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EINRICHTUNG ZUM STEUERN DES DIREKTEN BYTESREIHENFOLGE-
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ZUGRIFFS ZU EINEM SPEICHER EINES 16-STELLIGEN MIKROPROZESSORSYSTEMS
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Steuern des direkten Bytesreihenfolgezugriffs
zu einem Speicher eines 16-stelligen Mikroprozessorsystems, die bei 16-stelligen
Mikrocomputern und Mikroprozessorsystemen Anwendung findet.
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Es ist eine Einrichtung zum Steuern des direkten Bytesreihenfolgezugriffs
zu einem Speicher eines 16-stelligen Mikroprozessorsystems bekannt, die ein 16-stelliges
Mikroprozessorsystem enthält, dessen niedrigste bidirektionale Informationsschiene
mit der niedrigsten bidirektionalen Informationsschiene des 16-stelligen Speichers
und der 16-stelligen Moduln, mit der bidirektionalen Informationsschiene der 8-stelligen
Moduln und mit einer 8-stelligen Steuerung für den direkten Zugriff in Verbindung
steht.
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Die höchste bidirektionale Informationsschiene des 16-stelligen Mikroprozessorsystems
ist mit der höchsten bidirektionalen Informationsschiene des 16-stelligen Speichers
und der 16-stelligen Moduln und mit der bidirektionalen Informationsschiene der
8-stelligen Moduln verbunden. Die Adressen-Ausgänge des 16-stelligen Mikroprozessorsystems
sind an die Adressen-Ausgänge einer 8-stelligen Steuerung für den direkten Zugriff
und an die Adressen-Eingänge eines 16-stelligen Speichers, der 16-stelligen und
der 8-stelligen Moduln angeschlossen. Der für das Belegen des Mikroprozessor-Kanals
vorgesehene Ausgang der 8-stelligen Steuerung für einen direkten Zugriff ist mit
dem gleichnamigen Eingang des 16-stelligen Mikroprozessorsystems verbunden. Der
für die Freigabe des Mikroprozessorkanals vorgesehene Eingang der 8-stelligen Steuerung
für einen direkten Zugriff steht mit dem gleichnamigen Ausgang des 16-stelligen
Mikroprozessorsystems in Verbindung. Die für die Bedienungsanforderung der 8-stelligen
und
der 16-stelligen Moduln vorgesehenen Ausgänge sind an die gleichnamigen Eingänge
der 8-stelligen Steuerung für einen direkten Zugriff angeschlossen und die für das
Bestätigen der Anforderungen vorgesehenen Ausgänge der 8-stelligen Steuerung sind
mit den gleichnamigen Eingängen der 8-stelligen und der 16-stelligen Moduln verbunden.
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Die Funktionsweise der Einrichtung besteht darin, daß die 8-stellige
Steuerung für einen direkten Zugriff, falls diese eine Bedienungsanforderung von
einem 8-stelligen oder einem 16-stelligen Modul erhält, ihren Ausgang für die Anforderung
zum Belegen des Mikroprozessorkanals, der mit dem 16-stelligen Mikroprozessorsystem
in Verbindung steht, aktiviert. Das Mikroprozessorsystem gibt bei der ersten Gelegenheit
den Mikroprozessorkanal frei, indem es den für die Freigabe des Mikroprozessorkanals
vorgesehenen Eingang der 8-stelligen Steuerung für einen direkten Zugriff aktiviert,
die ihrerseits den Eingang für die Bestätigung der Anforderung des entsprechenden
Moduls aktiviert. Wenn ein 8-stelliger Modul eine Bedienungsanforderung stellt,
dessen bidirektionale Informationsschiene an die niedrigste bidirektionale Informationsschiene
des 16-stelligen Mikroprozessorsystems angeschlossen ist, erfolgt der Bytesreihenfolge-Informationsaustausch
über die niedrigste bidirektionale Informationschiene des 16-stelligen Speichers.
Demzufolge befindet sich die ausgetauschte Information nur an einer geraden Adresse.
Wenn ein 8-stelliger Modul eine Bedienungsanforderung stellt, dessen bidirektionale
Informationsschiene mit der höchsten bidirektionalen Informationsschiene des 1 6-stelligen
Mikroprozessorsystems in Verbindung steht, erfolgt der Bytesreihenfolge-Informationsaustausch
über die höchste bidirektionale Informationsschiene des 16-stelligen Speichers.
