DE3614470A1 - Verfahren zum messen der kaliumgehalte in biologischen fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren zum messen der kaliumgehalte in biologischen fluessigkeiten

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Description

  • Verfahren zum Messen der Kaliumgehalte in biologischen Flüs-
  • s igke iten Beschreibung Die Erfindung betrifft ein chemisches Verfahren zum Messen der Kaliumgehalte in biologischen Flüssigkeiten, wie Blut oder Urin. Insbesondere betrifft sie eine Enzymreaktion, die in quantitativer Weise kaliumabhängig ist.
  • Die Wichtigkeit, genau Kaliumgehalte in biologischen Flüssigkeiten messen zu können, ist bekannt. Zum Beispiel haben Patienten, denen Diuretica gegen Bluthochdruck verabreicht werden, häufig reduzierte Kaliumgehalte als Komplikation der Medikation und müssen daher Zusatzstoffe zum Ersatz des verlorenen Salzes erhalten. Der Bedarf von Zusätzen und deren benötigte Menge wird dadurch bestimmt, daß periodisch der Kallumgehalt im Serum gemessen wird. Fehler bei der genauen Messung und Behandlung des Kaliumverlustes können zu anomalen Herz- und Darmfunktionen führen. Der wirksame Gebrauch von Insulin durch Diabetiker ist auch bekanntlich mit der Notwendigkeit normaler Kaliumgehalte im Blut verbunden. Auch müssen Patienten, die Digitalis-Präparate nehmen, ihre Kalium gehalte sorgfältig überwachen wegen der potentiellen Toxizität dieses Mittels. Eine mehr in die Tiefe gehende Diskussion der Wichtigkeit von Kaliumgehalten im Blut ist in Clinical Chemistry, Bd. 30, Seiten 1407-12 (1984) beschrieben.
  • Während Verfahren zum Messen der Kaliumgehalte in biologischen Flüssigkeiten, z.B. durch Flammenphotometrie und nicht spezifische Potentiometrie bekannt sind, erfordern diese Verfahren aufwendige Geräte, eine genaue Kalibrierung und häufig die Verwendung eines geübten Technikers mit dem benötigten Grad von Sachkenntnis, um zuverlässige Ergebnisse sicherzustellen. Außerdem sind verfügbare Verfahren häufig nicht in der Lage, bei der Analyse des Gesamtblutes verwendet zu werden. Ein kritischer Bedarf besteht nach einer einfachen genauen und nicht aufwendigen Methode, für die Anwendung in der Arztpraxis oder sogar innerhalb der häuslichen Umgebung des Patienten, um spezifisch Kaliumgehalte in biologischen Systemen zu bestimmen.
  • Dementsprechend ist Gegenstand der Erfindung die Schaffung eines genauen, aber nicht aufwendigen Verfahrens zur Bestimmung von Kaliumgehalten in biologischen Flüssigkeiten, wie Urin, Blutserum und Gesamtblut, das vom Arzt in der Praxis oder selbst in der häuslichen Umgebung des Patienten verwendet werden kann.
  • Ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines solchen Verfahrens, das in einer Papierphase durchgeführt werden kann, die besonders wirtschaftlich ist, da die Verwendung von sehr kleinen Mengen Reagentien möglich ist, aber auch in einer gelösten Phase.
  • Weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens, das leicht an existierende und in weitem Umfang verfügbare Instrumente angepaßt werden kann, wobei weiterhin ein wirtschaftlicher und zweckmäßiger Gebrauch möglich ist.
  • Bestimmte der genannten und damit verbundenen Ziele der Erfindung werden leicht erreicht durch Kontrollieren der Mengen von Phosphoenolpyruvate (per), Adenosindiphosphat (ADP), Pyruvatkinase (PK) und Magnesium in einem Reaktionssystem und Messen der relativen Gehalte der Produkte als Funktion der Zeit in der Reaktion I:
    PK, K, Mg
    (I) PEP + ADP > Pyruvat + Adenosintriphosphat (ATP)
    Puffer
    In der Reaktion I ist der verwendete Puffer vorzugsweise der Tris-Puffer. Geeignete Alternativen für den Tris-Puffer sind Imidazol-HCl und Triethanolamin-HCl unter anderen.
  • Die Reaktion I ist eine enzymatische Reaktion, von der bekannt ist, daß sie in biologischen Systemen stattfindet.
