DE3614480C2 - - Google Patents
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- DE3614480C2 DE3614480C2 DE3614480A DE3614480A DE3614480C2 DE 3614480 C2 DE3614480 C2 DE 3614480C2 DE 3614480 A DE3614480 A DE 3614480A DE 3614480 A DE3614480 A DE 3614480A DE 3614480 C2 DE3614480 C2 DE 3614480C2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B23/00—Pumping installations or systems
- F04B23/02—Pumping installations or systems having reservoirs
- F04B23/025—Pumping installations or systems having reservoirs the pump being located directly adjacent the reservoir
- F04B23/026—Pumping installations or systems having reservoirs the pump being located directly adjacent the reservoir a pump-side forming a wall of the reservoir
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B1/053—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement with actuating or actuated elements at the inner ends of the cylinders
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Safety Valves (AREA)
- Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Radialkolbenpumpe nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine Radialkolbenpumpe mit einem an ein Pumpengehäuse
angebauten Tilgertopf ist bereits aus der EP-
Patentanmeldung 01 65 876 bekannt. In Radialkolbenpumpen entsteht
ein hoher Ungleichförmigkeitsgrad des Verbraucherzulaufstromes
infolge des stoßartigen Druckhubes der Förderkolben. Der
Tilgertopf hat daher die Aufgabe, Druckschwingungen auf der
Auslaßseite der Pumpe zu dämpfen. Im Gehäuse dieser Pumpe sitzt
ein gleichachsig zur Antriebswelle angeordnetes
Druckbegrenzungsventil, welches weit in den Tilgertopf
hineinragt. Das Druckbegrenzungsventil verringert daher das
nutzbare Dämpfungsvolumen des Tilgers beträchtlich. Durch den
gleichachsig in der Verlängerung zur Antriebswelle vorgesehenen
Einbau des Druckbegrenzungsventils, wirkt bei dessen Ansprechen
auf die Stirnseite der Antriebswelle ein Staudruck. Die
Antriebswelle verschiebt sich daher um ihr Axialspiel, so daß
Schlaggeräusche entstehen. Diese Schlaggeräusche stören besonders
nach einem Kaltstart, so lange das Öl noch kalt ist und dieses
nicht schnell genug abfließen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Laufruhe
der Pumpe zu verbessern. Durch besondere Maßnahmen soll die
Wirksamkeit des Tilgerraumes erhöht werden, bei gleichzeitiger
Vermeidung der beim Ansprechen des Druckbegrenzungsventils
entstehenden Schlaggeräusche. Diese Forderung will man mit
möglichst geringen Einbaukosten für das Druckbegrenzungsventil
erreichen.
Nach der Erfindung setzt man das Druckbegrenzungsventil
dicht an der Wand des Tilgertopfes parallelachsig zur
Antriebswelle in das Pumpengehäuse ein und verbindet die
Auslaßseite des Druckbegrenzungsventils unmittelbar mit der zum
Saugraum führenden radialen Ansaugbohrung. Durch diese Maßnahme
erreicht man, daß sich in Pumpen mit Tilgertöpfen ohne
Vergrößerung der Außenabmessungen das wirksame Tilgervolumen
erhöht. Auf diese Weise läßt sich die Dämpfungswirkung erheblich
verbessern. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der besseren
Zugänglichkeit des Druckbegrenzungsventils nach Abnahme des
Tilgertopfes. Dieses läßt sich dann ohne Demontage der Pumpe
ausbauen. Da die Auslaßseite des Druckbegrenzungsventils
unmittelbar mit der radialen Ansaugbohrung in Verbindung steht,
ist die Stirnseite der Antriebswelle beim Ansprechen des
Druckbegrenzungsventils von Druckstößen entlastet. Ein weiterer
Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich das
Druckbegrenzungsventil infolge seiner besonderen Einbaulage durch
eine Gehäusekante zusätzlich sichern läßt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand eines verein
fachten Schnittes durch eine Radialkolbenpumpe näher erläutert.