Demzufolge befindet sich die ausgetauschte Information nur an einer ungeraden Adresse.
Wenn ein 16-stelliger Modul eine
Bedienungsanforderung stellt, dessen
niedrigste und höchste bidirektionale Informationsschiene entsprechend an die niedrigste
und an die höchste bidirektionale Informationsschiene des 16-stelligen Mikroprozessorsystems
angeschlossen sind, erfolgt der Bytesreihenfolge-Informationsaustausch entweder
über die niedrigste oder über die höchste bidirektionale Informationsschiene des
16-stelligen Speichers. Demzufolge befindet sich die Information des niedrigsten
Registerabschnitts des 16-stelligen Moduls nur an geradzahligen Adressen und die
Information des höchsten Registerabschnitts des 16-stelligen Moduls nur an ungeradzahligen
Adressen.
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Ein Nachteil der bekannten Einrichtung besteht darin, daß der direkte
Zugriff zum Speicher des 16-stelligen Mikroprozessorsystems von der Stellenzahl
des Speichers abhängig ist und daß er fest an seine geradzahligen oder ungeradzahligen
Adressengrenzen gebunden ist, da der Speicher des 16-stelligen Mikroprozessorsystems
16-stellig ist. Demzufolge befindet sich bei einem direkten Zugriff durch einen
Bytesreihenfolgeaustausch die Information von den 8-stelligen Moduln nur an geradzahligen
Adressen oder nur an ungeradzahligen Adressen, das heißt, die Information vom niedrigststelligen
Registerabschnitt der 16-stelligen Moduln befindet sich nur an geradzahligen Adressen,
während sich die Information vom höchststelligen Registerabschnitt der 16-stelligen
Moduln nur an ungeradzahligen Adressen befindet.
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Demzufolge ist es Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum Steuern
des direkten Bytesreihenfolgezugriffs zum Speicher eines 16-stelligen Mikroprozessorsystems
zu schaf fen, bei der der direkte Bytesreihenfolgezugriff von der Stellenzahl des
Speichers unabhängig sein soll und nicht an seine geradzahligen oder ungeradzahligen
Adressengrenzen gebunden ist.
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Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung zum Steuern des direkten
Bytesreihenfolgezugriffs zum Speicher eines 16-stelligen Mikroprozessorsystems gelöst,
die ein 16-stelliges Mikroprozessorsystem enthält, dessen niedrigste bidirektionale
Informationsschiene mit der niedrigsten bidirektionalen Informationsschiene des
16-stelligen Speichers und der 16-stelligen Moduln, mit den bidirektionalen Informationsschienen
des 8-stelligen Speichers, der 8-stelligen Moduln und der 8-stelligen Steuerung
für einen direkten Zugriff und mit der einen Hälfte der Informations-Eingänge und
-ausgänge eines bidirektionalen Zwischen-Datenpuffers in Verbindung steht. Die höchste
bidirektionale Informationsschiene des 16-stelligen Mikroprozessorsystems ist mit
der höchsten bidirektionalen Informationsschiene des 16-stelligen Speichers und
der 16-stelligen Moduln, mit den bidirektionalen Informationsschienen eines 8-stelligen
Speichers und von 8-stelligen Moduln und mit der anderen Hälfte der Informations-Eingänge
und -ausgänge des bidirektionalen Zwischen-Datenpuffers verbunden. Die Adressen-Ausgänge
des 16-stelligen Mikroprozessorsystems stehen mit den Adressen-Ausgängen der 8-stelligen
Steuerung für einen direkten Zugriff, mit den Adressen-Eingängen des 16-stelligen
und der 8-stelligen Speicher, der 8-stelligen und der 16-stelligen Moduln und mit
den Adressen-Eingängen der Einheit für die Bestimmung der Konfiguration in Verbindung.