  • Es ist weiter bekannt, daß diese Reaktion in wässrigen Systemen durch Pyruvatkinase katalysiert wird, die wie alle Kinasen einen absoluten Bedarf für Mg oder eine geeignete Alternative, z.B. Mangan oder Kobalt, zeigt.
  • Das Gleichgewicht der Reaktion I wird scharf nach zwei Produkten, Pyruvat und Adenosintriphosphat (ATP), bei dem pH-Wert 7,5 und in Gegenwart von Kalium verschoben. Dies geschieht aufgrund der Tatsache, daß Pyruvatkinase die Gegenwart von Kalium als Cofaktor benötigt, der aktiviert werden muß und für eine maximale Funktion erforderlich ist. Durch die Verwendung vorbestimmter Mengen von PEP, ADP, PK und Magnesium und Messen der Geschwindigkeit des Auftretens der Produkte kann man das Ausmaß der Aktivierung von PK, dem Enzymkatalysator, bestimmen. Die Aktivität dieses Enzyms ist direkt proportional der Kaliumkonzentration.
  • Während weiterhin Thallium, Rubidium und Ammoniak für Kalium in der Pyruvatkinase-Reaktion substituiert werden können, werden solche Substanzen gewöhnlich nicht in enzymatisch bedeutsamen Mengen in biologischen Flüssigkeiten gefunden. Am wichtigsten ist jedoch, daß die Abhängigkeit von Kalium von der Reaktion sich nicht wesentlich auf chemisch ähnliche Substanzen erstreckt, die möglicherweise in biologischen Systemen gefunden werden können, z.B. einwertige Kationen, wie Natrium.
  • Während die Chemie der Pyruvatkinase bekannt ist, erscheint es, daß bisher nicht versucht wurde, deren kaliumspezifische Abhängigkeit in quantitativ-analytischer Weise nutzbar zu machen, ganz abgesehen von der Verwendung dieser Eigenschaft zum Messen von Kaliumgehalten in biologischen Systemen.
  • Im Prinzip kann Pyruvat durch Reaktion mit 2,4-Dinitrophenylhydrazin (Friedmann und Haugen, J. Biol. Chem., Bd. 147, Seite 415 (1943) gemessen werden. Im Prinzip ist es ebenfalls möglich, ATP quantitativ durch Reaktion mittels Biolumineszenz unter Verwendung von Luciferin und Luciferase zu bestimmen (Holmsen & Holmsen, Anal. Bio. Chem. Bd. 17, Seite 456 (1966)).
  • Man kann auch die Menge des Pyruvatprodukts bei der Reaktion mit NADH über Lactat-Dehydrogenase bestimmen (Beutler, Blood, Bd. 28, Seite 553 (1966)).
  • Eine bevorzugte Weise zur quantitativen Bestimmung der Reaktionsprodukte von Reaktion 1 wird durch folgende gekoppelte Reihe von enzymatischen Reaktionen geschaffen:
    (II) Pyruvat + Pi Pyruvatoxidase H2O2 + CH3COO-H2PO3
    TPP, FAD
    Peroxidase
    (III) H202 + In Farbe
    wobei bedeuten: P. ein anorganisches Phosphat, In einen colorimetrischen Indikator TPP Thiaminpyrophosphat, und FAD Flavinadenindinucleotid.
  • Insbesondere wird das in der Reaktion I gebildete Pyruvat mit Pyruvatoxidase (Reaktion II) umgesetzt. Die Produkte dieser Reaktion umfassen Wasserstoffperoxid, welches wiederum mit verschiedenen bekannten colorimetrischen Indikatoren umgesetzt wird in Gegenwart eines anderen Enzyms, nämlich Peroxidase (Reaktion III). Die Verwendung von Peroxidase zum Messen von Peroxid ist bekannt und wird technisch verwendet. Die Kaliumkonzentration ist dann in der Lage, durch eine spezifische colorimetrische Reaktion durch Vergleich gegen einen oder mehrere Standards gemessen zu werden. Die optische Dichte der gebildeten erhaltenen Färbung ist als Funktion der Zeit direkt proportional der Konzentration von Kalium in der ursprünglichen Testprobe.
  • In der Reaktion II kann fast jede Form eines anorganischen Phosphats verwendet werden. Beispiele geeigneter organischer Phosphate sind z.B. NaH2PO4, Na2HPO4, Na3PO4 und H3PO4.
