ein Verdrän
gerkolben 9 angeordnet, der über eine Kolbenstange 10 in ebenso
bekannter Weise durch ein besonderes Hydraulikaggregat 11, oder
auch einfach durch eine mechanische Vorrichtung bewegt wird. Bei
Abwärtsbewegung wird ein Teil der Mahlkörperfüllung dem Mahlraum
zu deren Auflockerung entzogen, während bei Aufwärtsbewegung die
Mahlkörperfüllung im Mahlraum komprimiert wird, um die Mahlinten
sität zu steigern.
Ueber eine Einlassöffnung 12 tritt dispergiertes Mahlgut unter
dem Drucke einer (nicht dargestellten) Pumpe in die Rührwerks
mühle ein, passiert die mit dem Verdränger- oder Druckkolben 9
kombinierte Trennvorrichtung in Form eines Radialspaltes 13, oder
in Form des in der linken Hälfte der Fig. 1 gezeigten Axialsiebes
14. Diese Trennvorrichtungen verhindern ein Austreten der Mahl
körper aus der Rührwerksmühle, weil deren Durchtrittsöffnungen
für das Mahlgut eine geringere Dimension aufweisen als die Mahl
körper 20 haben.
Das Mahlgut durchläuft nun den Mahlraum von unten nach oben und
wird gleichzeitig durch die vom rotierenden Rührwerk 2, 4 in
Bewegung versetzte Mahlkörperfüllung durch Reib- und Schwerkräf
te einem Zerkleinerungseffekt ausgesetzt. Vor Austritt aus dem
Mahlraum passiert das Mahlgut eine weitere Trennvorrichtung,
hier als Axialsieb 15 dargestellt, tritt in eine vom einem Aus
lassgehäuse 21 gebildete Auslasskammer 22 und verlässt die
Rührwerksmühle durch eine Ueberlauföffnung 16.
Der Mahlbehälterkörper 17 besitzt an seiner Unterseite einen
Einlassstutzen 23 für Kühlwasser und an seiner Oberseite einen
gleichartig ausgebildeten Auslassstutzen 24. An seinen beiden
Enden ist je ein Befestigungsflansch 25 bzw. 26 vorgesehen, wo
bei er über den oberen Flansch 25 mit der Siebplatte 15 und dem
Auslassgehäuse 21 verschraubt ist.
Wie ersichtlich, ist der Mahlbehälterkörper 17 bezüglich einer
durch seine axiale Mitte gelegten Ebene M symmetrisch ausgebil
det, d.h. Anordnung und Dimensionen der Oeffnungen 23, 24 ent
sprechen ebenso einander, wie diejenigen der Flansche 25, 26
und deren entsprechenden Oeffnungen für den Durchtritt von
Schraubbolzen 27. Falls daher an einem Ende des Mahlbehälter
körpers 17 eine besondere Abnützung seiner Wandungen bzw. sei
ner Werkzeuge 3 entsteht, ist es leicht möglich, die Schraub
bolzen 27 zu lösen und den Körper 17 derart umzukehren, dass
der bisher die Rolle des Auslassstutzens 24 für das Kühlwasser
bildende Stutzen an die Stelle des in Fig. 1 ersichtlichen Ein
lassstutzens 23 gelangt und umgekehrt.
