DE3613103A1 - Anordnung zur waermeuebertragung in einem waermeerzeuger - Google Patents
Anordnung zur waermeuebertragung in einem waermeerzeugerInfo
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Description
Die Frühjahrsmessen der Heizungs- und Energietechnik haben aufgezeigt,
daß auf dem Gebiet der Wärmeerzeugung und Wärmeübertragung jetzt ein
Stand der Technik erreicht worden ist, wie ihn sich der Fachmann schon
lange gewünscht hat. Vergleicht man die verschiedenen Fabrikate, dann
fällt auf, daß sich das Konstruktionsprinzip bei allen immer ähnlicher
wird. Das Grundprinzip ist, wie schon immer, daß der Wasserraum den
Feuerungsraum umhüllt. Verbrennungsraum und Verbrennungsabgase werden
durch die Wassermassen eingeschlossen.
So logisch auch dieses Prinzip sein mag, es dürfte mit Sicherheit auch
erhebliche Nachteile haben. Wir kennen die Gesetze der Wärmeübertragung
und wissen, daß in diesen Heizkesseln aufgrund des großen Strömungsquerschnittes
an dem Wärmeübertragungsflächen nur sehr wenig Bewegung vorherrscht.
Für die Bewegung in den wasserführenden Räumen verlassen wir
uns auf den Schwerkraftauftrieb, indem die Wassermoleküle selbsttätig
zu zirkulieren haben. Dies kann an den stark beaufschlagten Heizflächen
durchaus der Fall sein, dieser Effekt sinkt jedoch an den weniger heißen
Oberflächen in erheblichem Umfange ab. Überall dort, wo nur laminare
Strömung auftritt, behindern sich die Flüssigkeitsmoleküle gegenseitig
an einer wirkungsvollen Wärmeaufnahme. Es ist zu beobachten, daß auf
der Feuerungsseite die Bemühungen sehr groß sind, eine starke Turbulenz
der Ferbrennungsgase zu erzeugen, um eine bessere Ausnützung der Heizgase
zu erzielen. Es wäre jedoch angebracht, dem wasserführenden Teil die
gleiche Aufmerksamkeit zu schenken.
Leider ist es aber so, daß man da nur sehr wenig Möglichkeiten hat,
denn diese Kesselkörper sind aus einem Stück gefertigt. Dieser Umstand
trägt zudem noch dazu bei, daß es leicht zu Verspannungen und Kräftewirkungen
kommt, die zu Materialermüdungen führen können, weil im Kesselkörper
sehr unterschiedliche Temperaturen auftreten. Die Folge davon ist, daß
solche Wärmeerzeuger insgesamt unbrauchbar werden, wenn Spannungsrisse auftreten,
die sich in der Regel erst viel später aufzeigen.
Die geschilderten Probleme sind der Anlaß, ein geeigneteres System
der Wärmeübertragung in Einsatz zu bringen. Den wasserführenden Teil
des Wärmeerzeugers wollen wir in solcher Anordnung gestalten, daß
alle Wassermoleküle gleichberechtigt an der Wärmeübertragung teilnehmen
können. Für die Bewegung an den Wärmeübertragungsflächen
wollen wir uns nicht mit der Schwerkraftzirkulation begnügen, sondern
ein wirkungsvolleres Instrument in Anwendung bringen, wodurch wir
die Strömungsbewegung in den Griff bekommen können. Das Verbrennungssystem
wollen wir ebenso dynamisieren, indem wir zwischen die Brennkammer
und der Abgaskammer ein gebündeltes Wirbelstromprinzip zum
Einsatz bringen, welches die Heizflächen zu durchdringen hat.
Der Erfindungsgedanke nimmt seinen Ursprung in der Vorstellung,
daß wir eine Strömungsbewegung kennen, die einem genauen Ordnungsprinzip
unterliegt. Bewegen wir eine Flüssigkeit im Kreise, dann
nimmt die Geschwindigkeit der einzelnen Teilchen nach außen ab,
in Richtung des Zentrums steigt die Geschwindigkeit jedoch.