  • Für die Reaktion III sind Beispiele von Indikatoren, von denen bekannt ist, daß sie für die quantitative Messung von Peroxid in Gegenwart von Peroxidase geeignet sind, z.B. Pyrogallol, Jodid, 4-Amino-antipyrin + N,N-Dimethylanilin, 4-Amino-antipyrin + 2,4-Dichlorphenolsulfonsäure und o-Tolidin.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann in Form einer wässrigen Lösung oder in der Papierphase durchgeführt werden, wobei letztere besonders wirtschaftlich und praktikabel für die häusliche Verwendung ist.
  • In Lösungsphase wird die endliche optische Dichte der Lösung vorzugsweise mit einem Spektrophotometer gemessen.
  • Für die Verwendung in der Papierphase wird die wässrige Lösung des Reagenses in einer identischen Weise zusammengestellt mit der Ausnahme, daß Magnesium fortgelassen wird. Wie oben erwähnt, ist Magnesium und eine geeignete Alternative in einem wässrigen Medium wichtig für die Reaktion von PEP und ADP, katalysiert durch Pyruvatkinase, damit sie überhaupt geschieht. Somit wird aas Fortlassen von Magnesium aus der wässrigen Umgebung verhindern, daß die Reaktion vorzeitig stattfindet.
  • Bei der Vorbereitung des Tests in der Papierphase muß man zunächst den Wattebausch oder den Papierstreifen, der verwendet werden soll, in die vorbereitete wässrige Reagentienlösung eintauchen. Der Wattebausch oder das Papier wird dann entfernt und an der Luft getrocknet mit einem Warmluftgebläse. Einmal getrocknet ist der Wattebausch oder das Papier in eine Lösung von Magnesium, gelöst in einem organischen Lösungsmittel, getaucht und es wird erneut an der Luft getrocknet. Vorzugsweise wird eine Lösung von Magnesiumacetat, gelöst in absolutem Methanol, verwendet, wobei die Konzentration des Magnesiumacetats etwa 44 mg je 10 ml absolutem Methanol beträgt. Das Papier oder der Wattebausch werden dann auf die wässrige Versuchslösung angewendet und die gebildete Farbstoffmenge wird gemessen, z.B.
  • durch Reflexionsspektrophotometrie oder durch visuellen Vergleich mit einer Farbstandardkarte.
  • Medizinisch besteht ein Bedarf zum Messen der Kaliumgehalte von Blutserum, in welchem die roten Blutkörperchen ausgeschlossen sind. Es ist bekannt, z.B. aus den US-PS'en 3 092 465 und 3 298 789, daß Zellen aus dem Serum in einer Papierphase im Versuch abgetrennt werden können durch Aufbringen einer Schicht verschiedener Cellulosederivate auf das Papier.
  • Um die Entfernung der roten Blutkörperchen und von Albumin aus den Blutproben zu gestatten bei Anwendung des Papierphasenverfahrens wird vorzugsweise das Papier oder der Wattebausch erneut vor der Verwendung in eine Lösung von 50 mg Phosphowolframsäure, gelöst in 4 ml absolutem Methanol und 1 ml flexiblem Kollodium (4 g Pyroxylin in 100 ml eines Gemisches aus 70 % Ether und 24 % absolutem Alkohol, auf das Volumen bezogen) getaucht. Alternative Lösungen zur Entfernung von roten Blutkörperchen und von Albumin aus Blutproben umfassen: 1. 15 mg Ethylcellulose, gelöst in 5 ml Methylenchlorid und 2. 50 mg Ethylcellulose und 50 mg Celluloseacetat, gelöst in 5 ml Methylenchlorid.
  • Es ist auch möglich, das erfindungsgemäße Verfahren zu variieren für die Messung von Magnesium, Mangan oder Kobalt in einer Testlösung, wobei anfänglich der Kaliumgehalt fixiert wird.
  • Im folgenden werden Beispiele typischer Lösungen wiedergegeben, die verwendet werden können zum Messen der Kaliumgehalte in Versuchsproben. Es sollte jedoch festgehalten werden, daß diese Beispiele von typischen Lösungen nur zur Erläuterung und nicht als Beschränkung wiedergegeben sind.
