DE3613658C2 - - Google Patents
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- F16K21/04—Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation
- F16K21/06—Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation in which the closing movement, either retarded or not, starts immediately after opening
- F16K21/12—Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation in which the closing movement, either retarded or not, starts immediately after opening with hydraulically-operated opening means; with arrangements for pressure relief before opening
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- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/4238—With cleaner, lubrication added to fluid or liquid sealing at valve interface
- Y10T137/4245—Cleaning or steam sterilizing
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Description
Die Erfindung betrifft ein Selbstschlußventil gemäß Gattungs
begriff des Patentanspruches 1. Derartige Selbstschlußventile,
die insbesondere im Bereich der Sanitärarmaturen Verwendung
finden, tragen an ihrem Ventilkolben für dessen möglichst
leichtgängige Bewegung eine reibungsarme, an der Kammerwan
dung der Entlastungskammer gleitende Kolbendichtung, die
üblicherweise die Form einer in den Ventilkolben eingesetzten
Topfmanschette hat, wobei die Dichtkante der Dichtlippe der
Topfmanschette unter leichter Vorspannung elastisch an der
Kammerwandung liegt.
Gelangen in die Entlastungskammer Schmutzpartikel, beispiels
weise feine Messingspäne infolge einer nicht ganz sachgerechten
Montage, können sowohl bei einem waagerechten wie auch bei
einem senkrechten Ventileinbau durch die Relativbewegung des
Ventilkolbens diese Schmutzpartikel in den von der Kolben
dichtung überstrichenen Dichtungsbereich gelangen und
Leckage-Strömungen verursachen, die bei entsprechender Größe
die Strömungsbilanz der Entlastungskammer negativ beeinflussen
und gerade bei Selbstschlußarmaturen, denen nach dem Betäti
gungsimpuls eine längere Laufzeit gegeben ist, Laufzeitabwei
chungen oder gar Fehlfunktionen hervorrufen können.
Die Anordnung einer weiteren Kolbendichtung mit einer Dicht
richtung entgegengesetzt derjenigen der ersten Kolbendichtung
ist unzweckmäßig, da durch die zweite Kolbendichtung in sehr
nachteiliger Weise die Reibung erhöht würde. Die Schmutz
partikel würden in jedem Fall auch in der Entlastungskammer
verbleiben, so daß im Laufe der Zeit infolge der häufigen
Kolbenbewegungen eine Riefenbildung auftreten kann.
Es ist bei gattungsmäßig abweichenden Absperrventilen
(DE-OS 27 53 682) und einen Kolben aufweisenden Flüssigkeits
druckapparaten (DE-PS 8 34 305) bekannt, eine gegebenenfalls
auch sägezahnartig ausgebildete Abstreifeinrichtung zwischen
hin- und hergehenden Teilen vorzusehen. Es handelt sich dabei
um elastische Abstreifer, die die Aufgabe haben, von außen
eindringende Schmutzpartikel von glatten metallischen Flächen
abzustreifen. Ein Abstreifen von beispielsweise aus dem Inneren
einer Kammer stammenden Schmutzpartikeln von einer Kolben
dichtung ist mit den bekannten Anordnungen nicht möglich, da
ferner die Schmutzpartikel zu den elastischen Abstreifern bei
den vorbekannten Anordnungen eine hohe Haftneigung haben. Es
sind etwa von derartigen Abstreifern rückgehaltene Schmutzpar
tikel im normalen Funktionsablauf von dort nicht zu entfernen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Selbst
schlußventil der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das es bei
weiterhin reibungsarmer Kolbendichtung ermöglicht, diese zuver
lässig von etwaigen Schmutzpartikeln zu befreien.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß an der Kammer
wandung eine Abstreif- und Rückhalteeinrichtung für von der
Kolbendichtung mitgenommene und an ihr haftende Schmutz
partikel vorgesehen ist. In Abkehr von bisherigen Abstreif
anordnungen ist hier somit die Abstreifvorrichtung der
Kammerwandung zugeordnet, und zwar derart, daß bei der
Kolbenbewegung die Kolbendichtung sich relativ zur Abstreif
vorrichtung bewegt und damit eventuell an der Kolbendichtung
anhaftende Schmutzpartikel zuverlässig von dieser entfernt
werden. Werden somit bei der Schließbewegung des Kolbens
gegebenenfalls von der Kolbendichtung in Folge ihrer relativ
hohen Reibung gegenüber den Schmutzpartikeln mitgenommene
Schmutzpartikel in den Bereich der Abstreif- und Rückhalte
einrichtung verbracht, werden sie von dieser zuverlässig
abgestreift, durch die Rückhaltefunktion bei der Öffnungs
bewegung des Kolbens von der Kolbendichtung aber nicht wieder
mitgenommen. Sie werden damit zuverlässig dem Gefährdungs
bereich entzogen.