Demnach ist es bei einer Kreisströmung nicht so, daß in der Mitte
der Strömung die Höchstgeschwindigkeit herrscht. Führen wir einer
Kreisströmung an den Begrenzungsflächen Wärme zu, dann "steigen"
aufgrund der Zentralbeschleunigung die wärmeren Teilchen auf,
während die kälteren (schweren) Teilchen nach außen "absinken".
Durch dieses Instrument kann also das lineare Strömungsbild einer
Kreisströmung "gestört" werden, und wir erhalten eine Querbewegung
der Moleküle innerhalb des Strömungsquerschnittes. Auf einer langen
tangentialen Kreisbahn entsteht somit eine willkommene Turbulenz,
wobei sich die einzelnen Flüssigkeitsteilchen durchdringen und
vermischen, und somit die Wärmeübertragung aktivieren können.
Um jedoch diese Vorstellungen verwirklichen zu können, sind wir
gehalten, ein entsprechendes Ordnungsprinzip einzuführen, denn
denn die Bewegungen der einzelnen Moleküle innerhalb von Wärmeerzeugern
wird von vielen Faktoren bestimmt, die mehr oder
weniger mitwirken können. Da unser System außerdem die Aufgabe zu
erfüllen hat, sowohl für den wasserführenden Teil als auch für
die Verbrennungsgase ein solches Ordnungssystem einzuführen,
müssen wir beide Wärmeträgermedien gleichberechtigt berücksichtigen.
Wir stellen uns vor, daß wir ein annähernd ideales Ordnungssystem
dann erreichen können, wenn alle Teilchen der Medien auf
gleichen Wegen, und unter gleichen Bedingungen, einander zu durchdringen
haben. Weiterhin wollen wir so aufbauen, daß der Weg aller
Teilchen in solcher Anordnung verläuft, daß in Richtung der Strömung
eine gleitende Temperaturschichtung entsteht, sodaß wir sicher
sind in der Annahme, daß eine Welligkeit hinsichtlich der Temperaturdifferenz
zwischen den Wärmetauschermedien ausgeschlossen ist.
Derartige Anforderungen können wir innerhalb von herkömmlichen
Wärmeerzeugern nicht erfüllen. Wir müssen uns davon befreien,
und völlig anders aufbauen. Während die Heizkessel derartig aufgebaut
sind, daß die Wasserräume die Verbrennungsräume umhüllen,
wollen wir uns vorstellen, was wir tun könnten, wenn dies umgekehrt
wäre, wenn nämlich die Verbrennungsgase die Wasserräume umschließen.
Es entsteht sodann ein ganz anderes Bild der Möglichkeiten, die
sich ergeben, denn die Ansprüche hinsichtlich der Drucksicherheit
und der Schwierigkeit bei der Formgebung liegen doch auf der Wasserseite.
Wir können den wasserseitigen Aufbau also ziemlich frei gestalten,
wenn er sich im Raum der Verbrennungsgase spannungsfrei bewegen
kann, um die Wärmedehnungen zu kompensieren.
Aus diesem Grunde wollen wir so vorgehen, daß wir den Wärmeerzeuger
als zwei getrennte Einheiten betrachten können, ebenso wie das
Gesamtsystem Auto aus einer Karrosserie und einem Motor besteht,
wollen wir eine Karrosserie aufbauen, dessen Wärmetauschersystem
unser Motor ist. Unser Motor soll das System der Wärmeübertragung
sein, welches unseren Vorstellungen hinsichtlich des gewünschten
Ordnungsprinzips voll entspricht, damit wir die Entropie, also die
unkontrollierte Unordnung innerhalb des Wärmeerzeugers weitgehenst
ausschalten können, und somit die Exergie zu steigern vermögen.
Ebenso wie innerhalb der Karrosserie eines Auto verschieden
starke Motoren angeboten werden, wollen wir in unseren Wärmeerzeuger
bei gleicher Karrosserie unterschiedlich große Heizleistungen
unterbringen können. Die Heizregister sollen auch später jederzeit
problemlos ausgetauscht werden können.