  • Beispiel 1 Es wurde zunächst eine Anfangslösung, enthaltend 10 mg PEP, 15 mg ADP, 10 mg Thiaminpyrophosphat, 8 mg Na2HPO4, 4 mg Flavinadenindinucleotid, 300 Einheiten Peroxidase und 5 mg o-Dianisidin, gelöst in 5 ml 0,2 m Tris/0,05 m Mg Puffer vom pH 7,5, hergestellt. Die Reagentienlösung, die verwendet wird zur Bestimmung des Kaliumgehaltes in der Versuchsprobe enthält 0,8 ml dieses Anfangsgemisches. Danach werden Enzymlösungen aus Pyruvatoxidase (10 Einheiten/0,5 ml Tris-Puffer) und Pyruvatkinase (1000 Einheiten/0,5 ml Tris-Puffer) hergestellt. Von jeder Enzymlösung werden 25 ßl dann zusammen mit 1,2 ml destilliertem H2O zugegeben. Nach dem Mischen wurde ein Spektrophotometer, das auf 450 nm eingestellt war, mit der Reaktionslösung auf den Nullwert gebracht. Schließlich wurde 1 ml der Versuchsprobe zugegeben. Die erhaltene optische Dichte der Lösung wird nach einer Periode von 10 Minuten zur Inkubierung bei Raumtemperatur beim Spektrophotometer bei 450 nm abgelesen und gegenüber einem Standard verglichen, der eine bekannte Kaliumkonzentration hat.
  • Wenn das Verfahren in der Papierphase gewünscht wird, wird das Mg aus dem Gemisch fortgelassen. Die Reagentienlösung wird z.B. auf Papier oder einen Wattebausch gegeben. Das Papier oder der Wattebausch wird dann getrocknet und mit Magnesium, gelöst in einem organischen Lösungsmittel, in Kontakt gebracht. Der Wattebausch oder das Papier wird nach dem Trocknen erneut mit der Versuchsprobe in Berührung gebracht (Cellulosederivate können schichtweise auf das Reagenspapier gegeben werden, um Blutkörperchen in Blutproben auszuschließen).
  • Die Menge des gebildeten Farbstoffs wird dann durch Reflexionsspektrophotometrie gemessen und mit einem bekannten Standard verglichen.
  • Beispiel 2 Es wurden erneut 0,8 ml einer Anfangslösung, enthaltend 4 mg Dinatriumphosphat, 20 mg Thiaminpyrophosphat, 2 mg Flavinadenindinucleotid, 500 Einheiten Peroxidase, 0,01 ml N,N-Dimethylanilin, 15 mg 4-Aminoantipyrin, 20 mg ADP und 20 mg PEP, gelöst in 10 ml 0,2 m Tris-HCl-Puffer, enthaltend 0,05 m Mg2+ beim pH 7,5, hergestellt. Danach wurde eine Lösung von 25 ßl Pyruvatoxidase (25 Einheiten/0,5 ml Puffer) und 1,2 ml destilliertes Wasser zugefügt. Danach wurden 25 iil Pyruvatkinaselösung (1000 Einheiten/0,5 ml Puffer) zugefügt zur vollständigen Herstellung der Reagens lösung.
  • Schließlich wurden 1,0 ml der Versuchsprobe zugefügt. Ein Spektrophotometer, das auf 565 nm eingestellt war, wurde mit der Reaktionslösung sofort auf 0 eingestellt und nach dem Inkubieren bei Raumtemperatur wurde die Änderung der optischen Dichte bei 565 nm gemessen zur Bestimmung des Kaliumgehaltes der Versuchsprobe in analoger Verfahrensweise zu derjenigen von Beispiel 1.
  • Beispiel 3 Es wurden anfangs 0,15 ml einer Anfangs-Reagenslösung, bestehend aus 1000 Einheiten Pyruvatkinase, 15 mg ADP und 10 mg PEP, gelöst in 10 ml destilliertem Wasser, hergestellt.
  • Danach wurden zugegeben 0,2 ml Tris-HCl + Mg-Puffer vom pH 7,5 und 0,1 ml der Versuchsprobe, auf 1:4 verdünnt.
  • '<ach der Inkubierung dieses Gemisches über 3 Minuten bei wBaumtemperatur wurden 0,3 ml 2,4-D (20 mg 2,4-Dinitrophenylhydrazin in 1 n HCl) zugegeben. Danach wurde bei Raumtemperatur weitere 3 Minuten inkubiert und danach wurden 3 ml einer 0,4 n-Natriumhydroxidlösung zugefügt.
  • Nach 1 Minute wurde die optische Dichte mit einem Spektrophotometer bei 500 nm abgelesen und mit einem bekannten Standard verglichen und dadurch die Kaliumkonzentration der Versuchsprobe bestimmt.