Das Problem, dass an der jeweiligen Unterseite des Mahlbehäl
ters das Fusslager 6 angeordnet werden soll, ist dadurch gelöst,
dass an den den grössten Teil des Mahlraumes umgebenden Mahlbe
hälterkörpers 17 der Ring 18 angeschlossen ist, der beim Umdre
hen des Körpers 17 jeweils mit einem den Verdrängerkolben 9 auf
nehmenden Zylinder 28 verbunden bleibt. Soll die in Fig. 1 dar
gestellte Rührwerksmühle ohne einen Verdrängerkolben 9 ausgebil
det werden, so kann anstelle des Ringes 18 ein solcher Ring
eingesetzt werden, der etwa dort, wo in Fig. 1 der Verdränger
kolben 9 eingezeichnet ist, eine Abschlussstirnwand mit einer
der Oeffnung 12 entsprechenden Einlassöffnung besitzt, wobei die
ser Einlassöffnung eine entsprechend dem Stande der Technik aus
gebildete Einlasstrennvorrichtung zugeordnet sein mag. Daraus
ist ersichtlich, dass die Unterteilung des Mahlbehälters 1 in
einen den grössten Teil des Mahlraumes umschliessenden Mahlbe
hälterkörper 17 und einen den Mahlbehälter 1 abschliessenden
Ring 18 (oder einen mit einer Stirnwand versehenen Ring) unab
hängig davon vorteilhaft ist, ob der Mahlbehälterkörper 17 in
der oben geschilderten Weise umkehrbar ist oder nicht. Durch
den Abschluss des Mahlbehälters 1 mit Hilfe des Ringes 18 ist
es jedenfalls möglich, die Rührwerksmühle nur durch Austausch
des Ringes 18 den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen.
Wie sich bereits aus der obigen Beschreibung ergibt, ist die
Erfindung bevorzugt an solchen Rührwerksmühlen anwendbar, deren
Rührwerksrotor 2 um eine vertikale Achse A drehbar ist. Auch der
Rührwerksrotor 2 kann in ähnlicher Weise umkehrbar sein, wie
dies bereits anhand des Mahlbehälterkörpers 17 geschildert wur
de. Zu diesem Zwecke ist nicht nur die Zylinderwand 19 mit den
Rotorwerkzeugen 4 bezüglich der Mittelebene M symmetrisch aus
gebildet, sondern es ist auch eine der Endscheibe 7 entspre
chende Endscheibe 7 a am anderen Ende der Zylinderwand 19 vorge
sehen. Der so gebildete Zylinderkörper 7, 7 a, 19 ist an eine
Antriebswelle 29 ankuppelbar, die mit Hilfe von Lagern 30 in
nerhalb eines Lagergehäuses 31 drehbar ist. Diese Lagerung ent
spricht im wesentlichen derjenigen, wie sie in den DE-OSen
31 47 744 bzw. 31 47 745 beschrieben ist. Das Lagergehäuse 31
ist beispielsweise am Auslassgehäuse 21 in der dargestellten
Weise lösbar befestigt.
Zum Ankuppeln des Rotors 2 an die Antriebswelle 29 ist der La
gerzapfen 8 nach oben hin verlängert, durchmisst den gesamten
Innenraum des Rotors 2 und durchsetzt auch die obere Endscheibe
7 a, gegen die er zweckmässig mit Hilfe von Dichtungen 32 (z.B. in
Form von O-Ringen) ebenso abgedichtet ist, wie mit Hilfe gleich
artiger Dichtungen 32 in der unteren Endscheibe 7. Oberhalb der
oberen Endscheibe 7 a besitzt der Zapfen 8 ein Aussengewinde 33,
das in ein entsprechendes Innengewinde der Antriebswelle 29 ein
greift. Der Lagerzapfen 8 mag an seinem unteren Ende eine Ver
tiefung 34 zum Einsetzen eines Imbusschlüssels oder eines an
deren Werkzeuges aufweisen, um die Verbindung des Rotors 2 mit
der Antriebswelle 29 zu lösen. Derartige zentrale Befestigungen
sind bisher für solche, einen Innenhohlraum 35 aufweisende
Rührwerksrotoren deshalb nicht vorgeschlagen worden, weil die
Fachwelt bisher Dichtungsprobleme fürchtete. Diese Probleme
können jedoch mit den gezeigten Dichtungen 32 leicht beherrscht
werden, wobei zusätzliche Dichtflächen sich in der nachstehend
beschriebenen Weise ergeben können. Jedenfalls ist es auf diese
Weise möglich, den Innenhohlraum 35 entweder in der in den
DE-OSen 31 47 744 oder 31 47 745 beschriebenen Weise, oder aber
auch gemäss Fig. 2 für die Kühlung des Rotors 2 zu nutzen, ohne
deshalb auf eine einfache Befestigung mit Hilfe einer einzigen,
zentralen Spannschraube verzichten zu müssen.