Damit wir unsere Vorstellungen auch verwirklichen können, wollen
wir die Karrosserie derartig gestalten, daß die Brennkammer und
die Abgaskammer im Zentrum des Hohlzylinders übereinander angeordnet
werden. Durch die Einfügung des Wärmetauschersatzes,
welcher der wasserführende Teil ist, werden die Brennkammer und
die Abgaskammer in einer solchen Anordnung miteinander verbunden,
daß sich die Verbrennungsgaskanäle bilden, sodaß dadurch der
Wärmeerzeuger komplettiert ist. Da der Wärmetauschersatz die Formen
von Brennkammer und Abgaskammer endgültig erst nach seiner Einfügung
festlegt, erhalten wir eine willkommene Vielgestaltigkeit des Wärmeerzeugers.
Unser gewünschtes Ordnungsprinzip wollen wir dadurch erreichen, daß
der zur Verfügung stehende Raum des Wärmeerzeugers durch die Einfügung
des Wärmetauschersatzes in einer solchen Anordnung verformt wird, daß
die Verbrennungsgase das System des Wärmetauschersatzes auf kreisbahnbeschleunigten
Wegen zu durchdringen haben. Ebenso ist das flüssige
Wärmeträgermedium gehalten, daß Verbrennungsgassystem unter kreisbahnbeschleunigtem
Zustand zu durchdringen, wobei sich beide Wärmeträgermedien
gegensinnig zu bewegen haben.
Entsprechend der Darstellungen der Fig. 1 und 2 erhalten wir
somit das Prinzip einer gebündelten Wirbelströmung, die zwei
Bewegungsebenen beinhaltet. Die Fig. 1 zeigt auf, wie die Verbrennungsgase
horizontal vom Zentrum des Wärmeerzeugers in den
Raum expandieren, die Fig. 2 stellt dar, wie die Verbrennungsgase
eingeschnürt werden, bis sie in der Abgaskammer münden.
Die Brennkammer ist vom Zylindermantel des Wärmeerzeugers durch
mehrere wasserführende Wände getrennt, sodaß außen nur noch mäßige
Temperaturen auftreten können.
Das Heizwasser wird von der Abgaskammer bis zur Brennkammer den
Verbrennungsgasen in zylinderförmiger Anordnung entgegengeführt,
sodaß alle Flüssigkeitsteilchen gleichberechtigt an der Wärmeübertragung
teilhaben können.
Durch den beschleunigten Zustand der Wärmeträgermedien während der
Wärmeübertragung schaffen wird ganz gezielt die Voraussetzung, daß
während der Tangentialbewegung der Medien auf der ganzen Weglänge
zwischen Brennkammer und Abgaskammer, die einzelnen Moleküle die
Eigenbewegungen machen, die wir benötigen, wollen wir den Wärmeübergangswiderstand
verringern. Wir können somit durch die Bestimmung
der Strömungsgeschwindigkeit auch die wirkende Zentralbeschleunigung
festlegen, und diese somit gezielt anheben oder absenken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist die Prinzipdarstellung eines Wärmeerzeugers mit
mit eingefügtem Wärmetauscher im Querschnitt durch
die Brennkammer, die den Raum der Verbrennungsgase
als einzügigen Wirbelstrom ausbildet.
Fig. 2 stellt im Prinzip den Querschnitt des Wärmeerzeugers
durch die Abgaskammer dar, sowie den eingefügten Wärmetauscher
mit der Ausbildung des Raumes der Verbrennungsgaskanäle
als einzügigen Wirbelstrom.
Fig. 3 zeigt dieses Ausführungsbeispiel des Wärmeerzeugers
im Vertikalschnitt.
Fig. 4 ist eine Abwandlung von Fig. 1 und stellt den Wärmeerzeuger
mit 2-zylindrischem Wärmetauscher dar, der
den Raum der Verbrennungsgase als doppelte gebündelte
Wirbelströmung ausbildet.
Fig. 5 stellt dar, wie prinzipiell vier Wärmetauscher der
Fig. 4 übereinander angeordnet sind, und dadurch
die Führung der Verbrennungsgase vorgenommen wird.
Wie die Fig. 1, 2 und 3 zeigen, hat der Wärmeerzeuger 1
eine Karrosserie 2 mit Brennkammer 3 und Abgaskammer 4.