Es besteht die Möglichkeit, die abgestreiften und zurück
behaltenen Schmutzpartikel im Bereich der Rückhaltung zu
deponieren. Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht jedoch
eine weitere sehr zweckmäßige Ausgestaltung, nach der die
Abstreif- und Rückhalteeinrichtung in einer bei der Öffnungs
bewegung des Ventilkolbens für die Fluidströmung zugänglich
werdenden Zonen vorgesehen ist. Die Schmutzpartikel können
dann von der Fluidströmung fortgeschwemmt werden.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung macht sich bei ihrer
Abstreiffunktion auch noch die bei derartigen Selbstschluß
ventilen gegebene relativ hohe Druckdifferenz zwischen dem
Einlaß und der Entlastungskammer während der Öffnungs- und
Schließphase des Ventilkolbens zunutze. Diese Differenzdrücke
führen nämlich zu einer stärkeren Anpressung der Kolben
dichtung an die Kammerwandung und damit auch an die Abstreif
und Rückhalteeinrichtung, so daß die Schmutzpartikel besonders
zuverlässig abgestreift werden können. Bevorzugte weitere Aus
gestaltungen, die insbesondere die detaillierte bauliche Aus
gestaltung der Abstreif- und Rückhalteeinrichtung betreffen,
sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele derartiger Selbstschlußventile werden nach
stehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematisierte Schnittdarstellung eines derartigen
Selbstschlußventiles,
Fig. 2 in vergrößerter Teilschnittdarstellung die zwischen der
Kolbendichtung und der Kammerwandung wirksame Abstreif
und Rückhalteeinrichtung des Selbstschlußventiles nach
Fig. 1.
Das Selbstschlußventil hat ein bei waagerechtem Einbau waagerecht
liegendes Gehäuse 1 mit einem Einlaß 2 sowie einem Auslaß 3 für
das Strömungsmedium, bei Einsatz im Sanitärbereich also für
Wasser.
Das Gehäuse 1 definiert zwischen dem Einlaß 2 und dem Auslaß 3
einen Sitz 4, mit dem an seiner einen Seite ein Ventilkolben 5
zusammenwirkt, der mit seiner dem Sitz 4 gegenüberliegenden
Seite in dem Gehäuse 1 eine Entlastungskammer 6 definiert, die
über Strömungskanäle mit dem Einlaß 2 und dem Auslaß 3 ver
bunden ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die
Strömungskanäle einerseits durch eine in der Wandung des
Ventilkolbens 5 vorgesehene Steuerdüse 7 sowie einen zwischen
der Entlastungskammer 6 und dem Abgang 3 vorgesehenen Über
strömkanal 8 gebildet, in dem ein Hilfsventil 9 angeordnet ist.
Der Ventilkolben 5 ist gegenüber der Entlastungskammer 6
mittels einer im dargestellten Ausführungsbeispiel als Topf
manschette ausgebildeten Kolbendichtung 10, 11 abgedichtet,
deren Dichtlippe 11 mit ihrer Dichtkante, wie insbesondere aus
Fig. 2 ersichtlich, unter leichter Vorspannung an dem die
Kammerwandung 1 a bildenden Abschnitt des Ventilgehäuses 1 an
liegt und bei der Ventilkolbenbewegung daran reibungsarm
gleitet.
Bei geschlossenem Hilfsventil 9 wird der Ventilkolben 5 durch
den in der Entlastungskammer 6 herrschenden Druck in seiner in
Fig. 1 dargestellten Schließlage gehalten. Durch das Öffnen
des Hilfsventiles 9 und die Druckentlastung der Entlastungs
kammer 6 wird der Ventilkolben 5 durch den unter der Kolben
dichtung 10, 11 herrschenden Druck in seine Öffnungsstellung
bewegt, so daß das durch den Einlaß zugeführte Wasser in den
Auslaß 3 gelangen kann. Dabei ist im dargestellten Ausführungs
beispiel auf einem in den Auslaß 3 hineinragenden Schaft 12
des Ventilkolbens 5 eine als Drosselorgan wirkende gummi
elastische Manschette 13 angeordnet, deren in der Ruhestellung
des Selbstschlußventiles gegen die Innenwand des Auslasses 3
liegender Rand nach unten weist.