Um eine Spannwirkung überhaupt ausüben zu können, besitzt die
untere Endscheibe 7 eine Stirnfläche 36, die auch als Befesti
gungsfläche dient, da sich ein Flansch 37 des Lagerzapfens 8
beim Einschrauben in das Innengewinde der Antriebswelle 29 an
legt. Damit wird die obere Stirnfläche 36 a der Endscheibe 7 a
gegen eine verbreiterte Befestigungsfläche 38 der Antriebswelle
29 verspannt. Zur Verbesserung der Abdichtung können die so ge
schaffenen Befestigungsflächen 36 bis 38 mit ineinandergreifen
den, zweckmässig konzentrischen Vorsprüngen versehen sein, um so
eine Art Labyrinthdichtung zu bilden. Zur Sicherung der Drehmit
nahme sind verschiedene Ausbildungen möglich, beispielsweise kön
nen von der Befestigungsfläche 38 Vorsprünge 39 vorragen, die in
entsprechende Vertiefungen 40 der Endscheibe 7 a eingreifen. Wegen
der erforderlichen Symmetrie sind auch in der unteren Endscheibe
7 entsprechende Vertiefungen 40 angebracht, die zweckmässig bei
Nichtgebrauch, d. h., wenn sie der Antriebswelle 29 abgekehrt sind,
durch Stopfen 41 oder Schrauben verschlossen werden.
Es wäre an sich denkbar, den Rotor 2 im Bereiche der Mittelebene
M in zwei Ringe zu teilen, die jeweils durch an der Mittelebene M
vorgesehene Endscheiben, zweckmässig mit ineinander greifenden
Vorsprüngen und Vertiefungen zur Drehmitnahme, versehen sind. Da
durch wäre es möglich, jeden einzelnen dieser Ringe umzukehren,
doch erweist es sich in der Praxis, dass dies kaum zusätzliche
Vorteile bringt, hingegen ein erhöhter konstruktiver Aufwand in
Kauf zu nehmen ist.
Bei der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzuqten Ausführungs
beispieles anhand der Fig. 2 haben Teile gleicher Funktion die
selben Bezugszeichen wie in Fig. 1, Teile ähnlicher Funktion die
selben Bezugszeichen, jedoch mit einer zugesetzten Hunderterzif
fer, wobei sich eine nochmalige detailierte Beschreibung der so
numerierten Teile erübrigt.
Auch im Falle der Fig. 2 ist sowohl der Mahlbehälterkörper 117
als auch der Rotor 102 bzw. dessen zylindrischer Rotorkörper 119
umkehrbar und daher vorzugsweise bezüglich einer Mittelebene M
symmetrisch ausgebildet. Diese Symmetrie - dies sei nur nebenbei
bemerkt - ist kein zwingendes Erfordernis, denn es genügt ja an
sich, dass nur die Befestigungsflächen (einschliesslich der Ge
windeflächen für die Befestigungsschrauben 127 bzw. 227) an bei
den Enden in gleicher Art und Anordnung vorhanden sind, wogegen
die dazwischen liegenden Teile nicht völlig symmetrisch sein
müssen. Uebrigens sind die unteren Befestigungsschrauben 127
nach Art von Torbandschrauben ausgebildet, wogegen die oberen
Befestigungsschrauben 227 relativ kurz sind, da sie nur zur Be
festigung einer Trennplatte 215 am Mahlbehälterkörper 117 die
nen. Das Lagergehäuse 131 für die Antriebswelle 129 bildet hier
auch das Auslassgehäuse mit dem Auslass 116 für das Mahlgut.