Der für die Anforderung zum Belegen des Mikroprozessorkanals vorgesehene Ausgang
der 8-stelligen Steuerung für einen direkten Zugriff ist mit dem gleichnamigen Eingang
des 16-stelligen Mikroprozessorsystems verbunden. Der für die Freigabe des Mikroprozessorkanals
vorgesehene Ausgang des Mikroprozessorsystems steht mit dem gleichnamigen Eingang
der Einheit für die Bestimmung der Konfiguration und mit dem gleichnamigen Eingang
der 8-stelligen Steuerung für einen direkten Zugriff in Verbindung. Die für eine
Bedienungsanforderung vorgesehenen Eingänge der 8-stelligen Steuerung für einen
direkten Zugriff sind an die gleichnamigen Aus-
gänge der 8-stelligen
und der 16-stelligen Moduln angeschlossen, während die für die Bestätigung der Anforderung
vorgesehenen Ausgänge der 8-stelligen Steuerung für einen direkten Zugriff an die
gleichnamigen Eingänge derselben 8-stelligen und 16-stelligen Moduln angeschlossen
sind.
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Der Ausgang für die Richtungsbestimmung und der Ausgang für die Umwandlung
des Systems, die beide der Einheit für die Bestimmung der Konfiguration zugehören,
stehen mit den gleichnamigen Eingängen des bidirektionalen Zwischen-Datenpuffers
in Verbindung. Der für die Bestimmung der Anordnung des 8-stelligen Speichers vorgesehene
Eingang der Einheit für die Bestimmung der Konfiguration steht mit dem gleichnamigen
Ausgang der 8-stelligen Speicher in Verbindung. Der Ausgang für die Speicherart
des 16-stelligen und der 8-stelligen Speicher sowie auch der Ausgang für die Bestimmung
der Position des Moduls bei einem direkten Zugriff der 8-stelligen und der 16-stelligen
Moduln sind mit den gleichnamigen Eingängen der Einheit für die Bestimmung der Konfiguration
verbunden. Der für die Bestimmung der Austauschart vorgesehene Eingang der Einheit
für die Bestimmung der Konfiguration ist an den gleichnamigen Eingang der 8-stelligen
Steuerung für einen direkten Zugriff angeschlossen.
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Die Einheit für die Bestimmung der Konfiguration enthält eine Verriegelungsschaltung,
eine Schaltung für das Erkennen der Anordnung des Speichers, eine Schaltung für
die Umwandlung des Systems und eine Schaltung für die Bestimmung der Richtung. Der
Eingang für die Speicherart, der Eingang für die Bestimmung der Anordnung des 8-stelligen
Speichers und der Eingang für die Bestimmung der Position des Moduls beim direkten
Zugriff, die der Einheit für die Bestimmung der Konfiguration zugehören, sind Informations-Eingänge
der Verriegelungsschaltung. Der für die Freigabe des Mikroprozessorkanals vorgesehene
Eingang der Einheit für die Bestimmung der Konfiguration ist der Umschaltein-
gang
der Schaltung für das Erkennen der Anordnung des Speichers und der Steuereingang
der Verriegelungsschaltung.
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Der Ausgang für das Definieren ders 16-stelligen Speichers und der
Ausgang für das Definieren des 8-stelligen Speichers, die beide der Verriegelungsschaltung
zugehören, stehen mit den gleichnamigen Eingängen der Schaltung für das Erkennen
der Anordnung des Speichers in Verbindung, deren Informationseingang der Adressen-Eingang
der Einheit für die Bestimmung der Konfiguration ist. Der für eine Freigabe vorgesehene
Ausgang der Schaltung für das Erkennen der Anordnung des Speichers ist an die gleichnamigen
Eingänge der Schaltung für die Umwandlung des Systems und der Schaltung für die
Bestimmung der Richtung angeschlossen. Der für das Definieren des Moduls vorgesehene
Ausgang der Verriegelungsschaltung ist mit den gleichnamigen Eingängen der Schaltung
für die Umwandlung des Systems und der Schaltung für die Richtungsbestimmung verbunden.
Der für das Einschalten der Schaltung für die Richtungsbestimmung vorgesehene Ausgang
der Schaltung für die Umwandlung des Systems steht in Verbindung mit dem gleichnamigen
Eingang der Schaltung für die Richtungsbestimmung, deren Ausgang für das Einschalten
der Schaltung für die Umwandlung des Systems an den gleichnamigen Eingang der Schaltung
für die Umwandlung des Systems angeschlossen ist. Der für die Bestimmung der Aüstauschartvorgesehene
Eingang der Einheit für die Bestimmung der Konfiguration ist der Informationseingang
der Schaltung für die Richtungsbestimmung, deren Steuerausgang der für die Richtungsbestimmung
vorgesehene Ausgang der Einheit für die Bestimmung der Konfiguration ist. Der Steuerausgang
der Schaltung für die Umwandlung des Systems ist der für die Umwandlung des Systems
vorgesehene Ausgang der Einheit für die Bestimmung der Konfiguration.