  • Während nur einige Ausführungsformen und Beispiele typischer Lösungen gemäß der Erfindung beschrieben worden sind, ist offensichtlich, daß Änderungen und Modifizierungen gemacht werden können, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (30)

  1. Patentanspruche 1. Verfahren zum Messen der Kaliumkonzentration in einer biologischen Flüssigkeit, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Stufen: (a) Fixieren der Mengen von Phosphoenolpyruvat (PEP), Adenosindiphosphat (ADP), Pyruvatkinase und Magnesium in Gegenwart eines Puffers in einem Reaktionsgemisch für die enzymatische Reaktion I, Pyruvatekinase (1) PEP + ADP Mg 2r, Puffer Pyruvat + Adenosintri- phoshat (ATP)
    (b) Messen der Auftrittsgeschwindigkeit der Produkte in der Reaktion I und Bestimmung der Reaktionsgeschwindigkeit von Pyruvatkinase, die proportional der Kaliumkonzentration ist, und (c) Vergleichen der Reaktionsgeschwindigkeit der Pyruvatkinase der Reaktion I gegen die Reaktionsgeschwindigkeit des gleichen Stoffs in wenigstens einem Standard bekannter Kaliumkonzentration und Bestimmung der Kaliumkonzentration der biologischen Flüssigkeit.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der verwendete Puffer der Tris-Puffer ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Stufen (b) und (c) durch Vergleich der o>-tischen Dichte der erhaltenen Färbung in den gekoppelten Reaktionen II und III durchgeführt werden, Pyruvatoxidase (II) Pyruvat + Pi ~ / H202 + CH3COO-H2 3 TPP, FAD Peroxidase (III) H202 + In 3 Farbe,
    wobei bedeuten: Pi ein anorganisches Phosphat, In ein colorimetrischer Indikator, TPP Thiaminpyrophosphat, und FAD F lavinadenindinuc leotid gegen wenigstens einen colorimetrischen Standard einer bekannten Kaliumkonzentration, wobei die optische Dichte der erhaltenen Färbung als Funktion der Zeit direkt proportional der Kaliumkonzentration der biologischen Flüssigkeit ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das anorganische Phosphat ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus H3P041 NaH2P04, Na2HPO4 und Na3P04.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der colorimetrische Indikator ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Pyrogallol, Jodid, 4-Aminoantipyrin + N,N-Dimethylanilin, 4-Amino-antipyrin + 2,4-Dichlorphenolsulfonsäure und o-Tolidin.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die optische Dichte der erhaltenen Färbung durch Reflexions-Spektrophotometrie gemessen wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die erhaltene Färbung durch Vergleich mit einer Farbkarte gemessen wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Stufe (b) durch Messen der Pyruvatmenge, die in der Reaktion I gebildet wird, durch Reaktion mit 2,4-Dinitrophenylhydrazin durchgeführt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die zu untersuchende biologische Flüssigkeit Blutserum ist.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines Reaktionsgemisches zum Messen der Kaliumkonzentration einer biologischen Flüssigkeit, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Stufen: Fixieren der Mengen von Phosphoenolpyruvat (PEP), Adenosindiphosphat (ADP), Pyruvatkinase und Magnesium in Gegenwart eines Puffers in einem Reaktionsgemisch für die enzymatische Reaktion I: Pyruvatkinase (I) PEP + ADP + Mg 2t- Puffer ! Pyruvat + Adenosintri- Mg r Puffer phosphat
  11. 11. Reaktionsgemisch zum Messen der Kaliumkonzentration einer biologischen Flüssigkeit, hergestellt nach dem Verfahren von Anspruch 10.
  12. 12. Reaktionsgemisch nach Anspruch 1i, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der verwendete Puffer der Tris-Puffer ist.