Zur Erzielung einer Dichtwirkung besitzt deshalb die Trennplat
te 215 einen Kragen 42, der von einem ringförmigen Vorsprung 43
des Lagergehäuses 131 übergriffen wird. Das Lagergehäuse 131
selbst ist mit Hilfe von Schraubbolzen 327 an der Trennplatte 215
festgeschraubt.
Der Mahlbehälterkörper 117 unterscheidet sich vom Körper 17 nach
Fig. 1 dadurch, dass er schraubenlinienförmig um seinen Zylinder
mantel herumgeführte Kühlkanäle 44 aufweist. Diese Kühlkanäle 44
sind durch Ausfräsungen an der Aussenseite der Innenwandung 45
gebildet, auf die ein, relativ dünner zylindrischer Aussenman
tel 46 aufgebracht, beispielsweise aufgeschrumpft, ist. Dieser
Aussenmantel 46 ist an seinem oberen und unteren Ende aufgewei
tet, um jeweils einen Dichtungsring 47 aufzunehmen. Anstelle der
im Falle des Mahlbehälterkörpers 17 nach Fig. 1 vorgesehenen Be
festigungsflansche 25, 26 sind entsprechende Befestigungsflächen
125, 126 vorgesehen, die von den Randflächen des zylindrischen
Mahlbehälterkörpers 117 an seiner Stirnseite und den Gewindebohr
löchern für die Befestigungsschrauben 127, 227 gebildet sind. Ge
gebenenfalls können auch Dichtungen in diesem Bereiche vorgese
hen sein, wie dies bei 48, im Bereiche des Ringes 118 angedeutet
ist, wobei es zur besseren Abdichtung zweckmässig ist, wenn ring
förmige Vorsprünge 49 bzw. 50 an der Trennplatte 215 bzw. am
Ring 118 den Mahlbehälterkörper 117 übergreifen.
Wie bereits bei der Beschreibung der Fig. 1 erwähnt wurde, kann
der Hohlraum 35 im Inneren des Rotors 102 zu Kühlzwecken ausge
nutzt werden. Zu diesem Zwecke ist die Antriebswelle 129 als
Hohlwelle ausgebildet und umschliesst unter Freilassung eines
Ringkanales 51 ein Rohr 52, das der Rückführung des über den
Ringkanal 51 zugeführten Kühlwassers dient. Beide Kanäle 51, 52
sind an ihrer Oberseite an eine nicht dargestellte, an sich be
kannte Dreheinführung angeschlossen. Das Rohr 52 setzt sich an
seiner Unterseite in einem mit ihm und der Antriebswelle 129
verbundenen Formkörper 53 fort, der in seinem Oberteil einen
vertikalen Kanal 54 als Fortsetzung des Rohres 52 aufweist, von
dem aus wenigstens ein Radialkanal 55 den Hohlraum 35 mit dem
Kanal 54 und dem Rohr 52 verbindet.
Anderseits ist der ringförmige Zufuhrkanal 51 mit einem schräg
nach aussen führenden Kanal 56 verbunden, der in wendelförmige
Kühlkanäle 57 des Rotors 102 mündet. Dabei kann die Konstruktion
dieser Kühlkanäle ähnlich sein, wie sie vorher für die Kühlkanäle
44 geschildert wurde, d. h., der zylindrische Rotorkörper 119 be
sitzt an seiner Innenseite schraubenlinienförmige Ausfräsungen,
die durch einen Innenzylindermantel 58 abgedeckt sind; eine gün
stigere Ausbildung wird nachstehend beschrieben. Der Innenzylin
dermantel 58 besitzt an seiner Unterseite eine Auslassöffnung 59,
die das Ende der Kühlkanäle 57 mit dem Innenraum 35 verbindet.