Die Pumpe weist ein Gehäuse 1, einen Zwischendeckel 2 und
einen Tilgertopf 3 auf. Eine Welle 4 mit einem Exzenter 5 be
tätigt mehrere gleichmäßig verteilte und radial zur Achse der
Welle angeordnete Förderkolben 6. Die Förderkolben 6 sind in
Zylinderbohrungen 7 geführt, welche durch Schraubkappen 8 mit
Führungsbolzen 10 für Druckfedern 11 verschlossen sind. Die Druck
federn 11 halten die Förderkolben 6 an der Umfangsfläche des Ex
zenters 5 in Anlage. Ein nicht gezeichneter Ölbehälter ist über
eine Ansaugbohrung 12 und einen Ringkanal 13 an einen ringförmi
gen Saugraum 14 angeschlossen. Der Saugraum 14 umgibt sämtliche
dem Exzenter 5 zugewandte Kolbenfüße. Jeder Förderkolben 6 weist
Einlaßöffnungen 15 auf, die mit dem Saugraum 14 bei rotierender
Welle 4 in bekannter Weise zusammenwirken. Beim Druckhub stehen
Innenräume 16 der Förderkolben 6 abwechselnd über Druckkanäle 17
und Auslaßventile 18 mit dem Tilgertopf 3 in Verbindung. Der
Tilgertopf 3 ist über einen Auslaßanschluß 20 an einen Verbrau
cher angeschlossen.
Nach der Erfindung ist ein Druckbegrenzungsventil 21 dicht
an der Wand des Tilgertopfes 3 parallelachsig zur Antriebs
welle 4 in das Pumpengehäuse 1 eingesetzt. Eine Auslaßbohrung 22
des Druckbegrenzungsventils steht hierbei über eine Bohrung 23
unmittelbar mit der Ansaugbohrung 12 in Verbindung. Das Druckbe
grenzungsventil 21 ist von an sich bekannter Bauart
(DE-PS 28 26 643). Es weist z. B. eine durch eine Feder 24 be
lastete Kugel 25 als Schließglied auf. Die Feder 24 stützt sich
über einen Führungsbolzen 26 und mehrere Dämpfungskugeln 27 an
der Kugel 25 ab. Die Kugel 25 verschließt eine Bohrung 28 auf der
Einlaßseite des Druckbegrenzungsventils. Die Erfindung ist jedoch
nicht auf eine derartige Ausführung eines Druckbegrenzungsventils
beschränkt.
Solange der vorgegebene Höchstdruck in dem an die Pumpe an
geschlossenen Hydraulikkreis nicht überschritten wird, bleibt die
Bohrung 30 durch die auf die Kugel 26 wirkende Kraft der Feder 25
geschlossen. Wird jedoch der Höchstdruck im Tilgertopf 3 über
schritten, so öffnet die Druckkraft in der Bohrung 30 die Kugel 26
und es kann eine bestimmte Ölmenge über den Innenraum des Druck
begrenzungsventils zur Ansaugbohrung 12 abströmen.
Da der Betriebsdruck im Tilgertopf 3 das Druckbegrenzungs
ventil in das Pumpengehäuse 1 hineindrückt, kann dieses als Ein
steckpatrone, also ohne Gewinde, ausgeführt werden. Die über das
Druckbegrenzungsventil 21 übertragenen Kräfte sind somit um die
Gewindevorspannkräfte reduziert.
Wie in der Zeichnung dargestellt, kann in der Wandung des
Tilgertopfes 3 eine durch eine Aussparung gebildete Gehäuse
kante 30 vorgesehen sein, durch die die Einbaulage des Druckbe
grenzungsventils 21 zusätzlich gesichert ist.
Claims (2)
1. Radialkolbenpumpe mit folgenden Merkmalen:
- - In einem Pumpengehäuse ist mindestens ein federbelasteter Förderkolben durch einen auf einer Antriebswelle angeordneten Exzenter betätigbar;
- - der Förderkolben saugt das Drucköl über eine in einem Pumpengehäuse vorhandene radiale Ansaugbohrung in einen Förderkolben-Druckraum an;
- - der Druckraum des Förderkolbens steht über ein Auslaßventil mit einem an das Pumpengehäuse angebauten Tilgertopf in Verbindung;
- - ein Druckbegrenzungsventil erstreckt sich parallel zur Wand des Tilgertopfs in Richtung zur Achse der Antriebswelle in den Tilgertopf, wobei das Druckbegrenzungsventil den Höchstdruck der Pumpe begrenzt;
- - eine Auslaßseite des Druckbegrenzungsventils ist mit einer zum Saugraum führenden radialen Auslaßbohrung verbunden,
- dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbegrenzungsventil (21) dicht an der Wand des Tilgertopfes (3) parallelachsig zur Antriebswelle (4) in das Pumpengehäuse eingesetzt ist und die Auslaßseite (22) des Druckbegrenzungsventils (21) unmittelbar mit der an den Saugraum (14) angeschlossenen radialen Ansaugbohrung (12) in Verbindung steht.
2. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Druckbegrenzungsventil (21)
durch eine in der Wandung des Tilgertopfes (3) vorhandene Gehäu
sekante (30) gesichert ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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1986
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Ipc: F04B 49/02 |
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