Durch die Einfügung des Wärmetauschers 5, dem Zwischendeck 6
und dem zweiten Wärmetauscher 7 entsteht der komplette Wärmeerzeuger
1, dessen Wirkungsweise unseren Vorstellungen entspricht.
Die Brennkammer 3 wird durch den Wärmetauscher 5 derartig geformt,
daß die Verbrennungsgase einen Drall bekommen und in Form eines
spiralenförmigen Wirbelstromes 8 den Wärmetauscher 5 durchdringen,
bis sie am Außenrand in die untere Bewegungsebene umgelenkt werden.
Sie durchströmen das Zwischendeck 6 im freien Durchlaß 9, und vollziehen
sodann eine gleichartige Wirbelstrombewegung 10, während
sie den Wärmetauscher 7 durchdringen, bis sie in der Abgaskammer 4
münden.
Der Heizwasserkreislauf wird aufgrund der Formgebung der Wärmetauscher
7 und 5 dazu veranlaßt, das Verbrennungsgassystem in gleicher Bewegungsanordnung,
jedoch entgegengesetzt zu durchdringen. Das Wärmeträgermedium
tritt in die Verteilerkammer 11 ein, durchsetzt den Wärmetauscher 7 als
spiralenförmige Wirbelströmung bis zur Sammelkammer 12, wechselt über
in die Verteilerkammer 13, durchströmt den Wärmetauscher 5 gegensinnig
beschleunigt bis zur Sammelkammer 14 und verläßt sodann den Wärmeerzeuger
1.
Durch diese sinnvolle Anordnung ist sichergestellt, daß die Wärmeaustauschermedien
während der Wärmeübertragung einer stetigen Zentralbeschleunigung
unterliegen. Dieser Zustand beginnt für die Verbrennungsgase
in der Brennkammer und endet in der Abgaskammer. Für das Heizwasser
beginnt der zentralbeschleunigte Zustand in der Abgaskammer und und
endet erst in der Brennkammer.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere Möglichkeit, wie dieses Prinzip erheblich
in seiner Heizleistung verstärkt werden kann, wenn zusätzlich zu einem
Wärmetauscher 5 a ein gleichartiger Wärmetauscher 5 b eingefügt wird.
Die Verbrennungsgaskanäle 8 werden dadurch doppelt unterteilt. Die
Bündelung der Wirbelströmung somit verdoppelt, und die Brennkammer 3
von der Umfassungswand der Karrosserie 2 durch doppelt so viele wasserführende
Wände getrennt. Bei gleicher Feuerungsleistung kann somit
die Abgastemperatur entsprechend weiter abgesenkt werden,
sodaß die Wärmeschutzumhüllung schwächer ausgeführt werden kann.
Die Anordnung der Fig. 4 kann jedoch auch auf die Fig. 2 sinngemäß
übertragen werden. In diesem Falle kann die Bündelung der Wirbelströmung
im Bereich der Abgaskammer 4 entsprechend verstärkt werden,
sodaß die Anzahl der Abgaskanäle 10 verdoppelt wird und eine dichtere
Packung der Heizregister für den stärkeren Wärmeentzug sorgt.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere Variante auf, die mehrere Wärmetauscher
7 übereinandergesetzt werden können, indem die Führung der Verbrennungsgase
vom Zentrum des Wärmeerzeugers 1 zu dessen Umfassung 2 mehrmals
wechselt, während die Abgase horizontal die Wärmetauscher 7
durchdringen, bis sie in der Abgaskammer 4 münden. Die Umlenkung der
Verbrennungsgase erfolgt durch die Einfügung von Zwischendecks 6 a,
6 b, die sinngemäß die gleiche Funktion des Trenndecks 6 erfüllen.
Damit wird es uns ermöglicht, den Heizwasserkreis 7 in mehreren
Temperaturstufen zu unterteilen, oder auch eine Hintereinanderschaltung
der Wärmetauscher 7 anzuwenden.