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Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß der direkte Bytesreihenfolgezugriff
zum Speicher des 16-stelligen
Mikroprozessorsystems unabhängig
von der Stellenzahl des Speichers ist und daß er nicht an seine geradzahligen oder
ungeradzahligen Adressengrenzen gebunden ist.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild der Einrichtung für die Steuerung des direkten
Bytesreihenfolgezugriffs zum Speicher eines 16-stelligen Mikroprozessorsystems und
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Einheit für die Bestimmung der Konfiguration.
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Die Einrichtung für die Steuerung des direkten Bytesreihenfolgezugriffs
zum Speicher eines 16-stelligen Mikroprozessorsystems (Fig. 1) enthält ein 16-stelliges
Mikroprozessorsystem 1, dessen niedrigststellige bidirektionale Informationsschiene
16 mit der niedrigststelligen bidirektionalen Informationsschiene des 16-stelligen
Speichers 5 und der 16-stelligen Moduln 8, mit den bidirektionalen Informationsschienen
des 8-stelligen Speichers 33, der 8-stelligen Moduln 6 und einer 8-stelligen Steuerung
2 für einen direkten Zugriff und mit der einen Hälfte der Informationseingänge und
-ausgänge eines bidirektionalen Zwischen-Datenpuffers 3 in Verbindung steht. Die
höchststellige bidirektionale Informationsschiene 17 des 16-stelligen Mikroprozessorsystems
1 ist mit der höchststelligen bidirektionalen Infirmationsschiene des 16-stelligen
Speichers 5 und der 16-stelligen Moduln, mit der bidirektionalen Informationsschiene
des 8-stelligen Speichers 34 und der 8-stelligen Moduln 7 und mit der anderen Hälfte
der Informationseingänge und -ausgänge des bidirektionalen Zwischen-Datenpuffers
3 verbunden. Die Adressen-Ausgänge 18 des 16-stelligen Mikroprozessorsystems 1 stehen
in Verbindung mit den Adressen-Ausgängen der 8-stelligen Steuerung 2 für einen direkten
Zugriff, mit den Adressen-Eingängen des
16-stelligen Speichers
5, des ersten und des zweiten 8-stelligen Speichers 33 und 34, mit den Adressen-Eingängen
der 8-stelligen Moduln 6 und 7 und der 16-stelligen Moduln und mit den Adressen-Eingängen
15 einer Einheit 4 für die Bestimmung der Konfiguration. Der für die Anforderung
zum Belegen des Mikroprozessorkanals vorgesehene Ausgang 25 der 8-stelligen Steuerung
2 für einen direkten Zugriff ist an den gleichnamigen Eingang des 16-stelligen Mikroprozessorsystems
1 angeschlossen. Der für die Freigabe des Mikroprozessorkanals vorgesehene Ausgang
14 des Mikroprozessorsystems 1 steht mit dem gleichnamigen Eingang der Einheit 4
für die Bestimmung der Konfiguration und mit dem gleichnamigen Eingang der 8-stelligen
Steuerung 2 für den direkten Zugriff in Verbindung. Die für die Bedienungsanforderung
vorgesehenen Eingänge 19 der Steuerung 2 stehen mit den gleichnamigen Ausgängen
der 8-stelligen Moduln 6 und 7 und der 16-stelligen Moduln 8 in Verbindung, während
die für die Bestätigung der Anforderungen vorgesehenen Ausgänge 20 der 8-stelligen
Steuerung 2 einen direkten Zugriff mit den gleichnamigen Eingängen derselben 8-stelligen
Moduln 6 und 7 und der 16-stelligen Moduln 8 in Verbindung stehen. Der Ausgang 9
für die Richtungsbestimmung und der Ausgang für die Umwandlung des Systems, die
beide der Einheit 4 für die Bestimmung der Konfiguration zugehören, sind an die
gleichnamigen Eingänge des bidirektionalen Zwischen-Datenpuffers 3 angeschlossen.