Der Rotor 102 ist an seiner Unterseite durch eine Abschlusskappe
107 abgeschlossen, die mit dem Rotorkörper 119 - im Gegensatz zur
Konstruktion nach Fig. 1 - lösbar verbunden ist. Nach Abnahme
einer zentralen Befestigungsschraube 108, die hier nicht als
Lagerzapfen dient, so dass der Rotor 102 nur einseitig gelagert
ist, kann der Rotorkörper 119 abgenommen bzw. gewendet werden.
Dabei wirkt ein Schraubenkopf 137 mit der Befestigungsfläche 36
analog zum Flansch 37 der Fig. 1 zusammen. Dabei sind zwei Mög
lichkeiten denkbar. Entweder ist der Innenmantel 58 mit dem
Rotorkörper 119 fest verbunden und wird mit ihm gewendet; in
diesem Falle muss eine der Öffnung 59 entsprechende Öffnung auch
am anderen Ende des Innenmantels 58 vorgesehen und allenfalls
verschliessbar sein. Die günstigere Möglichkeit besteht darin,
dass nur der Zylinderkörper 119 wendbar ist, wogegen der Innen
mantel 58 - vorzugsweise sogar mit den die Kühlkanäle 57 jeweils
oben und unten begrenzenden wendelförmigen, mit ihm verbundenen
Stegen 60 - als Führungsrohr mit der Antriebswelle 129 verbunden
bleibt und daher beim neuerlichen Aufschieben des Rotorkörpers
119 eine Führungs- und Orientierungsfläche für dessen Zentrierung
bildet. Diese zuletzt genannte Ausführung ist (gemäss der Dar
stellung) deshalb vorzuziehen, weil auch hinsichtlich der Abdich
tung der einzelnen Kühlkanäle 57 gegeneinander keine allzu
grossen Anforderungen bestehen.
Die Antriebswelle 129 besitzt in ihrem unteren Teil eine Schul
terfläche 61. Zwischen dieser Schulterfläche 61 und der stirnsei
tigen oberen Randfläche 64 des Rotorkörpers 119 ist ein sich mit
dem Rotor 102 mitdrehender Trennring 62 eingeklemmt, der nach Ab
nahme des Rührwerksrotors 102 gewünschtenfalls auch gewendet wer
den kann. Dieser drehbare Trennring 62 wirkt in bekannter Weise
mit einem an der Trennplatte 215 befestigten Trennring 63 zusam
men. Die Schulterfläche 61 und die Fläche 64 bilden somit Sitz
flächen für den drehenden Ring 62 der Trenneinrichtung 115, die
nen aber auch als Dichtflächen gegen die Kühlkanäle 57. Zweckmäs
sig ist die Anordnung so getroffen, dass nötigenfalls auch der
ortsfeste Ring 63 gewendet werden kann. Es sei jedoch bemerkt,
dass anstelle der Trenneinrichtung 115 auch jede andere Trennein
richtung einsetzbar ist, die einen Drehteil aufweist, beispiels
weise eine zellenradartige Trenneinrichtung, wie sie in der DE-OS
32 45 825 beschrieben ist. In diesem Falle wird es sich aller
dings nicht um eine stirnseitige Sitzfläche 64 am Zylinderkörper
119 handeln, sondern eher um eine periphere Sitz- und Lagerflä
che.
Die der Sitzfläche 64 entsprechende Fläche 64 a an der Unterseite
des Rotorkörpers 119 wirkt zweckmässig als Dichtfläche mit einer
elastischen Dichtung 65 zusammen bzw. sind an der Abschlusskappe
107 labyrinthartig stufenförmige Dichtflächen 66 vorgesehen. Die
se Dichtflächen 66 können gegebenenfalls eine leichte Konizität
aufweisen. Ferner ist zur Abdichtung gegen den Innenraum 35 ein
O-Ring 67 vorgesehen.