  13. 13. Verfahren zum Messen der Kaliumkonzentration einer biologischen Flüssigkeit zur Verwendung in einer Papierphase, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Schritte: (a) Fixieren der Mengen von Phosphoenolpyruvat (PEP), Adenosindiphosphat (ADP) und Pyruvatkinase in Gegenwart eines Puffers in wässriger Lösung, (b) Zugeben des Indikatorsystems für die quantitative colorimetrische Analyse, (c) Eintauchen eines saugfähigen Materials in die wässrige Lösung, (d) Entfernen des saugfähigen Materials aus der wässrigen Lösung, (e) Lufttrocknen des saugfähigen Materials, (f) Eintauchen des saugfähigen Materials in eine organische Lösung bekannter Magnesiumkonzentration, (g) Entfernen des saugfähigen Materials aus der organischen Lösung, (h) Lufttrocknen des saugfähigen Materials, (i) Anwenden des saugfähigen Materials auf die biologische Flüssigkeit, die geprüft werden soll, um die enzymatische Reaktion I einzuleiten: Pyruvatkinase (I) PEP * ADP + Mg 2r Puffer Pyruvat + Adenosintri- phosphat (ATP)
    (j) Messen der Geschwindigkeit des Auftretens der Produkte der Reaktion I durch die Menge des in einer quantitativen colorimetrischen Analyse gebildeten Farbstoffs, und (k) Vergleichen der gebildeten Farbstoffmenge gegenüber wenigstens einem Standard bekannter Kaliumkonzentration, wobei die Menge des Farbstoffs direkt proportional der Kaliumkonzentration der geprüften biologischen Flüssigkeit ist.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das saugfähige Material ein Papierstreifen ist.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das saugfähige Material ein Wattebausch ist.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der verwendete Puffer der Tris-Puffer ist.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die organische Lösung der bekannten Magnesiumkonzentration in Stufe (f) Magnesiumacetat, gelöst in absolutem Methanol, enthält.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die organische Lösung 44 mg Magnesiumacetat je 10 ml absolutes Methanol beträgt.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die biologische Flüssigkeit, die getestet werden soll, Blut ist.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, weiter g e k e n n z e i c h -n e t durch folgende Stufe: Entfernen der roten Blutkörperchen und von Albumin aus Blutproben durch Eintauchen dieses Testmaterials in eine Lösung von 50 mg Phosphorwolframsäure gelöst in 4 ml absolutem Methanol und 1 ml eines flexiblen Collodiums.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das flexible Collodium 4 g Pyroxylin in 100 ml eines Gemisches aus 70 % Ether und 24 % absolutem Alkohol, auf das Volumen bezogen, darstellt.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 19, g e k e n n z e i c h -n e t durch folgende weitere Stufe: Entfernen der roten Blutkörperchen und von Albumin aus Blutproben durch Eintauchen dieses Testmaterials in eine Lösung von 15 mg Ethylcellulose, gelöst in 5 ml Methylenchlorid.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 19, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende weitere Stufe: Entfernen der roten Blutkörperchen und von Albumin aus Blutproben durch Eintauchen dieses Testmaterials in eine Lösung von 50 mg Ethylcellulose und 50 mg Celluloseacetat, gelöst in 5 ml Methylenchlorid.
  24. 24. Verfahren zur Herstellung eines saugfähigen Materials zum Messen der Kaliumkonzentrat einer biologischen Flüssigkeit, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Stufen: (a) Fixieren der Mengen von Phosphoenolpyruvat (PEP), Adenosindiphosphat (ADP) und Pyruvatkinase in Gegenwart eines Puffers in wässriger Lösung, (b) Zugeben eines Indikator systems für die quantitative colorimetrische Analyse dieser wässrigen Lösung, (c) Eintauchen eines saugfähigen Materials in die wässrige Lösung, (d) Entfernen des saugfähigen Materials aus der wässrigen Lösung, (e) Lufttrocknen des saugfähigen Materials, (f) Eintauchen des saugfähigen Materials in eine organische Lösung bekannter Magnesiumkonzentration, (g) Entfernen des saugfähigen Materials aus der organischen Lösung, und (h) Lufttrocknen des saugfähigen Materials.
  25. 25. Saugfähiges Material zum Messen der Kaliumkonzentration einer biologischen Flüssigkeit, hergestellt gemäß Anspruch 24.
  26. 26. Saugfähiges Material nach Anspruch 25, wobei das saugfähige Material ein Cellulosederivat ist.
  27. 27. Saugfähiges Material nach Anspruch 26, wobei das saugfähige Material ein Papierstreifen ist.
  28. 28. Saugfähiges Material nach Anspruch 25, wobei das saugfähige Material ein Wattebausch ist.
  29. 29. Saugfähiges Material nach Anspruch 25, wobei das saugfähige Material ein synthetisches Material ist.
  30. 30. Saugfähiges Material nach Anspruch 29, wobei das saugfähige Material ein Material aus Polyethylenterephthalat (Dacron) ist.
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