Der Eingang 12 für die Bestimmung der Anordnung des 8-stelligen Speichers ist mit
dem gleichnamigen Ausgang der 8-stelligen Speicher 33 und 34 verbunden. Der für
die Speicherart vorgesehene Ausgang 11 der 8-stelligen Speicher 33 und 34 und des
16-stelligen Speichers 5 und der für die Bestimmung der Anordnung des Moduls bei
einem direkten Zugriff vorgesehene Ausgang 13 der 8-stelligen Moduln 6 und 7 und
der 16-stelligen Moduln 8 sind an die gleichnamigen Eingänge der Einheit 4 für die
Bestimmung der Konfiguration angeschlossen. Der für die Bestimmung der Austauschart
vorgesehene Eingang 26
der Einheit 4 ist mit dem gleichnamigen
Ausgang der 8-stelligen Steuerung 2 für einen direkten Zugriff verbunden.
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Die Einheit 4 für die Bestimmung der Konfiguration (Fig. 2) enthält
eine Verriegelungsschaltung 21, eine Schaltung 22 für das Erkennen der Anordnung
des Speichers, eine Schaltung 23 für die Umwandlung des Systems und eine Schaltung
24 für die Richtungsbestimmung. Der Eingang 11 für die Speicherart, der Eingang
12 für die Bestimmung der Anordnung des 8-stelligen Speichers und der Eingang 13
für die Bestimmung der Anordnung des Moduls beim direkten Zugriff, die der Einheit
4 für die Bestimmung der Konfiguration zugehören, stellen Informations-Eingänge
der Regelungsschaltung 21 dar. Der für die Freigabe des Mikroprozessorkanals vorgesehene
Eingang 14 der Einheit 4 für die Bestimmung der Konfiguration stellt den Umschalt-Eingang
der Schaltung 22 für das Erkennen der Anordnung des Speichers und den Steuereingang
der Verriegelungsschaltung 21 dar, deren Ausgang 27 für das Definieren des 16-stelligen
Speichers und deren Ausgang 28 für das Definieren des 8-stelligen Speichers mit
den gleichnamigen Eingängen der Schaltung 22 für das Erkennen der Anordnung des
Speichers verbunden sind. Der Informationseingang der Schaltung 22 für das Erkennen
der Anordnung des Speichers entspricht dem Adressen-Eingang 15 der Einheit 4 für
die Bestimmung der Konfiguration. Der für eine Freigabe vorgesehene Ausgang 30 der
Schaltung 22 für das Erkennen der Anordnung des Speichers steht mit den gleichnamigen
Eingängen der Schaltung 23 für die Umwandlung des Systems und der Schaltung 24 für
die Richtungsbestimmung in Verbindung. Der für das Definieren des Moduls vorgesehene
Ausgang 29 der Verriegelungsschaltung 21 ist mit den gleichnamigen Eingängen der
Schaltung 23 für die Umwandlung des Systems und der Schaltung 24 für die Richtungsbestimmung
verbunden. Der für das Einschalten der Schaltung 24 für die Richtungsbestimmung
vorgesehene Ausgang 31 der Schaltung 23 für die Umwandlung des Systems
ist
an den gleichnamigen Eingang der Schaltung 24 für die Richtungsbestimmung angeschlossen.
Der für das Einschalten der Schaltung 23 für die Umwandlung des Systems vorgesehene
Ausgang 32 der Schaltung 24 für die Richtungsbestimmung ist mit dem gleichnamigen
Eingang der Schaltung 23 für die Umwandlung des Systems verbunden. Der für die Bestimmung
der Austauschweise vorgesehene Eingang 26 der Einheit 4 für die Bestimmung der Konfiguration
stellt den Informations-Eingang der Schaltung 24 für die Richtungsbestimmung dar.
Der Steuerausgang der Schaltung 24 für die Richtungsbestimmung stellt den Ausgang
9 für die Richtungsbestimmung der Einheit 4 für die Bestimmung der Konfiguration
dar. Der Steuerausgang des Schaltung 23 für die Umwandlung des Systems stellt den
für die Umwandlung des Systems vorgesehenen Ausgang 10 der Einheit 4 für die Bestimmung
der Konfiguration dar.