Während im Falle des Rotors 2 gemäss Fig. 1 es konstruktiv ver
hältnismässig einfach ist, Mitnahmevorsprünge bzw. -vertiefungen
39 bzw. 40 an den die Stirnwand des Rotors 2 bildenden Scheiben 7,
7 a bzw. der Befestigungsfläche 38 der Antriebswelle 29 vorzusehen,
würde eine entsprechende Anordnung von Befestigungsflächen im
Falle der Ausführung nach Fig. 2 dazu führen, dass der Rotorkör
per 119 wenigstens im Bereich seiner Stirnenden verstärkt bzw.
verdickt werden müsste. Um dies zu vermeiden, ist es vorteilhaft,
wenn der Rotorkörper 119 radial einwärts gerichtete Befestigungs
flächen 68, zweckmässig in Form von Vertiefungen, aufweist, in
die, z.B. stiftförmige, Vorsprünge 69 eingreifen können. Diese
Vorsprünge 69 stehen einerseits von der Abschlusskappe 107 ab,
anderseits von der Antriebswelle 129.
Auch der Ring 118 unterscheidet sich vom Ring 18 gemäss Fig. 1.
Hier erfolgt ja die Zufuhr von Mahlgut nicht hinter dem Verdrän
gungskolben 9, und es ist vorteilhaft, eine Einlassöffnung 112
an diesem Ring 118 vorzusehen. Falls es erwünscht ist, der Müh
le verschiedenes Mahlgut oder dasselbe Mahlgut jedenfalls über
zwei verschiedene Einlassöffnungen zuzuführen, kann der Ring
118 gegen einen ebensolchen ausgetauscht werden, der eine zu
sätzliche Einlassöffnung 212 aufweist. Gewünschtenfalls kann in
einem oder allen der austauschbaren Ringe eine über einen Ver
schlusskörper 70 verschliessbare Kugeleinlassöffnung 71 vorge
sehen sein.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Varianten denkbar; bei
spielweise könnten anstelle vertiefter Befestigungsflächen 68
auch Vorsprünge vorgesehen sein, die in entsprechende Vertiefun
gen der Abschlusskappe 107 eingreifen, doch ist ersichtlich, dass
die Ausbildung des Rotorkörpers 119 mit vertieften Befestigungs
flächen 68 vorzuziehen ist. Ferner sei erwähnt, dass es im Hin
blick auf die Zufuhr von Kühlwasser über den schrägen Radialka
nal 56 zweckmässig ist, zwischen der Antriebswelle 129 und dem
Rotorkörper 119 entsprechende Dichtungen vorzusehen. Um diese
Dichtung beim Aufschieben des Rotorkörpers 119 nicht zu bela
sten oder gar zu zerstören, ist es zweckmässig, sie hinter dem
Trennring 62, z.B. in Form eines O-Ringes 72 oder einer ande
ren elastischen Dichtung in einer durch eine Abschrägung ge
bildeten Ausnehmung 73 unterzubringen. Dabei bildet eine im
Winkel geführte Zylinderfläche 74 der Antriebswelle 129 einer
seits eine Dichtfläche, anderseits auch eine Orientierungsfläche
beim Aufschieben des Rotorkörpers 119. Gegebenenfalls kann diese
Fläche 74 eine leichte Konizität besitzen.
Im übrigen ist ersichtlich, dass der Körper 53 gewünschtenfalls
an seiner Unterseite flanschartig verbreitert sein kann, um das
Einschrauben mehrerer Befestigungsschrauben anstelle einer ein
zigen zentralen Spannschraube 108 zu ermöglichen. In diesem Fal
le erübrigen sich zwar die Befestigungs- und Mitnahmeflächen 68,
69, doch ergibt sich ein dementsprechend vergrösserter Arbeits
aufwand beim Lösen des Rotors 102. Ferner ist es aus dem Stande
der Technik bereits bekannt geworden, eine Rührwerksmühle in
soferne umgekehrt zu betreiben, dass das Mahlgut von oben nach
unten hindurchgepumpt wird, in welchem Falle dann die Oeffnung
12, 112 bzw. 212 die Auslassöffnung wäre und mit einer entspre
chenden Auslasstrenneinrichtung zu verbinden ist. Falls die
Oeffnung 112 bzw. 212 jedoch die Einlassöffnung bildet, kann
sie mit einer Trennvorrichtung gemäss der DE-OSen 33 18 312 oder
35 43 190 versehen sein. Es sei auch erwähnt, dass es bereits
bekannt ist, die Ein- oder die Auslassöffnung für das Mahlgut
im Druckkolben 9 bzw. seiner Kolbenstange 10 anzubringen, so
dass sie nicht unbedingt in einer Mahlbehälterwandung angeordnet
sein muss.