Der Wärmeerzeuger 1 kann aus einer Karrosserie 2 bestehen, die für
schiedliche Anwendungen geeignet ist. In der einfachen Ausführung
als Spezialheizkessel mit einem Wärmetauscher 5 und einem Trenndeck
6, ohne Wärmetauscher 7 kann sie vorzugsweise aus Kesselstahlblech
erstellt werden. Damit der Wärmetauscher 7 und das Trenndeck 8 ausgewechselt
werden können, wird die obere Abdeckung 15, mit dem Flammrohrzylinder
16 abnehmbar ausgeführt. Der Karrosserieboden 17 mit dem
Abgaszylinder 18 und dem Abgasrohr 19 trägt den Aufbau des Wärmetauschersatzes
der Teile 5, 6, 7. Für die Ableitung von Kondenswasser
ist im Boden der Abgaskammer 4 der Stutzen 20 vorgesehen.
In der Ausführung als Niedertemperatur-Wärmeerzeuger wird die Karrosserie
entsprechend korrossionsgeschützt.
Der Wärmetauscher 5 wird in Spezialstahl ausgeführt, da er gegen
Druck- und Temperaturdehnung bestehen muß. Durch seine spiralenfederförmige
Ausbildung ist er geeignet, die Wärmedehnungen in
sich zu kompensieren, durch die radiale Fixierung 21 kann das
übrige Register auf dem Trenndeck 6 planeben gleiten.
Bei Verwengung als Niedertemperatur-Wärmeerzeuger wird das
Heizregister 5 in rostfreiem Material, vorzugsweise in Edelstahl
ausgeführt.
Das Trenndeck 6 ist Träger des Wärmetauschers 5 und hat die
Aufgabe, die Brennkammer 3 von der Abgaskammer 4 thermisch
zu trennen, sowie die Verbrennungsgase umzulenken. Es kommen
die gleichen Materialien wie zuvor beschrieben in Einsatz.
Lediglich der Flammenboden ist eine gewölbte Schamotteplatte.
Der Wärmetauscher 7, der Träger des Trenndecks ist, wird
wie der Wärmetauscher 5 ausgeführt. Das Trenndeck 6 rastet
in den Wärmetauscher 5 so ein, daß eine sichere Führung
besteht. Auf dem Karrosserieboden 17, der der Träger des
Wärmetauschers 7 ist, kann der Wärmetauscher planeben
gleiten, um die Wärmedehnungen kompensieren zu können.
Der Wärmetauscher rastet ein in den Boden der Karrosserie
an einem Anschlagwinkel.
Mit dieser Anordnung von Karrosserie und Wärmetauschersatz
ist es möglich, die Wärmetauscher 5, 6 in unterschiedlichen
Bauhöhen auszuführen und in die Karrosserie einzufügen.
Gelangen zwei Wärmetauscher 5, 6 in Einsatz, die niedriger
gebaut sind, dann wird ein kreisringförmiges Abdeckblech 22
auf den Wärmetauscher 5 aufgelegt, sodaß die Führung der
Verbrennungsgase durch den Wärmetauscher 7 gesichert ist.
Claims (13)
1. Anordnung zur Wärmeübertragung in einem Wärmeerzeuger
mit den Merkmalen, daß die Brennkammer und die Abgaskammer
eines Wärmeerzeugers durch die Einfügung eines
Wärmetauschersatzes verbunden werden, und somit die
Führung der Verbrennungsgaskanäle entsteht, jedoch
dadurch gekennzeichnet,
daß wie in den Fig. 1, 2 und 3 beispielhaft dargestellt,
im Wärmeerzeuger 1, bestehend aus einer Karrosserie
2, mit Brennkammer 3 und Abgaskammer 4, der
Wärmetauschersatz 5, 6, und 7 den Verbrennungsgasraum
derartig ausbildet, daß dadurch die Verbrennungsgaskanäle
8, 9, und 10 entstehen, die derartig angeordnet
sind, daß die Verbrennungsgase in der Brennkammer 3
dralliert werden, als dicht gebündelte Wirbelströmung 8
den ersten Wärmetauscher 5 durchdringen, in der Umlenkkammer
9 die Bewegungsebene wechseln, sodann als gegensinnige
Wirbelströmung 10 den zweiten Wärmetauscher 7
durchsetzen, bis sie in der Abgaskammer 4 münden.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß wie in den Fig. 1, 2 und 3 beispielhaft dargestellt,
im Wärmeerzeuger 1, bestehend aus einer Karrosserie
2, mit Brennkammer 3 und Abgaskammer 4, der Wärmetauschersatz
5, 6, und 7 derartig geformt ist, daß dadurch
das Heizwasser, welches in der Abgaskammer 4 an der Verteilerkammer
11 eintritt, im Wärmetauscher 7 das Verbrennungsgassystem
10 in Form einer gebündelten Wirbelströmung durchdringt,
an der Sammelkammer 12 in die obere Ebene wechselt,
in die Verteilerkammer 13 eintritt, im Wärmetauscher 5
das Verbrennungsgassystem 8 in umgekehrter Wirbelanordnung
durchsetzt, bis es an der Sammelkammer 14 aus der Brennkammer
3 austritt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmetauscher 5, 7 in zylinderförmiger Spiralenanordnung,
untereinander in gegensinniger Krümmungsanordnung
gesetzt werden, sodaß die Strömungsrichtungen beibehalten
werden können.