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Die Funktionsweise der Einrichtung zur Steuerung des direkten Bytesreihenfolgezugriffs
zum Speicher eines 16-stelligen Mikroprozessorsystems ist erfindungsgemäß die folgende.
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Wenn ein 8-stelliger Modul 6 und 7 oder ein 16-stelliger Modul 8 eine
Bedienungsanforderung 19 stellt, wird diese von der 8-stelligen Steuerung 2 für
einen direkten Zugriff empfangen, wodurch der Eingang 25 für eine Anforderung zum
Belegen des Mikroprozessorkanals des 16-stelligen Mikroprozessorsystems 1 aktiviert
wird. Das Mikroprozessorsystem 1 gibt bei erster Gelegenheit den Mikroprozessorkanal
frei, indem es den für die Freigabe des Mikroprozessorkanals vorgesehenen Eingang
14 der 8-stelligen Steuerung 2 für einen direkten Zugriff aktiviert, welche wiederum
den Eingang 20 für die Bestätigung der Anforderung des entsprechenden Moduls aktiviert.
Bei der Durchführung des Informationsaustausches bei einem direkten Zugriff adressiert
die 8-stellige Steuerung 2 für den direkten Zugriff die entsprechende Speicherzelle
mit der der 8-stellige Modul 6 und 7 oder der 16-stellige Modul 8 Informationen
austauscht. Beim
direkten Zugriff werden der Eingang 11 für die
Speicherart, de..- Eingang 12 für die Bestimmung der Anordnung des 8-stelligen Speichers
und der Eingang 13 für die Bestimmung der Anordnung des Moduls beim direkten Zugriff,
die der Einheit 4 für das Bestimmen der Konfiguration zugehören, aktiviert, welche
wiederum in Abhängigkeit von deren Zuständen ihren Ausgang 10 für die Umwandlung
des Systems und ihren Ausgang 9 für die Richtungsbestimmung aktiviert. Demzufolge
wandelt der bidirektionale Zwischen-Datenpuffer 3 das 16-stellige Mikrorpozessorsystem
in ein 8-stelliges Mikroprozessorsystem um, wobei dieser in geeigneter Weise die
niedrigststellige und die höchststellige bidirektionale Informationsschiene 16,
17 verbindet. Die Einheit 4 für die Bestimmung der Konfiguration wird immer dann
angeschlossen, wenn der für die Freigabe des Mikroprozessorkanals vorgesehene Ausgang
14 des 16-stelligen Mikroprozessorsystems 1 aktiviert wird.
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Wenn die Bedienungsanforderung 19 vom 8-stelligen Modul 6 gestellt
wird und die von der 8-stelligen Steuerung 2 für einen direkten Zugriff adressierte
Speicherzelle dem 8-stelligen Speicher 33 zugehört, werden der Eingang für die Speicherart
11, der Eingang 12 für die Bestimmung der Anordnung des 8-stelligen Speichers und
der Eingang 13 für die Bestimmung der Anordnung des Moduls bei einem direkten Zugriff,
die der Einheit 4 für die Bestimmung der Konfiguration zugehören, nicht aktiviert.
Demzufolge werden der Ausgang 10 für die Umwandlung des Systems und der Ausgang
9 für die Richtungsbestimmung nicht aktiviert und die Information wird über die
niedrigststellige bidirektionale Informationsschiene 16 ausgetauscht.
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Wenn die Bedienungsanforderung 19 von einem 8-stelligen Modul 6 gestellt
wird und die von der 8-stelligen Steuerung 2 für einen direkten Zugriff adressierte
Speicherzelle dem 8-stelligen Speicher 34 zugehört, wird der für die Bestim-
mung
der Anordnung des 8-stelligen Speichers vorgesehene Eingang 12 der Einheit 4 für
die Bestimmung der Konfiguration aktiviert. Dies führt zur Aktivierung des für das
Definieren des #8-stelligen Speichers vorgesehenen Ausgangs 28 der Verriegelungsschaltung
21, was die Schaltung 22 für das Erkennen der Anordnung des Speichers in Betrieb
setzt, wobei ihr Ausgang 30 für die Umwandlung aktiviert wird.