Claims (20)
1. Rührwerksmühle zum kontinuierlichen Verarbeiten fliess
fähigen Mahlgutes, mit einem Lagergehäuse und einer Antriebs
welle, die in mindestens einem Lager des Lagergehäuses drehbar
gelagert ist und mit einem Rührwerksrotor über eine Befestigungs
fläche desselben mit Hilfe einer lösbaren Befestigungsvorrichtung
verbindbar ist, wodurch dieser relativ zu einem ihn umgebenden
Mahlbehälter drehbar ist, der mit dem Lagergehäuse lösbar ver
bunden ist und in den Mahlgut über eine Öffnung eintritt und
den Mahlbehälter über eine Trenneinrichtung wieder verlässt,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens
einer der relativ zueinander drehbaren Teile (1, 2; 101, 102)
- zum wahlweisen Ankuppeln mit einem seiner Enden - an seinen
beiden Enden gleichartig ausgebildete Befestigungsflächen (25,
26, 36, 36 a, 40; 125, 126, 68, 69) besitzt.
2. Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Trenneinrichtung (115) wenigstens einen Drehteil (62) aufweist,
der mit einer Sitzfläche (64) an einem Ende des Rührwerksrotors
(102) verbunden ist, und dass am anderen Ende des Rührwerksrotors
(102) eine gleichartige Sitzfläche (64 a) für den Drehteil (62)
einer Trenneinrichtung (115) vorgesehen ist (Fig.2).
3. Mühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Antriebswelle (129) eine der Sitzfläche (64) des Rührwerksrotors
(102) gegenüberliegende Sitzfläche (61) aufweist, und dass der
als Trennring (62) ausgebildete Drehteil zwischen beiden Sitzflä
chen (61, 64) festklemmbar ist.
4. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Rührwerksrotor (102) an seinem Umfange mit
wenigstens einem Kühlkanal (57) versehen ist, der sich in der
Antriebswelle (129) fortsetzt, und dass zwischen Rührwerksrotor
(102) und Antriebswelle (129) Dichtflächen (64, 73, 74) und
wenigstens eine elastische Dichtung (72) vorgesehen sind.
5. Mühle nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeich
net, dass wenigstens eine elastische Dichtung (72) in einer Aus
nehmung (73) hinter dem Trennring (62) angeordnet ist.
6. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Befestigungsflächen (25, 26, 36, 36 a; 40; 125,
126, 68, 69) jeweils wenigstens eine Öffnung, Ausnehmung (40;
125, 126, 68) od.dgl. für den Eingriff eines Befestigungselemen
tes - wie Schraube, Bolzen (27, 39; 127, 227, 69) od. dgl. -
aufweisen.
7. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Rührwerksrotor (102) mit einem auf Orientie
rungsflächen (60, 74) der Antriebswelle (129) aufschiebbarer
rohrförmiger Zylinder (119) ausgebildet ist, dass am dem Lagerge
häuse (131) gegenüberliegenden Ende des Rührwerksrotors (102)
eine lösbare Abschlusskappe (107) mit wenigstens einer Spann
schraube (108) vorgesehen ist, und dass vorzugsweise nur eine, an
der Achse (A) des Rührwerksrotors (107) angeordnete Spannschraube
(108) zur Befestigung vorgesehen ist.