4. Wärmeerzeuger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß nur ein Wärmetauscher 5 und ein Trenndeck 6 den
Wärmeerzeuger 1 in der Karrosserie 2 bilden.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß entsprechend der Darstellung Fig. 4
in einem Wärmeerzeuger 1 statt einem Wärmetauscher 5
zwei Wärmetauscher 5 a, 5 b oder auch mehrere Wärmetauscher
den Verbrennungsgasraum 8 aufteilen, sodaß
eine dichtere Bündelung der gegensinnigen Wirbelströmung
erfolgen kann.
6. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 3 und 5
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Wärmetauscher 7, getrennt durch Trenndecks
6 a, 6 b übereinander gesetzt werden, wie die Fig. 5
zeigt.
7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6
dadurch gekennzeichnet,
daß die zylinderförmigen Wärmetauscheroberflächen
der Wärmetauscher 5, 7 eine Oberflächenwelligkeit
aufweisen, wie die Fig. 6 zeigt, wobei diese
vertikal angeordnet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zylinderförmigen Wärmetauscher 5, 7
horizontale Stege aufweisen, die die Heizwasserströmung
mehrlagig unterteilt, wie die Fig. 7
darstellt.
9. Anordnung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmetauscher 5, 7 getrennte Heizkreise
mit unterschiedlichem Temperaturniveau sind.
10. Anordnung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmetauscher 7 als Luftwärmetauscher
eingesetzt wird, der nach dem beschriebenem
Wärmetauschprinzip arbeitet.
11. Anordnung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieses System der Wärmeübertragung in
Wärmeerzeuger zum Einbau gelangt, deren
Karrosserie 2 mit den Wärmetauschern 5, 7
fest zusammengeschweißt ist.
12. Anordnung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmeerzeuger 1, dargestellt in den Fig. 1, 2, 3
auch in horizontaler Anordnung, oder vertikal umgekehrt
nach dem beschriebenen Systemprinzip ausgeführt wird.
13. Anordnung nach Anspruch 1 bis 12
dadurch gekennzeichnet,
daß das beschriebene Prinzip der Wärmeübertragung in
Wärmeaustauschern zum Einsatz gelangt, indem die
Brennkammer 3 den Eintritt des Wärmeträgermediums,
die Abgaskammer 4 dessen Austritt darstellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613103 DE3613103A1 (de) | 1986-04-18 | 1986-04-18 | Anordnung zur waermeuebertragung in einem waermeerzeuger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613103 DE3613103A1 (de) | 1986-04-18 | 1986-04-18 | Anordnung zur waermeuebertragung in einem waermeerzeuger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3613103A1 true DE3613103A1 (de) | 1987-10-22 |
Family
ID=6298979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863613103 Withdrawn DE3613103A1 (de) | 1986-04-18 | 1986-04-18 | Anordnung zur waermeuebertragung in einem waermeerzeuger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3613103A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0583574A1 (de) * | 1992-08-17 | 1994-02-23 | Hans Dr. Viessmann | Gasheizkessel |
-
1986
- 1986-04-18 DE DE19863613103 patent/DE3613103A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0583574A1 (de) * | 1992-08-17 | 1994-02-23 | Hans Dr. Viessmann | Gasheizkessel |
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