Die aus dem Einlaß 2 kommende Fluidströmung übt auf die
Manschette 13 eine ihrer radialen Vorspannung entsprechende
hydraulische Kraft aus, die die sichere Schließbewegung des
Ventilkolbens 5 gewährleistet.
Wenn auf der Kammerwandung 1 a der Entlastungskammer 6 Schmutz
partikel 14 liegen, werden diese durch die Relativbewegung des
Ventilkolbens 5 in den Bereich der Kolbendichtung 10, 11 ge
langen und können dann an letzterer aufgrund des relativ hohen
Reibkoeffizienten - derartige Kolbendichtungen bestehen vielfach
aus gummielastischem Material - haften bleiben und werden von ihr
mitgeschleppt. Es ist nun an der Kammerwandung 1 a eine Abstreif
und Rückhalteeinrichtung für die von der Kolbendichtung 10, 11
bei der Schließbewegung des Ventilkolbens 5 mitgeführten Schmutz
partikel vorgesehen, wobei diese Abstreif- und Rückhalteeinrich
tung gemäß der in Fig. 2 illustrierten Ausführungsform durch
eine in einem Abschnitt der Kammerwandung 1 a vorgesehene Sägever
zahnung 15 gebildet ist, auf deren Spitzen bei entsprechender
Ventilkolbenbewegung die Dichtlippe 11 der Kolbendichtung 10
läuft. Dabei sind in diesem Ausführungsbeispiel die flachen
Flanken 15 a der Sägeverzahnung 15 in Richtung der Schließbe
wegung des Ventilkolbens 5 orientiert, während die steilen
Flanken 15 b der Sägeverzahnung 15 der Öffnungsbewegungsrichtung
des Ventilkolbens 5 entgegenstehen. Auf diese Weise können die
von der Dichtlippe 11 mitgeführten Schmutzpartikel 14 gegen die
flachen Flanken 15 a laufen und werden insoweit von dieser nicht
gebremst. Bewegt sich der Ventilkolben 5 dagegen in seiner
Öffnungsrichtung, bleiben die Schmutzpartikel 15 im Sinne der
Rückhaltung an den steilen Flanken 15 b hängen und können sich
in den von den Zahnlücken definierten Nuten niederlegen, wie
in Fig. 2 illustriert.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Abstreif- und
Rückhalteeinrichtung in einer Zone der Kammerwandung 1 a vor
gesehen, in der sich die Dichtlippe 11 in geschlossenem
Zustand des Ventilkolbens 5 befindet und die bei der Öff
nungsbewegung des Ventilkolbens 5 gegenüber der Fluidströmung
zugänglich wird. Auf diese Weise können die Schmutzpartikel
14 in der Öffnungsphase des Ventilkolbens 5 von der Fluid
strömung aus dem Selbstschlußventil fortgeschwemmt werden.
In Fig. 2 ist in gepunkteter Linie angedeutet, wie die
relativ hohen Differenzdrücke zwischen dem Einlaß 2 und der
Entlastungskammer 6 während der Öffnungs- und Schließphase
des Ventilkolbens 5 die Dichtlippe 11 der Kolbendichtung 10,
11 stärker an die Kammerwandung 1 a und damit in dieser
Zone an die Sägeverzahnung 15 anpressen, so daß die Schmutz
partikel 14 besonders zuverlässig von der Sägeverzahnung 15
abgestreift werden können.