8. Mühle nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeich
net, dass die mit einer zentralen Spannschraube (108) am Rührwerks
rotor (102) befestigbare Abschlusskappe (107) mit Dichtflächen
(66) und wenigstens einer elastischen Dichtung (65) gegen den
Kühlkanal (57) abgedichtet ist.
9. Mühle nach den Ansprüchen 6 und 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass - bei Anordnung nur einer, zentralen Spannschraube
(108) - die Befestigungsflächen (36, 68, 69) des Rührwerksrotors
(102) radial einwärts gerichtete Befestigungsflächen (68, 69) zur
Verdrehungssicherung umfassen.
10. Mühle nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskappe (107) den Befe
stigungsflächen (68) des Rotorkörpers (119) gegenüberliegende
Befestigungsflächen (68) besitzt.
11. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Rührwerksrotor (2; 102) und/oder der Mahlbe
hälter (1; 101) bezüglich einer durch seine axiale Mitte gelegten
Ebene (M) symmetrisch ausgebildet ist.
12. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Rührwerksrotor (2; 102) und/oder der Mahlbehäl
ter (1; 101) einen über seine gesamte Länge reichenden, einstücki
gen Rotor- (19; 119) bzw. Behälterkörper (17; 117) aufweist.
13. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Mahlbehälter (1; 101) einen rohrförmigen, an
beiden Enden mit Befestigungsflächen (25, 26; 125, 126) versehenen
Zylinder (17; 117) aufweist sowie eine von diesem Zylinder (17;
117) lösbare und am jeweils dem Lagergehäuse (31; 131) abgewand
ten Ende befestigbare Abschliessanordnung (18, 28, 11; 118), die
vorzugsweise mit der Öffnung (12; 112, 212) für den Durchlass von
Mahlgut versehen ist.
14. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Rührwerksrotor (2) um eine vertikale Achse
drehbar ist.
15. Rührwerksmühle zum kontinuierlichen Verarbeiten fliess
fähigen Mahlgutes, mit einem Lagergehäuse, das an einer Haltevor
richtung angeordnet ist, mit einer Antriebswelle, die in minde
stens einem Lager des Lagergehäuses drehbar gelagert ist und mit
einem Rührwerksrotor über eine Befestigungsfläche desselben mit
Hilfe einer lösbaren Befestigungsvorrichtung verbindbar ist,
wodurch dieser relativ zu einem ihn umgebenden Mahlbehälter
drehbar ist, der mit dem Lagergehäuse lösbar verbunden ist und
wenigstens eine Öffnung für den Durchlass von Mahlgut aufweist,
das den Mahlbehälter über eine Trenneinrichtung verlässt, da
durch gekennzeichnet, dass der Mahlbehälter
(1; 101) aus einem Zylinderkörper (17; 117) besteht, an den ein,
vorzugsweise die Öffnung (112, 212) für den Durchlass von Mahlgut
aufweisender, Ring (18; 118) mit Hilfe einer Befestigungsein
richtung (27; 127) anschliessbar ist.
16. Mühle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der
Ring (118) eine verschliessbare Öffnung (71) zum Einfüllen von
Mahlkörpern aufweist.
17. Mühle nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
dass der Ring (18, 118) rohrförmig ohne abschliessende Stirnwand
ausgebildet ist und wenigstens eine Befestigungsfläche (9-11) für
den Anschluss eines Druckzylinderaggregates aufweist.
18. Mühle nach Anspruch 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeich
net, dass der Ring (118) einen den Mahlbehälterkörper (117) über
greifenden Fortsatz (50) besitzt.
19. Mühle nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Ring (118) und/oder der Zylinderkörper (117)
an einer der einander zugekehrten Flächen wenigstens eine Dichtung,
insbesondere eine elastische Dichtung (48), z.B. einen O-Ring,
aufweist.
20. Mühle nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Ring (18) über einen von ihm ausgehenden
Lagerstern (5) ein Fusslager (6) für den Rührwerksrotor (2) trägt.
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