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Die Schaltung 23 für die Umwandlung des Systems aktiviert ihren Ausgang
31 für die Einschaltung der Schaltung 24 für die Richtungsbestimmung. Die Schaltung
24 für die Richtungsbestimmung überwacht den Zustand am Eingang 26 für die Bestimmung
der Austauschweise und aktiviert ihren Ausgang 32 für das Einschalten der Schaltung
23 für die Umwandlung des Systems und ihren Ausgang 9 für die Richtungsbestimmung.
Demzufolge aktiviert die Schaltung 23 für die Umwandlung des Systems ihren Ausgang
10 für die Umwandlung des Systems, was zum Ansprechen des bidirektionalen Zwischen-Datenpuffers
3 in einer bestimmten Richtung führt. Auf diese Weise wird der Informationsaustausch
zwischen dem 8-stelligen Modul 6 und dem 8-stelligen Speicher 34 ermöglicht.
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Wenn eine Bedienungsanforderung 19 vom 8-stelligen Modul 6 gestellt
wird und die von der 8-stelligen Steuerung 2 für einen direkten Zugriff andressierte
Speicherzelle dem 16-stelligen Speicher 5 zugehört, wird der für die Speicherart
vorgesehene Eingang 11 der Einheit 4 für die Bestimmung der Konfiguration aktiviert.
Dies führt zur Aktivierung des zum Definieren des 16-stelligen Speichers vorgesehenen
Ausgangs 27 der Verriegelungsschaltung 2.1. Die Schaltung 22 für das Erkennen der
Anordnung des Speichers prüft den Zustand des Adressen-Eingangs 15 und wenn dieser
Eingang zeigt, daß die adressierte Speicherzelle des 16-stelligen-Speichers eine
geradzahlige Adresse aufweist, wird der Ausgang 30 für die Umwandlung nicht aktiviert.
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Demzufolge werden auch der Ausgang 10 für die Umwandlung
des
Systems und der Ausgang 9 für die Richtungsbestimmung, die beide der Einheit 4 für
die Bestimmung der Konfiguration zugehören, nicht aktiviert. Der Informationsaustausch
wird über die niedrigststellige bidirektionale Informationsschiene 16 durchgeführt.
Wenn der Adresseneingang 15 der Schaltung 22 für das Erkennen der Anordnung des
Speichers zeigt, daß eine Speicherzelle vom 16-stelligen Speicher 5 mit ungeradzahliger
Adresse adressiert ist, wird der Ausgang 30 für die Umwandlung aktiviert. Demzufolge
werden auch der Ausgang 9 für die Richtungsbestimmung und der Ausgang 10 für die
Umwandlung des Systems, die beide der Einheit 4 für die Bestimmung der Konfiguration
zugehören, aktiviert und der Informationsaustausch wird über den bidirektionalen
Zwischen-Datenpuffer 3 realisiert.
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Wenn das 8-stellige Modul 7 die Bedienungsanforderung 19 stellt und
die von der 8-stelligen Steuerung 2 für einen direkten Zugriff adressierte Speicherzelle
dem 8-stelligen Speicher 33 zugehört, wird der Eingang 13 für die Bestimmung der
Anordnung des Moduls bei einem direkten Zugriff, der der Einheit 4 für die Bestimmung
der Konfiguration zugehört, aktiviert. Dies führt zur Aktivierung des Ausgangs 29
für das Definieren des Moduls, der der Verriegelungsschaltung 21 zugehört, wodurch
die Schaltung 23 für die Umwandlung des Systems in Betrieb gesetzt wird. Diese aktiviert
ihren Ausgang 32 für das Einschalten der Schaltung 24 für die Richtungsbestimmung,
der die Schaltung 24 für die Richtungsbestimmung betätigt. Die Schaltung 24 für
die Richtungsbestimmung prüft den Zustand des Eingangs 26 für die Bestimmung der
Austauschweise und aktiviert ihren Ausgang 32 für das Einschalten der Schaltung
23 für die Umwandlung des Systems und den Ausgang 9 für die Richtungsbestimmung.
Demzufolge aktiviert die Schaltung 23 für die Umwandlung des Systems ihren Ausgang
10 für die Umwandlung des Systems, was zum Ansprechen des bidirektionalen Zwischen-Datenpuffers
3 in einer bestimmten Richtung führt.