Die genannte Möglichkeit der Fortschwemmung der Schmutzpartikel
14 durch die Fluidströmung ist immer dann gewährleistet, wenn
die Sägeverzahnung 15 in dem dem Sitz 4 zugewandten Endbereich
der Kammerwandung 1 a vorgesehen ist. Es besteht nun ferner die
Möglichkeit, das die Dichtkante aufweisende Ende der Dicht
lippe 11 der Kolbendichtung 10, 11 so im Verhältnis zu der
Sägeverzahnung 15 und diese wiederum so zum Mündungsende der
Kammerwandung 1 a gegenüber dem Einlaß 2 anzuordnen, daß in der
Schließstellung des Ventilkolbens 5 dieses die Dichtkante bein
haltende Ende der Dichtlippe 11 über den zuletzt liegenden Säge
zahn hinaussteht. Auf diese Weise kann die im Einlaß 2
herrschende Fluidströmung eventuell dort anhaftende Schmutz
partikel leicht erfassen und fortschwemmen. Diese Relativ
stellung der betroffenen Teile in der Schließstellung des
Ventilkolbens 5 ist in Fig. 2, bezogen auf das die Dicht
kante aufweisende Ende der Dichtlippe 11, strichpunktiert
illustriert.
Die zuletzt geschilderte Ausgestaltung kann auch zu einer
weiteren Ausführungsform für eine derartige Abstreif- und
Rückhalteeinrichtung genutzt werden. Würde man die Endkante
der Kammerwandung 1 a gegenüber dem Einlaß 2 scharfkantig
ausgestalten, im übrigen aber ohne Sägeverzahnung belassen
und würde man in der geschilderten Weise in der Schließ
stellung des Ventilkolbens das die Dichtkante beinhaltende
Ende der Dichtlippe 11 der Kolbendichtung 10, 11 über dieses
scharfkantige Ende, wie in Fig. 2 illustriert, vorstehen
lassen, würde auch dies bereits eine Abstreifung der Schmutz
partikel von der Dichtlippe ergeben, und zwar bei besonders
einfachem konstruktiven Aufbau, da die scharfe Endkante prak
tisch wie ein einzelner Sägezahn arbeiten könnte und die hier
einlaufende Begrenzungswand des Einlasses 2 dann im Sinne der
Rückhaltung wirken würde.
Claims (6)
1. Selbstschlußventil mit einem Ventilkolben (5), der mit
einem Sitz (4) zwischen einem Einlaß (2) und einem Auslaß
(3) zusammenwirkt und der mit seiner dem Sitz (4) abge
wandten Seite eine mit dem Einlaß (2) und dem Auslaß (3)
in Strömungsverbindung stehende Entlastungskammer (6) be
grenzt, gegenüber der er mittels einer reibungsarmen, an
der Kammerwandung (1 a) gleitenden Kolbendichtung (10, 11)
abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Kammerwandung (la) eine Abstreif- und Rückhalte
einrichtung (15, 15 a, 15 b) für von der Kolbendichtung (10,
11) mitgenommene und an ihr haftende Schmutzpartikel (14)
vorgesehen ist.
2. Selbstschlußventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstreif- und Rückhalteeinrichtung (15, 15 a, 15 b)
in einer bei der Öffnungsbewegung des Ventilkolbens (5)
für die Fluidströmung zugänglich werdenden Zone vorgesehen
ist.
3. Selbstschlußventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abstreif- und Rückhalteeinrichtung eine
in einem Abschnitt der Kammerwandung (1 a) vorgesehene Säge
verzahnung (15) aufweist, auf deren Spitzen die Dichtlippe
(11) der Kolbendichtung (10, 11) läuft.
4. Selbstschlußventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die flachen Flanken (15 a) der Sägeverzahnung (15) in
Richtung der Schließbewegung des Ventilkolbens (5) orien
tiert sind, während die steilen Flanken (15 b) der Öffnungs
bewegungsrichtung des Ventilkolbens (5) entgegenstehen.
5. Selbstschlußventil nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sägeverzahnung (15) in dem dem Sitz (4)
zugewandten Endbereich der Kammerwandung (1 a) vorgesehen
ist.
6. Selbstschlußventil nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kammerwandung (1 a) an ihrem dem Sitz (4)
zugewandten, zum Eingang (2) führenden Ende eine scharfe
Endkante aufweist und die Kolbendichtung (10, 11) im Ver
hältnis dazu derart angeordnet ist, daß das die Dichtkante
bildende Ende ihrer Dichtlippe (11) in der Schließstellung
des Ventilkolbens (5) über diese Endkante hinaus vorsteht.
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Owner name: ROST & CO. GMBH, 32457 PORTA WESTFALICA, DE |
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Owner name: DAL GMBH & CO. KG, 32457 PORTA WESTFALICA, DE |
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