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Auf die Weise kommt der Informationsaustausch zwischen dem 8-ste1ligen
Modul 7 und dem 8-stelligen Speicher 33 über den bidirektionalen Zwischen-Datenpuffer
3 zustande.
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Wenn durch das 8-stellige Modul 7 eine Bedienungsanforderung 19 gestellt
wird und die von der 8-stelligen Steuerung 2 für einen direkten Zugriff adressierte
Speicherzelle dem 8-stelligen Speicher 34 zugehört, werden der Eingang 13 für die
Bestimmung der Anordnung des Moduls bei einem direkten Zugriff und der Eingang 12
für die Bestimmung der Anordnung des 8-stelligen Speichers, die beide der Einheit
4 für die Bestimmung der Konfiguration zugehören, aktiviert.
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Dies führt zur Aktivierung des Ausgangs 29 für das Definieren des
Moduls und des Ausgangs 28 für das Definieren des 8-stelligen Speichers, die beide
der Verriegelungsschaltung 21 zugehören, wodurch die Schaltung 22 für das Erkennen
der Anordnung des Speichers in Betrieb gesetzt und ihr Ausgang 30 für die Umwandlung
aktiviert wird. Die Schaltung 23 für die Umwandlung des Systems nimmt dabei keine
Aktivierung ihres Ausganges 10 vor. Ebenso aktiviert die Schaltung 24 für die Richtungsbestimmung
ihren Ausgang 9 nicht. Auf diese Weise kommt der Informationsaustausch zwischen
dem 8-stelligen Modul 7 und dem 8-stelligen Speicher 34 über die höchststellige
bidirektionale Informationsschiene 17 zustande.
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Wenn die Bedienungsanforderung 19 vom 8-stelligen Modul 7 gestellt
wird und die von der 8-stelligen Steuerung 2 für einen direkten Zugriff adressierte
Speicherzelle dem 16-stelligen Speicher 5 zugehört, werden der Eingang 11 für die
Speicherart und der Eingang für die Bestimmung der Anordnung des Moduls beim direkten
Zugriff, die beide der Einheit 4 für die Bestimmung der Konfiguration zugehören,
aktiviert. Dies führt zur Aktivierung des Ausgangs 27 für das Definieren des 16-stelligen
Speichers und des Ausgangs 29 für das Definieren des Moduls, die beide der Verriege-
lungsschaltung
21 zugehören. Die Schaltung 22 für das Erkennen der Anordnung des Speichers prüft
den Zustand an ihrem Adressen-Eingang 15. Zeigt der Zustand des Adressen-Eingangs
15, daß die adressierte Speicherzelle des 16-stelligen Speichers 5 eine ungeradzahlige
Adresse aufweist, so wird der Ausgang 30 für die Umwandlung aktiviert, der Ausgang
9 für die Richtungsbestimmung und der Ausgang 10 für die Umwandlung des Systems,
die beide der Einheit 4 für die Bestimmung der Konfiguration zugehören, werden jedoch
nicht aktiviert, wobei der InfOrmationsaustausch über die höchststellige bidirektionale
Informationsschiene 17 zustandekommt. Wenn der Adressen-Eingang 15 der Schaltung
22 für das Erkennen der Anordnung des Speichers zeigt, daß eine Speicherzelle vom
16-stelligen Speicher 5 mit einer geradzahligen Adresse adressiert ist, wird der
Ausgang 30 für die Umwandlung nicht aktiviert. Es werden aber der Ausgang 10 für
die Umwandlung des Systems und der Ausgang 9 für die Richtungsbestimmung, die beide
der Einheit 4 für die Bestimmung der Konfiguration zugehören, aktiviert, wobei der
Informationsaustausch über den bidirektionalen Zwischen-Datenpuffer 3 zustandekommt.
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Wenn eine Bedienungsanforderung 19 von einem 16-stelligen Modul 8
gestellt wird, und zwar in Abhängigkeit davon, ob der Informationsaustausch über
den niedrigststelligen Abschnitt der 16-stelligen Register des Moduls oder über
den höchststelligen Abschnitt derselben vollbracht wird, ist die Funktionsweise
der des 8-stelligen Moduls 6 bzw. des 8-stelligen Moduls 7 äquivalent.